AT27817B - Sitzlagerung für Motorfahrzeuge. - Google Patents
Sitzlagerung für Motorfahrzeuge.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Fahrzeug veranschaulicht, in welchem der hintere Sitz unabhängig von dem Hauptwagenkörper angeordnet ist, wobei jedoch die allgemeine Erscheinung des Wagens nicht wesentlich geändert wird. In diesen Figuren ist a das Gehäuse oder der hintere Wagpnteil, der in der üblichen Weise, von dem auf Blattfedern c auf der hinteren Radachse unterstützten Chassis b getragen wird. Auf dem Chassis selbst, jedoch in der Querrichtung, liegt eine Blattfeder d, welche den hinteren Sitz e federnd unterstützt. Dieser hintere Sitz hat eine Scitenverlängerung e', nm die Bequemlichkeit jeder darin fahrenden Person zu erhöhen. Die Feder d besitzt eine solche federnde Eigenschaft, dass sie den hinteren Sitz und die EMI2.2 möglichem Umfange absorbiert, und so das Fahren erleichtert. Um diese Federung zu unterstützen und ausserdem auch den Zwischenraum f zwischen dem Sitz und der äusseren Wand a des Hauptwagenkörpers beizubehalten, gelangt ein fester Körper zur Anwendung, der die Form eines Rahmens besitzt, oder aus parallelen Armen y, 9 gebildet sein kann, die von dem hinteren Sitz nach vorn reichen, wo sie mit ihren vorderen Enden durch horizontale Zapfen g', g'in Lagern < , befestigt sind. Diese Lager selbst werden von dem Chassis oder von dem Hauptkörper des Wagens getragen. Die in den Fig. 1 lind 2 EMI2.3 können hie nach den Fig. 3 und 4 auch federnd ausgestaltet sein, indem sie aus flachen senkrechten Federn g3 gebildet werden, die in der Längsrichtung des Wagens nachgiebig sind und so die horizontalen Vibrationen, die z. B. durch den Motor erzeugt werden, absorbieren. Durch Anschläge g4, g4 irgendeiner geeigneten Konstruktion können für das horizontale Spiel dieser Federn 93 Grenzen gezogen werden. Um übermässige Schwingungen der Unterstützungsfedern für den Sitz e zu vermeiden, können zwischen dem letzteren und dem Hauptwagenkörper geeignete Verzögerungsvorricbtungen angeordnet sein. Diese können aus einem Puffer bestehen. oder wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, aus zwei winkelförmig befestigten Armen h, h gebildet werden, die bei h' miteinander drehbar verbunden EMI2.4 Unterseite des Sitzes g bzw. mit dem Hauptwagenkörper oder Chassis verbunden. Der Zwischenraum f zwischen der Hinterseite und den Seiten e'des hinteren Sitzes und dem Gehäuse a muss hinreichend gross sein. um den Sitz in seinen Bewegungen nach hinten und nach den Seiten nicht zu beeinflussen. Eine lose Decke aus Leder oder dgl. überdeckt den Zwischenraum f und ist einerseits mit dem Gehäuse a, andererseits mit der linter- EMI2.5 besitzen. so können diese Arme ausgekurvt sein, so dass sie unterhalb der Eingänge und des Fussbrettes liegen. In den Fig.. *) und ti gelangt eine einfachere Ausführungsform zur Anwendung, wo EMI2.6 aber die im mittleren Teil des Wagenkorpers aufgenommenen Vibrationen vollständig zu absolvieren. Auch hier kann eine Dämpfeinrichtnng q, die durch Reibung wirkt, Benutzung tindf'n. Wie aus vorstehendem ersichtlich ist, besteht das Wesen der vorliegenden Erfindung in der Benutzung von Mitteln. durch welche der Hintersitz eines Fahrzeuges unabhängig von irgendeiner festen Verbindung an dem Fahrzeuge an jener Stelle angelenkt wird, welche die ; geringsten Vibrationen erieidet, wobei die aufgenommenen Stösse durch die verhältnismassig leicht ledernden Unterstützungsfedern absorbiert werden und nicht auf den Sitz zur Einwirkungkommen
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Lagerung für die Ilintersitze von Motorfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass der die Sitze tragende Rahmen am gegenüber den Achsen abgefederten Chassis innerhalb der zwischen den Radachsen gelegenen, die geringsten Vibrationen erleidenden Zone angelenkt und im hinteren Teil durch besonders elastische Federn unterstützt wird, zum Zwecke, die auf das Chassis treffenden Erschütterungen auf den Sitz möglichst unwirksam zu machen.2. Sitzlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzrahmen durch Blattfedern gebildet ist, so dass auch die am hinteren Teil nach Anspruch 1 anzuordnenden besonderen Stützfedern wegfallen können.3. Sitzlagerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Radachsen am Chassis liegende Drehpunkt des Sitzrahmens auf Federn angeordnet ist, die in der Horizontalebene in Richtung der Längsachse des Wagens in begrenztem Masse hin und her schwingen können.4. Sitzlagerung nach den Ansprüchen zip dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Hintersitz und Chassis eine Dämpfungseinrichtung angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT27817T | 1905-10-14 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT27817B true AT27817B (de) | 1907-03-11 |
Family
ID=3540189
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT27817D AT27817B (de) | 1905-10-14 | 1905-10-14 | Sitzlagerung für Motorfahrzeuge. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT27817B (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE948848C (de) * | 1945-02-27 | 1956-09-06 | Hermann Rachinger | Wagenkoerper fuer Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse |
-
1905
- 1905-10-14 AT AT27817D patent/AT27817B/de active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE948848C (de) * | 1945-02-27 | 1956-09-06 | Hermann Rachinger | Wagenkoerper fuer Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse |
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