AT27718B - Verfahren und Vorrichtung zum Setzen auf der Siebsetzmaschine mit festen Sieben. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Setzen auf der Siebsetzmaschine mit festen Sieben.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zum Setzen auf der Siebsetzmaschine mit festen Sieben. 



   Um bei Siebsetzmaschinen den Hub des zu sortierenden Gutes zu regeln, wurde bekanntlich unterhalb des eigentlichen Sotzsiebes noch ein zweites   Graupenbett verwendet.   durch dessen beliebige Einstellung der Hub auf dem Setzsiebe beeinflusst wird. 



   Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren besteht darin, die Setzarbeit auf zwei oder mehreren übereinander angeordneten Setzsieben in demselben Setzraume einer   Setzmtschine   mit festen Sieben gleichzeitig vorzunehmen.   Das vorliegende Verfahren   ist nicht zu verwechseln mit der Klassierung durch im Wasser übereinander liegende bewogte Siebe, oder auf festen, in   pulsierendem     Wasser übereinander angeordneten Sieben.   
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 können von verschiedener Art und Korngrösse sein. Als zweckmässig dürfte es sich in den meisten Fallen erweisen, die oberen Betten mit den feineren und die unteren Betten mit den gröberen, oder beide mit   dem   gleichen Gut zu beschicken. 



   In der Zeichnung stellen Fig. 1 und 2 im Querschnitt und Grundriss ein Beispiel zweier nebeneinander angeordneter Setzmaschinen dar, auf welchen nach vorliegendem Verfahren gearbeitet, werden kann. Diese sind mit zwei übereinander angeordneten Setzbetten a, b ausgerüstet. Der Wasserauftrieb erfolgt in bekannter Art vom Druckraume p aus vermittelstKolbensusw. 



     Die Ein-und Austräge   für das Gut können in verschiedener Art an der Setz- 
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 trage der spezifisch leichteren Teile des Gutes beim oberen Setzsicbe a statt. Diese   zweietagige   Setzmaschine kann zugleich auch als sogenannte Nachsetzmaschine. also zum Zwecke eines 
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 das zweite Setzsieb b gebracht, auf welchem das Gut in   entgegengesetzter Richtung   fort- bewegt und wieder in zwei Sorten geschieden wird. Der Austrag des nachgesetzten Pro-   duldes erfolgt   dann   unterhalb   des   Kiutragens   des   ersten Siebes.   



     Wird jedoch mit der Setzmaschine so gearbeitet, dass   die   spezifisch schwereren Teil c   durch   das Sotzsieb durchgesetzt werden,   so werden diese spezifisch schwereren Teile auf dem tiefer liegenden Setzsiebe b der   Nachsetzarbeit unterzogen   und dadurch wieder in zwei Produkte getrennt. In diesem Falle gelangen dann die   slezifiselh sclwereren Teih'   durch das Setzsieb   b   in den   Fntcrkasten   der Setzmaschine, während die spezifisch leichteren TeileoberhalbdiesesSetzsiebesausgetragenwerden. 



   Um gegebenenfalls dem Wasserauftrieb für das obere Setzbett dem jeweiligen Erfordernisse entsprechend anpassen und regeln zu können, werden zweckmässig vom Wasser- 
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  Hiebei wird der für die eigentliche Setzarbeit auf dem oberen Setzsiebe   überschüssige   Wasseranftrieb durch die Rohrstutzen ausgeglichen. Soll jedoch ein stärkerer Auftrieb im oberen Sotzbette erzielt werden, so ordnet man   Rohrstutzen o   vom Unterkasten der   Setz-     maschine bis tib   r das untere   Setzbett hinaus an, also bis unterhalb des oberen Setzbettes. 



   Ein Schieber s regelt den Eintrag für das Rohgut auf das untere Setzsieb und die Setzmaschine ist überdies zwecks Erzielung der Zugänglichkeit aller Teile mit aufklappbaren Siebteilen k und einem Mannloche m ausgestattet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zum Setzen auf der Siebsetzmasclline mit festen Sieben, dadurch gekennzeichnet, dass die Setzarbeit gleichzeitig auf zwei oder mehr in demselben Setzraume einer Siebsetzmaschine übereinander angeordneten Setzsieben ausgeübt wird.

Claims (1)

  1. 2. Siübsetzmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von Rohrstutzen im Setzraume, welche von den unteren Setzsiebräumen über den Wasserspiegel oder vom Unterkasten bis unter die oberen Setzsiebe emporragen, zu dem Zwecke, den Wasserhub für die einzelnen Setzsiebe regeln zu können.
AT27718D 1905-03-29 1906-07-15 Verfahren und Vorrichtung zum Setzen auf der Siebsetzmaschine mit festen Sieben. AT27718B (de)

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