DE379085C - Verfahren zum Trocknen von feuchtem Gut - Google Patents
Verfahren zum Trocknen von feuchtem GutInfo
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- DE379085C DE379085C DER55241D DER0055241D DE379085C DE 379085 C DE379085 C DE 379085C DE R55241 D DER55241 D DE R55241D DE R0055241 D DER0055241 D DE R0055241D DE 379085 C DE379085 C DE 379085C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F26B17/00—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
- F26B17/02—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces
- F26B17/04—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces the belts being all horizontal or slightly inclined
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- F26B17/045—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces the belts being all horizontal or slightly inclined the material on the belt being agitated, dispersed or turned over by mechanical means, e.g. by vibrating the belt, by fixed, rotating or oscillating elements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Verfahren zum Trocknen von feuchtem Gut. Beim Trocknen von ungleichmäßig körnigem oder beim Trocknen zerfallenden Gut tritt der Fall leicht ein, daß <las feinere Gut zu stark und das gröbere Gut zu wenig getrocknet wird. L tn in solchem Fall das Übertrocknen des Guts zu vermeiden, ist es bekannt, <las Feingut mittels Siebung auszuscheiden und es mit grii2lerer Geschwindigkeit der Entnahmestelle zuzuführen.
- Gegen die nach <fiesem \"erfahren arbeitenden Trockentrommeln erheben sich indessen verschiedene Bedenken. So wird z. Il. bei Rohbraunkohle die Bildung von Feingut und Staub in unerwünschter Weiso liefüi-clert. Dadurch entsteht ein erheblicher Verlust, in-Aein der Staub mit dem Trockemnittel ab-. zielet und verlorengcht.
- (in Gegensatz zu den, bekannten Vcrfah-
ren schlägt die Erfindung vor, das Feingut, nachdem es in bekannter Weise vom Grob- gtit getrennt ist, aus dein ersten scharfen Trockenabschnitt zu entfernen, um es einer Stufe von milderer Trockenwirkung zuzu- führen, \vo es weiter -etrocknet wird. wäh- rend (las Grobgut in der ersten Stufe ver- harrt. Diese Aufteilung des Verfahrens in zwei getrennte Vorgänge, den einen von stärkerer Wirkung für das Groh-tit und den anderen VOn milderer Wirkung für ilaa Feingut, wird iii der «"eise erreicht, daß (las gemeinsame Trockeinnittel, Heißgas, Heißluft, überhitz- ter Dampf usw., mit Hilfe von eingebauten Schei(lewänden gezwtnireit wird, wieflerholt slic Grobschicht zu rlunhstr@imea, während es ülicr die Feinschicht iedesmal nur hinweg- streicht, tni,l zwar beide< i» ahtve@:h@eln@lcr l-,'eihenfolgc. Das "I'rc@cl;ciciirittcl l@e@i-cgt sich mit anderen Worten iiii Zicl:z:iclc durch den Trockner. Feingut un@l t ir@,l@ ut werden ain Ende der beiden `Trocl;eii@-@fr@ränc von an- näheriid gleichem `I'rori:eiir:r,l entfernt. Eine weitere ;rünstige \i-iri;un@ cle, I>e- schriehenen neuen @-erfalireiis ei_gibt sich daraus, dal,i ,Lurch den «-ieclerlio,lteu Durch- tritt des Trockenmittels hirch die eine Gut- schicht letztere als I'ilttrnias#e für las Trockenmittel dient, in=lein die Gutschicht die voni Trockenmittel iliit-erissenen Staub- teile zurückhält, wodurch (er nüienerwähnte Staubverlust des bel.anntt@ir Verfahrens ver- mieden wird. als Beispiel zur =Ausführung ,fies neuen Verfahrens fit eine t"c@rriclnun@ gewählt, die finit zwei encllo#eir l@@r@h#rhän,lern arbeitet. Das eine äußere Band unischlietlt da@ andere vollkommen und ist für Trockenmittel und Feinkohle 'iurcliläsi`#, während ,ras andere innere Baiic1 glicht ist. Zwischen ,lein oberen Siebband und cler unischliefien,len Wan(luii- sind Scheidewände angeor@lnet und in solcher Weise verteilt. dali der obengenannte Zick- zackweg des Trockenmittels zustancle komitit. Auf der Zeichnun- 1-erairscliaulicht Abb. i eine solche Vorrichtung ini Längsschnitt und Abb. 2 ini ((Querschnitt in der Pfeilrichtung ge#elien. hie beiden Bänder sinn finit C und F bezeichnet. Von diesen ist (las -iui,ici-e als Siebband C' durchlässig, während da, innere Band 1' (licht ist. Da: I",Ir-tit tritt bei .1 in den Trockner ein und verläl.it ihn in fertig- getrocknetem "lu:tanrl bei R. Das Sieb- band C, welches über #lie @rc@).ien Schei- ben l). E läuft, besteht aus Drahtgewebe oder durchIochtein laech, durch das (las Feinc-tit auf da: innere Band F her- abfällt. letzteres läuft über die kleineren Scheiben G uni Il und trä"t las leingut nach (lein l?ntnaliiiietricllter 1. Bei K strömt (las Trockenmittel zum Trockner und wird bei !- wieder abgesaugt; Seine Bewegung wird finit Hilfe vier einstell- baren und. der festen Scheiflewärrcie .1l und .\- clerart geregelt, daß es wiederholt durch das Siebband und die darauf ruhende Gutschicht hindurchstreicht, sich also abwechselnd auf der Oberseite und der Unterseite von C be- wegt. Während seiner leweguiig auf der Unterseite des Siebbandes C streicht es, wie bei einem gewöhnlichen lian<Itrocl;ner, über (las auf dein inneren, dichten Band l' lie- g de Feingut hinweg und vollendet dessen Trocknung. U m das Durchfallen des Feinguts zti he- ff"irflern und die Bewegung des Trockenmit- tels durch die Gutschicht hindurch zu erleich- tern, sind drehbare, hammerähnliche J`;chlä- ge10 an-cor(lnet, die von unten auf (las äußere Land fortwährend einschlagen und das Band dadurch in Schwingungen ver- setzen. .\uf :\b1 ) . i sind zwischen clen B<uir1schei- i:en I) und G Abdichtungsrollen Y angedeu- tet, die das Trockeitinittel verhindern sollen, einen falschen Lauf zu nehmen, während sie Glas fertige Trockengut nach dem Entnahme- trichter .l hindurchlassen. Das fertige Fein- .#tit fällt zunächst vorn Band F über die Scheibe G auf den Untergurt des Bandes C herab. Von hier wird es mittels eines Ab- streifbrettes R . durch den seitlichen Aus- leau S in den Trichter geschoben. Zur keini- gung cles ablaufenden Teiles fies äußeren Bandes C sind eine oder mehrere drehbare Pürsten T angeordnet. Zur Unterstützung der unterschiedlichen Wirkun- der beiden Trockenvorgänge kön- nrn die Bänder in bekannter Weise finit ver- schieden(r Geschwindigkeit laufen. auch mehrere Bänder in einem Trockner neben- einander oder übereinander laufen. Das vorbe;chriebene Verfahren kann auch hei anderen Formen von Trockenvorrichtun- gen, z. B. bei ineinandergesteckten Trommeln finit gleicher Wirkung angewendet «-erden. Grob- und Feingut kann am Ende der Trockenvorgänge entweder jedes für sich e,@ler ;gemeinsam entfernt werden. ferner kann das Trockenmittel in Gegen- ,troni zuin Gut oder in Gleichstrom durch die Vorrichttnig riehen.
Claims (1)
-
PATLXT-AxsPRÜCIIL: i. Verfahren zum gleichmäßigen Trocknen von feuchtem, finit Feingut ge- mischten oder leicht zerfallendem Gut, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe Trockenmittel («-armluft, Heißgas usw. ) wiederholt durch die Grobgutschicht hin- durchtritt, aber nur über (lie Feingtit- schicht hinwegstreiclit. Einrichtung zur Ausübun- des Ver- fahrens nach _1iisliruch i mit Hilfe von endlosen 1#@irderliändern, dadurch gekenn- zeichnet. daß ein äußeres Siebband (C) ein zweites dichtes Band (F) umschließt, und daß Scheidewände (3I. 1') angeord- net sind, die (las Trockenmittel nötigen, (las Siebband (C) finit der darauf ruhen- den (irobgut#,cliiclit wiederholt zu durch- strömen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER55241D DE379085C (de) | 1922-03-03 | 1922-03-03 | Verfahren zum Trocknen von feuchtem Gut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER55241D DE379085C (de) | 1922-03-03 | 1922-03-03 | Verfahren zum Trocknen von feuchtem Gut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE379085C true DE379085C (de) | 1923-08-16 |
Family
ID=7409907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER55241D Expired DE379085C (de) | 1922-03-03 | 1922-03-03 | Verfahren zum Trocknen von feuchtem Gut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE379085C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE950450C (de) * | 1951-04-28 | 1956-10-11 | Siemens Ag | Trocken- oder Gluehofen |
DE965117C (de) * | 1941-12-10 | 1957-05-29 | Gen Motors Corp | Vorrichtung zur Trocknung feinkoerniger Materialien |
EP0719996A1 (de) * | 1994-12-31 | 1996-07-03 | Michael Rossmann | Verfahren zur energieeinsparenden und umweltverträglichen Trocknung von Futterstoffen und/oder feuchten Erntegütern in Anlagen mit Bandförderung und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
-
1922
- 1922-03-03 DE DER55241D patent/DE379085C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE965117C (de) * | 1941-12-10 | 1957-05-29 | Gen Motors Corp | Vorrichtung zur Trocknung feinkoerniger Materialien |
DE950450C (de) * | 1951-04-28 | 1956-10-11 | Siemens Ag | Trocken- oder Gluehofen |
EP0719996A1 (de) * | 1994-12-31 | 1996-07-03 | Michael Rossmann | Verfahren zur energieeinsparenden und umweltverträglichen Trocknung von Futterstoffen und/oder feuchten Erntegütern in Anlagen mit Bandförderung und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
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