AT66120B - Verfahren zum Trennen des die Schrotwalzen verlassenden Mahlproduktes von seinen Beimengungen. - Google Patents

Verfahren zum Trennen des die Schrotwalzen verlassenden Mahlproduktes von seinen Beimengungen.

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AT66120B
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 von dem von den Schrotwalzen kommenden Schrot möglichst früh getrennt werden. Die feinen Häutchen, die auf diese Weise getrennt sind, werden einen geringen Prozentsatz von Staub oder Mehl enthalten, welch letzteres jedoch von schlechter Beschaffenheit ist, so dass es nicht wesentlich durch die Anwesenheit von   zerriebenen   Häutchen beeinträchtigt wird. 



   Auf der Zeichnung ist eine   Ausführungefotm   der Bauart und Zusammenstellung der verschiedenen zur Ausübung des Verfahrens dienenden Vorrichtungen gemäss der Erfindung innerhalb einer Walzenmühle im Vertikalschnitt dargestellt. 



     A   bezeichnet das    Maschinengehäuse, B, B'die   Brechwalzen, C die Zuführungsrollen der Speisevorrichtung,   D ein schiefgestflltes Sieb, durch das ein   nach innen gerichteter, durch die Pfeile   E   angedeuteter Luftstrom geht, auf welches das von den   Brechwalzen   gelieferte Schrot fällt. Die Dunste, das Mehl und das Mittelmehl gehen durch dieses Sieb D hindurch, während das gröbere   Zeug   über dasselbe hinabrutscht und mittels des Leitbleches   F   in einen Strom bis zu dem oberen offenen Ende der Kammer G geführt wird, wo es von einem durch die einstellbare   Ornung     R   in die Maschine eintretenden Luftstrom durchquert wird.

   Der Luftstrom geht in Richtung der Pfeile K durch die Maschine und verlässt sie durch   Öffnung 1.   Dieser Luftstrom besitzt eine solche Ausdehnung und Stärke, dass er aus den herabfallenden Graupen und dem gröberen Zeug die Häutchen und im wesentlichen nur diese mit sich fortreisst und sie in die Kammer L hineinträgt, von wo sie, nachdem sie sich gesetzt haben, ganz oder teilweise entfernt werden, oder sie können ganz oder teilweise durch den Luftstrom fortgeführt werden, um später nochmals behandelt oder wiedergewonnen zu werden. Die von den Häutchen befreiten Graupen und schweren Teilchen fallen in die Kammer G herab, aus der sie in gewünschter Weise entfernt werden können.

   M bezeichnet eine schwingbare Klappe, die die eine Seite des Einganges zu jeder der Kammern G und L bildet ; sie kann unter verschiedenem Winkel um ihren Zapfen   w   eingestellt werden, um dadurch die Breite der Eingänge zu den Kammern   G   und L zu ändern 
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 gewöhnlicher Art ebenfalls unter verschiedenen Winkeln eingestellt werden und ist mit einem gewöhnlichen Klopfer N ausgerüstet. 0 bezeichnet eine Schnecke zum   Fortschaffen   des Mehles, der Dünste und des Mittelmehles, die durch das Sieb hindurchgegangen sind, aus der Kammer P. 



   Zur Erzeugung und zum Richten der Luftströme in Verbindung mit dem vorliegenden Apparate werden in der   Müllerei   bekannte Vorrichtungen verwendet.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCH : Verfahren zum Trennen des die Schrotwalzen verlassenden Mahlproduktes von seinen Beimengungen, dadurch gekennzeichnet, dass das von den Schrotpassagen kommende Schrot zunächst in an sich bekannter Weise in einer Siebvorrichtung einer mechanischen Sichtung unterworfen wird, durch welche die Mehle, feinsten Griesse und Dunste von den gröberen Teilen des Schrotes, den Spelzen und den gröberen Griessen getrennt werden, worauf letztere in derselben Mashine beim Herabfallen von den mechanischen Sichtvorrichtungen einer energischen Wind- sichtung ausgesetzt werden, durch welche die feinsten Spelzenteile und Häutchen von den gröberen Teilen losgelöst und getrennt abgeführt werden.
AT66120D 1910-04-07 1911-03-15 Verfahren zum Trennen des die Schrotwalzen verlassenden Mahlproduktes von seinen Beimengungen. AT66120B (de)

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