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Drehbarer Bratgrill
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horizontalen, auf einer vertikalen Antriebswelle sitzenden Scheibe gehalten werden und an einem Ende mit einem drehfesten Flügelrad ausgestattet sind, dessen Flügel beim Drehen der Scheibe an einen festen Anschlag anschlagen und den Spiess um einen bestimmten Betrag um seine Längsachse drehen, gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spiess an seinem oberen Ende unterhalb des Flü- gerades mit einer Nabe ausgestattet ist und mit dieser Nabe in eine dem Nabendurchmesser entsprechende Erweiterung am inneren Ende eines vom Umfang der Scheibe ausgehenden und eine dem Spiessdurchmesser entsprechende Breite besitzenden Radialschlitzes frei hängend eingesetzt ist.
Die vom Umfang der Scheibe ausgehenden Radialschlitze ermöglichen nun in einfachster Weise das Einsetzen und das Herausnehmen der Spiesse aus dem Bratgrill samt dem auf die Spiesse aufgesteckten Grillgut und die am inneren Ende eines jeden Radialschlitzes vorgesehene Erweiterung sichert die Lage des mit seiner Nabe in diese Erweiterung eingesetzten Spiesses.
Es ist bereits ein Bratgrill vorgeschlagen worden, in welchen Grillspiesse samt darauf befindlichem Grillgut eingesetzt und aus welchem die Grillspiesse samt dem darauf befindlichen Grillgut entnommen werden können. Bei diesem bekannten Bratgrill werden die annähernd vertikal stehenden Grillspiesse von ihrem nach unten ragenden Spitzenende her in Drehung versetzt, wobei die Grillspiesse knapp unterhalb ihres Handgriffes in in einer Platte vorgesehenen Löchern gehalten sind, aus welchen die Grillspiesse nach dem Herausziehen ihrer unteren Spitze auf einer in der zugehörigen Antriebswelle vorgesehenen Bohrung nur dannherausgenommen werden können, wenn sie aus ihrer annähernd vertikalen Lage um etwa 450verschwenktwerden um den Schaft der Grillspiesse zwischen von den Löchern nach aussen führenden Führungslippen vorbeiführen zu können.
Dieser bekannte Bratgrill hat nun aber den Nachteil, dass zum Verschwenken der Grillspiesse aus ihrer vertikalen Lage ausreichend viel Platz vorgesehen werden muss, womit die Anordnung von Bratspiessen unmittelbar nebeneinander nicht mehr möglich ist und bei gleichem Scheibendurchmesser wie bei einem erfindungsgemässen Bratgrill weniger Bratspiesse einge- hängt werden können als bei einem erfindungsgemässen Bratgrill. Dieser letztgenannte Nachteil wird bei dem erwähnten bekannten Bratgrill zwar dadurch weitgehend ausgeglichen, dass die Grillspiesse paarweise, u. zw. etwa in einer Ebene tangential zum zentrisch angeordneten Heizkörper angeordnet werden, jedochist es hiebei-nicht möglich, die innenliegenden Spiesse vor den äusseren Spiessen durch Kippen dem Bratgrill zu entnehmen.
Dieser Nachteil ist insofern beachtlich, als das Grillgut auf den inneren Spiessen dem Heizkörper näher ist als auf den äusseren Spiessen und daher die Herausnahme der Grillspiesse eher erforderlich wird, um ein Verbrennen des Grillgutes zu vermeiden. Die diesem bekannten Bratgrill eigenen Nachteile sind bei einem erfindungsgemässen Bratgrill ebenfalls vermieden.
Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bestehen die festen Anschläge für die Flügelräder aus auf das Gehäuse oder den Reflektor abnehmbar aufgesteckten und in die Bahn der über den Aussenumfang der Scheibe stehenden Flügel ragenden, federnden Klemmen. Diese Klemmen können daher leicht abgezogen werden, wenn sie nicht benötigt werden.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch einen erfindungsgemässen Bratgrill samt den Spiesschen, Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1 und Fig. 3 ein Detail im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
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-10-- istderselbendurcheineMuffe--19a-- abgeschirmt. Soll der Bratgrill zum Braten grösserer Nahrungsmittelstücke verwendet werden, so wird auf die Welle --13-- ein durch Zinken begrenzter polygonaler Ablageraum für den Braten aufgesetzt.
Sollen hingegen kleinere Lebensmittel, wie Würstchen, Fleischstücke, Gemüse od. dgl. gegrillt werden, so wird der Bratenträger von der Welle --13-- abgenommen und statt dessen eine Verlängerung -27--, welche an ihrem unteren Ende mit einer den Wellenzapfen --13-aufnehmenden Muffe versehen ist, auf die Welle-13-- aufgesetzt. Eine Klemmschraube --27a-- sichert die drehschlüssige Verbindung zwischen Welle-13-und Verlängerung-27-.
Die Verlängerung-27-durchsetzt den von den Heizstäben --15-- bestrahlten Raum des Gerätes.
Die Heizstäbe-15-können entlang eines Kreissegments um die Welle --27-- herum angeordnet sein.
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--27-- bzw.JedesSpiesschen-22-weistanseinem oberen Ende einen als Ring ausgebildeten Handgriff --22a-auf und ist über seine Länge mehrfach gewellt--22b--, während das untere Ende des Spiesschens in eine Spitze-22c-ausläuft. Am oberen Ende des Spiesschens d. h. im Bereich zwischen dem Handgriff --22a-- und dem mit den Wellungen --22b-- versehenen Bereich ist ein Flügelrad --23-- auf das
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Spiesschen --22-- aufgesetzt, welches Flügelrad durch einen Bund-23a- (Fig. 3) sowie eine Nabe -- 23b-- gesichert ist.
Das Flügelrad bildet mehrere Flügel, welche vom Spiesschen seitlich abstehen und bei der Drehung der Wellenverlängerung --27-- nacheinander zur Anlage an auf dem Rand --18a-des Reflektors aufgesetzten, von federnden Klemmen --28-- gebildeten Gewenanschlägen --28a-kommen, welche in die Bahn der Flügel des Flügelrades --23-- hineinragen (Fig. 2).
Die Spiesschen sind an der Scheibe --24- aufgehängt, welche, wie Fig. 3 zeigt, tellerartig ausgebildet ist und mit einem mittig angeordneten Verbindungsglied, u. zw. einer Schraube-26-, versehen ist, welche in das obere Ende der Verlängerung --27-- eingeschraubt werden kann und durch ihren Kopf --26a-- den vertieft ausgebildeten Mittelteil--24b-- der Scheibe --24-- an der Verlänge- rung --27-- festlegt.
Der aufgebogene Randteil --24a-- der Scheibe --24-- ist ausgehend vom Rand mit Ausnehmun- gen--25- versehen, welche von Radialschlitzen --25b-- gebildet sind, welche an ihrem inneren Ende in eine kreisförmige Erweiterung-25a-auslaufen. In diese kreisförmigen Erweiterungen --25a- sind die Naben --23b-- der Spiesschen --22-- eingesetzt.
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mit Ausstanzungen versehen, so dass nur Radspeichen --24c-- übrigbleiben.
Beim Betrieb des Bratgrills wird zunächst der nicht dargestellte Bratenträger von der Welle-13- abgenommen und hierauf die Verlängerung-27-- auf die Welle-13-aufgesteckt und mittels der Klemmschraube --27a-- gesichert. Zuvor wird noch zweckmässig die Scheibe --24-- an der Verlänge- rung -27-- mittels der Schraube --26- befestigt. Nun werden die zu bratenden Lebensmittel auf die Spiesschen --22-- aufgespiesst und die Spiesschen mit ihren Naben in die Erweiterungen-25a-eingesetzt, indem man nach Einschieben des unmittelbar unterhalb der Nabe --23b-- liegenden Schaftes des Spiesschens durch einen der Radialschlitze --25b-- die Nabe --23b-- in die kreisförmige Erweiterung - hineinfallen lässt.
Auf diese Weise kann sich das Spiesschen-22-um seine eigene Achse
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dadurch jeweils um einen bestimmten Winkel verschwenkt. Dadurch wird eine gleichmässige Grillung der auf die Spiesschen --22-- aufgesteckten Lebensmittel erzielt.
Infolge der Zerlegbarkeit der Vorrichtung sind alle Bestandteile leicht zu reinigen und zu verwahren.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Drehbarer Bratgrill mit mehreren, das Grillgut aufnehmenden Spiessen, welche drehbar am Umfang einer horizontalen, auf einer vertikalen Antriebswelle sitzenden Scheibe gehalten werden und an einem Ende mit einem drehfesten Flügelrad ausgestattet sind, dessen Flügel beim Drehen der Scheibe an einen festen Anschlag anschlagen und den Spiess um einen bestimmten Betrag um seine Längsachse drehen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spiess (22) an seinem oberen Ende unterhalb des Flügelrades (23) mit einer Nabe (23b) ausgestattet ist und mit dieser Nabe (23b) in eine dem Nabendurchmesser entsprechende Erweiterung (25a) am inneren Ende eines vom Umfang der Scheibe (24) ausgehenden und eine dem Spiessdurchmesser entsprechende Breite besitzenden Radialschlitzes (25b) frei hängend eingesetzt ist.
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