AT273898B - Vorrichtung zur Zerstäubung von Flüssigkeiten - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Zerstäubung von Flüssigkeiten 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zerstäubung von Flüssigkeiten, vorzugsweise für die Flüssigkeitszerstäubung in   Gaskühler   und Gaswäschern. Die Flüssigkeiten können durch Feststoffteilchen verschmutzt sein. 



   Zur Verteilung verschmutzter Flüssigkeiten werden hauptsächlich   Prallteller-oder   Prallkegeldüsen eingesetzt. Diese Düsen zeichnen sich infolge ihres einfachen Aufbaues durch geringe Druckverluste aus und unterliegen kaum der Gefahr der Verstopfung. Diesen Vorteilen steht als Nachteil gegenüber, dass keine gleichmässige Verteilung der Flüssigkeit erreicht werden kann. Durch die Pralltellerdüse wird die Flüssigkeit zum grössten Teil waagrecht zur Wascherwand gespritzt und eine Ausfüllung des Wascherraumes mit Flüssigkeit ist nicht möglich. 



   Eine gewisse Verbesserung bringt der Einsatz der Prallkegeldüse. Die Flüssigkeit spritzt an den Kegeln in Form von Hohlkegeln ab, die in Tropfen zerfallen. Aber auch mit dieser Düse kann noch keine gleichmässige Wasserverteilung erreicht werden. 



   Zweck der Erfindung ist es, einen Flüssigkeitstrahl vollkommen zu verspühen und den Innenraum eines Waschers gleichmässig mit der versprühten Flüssigkeit zu erfüllen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine geeignete Vorrichtung zur Zerstäubung von Flüssigkeiten zu entwickeln. Dabei ist die Form der einfachen Rohrzuleitung beizubehalten. 



     Erfindungsgemäss   wird ein zusammengesetzter Körper verwendet, der vor einem Ausflussrohr angeordnet ist. Auf diesen trifft der zu zerstäubende Flüssigkeitsstrahl aus dem Ausflussrohr auf. Der zusammengesetzte Körper besteht aus einem Einlaufkörper, einem Absprühkörper und einem Nachverteiler. 



   Durch den Einlaufkörper wird die Flüssigkeit dem   Absprühkörper   in dünner Schicht gerichtet zugeführt. Der Einlaufkörper ist dem Querschnitt des Waschers oder einer andern zu besprühenden Fläche anzupassen. So ist für Wascher mit kreisförmigem Querschnitt ein Kegel und bei   Waschern   mit quadratischem Querschnitt eine quadratische Pyramide als Einlaufkörper zu benutzen. Die Einlaufkörper sind demnach Kegel oder Pyramiden. Durch den Einlaufkörper wird der Sprühwinkel unabhängig vom Aufgabedruck, so dass betriebsbedingte Schwankungen des Aufgabedruckes ohne Einfluss bleiben. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Krümmung des Absprühkörpers in Strömungsrichtung zur Strahlmitte zu. Infolge der Krümmung wirkt am Absprühkörper auf die Flüssigkeit zusätzlich eine Zentrifugalbeschleunigung, die zu einem fächerförmigen Absprühen der Flüssigkeit führt. Als   Absprühkörper   eignen sich vorzugsweise Schichten von Kugeln, Rotationsellipsoiden oder Paraboloiden und abgerundete Kreisscheiben oder Prismen. 



   Zur Versprühung einer am Absprühkörper noch als Strahl ablaufenden Flüssigkeitsmenge ist unterhalb des Absprühkörpers der Nachverteiler angeordnet. Der Nachverteiler kann als Kegel oder als Pyramide mit nach aussen gerichteter Kante oder als ein mit gekrümmten Leitblechen versehener Kegelstumpf ausgebildet sein. 

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