AT271114B - Schneidring zur Dichtung von Gewinderohrkupplungen - Google Patents

Schneidring zur Dichtung von Gewinderohrkupplungen

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AT271114B
AT271114B AT950865A AT950865A AT271114B AT 271114 B AT271114 B AT 271114B AT 950865 A AT950865 A AT 950865A AT 950865 A AT950865 A AT 950865A AT 271114 B AT271114 B AT 271114B
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AT
Austria
Prior art keywords
ring
threaded pipe
cutting ring
cutting
pipe couplings
Prior art date
Application number
AT950865A
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English (en)
Inventor
Wladislaw Dipl Ing Burzynski
Stanislaw Lesniewski
Original Assignee
Wytwornia Sprzetu Komunikacyjn
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schneidring zur Dichtung von Gewinderohrkupplungen 
Gegenstand der Erfindung ist ein Schneidring zur Dichtung von Gewinderohrkupplungen mit der
Rohrleitung von hydraulischen Anlagen mit hohem Arbeitsdruck, der innen eine radiale Ausdrehung enthält, die von der Schneidekante bis zum zylindrischen Teil des Ringes reicht. 



   Es sind viele Arten und Abarten von Einschneidringen zur Verbindung und Abdichtung von
Rohrleitungen bekannt, von denen die Mehrzahl sich durch die Ausgestaltung des vorderen Teiles des mit einer Schneidkante versehenen Ringes sowie durch die innere Form des Ringes unterscheidet. 



   Die bisherigen Lösungen zeigen nach einer gewissen Zeit Fehler und Unzulänglichkeiten auf, von denen die folgenden zu erwähnen sind : Verlust der Dichtfähigkeit infolge Ausbröckelns der
Schneidkante, Bersten des Ringes, übermässiges Einschneiden in die Wand der Leitung, was eine Verengung des Durchflussquerschnittes und sogar ein Abreissen der Rohre, insbesondere solcher mit dünnen Wänden, verursacht, u. zw. infolge Verringerung der Festigkeit und der durch die Veränderung des Druckes in der Anlage hervorgerufenen Schwingungen. Die unmittelbare Ursache dieser Missstände liegt in der ungeeigneten Form des vorderen Teils des Ringes sowie in dem Verhältnis und der Form der einzelnen Elemente, aus denen sich die Gesamtheit des Ringes zusammensetzt. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ring zu erhalten, bei dem die Ausgestaltung des in die Schneidkante ausgehenden Vorderteils sowie die Verhältnisse und die Form der übrigen Bauelemente die Erzielung besserer Bedingungen des Einschneidens in das Rohr und Ausschaltung der oben erwähnten Unzulänglichkeiten und Missstände ermöglichen. 



   Gemäss der Erfindung wurde die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass der in der Schneidkante endenden Stirnfläche des Ringes ein entsprechender Neigungswinkel im Verhältnis zur Normalen zur Achse der Leitung gegeben wurde und dass dieser Winkel und die Abhängigkeit der Länge des führenden äusseren Kegels vom inneren Kegel in dem Verbindungsstück sowie die Form und die Abhängigkeit der Länge der inneren Ausdrehung in dem Ring von dem äusseren Kegel des Ringes bestimmt wurden.

   Es wurde festgestellt, dass die besten Einschneidbedingungen dann erzielt werden, wenn   erfindungsgemäss   die Erzeugende der von der Schneidkante des Ringes ausgehenden Stirnfläche mit der Normalen zur Achse der Leitung einen Winkel bildet, der 9 bis 120 beträgt, und die Erzeugende des   Fuhrungskegels   des Ringes mit der äusseren zylindrischen Fläche des Ringes einen Winkel bildet, der ebenfalls 9 bis   12    beträgt, wobei der Meridianschnitt der Ausdrehung längs eines Kreises verläuft, dessen Radius grösser ist als der Abstand des Scheitels der Ausdrehung von der Achse der Leitung. 



   Ausserdem wurde festgestellt, dass die Einschneidbedingungen des Ringes noch besser sind, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung die Länge der kegelförmigen Führung mindestens ein Viertel bis höchstens ein Drittel der Länge des Innenkonus im Anschlussstück beträgt und die axiale Länge der radialen Ausdrehung mindestens zweimal grösser als die der kegelförmigen Führung ist. 



   Der erfindungsgemässe Ring zeigt gegenüber den bisherigen Lösungenn beträchtliche Vorteile und 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 erfüllt jegliche Anforderungen in funktioneller und betrieblicher Hinsicht. Die durchgeführten Proben haben bewiesen, dass Verbindungen mit dem Schneidring gemäss der Erfindung absolut dicht sind und bei einem Prüfdruck bis zu 1000   kg/cm2   keiner Beschädigung unterliegen. 



   Ein Beispiel der Ausführung des Ringes gemäss der   Erfindung   ist in den Zeichnungen gezeigt. 



  Fig. 1 stellt den Längsschnitt der Verbindung vor ihrer Befestigung an dem Rohr dar ; Fig. 2 zeigt den gleichen Längsschnitt wie   Fig. l,   jedoch nach Befestigung an dem Rohr ; Fig. 3 zeigt einen teilweisen Längsschnitt des vorderen Teiles des Ringes in starker Vergrösserung im Verhältnis zu den wirklichen Ausmassen. 



   Der   Schneidring --3-- ist   in seinem Vorderteil, der in den kegelförmigen Sitz des Körpers des Verbindungsstückes --1-- eindringt, mit einer   Stirnfläche-5-versehen,   die in die Schneidkante -   ausläuft.   Die Erzeugende der   Stirnfläche-5--bildet   mit der Normalen zur Achse der Leitung einen Winkel ss der 9 bis 120 beträgt. Aussen ist ein führender   Kegel --6-- ausgebildet,   dessen Erzeugende mit der zylindrischen äusseren Oberfläche des Ringes einen Winkel   a   bildet, der ebenfalls 9 bis   12"beträgt.   Die Länge des führenden   Kegels-6-beträgt   ein Drittel bis ein Viertel der Länge des inneren Kegels in dem Verbindungsstück --1--.

   Im Inneren des Ringes von der Seite des Rohres ist eine radiale   Aussparung --8-- ausgeführt u. zw.   so, dass ihr Radius grösser ist als die Entfernung zur Achse der Leitung. Die Länge der Aussparung in der Längsrichtung ist mindestens doppelt so gross wie die kegelförmige   Führung-6--.   



   Der übrige Teil des Ringes ist zylindrisch und geht an der einen Seite der Verbindungsmutter   --2--   in einen Flansch über, der mit der entsprechenden Oberfläche innerhalb dieser Mutter 
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1Verlagerung und Deformierung des   Ringes-3-in   Richtung des Rohres--4-, wobei er sich mit seiner   Schneidkante --7-- in   die Wand des Rohres einschneidet, diese umgibt und ringsherum festklemmt. 



   Zufolge den Proportionen und Formen des Vorderteils des Schneidringes erhält man eine 
 EMI2.2 
 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schneidring zur Dichtung von Gewinderohrkupplungen mit der Rohrleitung von hydraulischen Anlagen mit hohem Arbeitsdruck, der innen eine radiale Ausdrehung enthält, die von der Schneidkante 
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 der von der Schneidkante (7) des Ringes ausgehenden Stirnfläche (5) mit der Normalen zur Achse der Leitung einen Winkel (ss) bildet, der 9 bis   12"beträgt,   dass die Erzeugende des Führungskegels (6) des Ringes mit der äusseren zylindrischen Fläche des Ringes einen Winkel (a) bildet, der ebenfalls 9 bis 120 beträgt, wobei der Meridianschnitt der Ausdrehung (8) längs eines Kreises verläuft, dessen Radius grösser ist als der Abstand des Scheitels der Ausdrehung von der Achse der Leitung. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. kegelförmigen Führung (6) mindestens ein Viertel bis höchstens ein Drittel der Länge des Innenkonus im Anschlussstück (1) beträgt und dass die axiale Länge der radialen Ausdrehung (8) mindestens zweimal grösser als die der kegelförmigen Führung (6) ist.
AT950865A 1965-02-08 1965-10-20 Schneidring zur Dichtung von Gewinderohrkupplungen AT271114B (de)

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