AT270376B - Verfahren zur Herstellung eines Diazo-Vervielfältigungsbogens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Diazo-Vervielfältigungsbogens

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AT270376B
AT270376B AT326864A AT326864A AT270376B AT 270376 B AT270376 B AT 270376B AT 326864 A AT326864 A AT 326864A AT 326864 A AT326864 A AT 326864A AT 270376 B AT270376 B AT 270376B
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coupling
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Kohei Itano
Soji Shinozaki
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Konishiroku Photo Ind
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  Verfahren zur Herstellung eines   Diazo-VervielfÅa1tigungsbogens   
Die Erfirdung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Diazo-Vervielfältigungsbogens, wobei eine lichtempfindliche Diazo-Verbindung und eine Kupplungskomponente, beide in Form feiner fester
Teilchen, in die Lösung eines filmbildenden Bindemittels in einem Lösungsmittel gegeben und dann die sich ergebende Dispersion als Überzug auf einen geeigneten Träger aufgebracht und getrocknet wird. 



   Es sind zwei Arten von lichtempfindlichen Diazomaterialien bekannt, die üblicherweise zur Herstellung von Reproduktionen von Dokumenten, Zeichnungen   od. dgl.   verwendet werden. Das eine ist ein sogenanntes halbfeuchtes Diazomaterial, das nach der Belichtung mit einer Alkali entwickelnden Lösung, die einen Kuppler enthält, entwickelt werden kann und das andere ist ein trockenes Diazomaterial, das nach der Belichtung mit gasförmigem Ammoniak   od. dgl.   entwickelt werden kann. Diese üblichen, bekannten Diazomaterialien sind jedoch unbefriedigend. Das   halbfeuchte   Diazomaterial muss mit einer Entwicklungslösung behandelt und demzufolge notwendigerweise getrocknet werden. Bei dieser Arbeitsweise ist es ausserdem schwierig, wegen der mühevollen Wartung der Entwicklerlösung eine gut gesteuerte Entwicklung zu erreichen.

   Anderseits ist das trockene Diazomaterial für die praktische Verwendung, beispielsweise in einem Büroraum, nicht gut geeignet, da bei der Entwicklung störendes Ammoniakgas verwendet werden muss. Wenn die trockene Arbeitsweise angewendet wird, ist das Gerät notwendigerweise sehr umfangreich, da eine Einrichtung zur Absaugung des Gases unerlässlich ist. Bei dieser Arbeitsweise sind ausserdem die Unterhaltskosten hoch. 



   Um die oben erwähnten Nachteile der bisherigen Verfahren zu vermeiden, wurde kürzlich ein wärmeentwickeltares lichtempfindliches Diazomaterial entwickelt, das die Kombination der zwei bekannten Bestandteile zusammen mit einer Substanz enthält, die Ammoniak durch Erhitzen erzeugen kann, z. B. Äthylharnstoff, Ammoniumoxalat, Ammoniumcarbamat od. dgl. Dieses lichtempfindliche Diazomaterial kann lediglich durch gleichmässiges Erhitzen mit heissen Walzen nach der Belichtung entwickelt werden und benötigt daher keine Entwicklerlösung und ermöglicht die Erzielung einer Reproduktion auf t-ockenem Wege. Weiterhin kann das lichtempfindliche Diazomaterial, das durch Einwirkung von   Wä me   entwickelt werden kann, vorteilhaft zum Reflexkopieren mit Infrarot verwendet werden.

   Jedoch ist das lichtempfindliche Diazomaterial, das lediglich ein instabiles Alkali erzeugendes Mittel   enthäl :, während   der Lagerung nicht befriedigend stabil. Um diese Stabilität zu verbessern, wurden verschiedene Versuche unternommen, beispielsweise wurde ein Alkali erzeugendes Mittel auf die Rückseite eines Bogens gegeben, während ein Diazobestandteil auf die Oberfläche des gleichen Bogens gegeben wird, oder die Schicht des Alkali erzeugenden Mittels wird von der lichtempfindlichen Schicht, welche eine Diazokomponente enthält, durch Ausbildung mehrerer Schichten unter Verwendung einer Zwischenschicht, z. B. einer Wachsschicht, getrennt. Jedoch führen diese Versuche immer zu einer übermässigen Verteuerung der Herstellung derartiger Diazomaterialien. 



   Aus der 3AS   1047617   ist es zur Herstellung eines Kopierblattes bereits bekannt, eine Lösung, die 

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 die Diazokomponente und die Kupplungskomponente gelöst enthält, in einem Bindemittel zu dispergie- ren. Auf diese Weise liegen jedoch die Diazokomponente und die Kupplerkomponente in dem Binde- mittel in Berührung miteinander vor, was dazu führt, dass ein derartiges Diazo-Kopierblatt in nachtei- liger Weise leicht Schleier bildet. 



   Die Nachteile des Standes der Technik werden bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art   erfindungsgemäss   dadurch vermieden, dass als Lösungsmittel ein organisches Lösungsmittel verwendet wird, in dem die Diazokomponente und die Kupplungskomponente unlöslich sind, und dass, falls die
Diazokomponente und/oder die Kupplungskomponente bei Temperaturen bis zu   2000C   schwer schmel- zen, ein wärmeschmelzbares Material, wie z. B. Paraffinhydrosol, Diphenyl, Naphthalin, Maleinsäure- anhydrid, Bernsteinsäureanhydrid, Benzoesäure, Stearinsäure, Acetanilid, Benzamid, Harnstoff, p-To- luolsulfonamid, Acetylsalicylsäure, p-Dimethylaminobenzaldehyd, Resorcin, Natriummetaborat oder
Alaun, mit einem Schmelzpunkt von etwa 50 bis etwa 2000C der Lösung des filmbildenden Bindemit- tels zugesetzt wird. 



   Bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens sind die einzelnen feinen Teilchen der Komponenten in dem verwendeten filmbildenden Bindemittel so verteilt, dass sie voneinander getrennt sind, was zur Folge hat, dass das lichtempfindliche Diazo-Vervielfältigungsmaterial auch bei langer Lagerung keine Neigung zur spontanen Kupplung oder Fleckenbildung besitzt. Da jede Komponente in der Schicht von filmbildendemBindemittel umhüllt ist, zeigt das erfindungsgemäss erhaltene Vervielfältigungsmaterial auf Grund der Lagerung keine Abnahme der Empfindlichkeit oder der Entwicklungs- fähigkeit, auch nicht, wenn das Vervielfältigungsmaterial während der Lagerung mit Feuchtigkeit od. dgl. in Berührung kommt. 



   Der erfindungsgemäss hergestellte   Diazo-Vervielfältigungsbogen   kann nach Belichtung mit UVStrahlung mit Ammoniak-Dampf entwickelt werden, es kann jedoch auch eine Wärmeentwicklung durchgeführt werden, da die geschmolzene Kupplungskomponente mit der lichtempfindlichen Diazokomponente durch Erhitzen gekuppelt werden kann. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, in die Dispersion auf dem erfindungsgemäss erhältlichen Diazo-Vervielfältigungsbogen Teilchen eines alkalierzeugenden Materials einzubringen, das durch Erhitzen Ammoniakdampf freisetzen kann. Dieses Vervielfältigungsmaterial kann auf völlig gleiche Weise, wie das herkömmliche bekannte, wärmeentwickelbare DiazoVervielfältigungsmaterial verwendet werden.

   Es ist nicht nur möglich, eine Reproduktion durch Wärmeentwicklung nach Belichtung durch ein transparentes Original mit Ultraviolettstrahlung zu erhalten, sondern auch Reflexkopieren unter Verwendung von Infrarotstrahlung ist auf das Material, auf dem ein opakes Material liegt, anwendbar, wodurch eine Reproduktion in einer einzigen Stufe erhalten wird. Die gemeinsame Verwendung eines Alkali liefernden Mittels mit der   Diazo- und   Kupplungskomponente wird bevorzugt, wo die Kupplungsreaktion zwischen den letzteren beiden Komponenten ziemlich langsam verläuft. Ein Alkali lieferndes Mittel ist besonders wirksam, wenn ein schmelzbares Material nach dem Schmelzen eine saure Reaktion ergibt. 



   Die   erfindungsgemäss vorgesehene Zugabe eines wärmeschmelzbaren   Materials mit einem Schmelzpunkt von etwa 50 bis etwa 2000C ermöglicht auch dann, wenn die Diazokomponente und/oder die Kupplungskomponente bei Temperaturen bis zu 2000C schwer schmelzen, eine einwandfreie Durchführung des   erfindungsgemässen Verfahrens,   da das in Form feiner Teilchen vorliegende wärmeschmelzbare Material bei der Einwirkung von Wärme flüssig wird und ein geeignetes Medium für die Kupplungsreaktion zwischen der Diazokomponente und der Kupplungskomponente ergibt. Da diese Komponenten sich leicht in dem Medium lösen, begünstigt das wärmeschmelzbare Material die Entwicklung auf Grund der Azofarbstoffbildung durch die Kupplungsreaktion. 



   Die in den letzten beiden Abschnitten erwähnten Diazo-Vervielfältigungsmaterialien sind auch auf völlig die gleiche Weise brauchbar, wie das herkömmlich bekannte wärmeentwickelbare Diazo-Vervielfältigungsmaterial. Das heisst, jedes dieser Materialien kann durch ein transparentes Original mit Ultraviolettstrahlung belichtet und dann gleichförmig bis auf etwa 150 bis 2000C mittels heisser Walzen er-   hitztwerden,   was eine klare und seitenrichtige Reproduktion ergibt. Alternativ ist für das Material auch das Reflexkopieren unter Verwendung von Infrarotstrahlung anwendbar, wenn darauf ein opakes Original gelegt wird, und dies ermöglicht eine gewünschte Reproduktion durch eine einzige Stufe.

   Weiterhin ist das Vervielfältigungsmaterial auch dadurch vorteilhaft, dass es nach dem Kopieren mit Infrarotstrahlung durch Stehenlassen an einem hellen Platz fixiert werden kann mit dem Ergebnis, dass eine erhaltene Reproduktion völlig sicher vor dem Ausbleichen oder einer Verfärbung während der Aufbewahrung ist. Im 
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 welches das bekannteste Kopierverfahren unter Verwendung von Infrarotstrahlung ist, ein Ausbleichen oder eine Verfärbung während der Aufbewahrung, da es unmöglich ist, eine Reproduktion dieser Art zu fixieren. 



   Hochpolymere Materialien, welche   nichtwärmehärtend   sind und welche Filme bilden können, können geeignet als filmbildende Bindemittel bei der Herstellung eines erfindungsgemässen lichtempfindlichen Diazomaterials verwendet werden, wenn sie nicht eine beträchtliche Erweichung bei Temperaturen bis zu 150 bis 2000C erleiden. Zu geeigneten hochpolymeren Materialien gehören Gelatine, Gummi arabicum od. dgl. hochmolekulare Substanzen natürlichen Ursprungs, Carboxymethylcellulose, Äthylcellulose, Polyvinylbutyral, Polyvinylcarbazol, Polyketone, Styrol-Butadienmischpolymerisate, cyclisierte Kautschuke u. dgl. Eine beliebige Auswahl derartiger hochpolymerer Materialien kann je nach der Art eines Löst ngsmittels dafür vorgenommen werden. 



   Fast alle bekannten Diazoverbindungen sind   brauchbar zur Herstellung deserssndungsgemässen   lichtempfindlichen Diazo-Vervielfältigungsmaterials. Diazoniumverbindungen, die aus aromatischen Ami- 
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 etidin u. dgl. und die Doppelsalze dieser Diazoniumverbindungen sind brauchbare Diazokomponenten für die Zwecke der Erfindung. Zwar sind diese Diazokomponenten kaum löslich in üblichen organischen Lösungsmitteln, jedoch können sie direkt einer Lösung eines filmbildenden Bindemittels in einem organischen Lösungsmittel zugegeben werden, so dass man eine einheitliche Dispersion erhält, welche Dispersoide in Form von feinen Teilchen enthält.

   Wenn Gelatine oder Gummi arabicum, welche in Wasser löslich sind, als filmbildendes Bindemittel verwendet werden, sind Diazoanhydrid oder Diazosulfon, welche in Wasser unlöslich sind, als Diazokomponente bevorzugt. 



   Als Kupplungskomponenten können Verbindungen der Naphthol-AS-Reihe (Derivate der 3-Hydroxy-   - 2-naphthoes, iure)   zweckmässig verwendet werden. Auch Naphtholsulfonate sind brauchbar. Allgemein gesagt, können fast alle Kupplungskomponenten verwendet werden, wenn das damit zu verwendende filmbildende Bindemittel geeignet gewählt wird. Kombinationen von zwei oder mehr Kupplungskomponenten können ebenfalls verwendet werden, um gewünschte Farbschattierungen zu erhalten. 



   Die wärmeschmelzbaren Kupplungskomponenten, die bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet werden, sind diejenigen, welche Azofarbstoffe durch Kupplung mit einer Diazokomponente bilden können und bei einer Temperatur zwischen 50 und 2000C schmelzen. Zu typischen Verbindungen gehören Acetoacetanilid (F. = 850C), Resorcin (F. = 1100C), Phloroglucin (F. = 1070C), 
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 zeln oder in Kombination verwendet werden. 



   Ausserdem kann eine Verbindung, die sowohl eine Diazogruppe als auch eine Kupplungsgruppe in einem einzigen Molekül aufweist, beispielsweise ein aminosubstituiertes Arylendiazoarylsulfonat,   zweckmässig verwendet   werden, da sie gleichzeitig als Diazokomponente und als Kupplungskomponente dient. Eine solche Verbindung ist nicht nur lichtempfindlich, sondern ergibt auch durch Selbstkupplungsreaktion durch Erhitzen einen Azofarbstoff, und ermöglicht daher sowohl die thermische Entwicklung als auch die Entwicklung durch Ammoniakdampf nach Belichtung mit Ultraviolettstrahlen. Ausserdem ist es möglich durch Verwendung dieser selbstkuppelnden Verbindung Reproduktionen in einer einzigen Stufe zu erhalten,   d. h.   eine Reflexkopie unter Verwendung von Infrarotstrahlung.

   Typische, als   selbstkuppelnde Verbindungen bevorzugte Substanzen sind 4-N-Diäthylaminobenzoldiazo-4"-hydroxy -    naphthalinsulfonat,   4-N-Äthyl-N-benzylaminobenzoldiazo-2, 4-dihydroxybenzolsulfonat   und die substituierten Derivate davon. 



   Die beim erfindungsgemässen Verfahren im Bedarfsfall eingesetzten wärmeschmelzbaren Materialien haben, wie bereits erwähnt, einen Schmelzpunkt von etwa 50 bis etwa 2000C und können nach dem Schmelzen die lichtempfindliche Diazokomponente und die Kupplungskomponente lösen. Derartige Materialien umfassen eine Vielzahl von aliphatischen und aromatischen Kohlenwasserstoffen, Säuren und Säureamiden, wobei jedoch auch bestimmte anorganische Verbindungen verwendet werden können. Die Auswahl von geeigneten derartigen Materialien ist für den Fachmann ohne jede erfinderische Tätigkeit möglich. 



   Als Alkali liefernde Mittel, die bei einer Ausführungsform der Erfindung verwendet werden, sind die Ammoniumsalze von Weinsäure, Oxalsäure, Citronensäure, Stearinsäure und Benzoesäure, Methylharnstoff, Äthylharnstoff und ähnliche Harnstoffderivate, Benzamid, Ammoniumcarbamat und andere organische oder anorganische Materialien geeignet, die bei Erhitzen Ammoniakdampf freisetzen kön- 

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 oder Zinkoxyd plus Ammoniumsulfat. 



   Unter den Alkali liefernden Mitteln können diejenigen, die gleichzeitig als die oben erwähnten schmelzbaren Materialien dienen, zweckmässig verwendet werden. Solche Alkali liefernden Verbindungen sind   z. B.   Harnstoffderivate einschliesslich   von Allylthioharnstoff (F. = 740C), Methylharnstoff   (F. = 1020C) und Harnstoff (F.   = 133 C).   



   Ein erfindungsgemässes lichtempfindliches Diazo-Vervielfältigungsmaterial kann aus den oben angegebenen Bestandteilen nach der folgenden Arbeitsweise hergestellt werden : Ein filmbildendes Bindemittel wird in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst, und zu der erhaltenen Lösung werden eine lichtempfindliche Diazokomponente, eine Kupplungskomponente und andere gewünschte Komponenten (ein schmelzbares Material und/oder ein Alkali lieferndes Mittel), die alle in dem Lösungsmittel unlöslich sind, zugegeben. Das erhaltene Gemisch wird mittels einer Kugelmühle zur Erzielung einer einheitlichen Verteilung gemahlen.

   Eine gleichmässige Dispersion, welche für die Zwecke der Erfindung zufriedenstellend ist, sollte die zugefügten Komponenten in feinteiliger Form enthalten, wobei die Teilchen- 
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50stündigesnalkugelmühle verwendet wird, um eine zufriedenstellend gleichförmige Dispersion zu ergeben. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Mahlzeit sehr weit schwankt, je nach der Art einer Mahlvorrichtung und der verwendeten Komponenten. Weiter kann je nach der Art der Komponenten manchmal eine Kupplungsreaktion während des Mahlens stattfinden. In einem solchen Fall sollte eine oder sollten alle dieser Komponenten in getrennten Anteilen einer Bindemittellösung verteilt werden und dann werden die so erhaltenen Dispersionen ohne Hervorrufung einer Kupplungsreaktion vereinigt.

   Auch äussere Kühlungwährend des Mahlens   istwirksam zur Verhinderung   unerwünschter Kupplungsreaktionen. Das so hergestellte Beschichtungsmaterial kann auf einen Träger, beispielsweise durch Aufschichten oder Sprühen aufgebracht und dann in üblicher an sich bekannter Weise getrocknet werden. 



   Selbstverständlich kann eine oder mehrere Komponenten eines erfindungsgemässen lichtempfindlichen   Diazo-Vervielfältigungsmaterials   weggelassen werden, indem eine Verbindung mit mehrfacher Wirkung verwendet wird, beispielsweise eine intramolekular selbstkuppelnde Verbindung, ein wärmeschmelzbarer Kuppler oder ein wärmeschmelzbares, Alkali lieferndes Mittel, und lichtempfindliche Diazo-Vervielfältigungsmaterialien dieser Art liegen ebenfalls im Bereich der Erfindung, falls die erforderlichen Komponenten in feinteiliger Form in einem filmbildenden Bindemittel verteilt sind. 



   Die folgenden Beispiele erläutern gewisse Ausführungsformen ohne die Erfindung zu beschränken. 



     Beispiel l :   Ameripol (Handelsname eines Butadien-Styrolmischpolymerisatharzes, das von der Firma B. F. Goodrich Co., U. S. A. in den Handel gebracht wird) wurde als filmbildendes Bindemittel verwendet. In 1000   cm3   einer   Saigon   Toluollösung dieses Harzes wurden 20 g 4-N-Hydroxyäthyl- 
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 wurde in einer Kugelmühle 48 h gemahlen. Die so erhaltene einheitliche Dispersion wurde auf ein Papier aufgeschichtet und dann getrocknet, was einen Diazo-Vervielfältigungsbogen ergab. Dieser Bogen wurde mit der Vorderseite auf die Rückseite eines transparenten Originals gelegt, und der Verbund wurde mit Ultraviolettstrahlen belichtet. Dann wurde der Bogen entfernt und mit Ammoniakdampf entwickelt, was ein klares, purpurnes Bild ergab.

   Dieser Bogen zeigte gute Beständigkeit gegen Feuchtigkeit und Hitze während langer Lagerzeiten und war vollständig sicher von einer Abnahme der Empfindlichkeit und vor Fleckenbildung. 



   Beispiel 2 : 4g Acricon als filmbildendes Bindemittel (Handelsname eines Polyacrylharzes, das von der Fujikura Chem. Ind. Co., Ltd., Japan in den Handel gebracht wird) wurden in einem Gemisch von 70 cm3 Toluol und 30 cm3 Methylenchlorid gelöst. Zu der erhaltenen Lösung wurden 2 g 4-N-Di-   äthylaminobenzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid   Doppelsalz und 1, 7 g   1-Hydroxy-2-naphthoesäuredi-   äthylenamidhydrochlorid zugegeben, und das erhaltene Gemisch wurde in einer Kugelmühle 48 h zu einer einheitlichen Dispersion gemahlen. Diese Dispersion wurde auf einen Cellulosetriacetatfilmgrund aufgebracht und dann in an sich bekannter Weise getrocknet. Der so erhaltene Diazo-Vervielfältigungsbogen wurde mit einem Original zusammengebracht und der Verbund wurde dann mit UV-Strahlen belichtet.

   Der Bogen wurde entfernt und mit Ammoniakdampf entwickelt, was ein scharfes, braunes Bild ergab. Der so behandelte Bogen eignete sich als Zwischenmater zur Erzielung weiterer Kopien unter Verwendung eines weiteren Diazo-Vervielfältigungsbogens. 



     Beispiel 3 :   In diesem Beispiel wurde eine Diazoarylsulfonatverbindung verwendet, die gleich- 

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 zeitig als Diazokomponente und als Kupplerkomponente diente. Als filmbildendes Bindemittel wurde ein Polyvinylidenchloridharz VM-9 (von der Kureha Chemical   Ind.   Co., Ltd., Japan in den Handel gebracht) verwendet. In 100   cm3   einer   Steigen   Toluollösung des Harzes wurden 4 g   4-N-Diäthylamino-     benzoldiazo-4'-hydroxynaphthalinsulfonat   gegeben und das erhaltene Gemisch wurde in einer Kugelmühle 48h gut gemahlen.

   Die so erhaltene gleichmässige Dispersion wurde auf ein Pauspapier geschichtet und getrocknet, was einen lichtempfindlichen Diazo-Vervielfältigungsbogen ergab, Dieser Bogen konnte nach Belichten durch ein transparentes Bild mit UV-Strahlung entweder durch in Berührung bringen mit Ammoniakdampf oder durch Erhitzen auf einer heissen Walze bei etwa 1500C entwickelt werden, was ein scharfes bläulich-purpurnes Bild ergab. Wahlweise kann dieser Bogen mit einem opaken Original zusammengebracht und dann mit Infrarotstrahlung reflexkopiert werden. Die letztere Arbeitsweise gestattet die gewünschte Vervielfältigung mittels einer einzigen Stufe, wobei diese Reproduktion spontan durch Stehenlassen in einem hellen Raum fixiert wird. Der Diazo-Vervielfältigungsbogen dieses Beispiels zeigte auch eine hohe Stabilität bei langer Lagerzeit. 



     Beispiel 4 :   In eine Lösung von 4 g Pliolite NR (Handelsname eines cyclisierten Kautschuks, der von der Firma Goodyear Tire & Rubber Co., U. S. A. in den Handel gebracht wird) in 100 cm3 Toluol, wurden 7 g   4-N-Dimethylaminobenzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid   Doppelsalz und 5 g Natrium- - 2, 3-dihydroxynaphthalin-6-sulfonat zugegeben, und das erhaltene Gemisch wurde gut in einer Kugelmühle zwei Tage zu einer gleichmässigen Dispersion gemahlen. Getrennt wurden 4 g Pliolite NR in 100 cm3 Toluol gelöst und mit 3 g Ammoniumoxalat versetzt, und das erhaltene Gemisch wurde in einer Kugelmühle zwei Tage gut gemahlen, was eine weitere, gleichmässige Dispersion ergab. Diese beiden gleichmässigen Dispersionen wurden gerade vor dem Beschichten vereinigt.

   Die so erhaltene Beschichtungsfliissigkeitwurde auf die Oberfläche eines photographischen Rohpapiers aufgebracht und dann 
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 wurdelichtet. Der belichtete Vervielfältigungsbogen wurde mittels heisser Rollen erhitzt, was ein scharfes, purpurnes Bild ergab, das dem Original entsprach. Unter Verwendung von Infrarotstrahlung ist auf dem   Vervielfältigungsbogen   dieses Beispiels auch Reflexkopieren anwendbar, was in einer einzigen Stufe eine Reproduktion ergibt. 



   Beispiel 5 : In diesem Beispiel wurde eine wärmeschmelzbare Kupplungskomponente verwendet. 



  Als filmbildendes Bindemittel wurde Pliolite NR (Handelsname eines cyclisierten Kautschuks, der von der Firma Goodyear Tire & Rubber Co., U. S. A. in den Handel gebracht wird) verwendet. In 100   cm 3   einer   Saigon   Ligroinlösung des Bindemittels wurden 3 g 2, 5-Diäthoxy-4-N-benzamidobenzoldiazonium-   chlorid-Zint'chlorid   Doppelsalz und 1 g Resorcin (F. = 110 C) gegeben, und das erhaltene Gemisch wurde in einer Kugelmühle 48 h gemahlen. Die so erhaltene Dispersion wurde auf ein durchscheinendes Pergaminpapier aufgebracht und in üblicher, an sich bekannter Weise getrocknet. Der lichtempfindliche   Diazo-Vervielfältigungsbogen   konnte auch mit   UV-Strahlung   belichtet und dann nach Einwirkung von Ammoniakdampf oder durch Erhitzen entwickelt werden.

   Auch Reflexkopieren unter Verwendung von IR-Strahlung ist auf den Bogen anwendbar, um eine gewünschte Reproduktion in einer einzigen Stufe zu erhalten. 



     Beispiel 6 :   Dieses Beispiel zeigt die Verwendung eines Alkali liefernden Mittels in einem er-   findungsgemassen Diazo-Vervielfältigungsbogen.   Als filmbildendes Bindemittel wurde Saran F 220 (Handelsname eines Polyvinylidenchloridharzes, das von der Firma Dow Chemical   Corp.,   U. S. A. in den Handel gebracht wird) verwendet. In 100 cms einer   5%igen   Äthylacetatlösung des Harzes wurden 3 g 4-N-Äthyl-N-benzylaminobenzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid Doppelsalz, 2gNatrium-2, 3-di-   hydroxynaphthalin-6-sulfonat   und 3 g Äthylharnstoff gegeben, und das erhaltene Gemisch wurde dann in einer Kugelmühle für 40 h gemahlen. Die erhaltene Dispersion wurde auf ein Pauspapier geschichtet und dann in üblicher, an sich bekannter Weise getrocknet.

   Der so erhaltene Diazo-Vervielfältigungsbogen konnte mit   UV-Strahlung   belichtet und dann durch Einwirkung von Ammoniakdampf oder durch Erhitzen entwickelt werden. Auch Reflexkopieren unter Verwendung von IR-Strahlung ist darauf anwendbar, wobei man die gewünschte Reproduktion in einer einzigen Stufe erhält. Der   Diazo-Vervielfalti-   gungsbogen cieses Beispiels zeigte sich trotz der Aufnahme eines Alkali liefernden Mittels als sehr stabil über einen langen Lagerzeitraum. 



   Beispiel 7 : In diesem Beispiel wurde als filmbildendes Bindemittel KTPL (Handelsname eines Polystyrolharzes, das von Koppers Co., U. S. A. hergestellt wird) verwendet. In 100   cms   einer   obigen   Toluollösung des Harzes wurden 3   g2, 5-Diäthoxy-4-N-benzaminobenzoldiazo-4'-hydroxynaphthalin-   sulfonat (als intramolekulare selbstkuppelnde Verbindung) und 5 g p-Toluolsulfonamid (als wärme- 

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 schmelzbares Material) eingebracht. Das erhaltene Gemisch wurde in einer Kugelmühle 48 h zu einer gleichmässigen Dispersion gemahlen, welche die feinen Teilchen dieser Komponenten enthielt. Diese
Dispersion wurde auf ein Pauspapier geschichtet und dann in üblicher, an sich bekannter Weise getrock- net.

   Der so erhaltene   Diazo-Vervielfältigungsbogen   wurde durch ein transparentes Original UV-Strah- lung ausgesetzt und dann zwischen heissen Walzen, die bei etwa 1500C gehalten waren, geleitet, um eine thermische Entwicklung zu bewirken. Es wurde ein scharfes, bläulich-purpurnes Bild erhalten. Auch
Reflexkopieren unter Anwendung von IR-Strahlung war auf diesen   Vervielfältigungsbogen   anwendbar, wobei eine sehr scharfe Reproduktion in einer einzigen Stufe erhalten wurde. Die Reproduktion zeigte kein Verblassen und keine Verfärbung, da die restliche lichtempfindliche Diazoniumverbindung spon- tan während der Lagerung photolysiert werden konnte. 



   Beispiel 8 : Ein Gemisch von 3   g 4-N-Äthyl-N-hydroxyäthylaminobenzoldiazoniumchlorid-  
Zinkchlorid Doppelsalz, 2 g Natriumresorcindisulfonat und 4 g Maleinsäureanhydrid in 100 cm3 Toluol wurde in einer Kugelmühle 48 h zu feinen Teilchen gemahlen. In 100 cm3 einer   lozingen   Toluollösung von VMA-25 (Handelsname eines Polyvinylchloridharzes der Shin Nippon Nitrogen Fertilizer Mfg.   Co.,  
Ltd., Japan) als Bindemittel wurden 1 g   Calciumoxyd   und 3, 2 g Ammoniumnitrat gegeben, und das er- haltene Gemisch wurde ähnlich in einer Kugelmühle behandelt, um eine weitere gleichmässige Disper- sion zu erhalten. Beide gleichmässigen Dispersionen wurden vereinigt und gründlich gemischt.

   Dann wurden die vereinigten Dispersionen auf ein Pergaminpapier geschichtet und in üblicher, an sich be- kannter Weise getrocknet. Bei einer ähnlichen Arbeitsweise wie in Beispiel 6 ergab der Diazo-Verviel- fältigungsbogen die gewünschten Reproduktionen mit einem scharfen rötlich-braunen Bild. 



     Beispiel 9 : 4 g Acricon als filmbildendes Bindemittel (Handelsname eines Polyacrylharzes,   das von Fujikura Chem. Ind. Co., Ltd., Japan hergestellt wird) wurden in einem Mischlösungsmittel, das aus
70 cm3 Toluol und 30 cm3 Methylenchlorid bestand, gelöst. Zu der erhaltenen Lösung wurden 2 g 4-N-   - Diäthylamino-6-äthoxybenzoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid Doppelsalz, 1, 7 gl-Hydroxy-2-naphthoe-    säurediäthylenamidhydrochlorid und 5 g Diphenylguanidin gegeben, und das erhaltene Gemisch wurde in einer Kugelmühle zwei Tage gemahlen. Die erhaltene gleichmässige Dispersion wurde auf einen   Cellu-   losetriacetatfilmgrund geschichtet und dann in üblicher, an sich bekannter Weise getrocknet.

   Der so gebildete Diazo-Vervielfältigungsbogen eignete sich   für die Herstellung einer Zwischenmater und konnte   nach Belichtung mittels heisser Walzen bei 1000C entwickelt werden, was ein scharfes braunes Bild er- gab. 



   Beispiel 10 : Zur Verminderung der Anzahl der zu vereinigenden Komponenten wurde eine wärmeschmelzbare, Alkali liefernde Verbindung und eine intramolekular selbstkuppelnde Verbindung in diesem Beispiel verwendet. Als filmbildendes Bindemittel wurde Plionite NR (Handelsname eines cyclisierten Kautschuks, der von der Firma Goodyear Tire & Rubber Co.,   U. S. A.   hergestellt wird) verwendet. 



   In 300   cm3   einer   Saigon   Lösung von Pliolite NR wurden 20 g Methylharnstoff und 4 g   2, 5-Diäth-   oxy-4-morpholinobenzoldiazo-4'-hydroxynaphthalinsulfonat gegeben und das erhaltene Gemisch wurde in einer Kugelmühle zwei Tage gemahlen. Die so hergestellte gleichmässige Dispersion wurde auf ein dünnes photographisches Papier aufgebracht und in üblicher, an sich bekannter Weise getrocknet. 



  Der so erhaltene Diazo-Vervielfältigungsbogen konnte nach Belichten durch Leiten zwischen heissen, bei etwa 1500C gehaltenen Walzen entwickelt werden, was ein scharfes purpurnes Bild ergab. Auch die Reflexkopie unter Anwendung von Infrarotstrahlung ergab ein scharfes Bild.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung eines Diazo-Vervielfältigungsbogens, wobei eine lichtempfindliche Diazo-Verbindung und eine Kupplungskomponente, beide in Form feiner fester Teilchen, in die Lösung eines filmbildenden Bindemittels in einem Lösungsmittel gegeben und dann die sich ergebende Dispersion als Überzug auf einen geeigneten Träger aufgebracht und getrocknet wird, dadurch gekenn- zeichnet, dass als Lösungsmittel ein organisches Lösungsmittel verwendet wird, in dem die Diazo- komponente und die Kupplungskomponente unlöslich sind, und dass, falls die Diazokomponente und bzw. oder die Kupplungskomponente bei Temperaturen bis zu 2000C schwer schmelzen, ein wärmeschmelzbares Material, wie z. B.
    Paraffinhydrosol, Diphenyl, Naphthalin, Maleinsäureanhydrid, Bernsteinsäureanhydrid, Benzoesäure, Stearinsäure, Acetanilid, Benzamid, Harnstoff, p-Toluolsulfonamid, Acetylsalicylsäure, p-Dimethylaminobenzaldehyd, Resorcin, Natriummetaborat oder Alaun, mit einem <Desc/Clms Page number 7> Schmelzpunkt von etwa 50 bis etwa 2000C der Lösung des filmbildenden Bindemittels zugesetzt wird.
AT326864A 1963-04-16 1964-04-14 Verfahren zur Herstellung eines Diazo-Vervielfältigungsbogens AT270376B (de)

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