AT26U2 - Gleitverbau zur mechanisierten herstellung von kanuelen - Google Patents

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 Grösse und wird vom Arbeitsplanum (0) aus durchgeführt. 



  Beim konventionellen   Kanalbau   werden während des Aushubes zur Stützung der Erdwände meist vorgefertigte   Verbauten   eingesetzt oder vor dem Aushub Spundwände   gerammt   Die Verbauten bzw. Spundwände müssen 
 EMI1.2 
   der Künette durchführen zu können.    



  Mit dem Gleitverban wird ein kontinuierlicher, vollmechanisierter Kanalbau ohne Verbauten, Spundwände und Kanalstreben ermöglicht. Anstehendes Grundwasser muss nicht, kann aber kurzzeitig während des Rohreinbaues, abgepumpt werden. Die Baustelle ist   kurz", dh.   nach dem Aushub folgt der Gleitverbau mit dem Einbau der Kanarohre. Am Ende des Gleitverbaues wird die Kunette wieder zugeschüttet und verdichtet. 
 EMI1.3 
 Gleitverbaues, der sich von allen bisher bekannten Verbauten unterscheidet. 



  Beiliegende Zeichnung zeigt in einem Längschnitt und einem   Grundriss   die massgeblichen Teile und die Funktion des   Gleitverbaues.   
 EMI1.4 
 
2, 3).lenkbare erste   Stah1kasten   oder Schneidschuh   (1).   Das sich durch die steuerbaren Schneiden (7, 8, 9) ergebende   Querschnittsprtil   im Erdreich ist ausschlaggebend fur die Lenkbatkeit des Gleitverbaues. 



  Im zweiten   StabEmsten   (2) befinden sich, in dessen Seitenwänden in horizontaler Lage montiert, die Vorschubzylinder (10, 11), in der Mitte der   Füllschacht   (12) für das   Unterfü1lmaterial   (13) sowie der Pumpenschacht (14) für die   Scbmutzwasserpumpen   (15). 
 EMI1.5 
 Eine von den   Vbrschubzylindem (I l)   bewegte Druckplatte (19) schiebt das neu eingebaute Rohr (18) auf das bereits versetzte Rohr (17). 
 EMI1.6 
 (23) vor   Nachfall   des   FEMmatensIs   (22) geschützt. 



  Die Reaktionskräfte der Vorschubzylinder (10, 11), die sich über den vierten Stablkasten (4) gegen das Hinterfüllmaterial (20) und über die Druckplatte (19) gegen die eingebauten Rohre   (18, 17, usw.) abstutzen, drücken   den   GMtverban   in Richtung des Aushubes (6). Die hydraulisch schwenkbaren Schneiden (7,8,9) kalibrieren den Voraushub (6) und sorgen für den Freischnitt (24) des Gleitverbaues. Durch eine einseitige Winkelverkleinerung der Schneiden (7, 8) kann der Freischnitt (24) auf dieser Seite auf 0 reduziert werden. Als Folgeerscheinung   drückt   das Erdreich auf dieser Seite gegen den ersten Kasten   (1)   und dieser weicht auf die gegenüberliegende, freigeschnittene Seite aus.

   Durch diagonal versetzte Winkeländerungen der Schneiden (7, 8) wird ein   spiralförmiger Freischnitt   (24) hervorgerufen, der bewirkt, dass der Gleitverbau während seines Vor- 
 EMI1.7 
 und anschliessend an der Oberflache verdichtet. 



  Die Schichtdicke des Unterfiillmaterials (13) kann konstruktiv in seiner Höhe vorbestimmt werden.

Claims (8)

  1. Ansprüche : "1. Gleitverban zur mechanisierten Herstellung von Kanälen jeglicher Art und Grösse, dadurch gekennzeich- net, dass der Voraushub einer Künette (6) durch einen gleitenden Verbau (Gleitverban) kalibriert und abge- EMI2.1 eingebaut. Hinter dem Gleitverbau wird der Kanal sofort zugeschüttet und verdichtet.
  2. /2. Gleitverbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vorhandenes Grundwasser nicht, wie beim konventionellem Kanalbau, abgesenkt oder abgepumpt werden muss. Fallweise kann während des Einbaues eines Fertigteilrohres (18) das anstehende Grundwasser durch die im Pumpenschacht (14) eingebauten Scbmutzwasserpumpen (15) kurzfristig abgesenkt werden.
  3. 3. Gleitverbau nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkung und Trimmung des Gerätes durch schwenkbare Schneiden (7, 8, 9) sowie durch die drei, durch vertikale Achsen (5) miteinander verbun- denen, U-förmigen Stah1kÅasten (1, 2, 3) ermöglicht wird..
  4. 4. Gleitverban nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkung und Trimmung durch die Anwendung einer Richtschnur (25) mit Taster (26) oder Lasersteuerung (25, 26) sowie einer Quer- nivelierung vollautomatisiert wird Eine Handsteuerung bleibt möglich.
  5. 5. Gleitverbau nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Bettung der Kanalrohre nötige Unterfüllmaterial (13) durch den Füllschacht (12) eingebracht und automatisch verteilt wird-
  6. 6. Gleitverban nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbau der Fertigteilrohre (17, 18, usw.) im Schutze des unten geschlossenen Montageschachtes (16) des dritten Kastens (3) ermöglicht wird.
  7. 7. Gleitverbau nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Überdeckung der Kanalrohr nötige Fü11materia1 (22) durch den Füllschacht (21) eingebracht und automatisch verteilt wird
  8. 8. Gleitverban nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass Hydraulikzylinder (11) über eine Druck- plane (19) auf das zuletzt eingebaute Rohr (18), sowie Hydraulikzylinder (10) über den teleskopisch ver- EMI2.2 Hinterfüllmaterialtionskräfte schieben den Gleitverbau in Richtung Voraushub (6). Durch eine bewusst erzwungene ungleiche hydraulische Belastung dieser Zylinder kann die Lenkung des Gleitverbaues unterstützt werden.
    Während des Vorschubes des Gleitverbaues wird simultan und automatisch geschnitten, gelenkt, getrimmt, EMI2.3 WährendFüllmaterial (22) aus dem Schacht (21), überdeckt das aus dem Montageschacht (16) ausgepresste Rohr (18) und wird gleichzeitig Hinterfüllmaterial (20) in den frei werdenden Raum hinter dem vierten Kasten (4) eingebracht und verdichtet. Nach der Montage eines weiteren Rohres wiederholt sich der Arbeitszyklus.
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