AT269560B - Einstellverfahren für Brennstoffeinspritzpumpen sowie Brennstoffeinspritzpumpe zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Einstellverfahren für Brennstoffeinspritzpumpen sowie Brennstoffeinspritzpumpe zur Durchführung des Verfahrens

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AT269560B
AT269560B AT629566A AT629566A AT269560B AT 269560 B AT269560 B AT 269560B AT 629566 A AT629566 A AT 629566A AT 629566 A AT629566 A AT 629566A AT 269560 B AT269560 B AT 269560B
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AT
Austria
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fuel injection
injection pumps
carrying
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delivery
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Rolf Dipl Ing Diedering
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Aken Einspritzgeraetewerk
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Einstellverfahren für Brennstoffeinspritzpumpen sowie Brennstoffeinspritzpumpe zur Durchführung des Verfahrens 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gekennzeichnet, dass das im Flansch des Aufnahmekörpers justierbare Stellglied als Stirnkurbel ausgebildet ist. 



   Die Schrägsteuerkante des Pumpenkolbens wird gegenüber der Überströmbohrung des Pumpenzylinders dadurch eingestellt, dass das im Auflageflansch des Aufnahmekörpers vorgesehene Stellglied in eine Ausnehmung des Pumpengehäuses eingreift und durch dessen Betätigung die komplette Fördereinheit mit Ausnahme des Pumpenkolbens verdreht wird. Hienach wird das Stellglied justiert und gesichert. Die betreffende Fördereinheit ist damit eingestellt und erreicht in jedem beliebigen Pumpengehäuse stets die gleichen Förderwerte.

   Vorraussetzung hiefür ist allerdings, dass bei allen Gehäusen, beispielsweise bei unterer Totpunktlage der einzelnen Stössel, überall der gleiche Abstand zwischen der Gehäuseoberkante und dem Stössel besteht, was in einfacher Weise durch einmaliges Einstellen der Stösselschraube oder durch entsprechend dicke Druck- oder Beilagscheiben am Stössel erreicht werden kann. 



   Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. 



   In einem gemeinsamen   Pumpengehäuse --1- sind   einzelne Fördereinheiten angeordnet, deren Bestandteile von einem   Aufnahmekörper-2-umschlossen   werden. Mittels einer Stösselschraube --3- und deren   Kontermutter -4-- wird   zum Ausgleich etwaiger Fertigungsungenauigkeiten bei den Fördereinheiten, beispielsweise in der unteren Totpunktstellung, ein bestimmter Abstand zwischen der   Stösselschraube-3-und   der Gehäuseoberkante eingestellt. 



   Um die einzelnen Fördereinheiten auf gleichen Förderbeginn zu bringen, werden unter einen Flansch des Aufnahmekörpers --2-- Beilagscheiben --5-- gelegt, deren Stärke am Prüfstand ermittelt wird. Diese werden durch einen   Sprengring-6-festgehalten.   



   Im Flansch des   Aufnahmekörpers --2-- ist   ein   Stellglied --7-- mit   einer konischen Lagerfläche gelagert, das mit einem Kurbelzapfen versehen ist, der in eine   Nut-8-des     Pumpengehäuses-l-eingreift,   und das mittels eines Vierkantschlüssels verstellt werden kann. 



  Hiebei wird die gesamte Fördereinheit mit Ausnahme des   Pumpenkolbens --9-- um   einen gewissen Betrag verdreht, wodurch sich die Stellung der Schrägsteuerkante am   Pumpenkolben --9-- in   bezug auf die   Überströmbohrung-10-verändert.   Diese Verdrehung kann jedoch nur vorgenommen werden, sobald die   Befestigungsschrauben --11-- des   Flansches gelöst wurden und soferne die Durchgangslöcher für die   Befestigungsschrauben-11-z. B.   als Langlöcher ausgeführt sind. 



   Sobald auf dem Pumpenprüfstand auf Grund der Fördermengenmessung die richtige Lage des   Stellgliedes --7- festgestellt   wird, wird es mit Hilfe der   Mutter --12-- festgeklemmt   und durch 
 EMI2.1 
 Voraussetzung hiefür ist lediglich, dass die   Nuten-8-in   den   Pumpengehäusen-l-in   bezug auf die Achsen der Fördereinheiten stets die gleiche Lage aufweisen, was fertigungstechnisch ohne Schwierigkeiten hinreichend genau erzielbar ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einstellverfahren für Brennstoffeinspritzpumpen mit mehreren, durch eine gemeinsame Regelstange geregelten, schrägkantengesteuerten Fördereinheiten, welche durch je einen Aufnahmekörper komplett zusammengehalten werden und vor ihrem Einbau bezüglich Förderbeginn und Fördermenge unter Verwendung einer festen, dem Pumpengehäuse entsprechenden Aufnahmevorrichtung eingestellt werden, indem zur Beeinflussung des Förderbeginns Beilagscheiben benutzt werden und zur Beeinflussung der Fördermenge die Lage der Überströmbohrung des Pumpenzylinders zur Steuerkante des Pumpenkolbens eingestellt wird, dadurch gekenn-   zeichnet,   dass die Beilagscheiben (5) unter den Flansch des Aufnahmekörpers (2) gelegt werden und die Winkellage der   überströmbohrung   (10) relativ zur Steuerkante des Pumpenkolbens (9)

   durch Betätigung eines im Aufnahmekörper (2) gelagerten Stellgliedes (7) eingestellt wird.

Claims (1)

  1. 2. Brennstoffeinspritzpumpe zur Durchführung des Einstellverfahrens, bei der die einzelnen Fördereinheiten durch je einen Aufnahmekörper zusammengehalten werden, nach Anspruch 1, EMI2.2
AT629566A 1966-07-01 1966-07-01 Einstellverfahren für Brennstoffeinspritzpumpen sowie Brennstoffeinspritzpumpe zur Durchführung des Verfahrens AT269560B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3759637A (en) * 1971-12-16 1973-09-18 Sigma Injection pumps
US3885895A (en) * 1971-09-18 1975-05-27 Bosch Gmbh Robert Fuel injection pump for internal combustion engines
US4455868A (en) * 1982-03-25 1984-06-26 Robert Bosch Gmbh Method for mounting at least one single-cylinder plug-in fuel injection pump on a diesel internal combustion engine
US5020981A (en) * 1981-09-26 1991-06-04 Robert Bosch Gmbh Fuel injection pump for internal combustion engines

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