DE2247044C3 - Elektromagnetischer Vibrator - Google Patents
Elektromagnetischer VibratorInfo
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- DE2247044C3 DE2247044C3 DE19722247044 DE2247044A DE2247044C3 DE 2247044 C3 DE2247044 C3 DE 2247044C3 DE 19722247044 DE19722247044 DE 19722247044 DE 2247044 A DE2247044 A DE 2247044A DE 2247044 C3 DE2247044 C3 DE 2247044C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/02—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
- B06B1/04—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with electromagnetism
- B06B1/045—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with electromagnetism using vibrating magnet, armature or coil system
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektromagnetischen Vibrator, bei dem die Freimasse vorspannbar
über Schraubenfedern mit Federbolzen an die Arbeitsmasse angekoppelt ist, in der die Federbolzen mit ihrem
einen Ende verankert sind, und bei dem zur Verbesserung des Schwingverhaltens Führungsfedern vorgesehen
sind, die als Blattfedern ausgebildet sind und mittig mit der Arbeitsmasse und an den Enden mit der
Freimasse des Vibrators kraftschlüssig verbunden sind. (DT-ASl 203510).
Mit derartigen Führungsfedern läßt sich zwar die Schwingungsführung solcher Vibratoren verbessern, jedoch
können sie nicht verhindern, daß die Freiseite durchaus noch störende Biegeschwingungen ausführt
,Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn zwecks Erzielung leistungsstarker Vibratoreinheiten mehr als
zwei, insbesondere vier parallel zueinander angeordnete Schraubenfedern erforderlich sind, da sich bei einem
Federsystem,, dieser Art auf Grund der vorhandenen Freiheitsgrade ausgeprägte Störschwingungen der verschiedensten
Eigenformen, Frequenzen und Amplituden ausbilden können, welche das Schwingverhalten
des Vibrators insbesondere dahingehend nachteilig beeinflussen, daß keine genügend lineare Schwingungsbewegung
zustande kommt
Diese Schwierigkeiten werden vor allem dann besonders groß, wenn mehrere Vibratoren der beschriebenen
Art parallel an einem Ninzgerät angebracht werden müssen, da in solchen Fallen zusätzlich Koppelschwingungen
auftreten, die nicht nur eine übermäßige Beanspruchung der Bauteile des Vibrators, wie Federbolzen,
ίο Federn. Gehäuse usw, sondern auch der Anschiußbökke
des Fördertroges oder Rohres zur Folge haben können. Abgesehen davon wirken sich solche Störschwingungen
nachteilig auf das Förderverhalten der Fördervorrichtung aus.
i$ Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einem
elektromagnetischen Vibrator der im vorstehenden beschriebenen Art mit möglichst geringem konstruktivem
Aufwand die Störschwingungen und die damit verbundenen übermäßigen mechanischen Beanspruchungen
der Vibratorbautefle einschließlich der beeinträchtigten
Bauteile des Nutzgerätes weitestgehend zu vermeiden bzw. auf ein in ihrer Auswirkung unschädliches Maß zu
reduzieren sowie das Förderverhalten der Fördervorrichtung in ihrer Gesamtheit zu verbessern.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß
die Führungsfedern im Bereich zwischen den Federbolzen über der von der Arbeitsmasse abgekehrten
Außenseite der Freimasse des Vibrators angeordnet sind und daß die kraftschlüssige Verbindung der
Mitten der Führungsfedern mit der Arbeitsmasse über eine Lasche und über die Federbolzen erfolgt, die an
den freien Enden starr mit der Lasche verbunden sind.
Eine derartige Anordnung und Ausbildung der Führungsfedern hat sich hinsichtlich der Vermeidung bzw
Reduzierung der Störschwingungen und der Erzielung optimal linearer Schwingbewegungen als besonders
vorteilhaft erwiesen.
Durch die Anordnung der Führungsfedern im Bereich zwischen den Federbolzen über der von der Arbeitsmasse
abgekehrten Außenseite der Freimesse ergibt sich eine besonders raumsparende Bauweise, da
lediglich an sich vorhandener Leerraum ausgenutzt wird. Die die Federbolzen miteinander verbindende
und in ihrer Lage fixierende Lasche bildet zweckmä· ßigerweise auch bei Vibratoren mit vier Arbeitsfedern
ein einheitliches Teil, das allen vier Federbolzen gemeinsam zugeordnet ist.
Die Erfindung wird im nachstehenden an Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel in Form eines
elektromagnetischen Vibrators mit vier Arbeitsfedern schematisch veranschaulicht, näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen elektromagnetischen Vibrator in Seitenansicht,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Vibrator gemäß Fig. 1,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Vibrator gemäß Fig. 1,
F i g. 3 einen Teilquerschnitt des Vibrators nach den F i g. 1 und 2.
Bei dem elektromagnetischen Vibrator gemäß den F i g. 1 bis 3 ist mit 1 die den Antriebsmagneten 2 enthaltende
Arbeitsseite und mit 3 die den Anker 4 tragende Freimasse bezeichnet Die als Gegenschwingmasse
dienende Freimasse 3 einschließlich Anker 4 bilden die sogenannte Freiseite des Vibrators. Die schwingungsmäßige
Kopplung der Freiseite mit der Arbeitsseite ist
6S beim Ausführungsbeispiel mittels vier Schraubenfedern
verwirklicht, die jeweils aus einem inneren Federteil 5 und einem äußeren Federteil 6 bestehen. Das Einstellen
der Vorspannung der Schraubenfedern, welche die
eigentlichen Arbeitsfedern sind, erfolgt mittels der auf
den Federbolzen 7 befindlichen Muttern 8, welche auf die an den Federbolzen 7 geführten Federteller 9 einwirken.
Die Federbolzen 7 sind mittels girier X-förmig ausgebildeten
Lasche 10 miteinander verbunden, welche gleichzeitig mit zur Lagefixierung der Federbolzen
dient Die Befestigung der Verbindungslasche auf den Federbolzen ist hier mittels Muttern 11 vorgenommen.
Im Bereich zwischen den Schraubenfedern 6 und unterhalb der Verbindungslasche 10 sind Führungsfedern
12,13 angeordnet, die im Beispiel durch ein Federpaar
mit jeweils zwei parallel zueinander verlaufenden Blattfederetemcnten 14, 15 verkörpert sind. Die Blattfederelemente
sind jeweils im Bereich ihrer Enden kraftschlüssig mit der Freimasse 3 vereinigt, während
sie mittig an der Federbolzenlasche 10 angreifen und
somit über diese an die Federbolzen 7 angekoppelt sind. Der gegenseitige Abstand der beiden Blattfederelemente
14, 15 sowie der Abstand des oberen Blattfederelements 15 von der Federbolzenlasche 10 ist je-S
weils durch Distanzelemente 16 bzw. 17 festgelegt Eine derartige Anordnung und Ausbildung der Führungsfedern
ist somit einerseits raumsparend und gewährleistet andererseits eine exakte Geradeführung der Freimasse.
ίο Es ist erforderlichenfalls ohne weiteres möglich,
mehr als zwei parallel zueinander liegende Blattfederelemente geeigneter Federkonstante je Federeinheit
vorzusehen oder zusätzliche Federeinheiten zu verwenden. Erforderlichenfalls können die Distanzelemente
!6 und 17 auch mit zusätzlichen Versteifungen versehen seta
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Elektromagnetischer Vibrator, bei dem die Freimasse vorspann&ar aber Schraubenfedern mit
Federbolzen an die Albeitsmasse angekoppelt ist, in der die Federbolzen mit ihrem einen Ende verankert
sind, und bei dem zur Verbesserung des Schwingverhaltens Führungsfedern vorgesehen
sind, die als Blattfedern ausgebildet sind und mittig mit der Arbeitsmasse und an den Enden mit der
Freimasse des Vibrators kraftschlüssig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsfedern (12, 13) im Bereich zwischen den Federbolzen (7) Ober der von der Arbeitsmasse (1)
abgekehrten Außenseite der Freimasse J3) des Vibrators
angeordnet sind und daß die kraftschlüssige Verbindung der Mitten der Führungsfedern (12,13)
mit der Arbeitsmasse (1) aber eine Lasche (10) und über die Federbolzen (7) erfolgt, die an den freien
Enden starr (8, 11) mit der Lasche (10) verbunden
sind.
2. Elektromagnetischer Vibrator nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfedern
(12,13) durch ein Federpaar mit jeweils zwei parallel zueinander verlaufenden Blattfederelementen
(14,15) verkörpert sind.
3. Elektromagnetischer Vibrator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von mehr
als zwei parallelen Blattfederelementen (14. 15) je Führungsfeder (12,13).
4. Elektromagnetischer Vibrator nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehr
als zwei Führungsfedern (12,13) vorgesehen sind.
5. Elektromagnetischer Vibrator nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Blattfederelemente (14, 15) mittels Klötzen (16) voneinander distanziert und gegeneinander
abgestützt sind und zwischen der Fedtrbolzenlasche (10) und dem dieser benachbarten Blattfederelement
(15) ebenfalls ein Distanzelement (17) angeordnet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722247044 DE2247044C3 (de) | 1972-09-26 | 1972-09-26 | Elektromagnetischer Vibrator |
GB4139573A GB1412550A (en) | 1972-09-26 | 1973-09-03 | Electromagnetic vibrator |
FR7334025A FR2200766A5 (de) | 1972-09-26 | 1973-09-21 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722247044 DE2247044C3 (de) | 1972-09-26 | 1972-09-26 | Elektromagnetischer Vibrator |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2247044A1 DE2247044A1 (de) | 1974-04-11 |
DE2247044B2 DE2247044B2 (de) | 1974-12-05 |
DE2247044C3 true DE2247044C3 (de) | 1975-07-24 |
Family
ID=5857351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722247044 Expired DE2247044C3 (de) | 1972-09-26 | 1972-09-26 | Elektromagnetischer Vibrator |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2247044C3 (de) |
FR (1) | FR2200766A5 (de) |
GB (1) | GB1412550A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007013700B4 (de) * | 2007-03-19 | 2015-05-28 | Renfert Gmbh | Dentalgeräterüttelvorrichtung |
-
1972
- 1972-09-26 DE DE19722247044 patent/DE2247044C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-09-03 GB GB4139573A patent/GB1412550A/en not_active Expired
- 1973-09-21 FR FR7334025A patent/FR2200766A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2200766A5 (de) | 1974-04-19 |
GB1412550A (en) | 1975-11-05 |
DE2247044B2 (de) | 1974-12-05 |
DE2247044A1 (de) | 1974-04-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |