AT269429B - Verfahren zum Zusammenbau von Doppelmantel-Kugelbehältern - Google Patents

Verfahren zum Zusammenbau von Doppelmantel-Kugelbehältern

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Zusammenbau von Doppelmantel-Kugelbehältern 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Da nach dem ersten Herauslassen der Flüssigkeit die Entfernung zwischen dem festgebliebenen   Aussen- und   dem wiedergesunkenen Innenmantel genug gross ist, um den Aussenmantel auch von innen zusammenzuschweissen, ist die Bedingung der Minimalentfernung von 1000 mm bei der Montage erfüllt ; da aber diese Entfernung nach beendigtem Innenschweissen nicht mehr notwendig ist, genügt es, nur die vorgeschriebene Minimalentfernung von 500 mm zu behalten. 



   Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass fast alle Schweissnähte in der
Horizontallage durchgeführt werden können, so dass man vom halbautomatischen bzw. vollautomatischen Schweissen Gebrauch machen kann. 



   Endlich macht dieses Verfahren den Gebrauch einer Vorrichtung zum Hervorrufen und Messen der notwendigen gleichen Achsenkräfte in den einzelnen Zugstangen überflüssig, da die Flüssigkeit selbst für die gleichmässige Verteilung der Hängekräfte Sorge trägt. Es genügt dann, die Zugstangenschrauben mit einem Handwerkzeug nachzuziehen. 



   Die einzelnen Abschnitte des erfindungsgemässen Verfahrens sind in den Zeichnungen veranschaulicht. 



   Fig. l stellt einen bis in die Höhe von ungefähr drei Viertel montierten, von aussen sowie von innen zusammengeschweissten, auf der Montagebühne --3-- festgelegten und auf   Gehängen-4--   gehängten Aussenmantel --1-- dar. Die Montage wurde in der gewöhnlichen Weise mittels eines ausser dem Kugelbehälter sich befindenden Kranes oder eines im Behälterinnenraum angebrachten und durch das Mannloch in der oberen Kugelhaube hindurchgehenden Mastes durchgeführt. 



   In Fig. 2 ist der im Innenraum des Aussenmantels --1-- sich befindende Innenmantel --2-dargestellt, der nur mittels Innenschweissnähte zusammengebaut worden ist. 



   Fig. 3 stellt denselben Innenmantel--2--dar, der in der in den Raum zwischen den beiden Mänteln --1 und 2-- eingeführten Flüssigkeit --6-- schwimmt, nachdem die Arbeitsgerüste und die zur Montage notwendige Ausrüstung aus dem Zwischenraum beseitigt und die Mannlöcher im Innenmantel geschlossen worden sind. In der so entstandenen Lage wird der   Innenmantel-2-von   aussen, u. zw. stets am sich langsam ändernden Höchstpunkt, zusammengeschweisst. Dadurch wird die Horizontalschweissung möglich, die halb- oder vollautomatisch durchgeführt werden kann. 



   In Fig. 4 sind der   Aussenmantel--l--und   der   Innenmantel --2-- nach   Herauslassen der   Flüssigkeit --6-- und   Wiedersinken des Innenmantels --2-- dargestellt. Es ist zwischen dem Innenmantel und dem Aussenmanteloberteil ein genügender Arbeitsraum entstanden, der die Beendigung des Innenschweissens am   Aussenmantel--l-ermöglicht.   



   Fig. 5 zeigt die beiden Mäntel --1 und   2--nach   Wiedereinführen der   Flüssigkeit-6-.   Der   Innenmantel -2-- wurde   emporgehoben und schwimmt frei in der   Flüssigkeit-6-.   In dieser Lage wird er an den Zugstangen --5-- aufgehängt, deren Schrauben dann von Hand nachgezogen werden. Die Achsenkräfte werden dadurch gleichmässig in allen   Zugstangen-5-verteilt.   



   Nachher wird die   Flüssigkeit --6-- wieder   herausgelassen und die Montagebühne --3-weggeschafft. Der Zusammenbau ist beendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zum Zusammenbau von an Ort und Stelle aus Einzelblechen zusammengeschweissten EMI2.1 Mänteln zum Teil mit einer Flüssigkeit ausgefüllt wird, dass der Innenmantel gehoben wird und in der Flüssigkeit freischwimmt, um am Oberteil des Innenmantels, der langsam in verschiedene Richtungen gedreht wird, die nötigen Aussenschweissnähte durchzuführen, dass nach diesem Schweissvorgang die Flüssigkeit abgelassen wird und-nach Absinken des Innenmantels das Zusammenschweissen des Aussenmantels von innen bis auf das noch verbleibende Mannloch durchgeführt wird, wonach wieder Flüssigkeit in den Zwischenraum eingefüllt wird, um den Innenmantel zum zweiten Mal emporzuheben, <Desc/Clms Page number 3> und der in der Flüssigkeit jetzt wieder frei schwimmende Innenmantel auf Zugstangen aufgehängt oder mit Stützen unterstützt wird,
    dass hierauf die Flüssigkeit abgelassen, die Montagevorrichtung weggeschafft und schliesslich das Zusammenschweissen der Innen- und Aussenmanteloberteile vollendet wird.
AT205367A 1966-03-05 1967-03-03 Verfahren zum Zusammenbau von Doppelmantel-Kugelbehältern AT269429B (de)

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