AT268077B - Hydraulisch betätigte Feststellbremse - Google Patents

Hydraulisch betätigte Feststellbremse

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AT268077B
AT268077B AT591567A AT591567A AT268077B AT 268077 B AT268077 B AT 268077B AT 591567 A AT591567 A AT 591567A AT 591567 A AT591567 A AT 591567A AT 268077 B AT268077 B AT 268077B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hydraulisch betätigte Feststellbremse 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 der Pumpe mit einem einseitig wirkenden Auslassventil versehen ist. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung weist beim Bremsen des Fahrzeuges gegenüber den bekanntgewordenen Einrichtungen einen wesentlich höheren Wirkungsgrad auf. Hiebei ist die vom Fahrzeugführer aufzuwendende Kraft wesentlich geringer als bei mechanischen Einrichtungen. Ein weiterer Vorzug der Einrichtung besteht in ihrer Einfachheit und leichteren Steuerbarkeit.   Die erfindungsgemässe Einrichtung   ist vor allem zum Abbremsen des Fahrzeuges in seiner Arbeitsstellung bei seinen Arbeitsoperationen gut geeignet. 



   Nach einem Merkmal der Erfindung kann an die Kolbenstange des Druckzylinders eine Zugstange angeschlossen sein, die durch eine am Fahrzeugrahmen befestigte   Stütze   hindurchgeht und mit einem eine Stellmutter tragenden Gewinde versehen ist. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Pumpe doppeltwirkend und mit einem Betätigungshebel versehen sein, der eine das einseitig wirkende Auslassventil der Druckleitung   betätigen -   de Lösestange trägt, zur Erzielung einer höheren Bremswirkung bei besonders schweren Arbeitsoperationen. 



   Bei Fahrzeugen mit einer drehbaren Führerkabine, in welcher das Bremsgetriebe untergebracht ist, kann gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung in die Druckleitung ein Rotationsverteiler eingeschaltet sein. Durch diese erfindungsgemässe Lösung ist eine zuverlässige Tätigkeit der Fahrzeugbremsen bei beliebiger Lage der Führerkabine gewährleistet. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. 



   Ein Vorratsbehälter --1-- für die Bremsflüssigkeit ist über eine Förderleitung --2-- mit einer mit einem Handhebel --4-- versehenen doppeltwirkenden   Pumpe --3-- verbunden,   Der Vorratsbehälter--1-, die Förderleitung --2-- und die   Pumpe -3-- samt   dem   Handhebel--4-- sind   in einer nicht gezeigten drehbaren Führerkabine angeordnet. Die doppeltwirkende Pumpe --3-- steht mittels einer Druckleitung --5-- über einen   Rotationsverteiler-6-mit   einem am Fahrzeugrahmen (nicht gezeigt) 
 EMI2.1 
 -5- istpeltwirkenden Pumpe --3-- befestigte Stange --10-- betätigtes Auslassventil --9-- eingeschaltet.

   Das einseitig wirkende   Auslassventil-9-sperrt   in der einen Lage der   Stange-10-- die   Verbindung der   Zweige --8, 81- ab   und hält in der andern Lage dieselbe offen. Im Druckzylinder --7-- ist ein Kolben--11--miteinerKolbenstange --12-- angeordnet. Der   Kolben--11-- steht   unter der Wirkung einer Feder-13--. Am Boden des Druckzylinders --7-- ist ein Paar   Rollen --14, 15--   befestigt und die Kol-   benstange --12- trägt   eine   Rolle-16-.   An die Kolbenstange --12-- ist ferner eine durch eine am Rahmen (nicht gezeigt) befestigte Stütze --18-- hindurchgehende Zugstange --17-- angeschlossen. Die   Zugstange --17- ist   mit einem Gewinde versehen, auf welchem eine Stellmutter --19-- sitzt.

   Das   Rollenpaar --14, 15-   und die   Rolle--16-- bilden   einen zusammengesetzten Flaschenzug, dessen feststehender Teil aus dem   Rollenpaar --14, 15--   und dessen verstellbarer Teil aus der Rolle --16-- besteht. Über diese Rollen ist ein   Seil--20- geführt,   welches mit seinem einen Ende am Betätigungshebel eines   Bremsbackennockens-21-des   einen Rades des Räderpaares und mit seinem andern Ende am Betätigungshebel eines Bremsbackennockens --21-- des andern Rades des Räderpaares befestigt ist. 



   Soll das Fahrzeug langdauernd abgebremst bleiben, wird die Bremsflüssigkeit aus der doppeltwirkenden   Pumpe -3- über   die Druckleitung --5-- und den Rotationsverteiler --6-- in den Druckzylinder --7-- unter den Kolben --11-- befördert. Das einseitig wirkende   Auslassventil--9-- bleibt   bei diesem Vorgang in der Lage, in welcher die Verbindung der Zweige-8 und 81-- abgesperrt ist. Diese Lage ist schematisch in der Zeichnung veranschaulicht. Der Kolben --11-- wird somit in Richtung gegen die Wirkung der Feder --13-- verstellt, und mittels der Kolbenstange --12-- verstellt er die Rolle-16-derart, dass sich der Abstand zwischen dem   Räderpaar-14, 15- und   der Rolle --16-- vergrössert. Die Enden des Seiles-20-- verdrehen die Nocken-21 und 22--, welche die Bremsbacken des abzubremsenden Räderpaares spreizen.

   Beim Abbremsen des Fahrzeuges für eine längere Zeitdauer kann diese Stellung der   Rolle-16-noch   mechanisch durch Nachziehen der Stellmutter --19-- an die Stüt-   ze -18-- gesichert   werden. 



   Soll die Bremse des Fahrzeuges gelöst werden, so löst der Fahrzeugführer zunächst die Stellmutter --19--, insofern diese vorher an die   Stütze --18-- nachgezogen   war, und verstellt sodann mittels der   Stange-10-das   einseitig wirkende   Ventil--9-- derart,   dass zwischen den   Zweigen-8, 8'- die   Verbindung hergestellt wird.

   Dadurch wird die sich unter dem Kolben --11-- befindende Bremsflüssig- 

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 keit durch die Einwirkung der   Feder-13-aus   dem   Druckzylinder -7- über   einen Teil der Drucklei- tung--5-- und die   Zweige--8   und   81 in   den   Vorratsbehälter-l-zurückbefördert.   Die   Rolle-16-   wird somit derart verstellt, dass sich der Abstand zwischen derselben und dem   Rollenpaar --14, 15-- wie-     der verkürzt und die Nocken--21   und   22-- lösen   die Bremsbacken des gebremsten Räderpaares des Fahrzeuges. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Hydraulisch betätigte Feststellbremse für eine langdauernde Abbremsung von zumindest zwei Rä- dern eines Kraftfahrzeuges, mittels eines über eine Ausgleichsvorrichtung geführten Seiles, welches mit seinen Enden an Bremsbackennocken der dazugehörigen zwei Räder verankert ist und welche ein hy- 
 EMI3.1 
 Kolbenstange (12) des Druckzylinders (7) befestigt und die Druckleitung (5) der Pumpe (3) mit einem einseitig wirkenden Auslassventil (9) versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Feststellbremse nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an die Kolbenstange (12) des Druckzylinders (7) eine Zugstange (17) angeschlossen ist, die durch eine am Fahrzeugrah- men befestigte Stütze (18) hindurchgeht und die Zugstange (17) mit einem eine Stellmutter (19) tragenden Gewinde versehen ist.
    3. Feststellbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Pumpe (3) doppeltwirkend und mit einem Betätigungshebel (4) versehen ist, der eine das einseitig wirkende Auslassventil (9) der Druckleitung (5) betätigende Lösestange (10) trägt.
    4. Feststellbremse für Fahrzeuge mit drehbarer Führerkabine, in welcher das Bremsgetriebe angeordnet ist, nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Druckleitung (5) ein Rotationsverteiler (6) eingeschaltet ist.
AT591567A 1967-06-26 1967-06-26 Hydraulisch betätigte Feststellbremse AT268077B (de)

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