AT265717B - Träger an einem Schmuckstück - Google Patents

Träger an einem Schmuckstück

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AT265717B
AT265717B AT439767A AT439767A AT265717B AT 265717 B AT265717 B AT 265717B AT 439767 A AT439767 A AT 439767A AT 439767 A AT439767 A AT 439767A AT 265717 B AT265717 B AT 265717B
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Austria
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jewelry
carrier
fingers
clip parts
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AT439767A
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Ernst Stoll
Original Assignee
Ernst Stoll
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Träger an einem Schmuckstück 
Die Erfindung betrifft einen Träger an einem Schmuckstück mit Schmuckstein od. dgl., z. B. einem
Ring mit einem schmückenden Körper oder mit einer Uhr. 



   Es ist bereits ein solcher Träger bekannt, bestehend aus zwei gekrümmten, an seinem Mittelteil angelenkten oder bzw. und federnd ausgebildeten Klammerteilen, die in Ringform verlaufend angeordnet sind, also mit ihren Enden hin gegeneinanderweisen, um von einem Finger wenigstens teilweise umklammert zu werden. 



   Weiterhin ist ein Schmuckstück bekannt, bestehend aus einer einen Schmuckstein tragenden Fassung, an der gelenkig zwei geschlossene Ringe angebracht sind, um dieses Schmuckstück an zwei benachbarten Fingern tragen zu können, von denen jeder von je einem Ring vollständig umschlossen ist. 



   Die Nachteile dieser bekannten Schmuckträger, wie mangelnde Anpassbarkeit an den Finger, erhöhte Verletzungsgefahr durch Verhaken u. dgl., werden beim erfindungsgemäss ausgebildeten Träger an einem Schmuckstück dadurch vermieden, dass die Klammerteile, ausgehend vom   z. B. U-oder   V-förmigen Trägermittelteil, zunächst einander nähernd und sodann gegen ihre Enden hin voneinander wegweisend angeordnet sind. 



   Auf diese Weise ist der Träger an zwei benachbarten Fingern feststeckbar. Durch die erfindungsgemässe Ausbildung ist eine leichte Anpassbarkeit des Trägers an die verschiedenen Stärken der Finger ohne kostspielige Arbeiten möglich. Verletzungen sind nahezu ausgeschlossen, da bei einem Verhaken des Schmuckstückes dieses zwischen den beiden benachbarten Fingern, welche von den beiden Klammerteilen nur teilweise umschlossen werden, herausgleitet. Anderseits haben gerade der Mittel- und der Ringfinger einer Hand das Bestreben, möglichst aneinander anzuliegen, so dass keine Gefahr besteht, dass das Schmuckstück durch unbeabsichtigtes Entfernen der beiden Finger, zwischen welchen es eingeklemmt ist, in Verlust gerät.

   Weitere Vorteile des   erfindungsgemässen   Trägers liegen darin, dass sein Mittelteil in U- oder V-Form eine leichte Austauschbarkeit von Schmucksteinen od. dgl. ermöglicht, dass grosse Gestaltungsfreiheit für dieselben ermöglicht und schliesslich auch die Klammerteile so geformt werden können, dass sie in mehr als einer Ebene federnd bewegen können. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in denen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist, u. zw. in Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung und in Fig. 2 in einer Draufsicht. 



   In den Zeichnungen ist   mit-l-der   Träger für das Schmuckstück bezeichnet, der mit   Klammerteilen --2, 3--   versehen ist, die der Form zweier benachbarter Finger anpassbar sind und die, ausgehend von einem Mittelteil, zunächst einander nähernd und gegen ihre Enden hin voneinander wegweisend angeordnet sind. Beim Tragen des Schmuckstückes kommen hiebei in den Spalt zwischen zwei benachbarten Fingern   Stege-6, 7- zu   liegen, die gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel an den freien Enden von Schenkeln-4, 5- angeschlossen sind, welche den Mittelteil des im wesentlichen U- 
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7-- gehen--2, 3-- über. 



   Die   Schenkel-4, 5- des U-oder   V-förmigen   Trägers--l--können   gekrümmt sein, wobei sich 

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 zweckmässig der Abstand zwischen den beiden Schenkeln--4, 5-- gegen ihr freies Ende hin erweitert. 



   Der gesamte   Träger --1--,   nämlich seine beiden Schenkel--4, 5--, die Stege--6, 7-- und die beiden an die Fingerform anpassbaren Klammerteile--2, 3--, kann aus einem Stück aus Bandmaterial hergestellt sein. 



   Die   Klammerteile-2, 3--   können dabei federnd ausgebildet sein, wodurch ein gewisser Klemmeffekt zwischen ihnen und den Fingern hervorgebracht werden kann ; sie können auch (nicht dargestellt) schwenkbar bzw. gelenkig mit dem   Trägermittelteil--4, 5-- oder   den Stegen--6, 7-verbunden sein. 



   Wird als Schmuckstück eine Uhr verwendet, so kann eine solche sowohl   als"Ringuhr"an   der Hand als auch nach dem Abnehmen   als "Standuhr" Verwendung finden,   wobei die beiden Klammerteile auf der Unterlage aufruhen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Träger an einem Schmuckstück mit Schmuckstein od. dgl., bestehend auf zwei gekrümmten, an seinem Mittelteil angelenkten oder bzw. und federnd ausgebildeten Klammerteilen, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Klammerteile, ausgehend vom z. B. U-oder V-förmigen Trägermittelteil (4, 5), zunächst einander nähernd und sodann gegen ihre Enden (2, 3) hin voneinander wegweisend angeordnet sind.
AT439767A 1967-05-10 1967-05-10 Träger an einem Schmuckstück AT265717B (de)

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