AT264362B - Elastischer Deckel - Google Patents

Elastischer Deckel

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AT264362B
AT264362B AT242366A AT242366A AT264362B AT 264362 B AT264362 B AT 264362B AT 242366 A AT242366 A AT 242366A AT 242366 A AT242366 A AT 242366A AT 264362 B AT264362 B AT 264362B
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AT242366A
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Anders Ruben Rausing
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Anders Ruben Rausing
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Description


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  Elastischer Deckel 
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 findungsgemässen Deckel im Teilschnitt, Fig. 2 stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar; Fig.3   einen Schnitt durch einen Deckel gemäss   einer andern Ausführungsform und Fig. 4 zeigt denselben Deckel vom Boden her gesehen. 



   In Fig. 1 ist ein Behälter --1-- dargestellt, der aus einem dünnen, elastischen Material gefertigt ist, vorzugsweise einem Plastikmaterial, wie Polystyrol, Polyäthylen oder Polyvinylchlorid. Er besteht aus einem kreiszylinderförmigen Körper --3--, der an einem Ende offen und an dem andern Ende mit einem gewölbten Boden --4-- versehen ist. Aluminium oder ein Aluminium enthaltendes Laminat sind   z. B.   ebenfalls als   Behältermaterial   denkbar. Das offene Ende ist mittels eines Deckels --2-- verschlos- sen. Polyäthylen hat sich als oevorzugtes Material für den   Deckel--2-- erwiesen.   obwohl auch weich- gemachtes Polyvinylchlorid sowie gewisse harte Typen, wie Styrol, verwendet werden können.

   Der   Deckel --2- besitzt   am Umfang eine   Kante-5-, die   eine Breite von einigen Zehntel Millimetern haben kann, und einen mittleren, scheiben-oder linsenförmigen Teil --6--. Er ist ausserdem mit einem radialen Flansch--7--versehen, der sich geringfügig über die Kante --5-- hinaus erstreckt. Der Flansch - steht mit dem Deckel durch einen halsförmigen   Teil--8-- in   Verbindung. Schliesslich besitzt der   Deckel--2-- noch   einen oberen Wulst dessen Funktion aus dem folgenden ersichtlich wer- den wird. 



   Wie aus   Fig. 1 hervorgeht.   wird der Deckel --2-- so weit in den Behälter geschoben, dass der
Flansch --7-- an dem oberen Rand des   Behälters-l-anliegt.   Sowohl der Deckel --2-- als auch der   Behälter-l-sind   aus elastischem Material, doch ist das Behältermaterial für radiale Kräfte nachgie- biger als der Deckel --2--. Da der kantenförmige Rand --5-- des Deckels --2-- einen etwas grösseren Umfang besitzt als der Innenumfang des Behälters--1-- und der Deckel --2-- folglich in die Behälter- öffnung beim Verschliessen hineingedrückt werden muss, wird sich die   Behälterwand --3-- wegen   der grösseren Nachgiebigkeit im Bereich des kantenförmigen   Randes --5-- ausbauchen.   wenn nicht Gegen-   massnahmen ergriffen   werden.

   Dieser Bereich ist in   Fig. 1 mit --9-- bezeichnet.   Die Neigung zum Ausbauchen ist natürlich unerwünscht, weil dadurch der Berührungsdruck zwischen dem Deckel und der Behälterwand beträchtlich vermindert wird. Fig. 2 zeigt, wie erfindungsgemäss erreicht werden kann, dass der   Behälter-l-beim   Einschieben des Deckels --2-- seine ursprüngliche Form beibehält, wodurch eine gute Abdichtung erhalten wird. 



   Der Neigung zum Ausbauchen im Bereich der Kante --5-- wird erfindungsgemäss durch eine steife, rohrförmige Stützhülse --10-- entgegengewirkt, die an der Aussenseite des   Behälters-l-angebracht   ist und den normalerweise auftretenden Kräften nicht nachgibt. Sie hat einen Innenumfang gleich oder zumindest im wesentlichen gleich dem Aussenumfang der   Behälterwand--3--,   so dass der   Behälter-l-   seine ursprüngliche Form behält.

   Statt dessen wird der Deckel--2-- einerseits durch eine gewisse Kompression und anderseits durch   Auswärts- oder   Einwärtsbauchen seines elastischen, scheibenförmigen Teils   --6--deformiert.   Die   Stützhülse --10-- aus   Karton erstreckt sich hinauf bis zur Oberkante des Behälters   - --,   die dort einen schmalen auswärts gerichteten   Flansch hat,   und nach unten ein Stück unterhalb des   Bodenteils-4--des Behälters--1-.   An ihrem Boden besitzt die   Stützhülse --10-- ein   nach innen und aufwärts gebogenes Ende --12--.

   Dieses Ende hat im wesentlichen dieselbe Breite wie der Flansch-7-, so dass das untere Ende --12-- der Stützhülse --10--, der Flansch --7-- und der Wulst -   zweckmässig   beim Übereinanderstapeln mehrerer Packungen verwendet werden können, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. 



   Eine Handhabe --14-- besteht aus einer ebenen, vertikal angeordneten Platte, die sich von dem   rohrförmigen Teil --8-- und   dem Wulst --13-- innerhalb des Deckels radial erstreckt. Die Handhabe hat ihre grösste Höhe am Umfang und verjüngt sich in ihrem inneren Teil. Durch die Konstruktion der Handhabe erreicht man mehrere Vorteile. Erstens erhält man einen festen Halt beim Herausziehen des Deckels aus dem Behälter. Zweitens kann die Handhabe auch beim Wiederverschliessen des Behälters benutzt werden, wodurch man andere Teile des Deckels nicht berührt. Drittens kann man den Deckel auf einfache Weise während des Wiederverschliessens in einer horizontalen Lage halten, was wichtig ist, weil dadurch ein Eintauchen der Ränder des Deckels in das im Behälter enthaltene Füllgut verhindert werden kann.

   Viertens ist die Gefahr vermieden, dass die Handhabe beim Verpacken der Behälter in Transportkisten od. dgl. an einem benachbarten Behälter hängen bleibt, da die Handhabe nicht über den Umfang des Behälters hinausreicht, sondern nur nach innen gerichtet ist. Dadurch kann der Deckel während des Transportes nicht gelockert werden. Schliesslich dient die nach oben gerichtete Handhabe als Stütze beim Übereinanderstapeln mehrerer Behälter, indem die Handhabe den Raum zwischen dem kugelförmigen   Boden --4-- des   Behälters und der   Aussenhülse --10-- ausfüllt.   



   Der Behälterverschluss kann natürlich auf verschiedene Weise im Rahmen der Erfindung abgeändert 

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 werden. So zeigen die Fig. 3 und 4 andere   Ausführdngsformen   des Deckels-2-. Der kantenförmige Rand der Flansch--7--, der halsförmige Teil --8-- und der   Wulst --13-- sind   gleich ausgebildet wie in den Fig. 1 und 2. Der mittlere, scheibenförmige Teil ist jedoch auf etwas abweichende Art ausgeführt. Statt eines kompakten linsenförmigen Körpers enthält der Deckel in der Mitte eine verhält-   nismässig dünne Scheibe-60-.   Diese ist etwas nach aufwärts gewölbt und an ihrer Unterseite mit einer Anzahl von Rippen --61-- versehen, die sich vom Umfang der Scheibe --60-- gegen eine zentrale, ringförmige Erhebung --62-- zu erstrecken.

   Diese Konstruktion verfolgt den Zweck, einen Deckel zu schaffen, der sehr gute elastische Eigenschaften bei gleichzeitig wesentlich geringerem Materialverbrauch als die früher gezeigten Ausführungen besitzt. 



   Der Deckel nach Fig. 3 ist überdies mit einer   Handhabe -15- versehen,   die von der in Fig. 1 dargestellten Handhabe --14-- in der Konstruktion wesentlich abweicht. Gemäss der in Fig. 3 gezeigten Ausführung besteht die Handhabe--15--aus einem Fortsatz des Wulstes --13--, der sich nach innen und oben erstreckt und in der Form des Deckels gebogen ist. Man erhält so eine Handhabe, die alle in Verbindung mit den früheren Handhaben erwähnten Eigenschaften besitzt und darüber hinaus vom herstellungstechnischen Standpunkt zu bevorzugen ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Elastischer Deckel für eine Öffnung eines Behälters, welcher Deckel einen kantenförmigen Ringrand von etwas grösserem Durchmesser als dem der Öffnung und eine mittlere Scheibe aufweist, dadurch   gekennzeichnet, dass der kantenförmige Ringrand   (5) und die mittlere Scheibe (6 ; 10) im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen. 

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Claims (1)

  1. 2. DeckelnachAnspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelteil eine nach oben abstehende Handhabe (14 ; 15) von solcher Grösse und Form aufweist, dass sie beim Übereinanderstapeln zweier Behälter (1) in einen Zwischenraum zwischen dem unteren Rand und dem Bodenteil (4) des Behälters (1) passt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT242366A 1965-03-18 1966-03-14 Elastischer Deckel AT264362B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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SE264362X 1965-03-18

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AT264362B true AT264362B (de) 1968-08-26

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ID=20306554

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AT242366A AT264362B (de) 1965-03-18 1966-03-14 Elastischer Deckel

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