AT264349B - Betonmischer - Google Patents

Betonmischer

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AT264349B
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AT
Austria
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drum
concrete mixer
feet
frame
mixing
Prior art date
Application number
AT825765A
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English (en)
Inventor
Herbert Kober
Original Assignee
Kober Kg A
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  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description


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  Betonmischer 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Betonmischer, der von einer stabilen Mischstellung in eine stabile Entleerstellung bewegbar ist, mit einer stirnseitig gelagerten Mischtrommel auf einem Gestell, das an seinem vorderen Ende mindestens ein etwa kufenartiges Stützglied aufweist, dessen äusseres Ende geradlinig verlängert ist. 



   Die üblichen, bekannten Betonmischer weisen einen drei-oder vierfüssigen Ständer auf, in dem die Trommel drehbar und kippbar gelagert ist. Um den Kippvorgang zu beherrschen, erweist es sich häufig als notwendig, einen   U-artigen   Bügel vorzusehen, der die Trommel zur Hälfte umgreift und an dessen freien Enden die Lager vorgesehen sind. Es sind auch Mischtrommeln mit stirnseitig fliegend gelagerten Lagerzapfen bekannt, bei denen sich aber ebenfalls das Problem stellt, die Trommel kippen zu können, ohne   denAntneb   dabei zu unterbrechen.

   Um diese Kippung bei bekannten Betonmischern vornehmen zu können, sind zusätzliche Lager mit Arretiergesperren erforderlich, wobei darüber hinaus Sorge dafür getragen werden kann, dass nicht der Schwung der freigegebenen Mischtrommel zu gross wird und dadurch Schaden beim Kippen der Trommel anrichten kann. 



   Es ist ferner bekannt, eine Mischtrommel drehbar auf einem schubkarrenartigen Gestell mit Rädern zu lagern. Das Gestell weist am Vorderteil abgeknickte Kufen auf, mit deren Hilfe es möglich ist, das Gestell in eine Mischstellung und in eine Entleerstellung der Trommel zu kippen. In der Mischstellung ruht das Gestell auf den Rädern und auf einem Knick der Kufen, zum Entleeren wird es nach vorn auf die geradlinig nach aussen verlängerten äusseren Enden der Kufen gekippt, auf denen es dann ruht. 



  Nachteilig bei dieser vorbekannten, schon sehr alten Konstruktion erweist sich nicht nur, dass man das Gestell in der Mischstellung festhalten muss, damit aus der nach oben offenen, trogartigen Trommel während der Rotation der Inhalt nicht ausfliessen kann, sondern dass auch der Übergang von der Mischstellung zur Entleerungsstellung beim Kippen ruckartig erfolgt, so dass der Beton ungleichmässig aus der Trommel ausfliesst. Ausserdem bringt das Kippen um ein Rad wegen der Instabilität weitere Schwierigkeiten mit sich. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Betonmischer zu schaffen, für den gegenüber den vorbekannten Betonmischern der erstgenannten Art ein erheblich geringerer   Herstellungs- und   Montageaufwand erforderlich ist und der gegenüber denjenigen vorbekannten Mischern der zweiten Art einen gleichmässigen stetigen Übergang von der Mischstellung in die Entleerstellung der Trommel ermöglicht, wobei erstrebt wird, die manuell aufzubringenden Kräfte beim Verschwenken der gefüllten Trommel so gering wie möglich zu halten. 



   Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Stützglied als ein das Gestell tragender Fuss ausgebildet ist, der an seinem unteren Ende, beispielsweise durch Abbiegen nach vorn, einen sich über einen längeren Bereich erstreckenden, als Rollkurve von der   Misch- zur   Entleerstellung dienenden, stetig gekrümmten Verlauf aufweist. Durch diese erfindungsgemässe Massnahme werden gegen- über den Mischern mit schwenkbarer Trommel ganz erhebliche Kosten hinsichtlich der Herstellung und 

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Montage eingespart. Gegenüber den Mischern auf dem schubkarrenartigen Gestell mit abgeknickten
Kufen erfolgt der Übergang von der einen zur andern Stellung der Trommel wesentlich gleichmässiger und stetiger und mit erheblich geringerer Wucht.

   Hiebei kann durch entsprechende Wahl des Krüm- mungsverlaufes eine möglichst günstige Schwerpunktverlagerung während der Rollbewegung des Gestells erreicht werden, so dass die Trommel mit nicht allzu grosser Kraft gekippt werden kann. Infolge der gleichmässigen, stetigen Rollbewegung erfolgt der Übergang der Trommel von der Misch- indieEnt- leerstellung sehr sachte und mit erheblich geringerer Wucht als bei einer plötzlichen Kippbewegung, so dass die Gefahr des ungleichmässigen   Herausschleuderns   des Betons aus der Trommel, wie sie sonst nach einer plötzlichen Kippbewegung entsteht, vermieden wird. 



   Im Rahmen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gestell drei Füsse besitzt, von denen zwei sich etwa parallel zur Trommelachse erstreckende Füsse den gekrümmten Verlauf aufweisen und über die Trommelöffnung hinausgeführt sind, während der andere Fuss als Standbein dient. Dabei ist vor allem darauf Wert zu legen, dass der Schwerpunkt des Betonmischers in jeder der beiden Schwenkendstellungen so liegt, dass diese Endstellungen einen festen Stand des erfindungsgemässen Betonmischers ergeben. Auch bei der Entleerstellung soll der Schwerpunkt der Trommel so liegen, dass ein einwandfreier Stand des Betonmischers gewährleistet ist.

   Diese Relation zwischen dem Schwerpunkt der Trommel und den Ständerfüssen lässt sich durch eine bestimmte kurvenartige Gestaltung der Ständerfüsse, welche kufenartig ausgebildet sein sollen, ohne weiteres erzielen. 



   ImRahmen eines   weiterenAusführungsbeispiels   der Erfindung ist vorgesehen, dass die Füsse in einem den Antriebsmotor sowie das Lager für den Trommelzapfen aufnehmenden, knotenbildenden Stahlblechgehäuse geführt und abnehmbar befestigt sind. Dieses   Stahlblechgehäuse   kann den Antriebsmotor sowie das Lager für den Trommelzapfen aufnehmen. 



   Mit dieser Massnahme wird erreicht, dass der Ständer aus einfachsten Formteilen zusammengesetzt werden kann, indem man für die Ständerfüsse beispielsweise Stahlrohr verwendet, das lediglich in der gewünschten Weise zu biegen ist. Durch das erfindungsgemässe Stahlblechgehäuse wird der Vorteil erreicht, dass an den kritischen Belastungsstellen ausreichende Steifigkeit des Ständers gewährleistet ist. 



   Aus den zahlreichen geschilderten Ausführungsbeispielen ist leicht ersichtlich, dass der Erfindung zahlreiche Varianten zugeordnet werden können, die sich für den Fachmann aus der erfindungsgemässen Offenbarung ohne weiteres ergeben. Die Erfindung beschränkt sich daher nicht auf die gezeigten Aus-   führungsbeispiele.   



   In den Zeichnungen ist die Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen : Fig.   l   eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemässen Betonmischers in der Füllstellung, Fig. 2 eine Seitenansicht des Betonmischers gemäss Fig. 1 in der Entleerstellung und Fig. 3 eine Vorderansicht des erfindungsgemässen Betonmischers gemäss Fig.   l.   



   In den Fig. 1-3 ist ein Betonmischer dargestellt, bei dem der   Ständer --6-- als   solcher kippbar ausgebildet ist. Die Mischtrommel-l-ist mit einem stirnseitig angeordneten   Lagerzapfen --2- verse-   hen, der mit Hilfe der   Kugellager     --3-- im Lager --4-- eines Stahlblechgehäuses --7-- drehbar   gelagert ist. Stirnseitig weist dieser Lagerzapfen --2-- einen Stellring --5-- oder ein sonstiges axiales Sicherungselement auf, das vor allem leicht montierbar und demontierbar ist. 



   Am   Stahlblechgehäuse-7-,   das vorzugsweise vorgefertigt sein soll, sind die   Ständerfüsse --8, 9--   
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 --8, 9--zuteilen, mit der Folge, dass der erforderliche Verpackungsraum auf ein Minimum beschränkt werden kann, was später noch erläutert wird. 



   Wie im besonderen die Stirnansicht gemäss Fig. 3 zeigt, ist der hintere   Stützfuss --8-- V -artig   ausgebildet, so dass der Vorteil gegeben ist, diesen   Stützfuss --8-- an   zwei verschiedenen Stellen im   3tahlblechgehäuse-7-- zu   befestigen. Notwendig ist diese Massnahme nicht, weil es ohne weiteres genügt, einen einzigen Ständerfuss --8-- in Form eines geraden Stabes vorzusehen. 



   Die andern   Ständerfüsse --9-- sind   jedoch im Sinne der Erfindung kufenartig ausgebildet, indem sie eine Krümmung --10-- aufweisen, auf deren Unterfläche der erfindungsgemässe Betonmischer in der 
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   Im Stahlblechgehäuse --7-- ist der Antriebsmotor --14--, der beliebiger Art sein kann, in her- kömmlicher Art befestigt. Vom Motorritzel --15-- läuft ein Riementrieb --16-- auf die Riemen- scheibe --17--, die zugleich eine Verstärkung des Bodens der Mischtrommel-l-darstellt. Dieses
Reiemenrad --17-- muss also nicht vorgefertigt sein, sondern stellt einen untrennbaren Teil der Misch-   trommel --1-- dar.   Am Stahlblechgehäuse --7-- ist ferner ein Bedienungshebel --12-- vorgesehen, mit dessen Hilfe der gesamte Betonmischer um die Krümmung --10-- der kufenartigen   Stützfüsse --9--   kippbar ist. 



   In Fig. 2 ist die Entleerstellung des erfindungsgemässen Betonmischers dargestellt. Man gelangt in diese Entleerstellung dadurch, dass man den Betonmischer gemäss Fig. 1 am Handgriff --12-- anfasst und hochhebt. Da der Schwerpunkt des Betonmischers nahe der   Krümmung --10-- der   kufenartigen Stütz-   füsse --9-- liegt,   braucht zum Verschwenken keine grosse Kraft aufgewendet zu werden, zumal der
Handgriff --12-- in bezug auf die Krümmung --10-- einen wesentlich grösseren Hebelarm besitzt. Die im Ausführungsbeispiel offenbarte Ausführungsform ermöglicht es, den Betonmischer soweit zu ver- schwenken, bis ein ganz erheblicher Widerstand auftritt. Dieser Widerstand wird durch das geradlinige 
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 gemässen Betonmischers gewährleistet wird. Man braucht also zum Entleeren vorzugsweise nicht den
Ständer festzuhalten. 



  Aus Fig. 2 ist leicht ersichtlich, dass ohne weiteres die Möglichkeit besteht, ein Transportfahrzeug 
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 bei mit --18-- die Trennstellen der einzelnen Teile bezeichnet werden. Man kann also die geradlinig geführten Ständerfussteile mit den gekrümmten Teilen --10-- beispielsweise durch Steckverbindungen zusammenfügen, wodurch der Vorteil erzielt wird, dass man bei Demontage sämtlicher Teile die Möglichkeit hat, zahlreiche oder alleTeile im Trommelinnenraum zu verpacken. Auch die   Trommel-l-   kann gegenüber dem   Stahlblechgehäuse --7-- entfernt   werden, indem man den axialen Sicherungsring --5-- abzieht und die Trommel aus dem   Lager-3, 4-   entfernt.

   Wenn es gelingt, die Ständerteile in den Trommelinnenraum zu verpacken, dann ist die Möglichkeit gegeben, den erfindungsgemässen Betonmischer   inPappkartons zu versenden   und denKäufer in die Lage zu versetzen, die Trommel selbst zu montieren. 
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 eine Winkelabweichung zum Zwecke des besseren Standes des Betonmischers ohne weiteres hinnehmbar ist. Diese kufenartigen   Ständerfüsse --9-- sind   zweckmässigerweise durch   Quertraversen --19-- gegen-   einander versteift, die aber so angeordnet sein sollen, dass ein Transportfahrzeug, beispielsweise Schubkarren, zwischen die   Ständerfüsse   einschiebbar ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Betonmischer, der von einer stabilen Mischstellung in eine stabile Entleerstellung bewegbar ist, mit einer stirnseitig gelagerten Mischtrommel auf einem Gestell, das an seinem vorderen Ende mindestens ein etwa kufenartiges Stützglied aufweist, dessen äusseres Ende geradlinig verlängert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützglied   (9, 10, 11)   als ein das Gestell (6) tragender Fuss (9) ausgebildet ist, der an seinem unteren Ende, beispielsweise durch Abbiegen nach vorn, einen sich über einen längeren Bereich (10) erstreckenden, als Rollkurve von der   Misch- zur   Entleerstellung dienenden, stetig gekrümmten Verlauf aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Betonmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (6) drei Füsse (8,9) besitzt, von denen zwei sich etwa parallel zur Trommelachse erstreckende Füsse (9) den gekrümmten Verlauf aufweisen und über die Trommelöffnung hinausgeführt sind, während der andere Fuss (8) als Standbein dient. EMI3.4 den Antriebsmotor (14) sowie das Lager (3,4) für den Trommelzapfen (2) aufnehmenden knotenbildenden Stahlblechgehäuse (7) geführt und abnehmbar befestigt sind.
AT825765A 1965-09-09 1965-09-09 Betonmischer AT264349B (de)

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