AT264051B - Möbel - Google Patents
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Möbel Die Erfindung betrifft ein Möbel mit einer Vorderöffnung für Türen, Klappen, Schubladen od. dgl., bei dem ein tragender Innenkörper mittels aus Blech bestehender vorgefertigter und Abwinkelungenauf- weisender Seitenwände sowie einer Rückwand verkleidet ist. Es ist bereits eine Möbelkonstruktion bekannt, bei der jedoch der Mantel selbsttragend und nicht zum Halten an einem Innenkörper ausgebildet ist. Der bei der bekannten Ausführung vorgesehene nach Art eines Innenkörpers ausgebildete Teil dient lediglich zur Aufnahme von Gleitschienen für Schubladen od. dgl. Ein wesentlicher Nachteil des bekannten Möbels besteht darin, dass dieSeitenwandteilemit der Rückwand durch Schweissungen verbunden sind, was die Verwendung von kunststoffplattierten Blechen für die Herstellung des Mantels ausschliesst. Ziel der Erfindung ist es, ein Möbel zu schaffen, bei welchem der Blechmantel unbeschädigt und unbeeinträchtigt von irgendwelchen Befestigungsmitteln bleibt und ein hervorragender Halt sowie eine hervorragende Stabilität des Mantels an dem Möbel gewährleistet ist. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass wenigstens die Seitenwände auskunststoffplattierten Blechen bestehen und die Abwinkelungen den Innenkörper zumindest an seiner Vorderöffnung und gegebenenfalls an weiteren lotrechten und bzw. oder waagrechten Kanten zum Halten umgreifen. Unter kunststoffplattierten Blechen sind dabei alle auf irgendeine Weise mit einem Kunststoff überzogenen Bleche zu verstehen. Insbesondere handelt es sich um solche Bleche, die durch Aufwalzen einer breiigen Kunststoffmasse hergestellt sind. Es sind aber auch Bleche bevorzugt anwendbar, auf die fertige Kunststoffolien unter Anwendung eines Klebers aufgewalzt sind. Die Bleche können auf einer oder auf beiden Seiten mit Kunststoff plattiert sein. Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, dass Bleche mit vorveredelter Oberfläche verwendet werden können, wobei jedoch der in diesem Falle bisher notwendige Aufwand vermieden wird. Die Durchführung von Schweissungen bei Blechen mit vorveredelter Oberfläche erforderte nämlich Spezialmaschinen, deren Schweisselektroden parallel zueinander auf der unbeschichteten Seite des Stahlbleches aufgesetzt werden. Auf Grund einer sehr kurzen Schweisszeit wird das Vordringen der beim Schweissen entstehenden Wärme bis zur Kunststoffoberfläche so weit wie möglich eingeschränkt. Dennoch dringt so viel Wärme durch das Blech hindurch, dass die Kunststoffoberfläche an den Schweissstellen blank wird oder sich sonstwie von der Umgebung in unschöner Weise abhebt. Diese Nachteile werden durch die Erfindung, die erstmals die Verwendung kunststoffplattierter Bleche in einwandfreier Weise ermöglicht, vermieden. Durch die Erfindung lässt sich ein Möbel der eingangs genannten Gattung unter Verwendung vonkunststoffplattierten Blechen auf einfachste und rationellste Weise ohne die Gefahr vonBeschädigungen des empfindlichen Kunststoffüberzuges herstellen. Es wird aber nicht nur der Vorteil erzielt, dass durch die Erfindung an den von aussen sichtbaren Stel- <Desc/Clms Page number 2> len jede Schweissung vermieden wird, sondern es wird auch auf die Anbringung sonstiger Befestigungs- mittel an diesen Stellen, wie Schrauben,. Nieten usw., verzichtet. Weiters ermöglicht es die Erfindung, denkunststoffplattierten Mantel erst zu einem möglichst spä- ten Stadium der Herstellung aufzubringen, wodurch jede Beeinträchtigung und Beschädigung des Kunst- stofmantels während der Fertigung vermieden wird. Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein Möbel geschaffen wird, welches einerseits brandsicher ist, welchem aber anderseits ein beliebiges äusseres Aussehen, z. B. das Aussehen von Holz, verliehen werden kann. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an den senkrechten Vorderrändern des Mantels U-förmige Abwinkelungen vorgesehen, welche vorspringende Profilteile des Innenkörpers umgreifen. Hiedurch erhält der Mantel einen besonders guten Halt am Innenkörper. Er braucht nur nochan von aussen nicht sichtbaren Stellen, z. B. mittels Schrauben oder Nieten, endgültig fixiert zu werden. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäss ausgebildeten Möbels hervor. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der linken Hälfte eines Schreibtisches, dessen Teile mit kunst- stoffplattiertenBlechen verkleidet sind, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht des kunststoffplattierten Blechmantels, wobei die Lage der Schubladen durch gestrichelte Linien angedeutet ist, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linien C-C in Fig. 1, Fig. 6 eine Vorderansicht der in Fig. 5 dargestellten Blende, zusammen mit den angrenzenden den Schreibtischkörper ummantelnden Teilen, Fig. 7 einen halbhohen Schrank mit oberer Deckplatte, Schrankkörper und Vierkantfüssen in perspektivischer Ansicht, Fig. 8 einen Teil des Schnittes A-A in Fig. 7, welcher teilweise herausgebrochen den linken Rand des Möbels an der Vorderseite sowie das an der Rückseite eingeschobene Verbindungsstück deskunststoffplattierten Blechmantels enthält, Fig. 9 einen Teil des Schnittes A-A in Fig. 7, wobei jedoch statt Schiebetüren mit Klavierbändernangeschlagene Flügeltüren vorgesehen sind, Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines im Stadium der Fertigung befindlichen Schreibtischunterschrankes, wobei durch Pfeile die Aufbiegungs- undAufschieberichtung des kunststoffplattierten Blechmantels auf den vorgefertigten Innenkörper veranschaulicht sind, Fig. 11 in perspektivischer Teilansicht den auf den Innenkörper aufgeschobenen, kunststoffplattierten Blechman- tel nach Fig. 10 in seiner endgültigen Lage, Fig. 12 in vergrösserter perspektivischer Teilansicht und teilweise herausgebrochen die linke obere Eckpartie des in den Fig. 10 und 11 dargestellten Schreibtischunterschrankes, Fig. 13 die Draufsicht des linken Teiles des in den Fig. 10 und 11 dargestellten Schreibtischunterschrankes in teilweise herausgebrochener Darstellung und Fig. 14 einen senkrechten Schnitt des Schreibtischkörpers. Fig. 15 zeigt einen Vertikalschnitt eines Schreibtisches, dessen Einzelteile durch eingeschobene Rohrbügel zusammengehalten sind, Fig. 16 eine perspektivische Teilansicht der Anord- EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> nenkörpers eines Schreibtischunterschrankes zur Aufnahme deskunststoffplattierten Blechmantels und der Schubladen, Fig. 31 eine perspektivische Teilansicht des linken hinteren Teiles des auf Vierkantrohren aufgebauten Innenkörpers mit an diesem angeordneten Mantelteilen und Stützen, Fig. 32 einen Horizon- talschnitt des linken vorderen Teiles des Rohrgestelles zur Veranschaulichung einer andernBefestigungs- art der Mantelteile, Fig. 33 eine perspektivische Teilansicht der unteren linken Vorderseite eines Schreib- tischunterschrankes mit einem Rohrrahmen sowie einem unten gesondert dargestellten abnehmbaren Fuss, der durch Aufschieben mit einemkunststoffplattierten Blechmantel versehen ist, und Fig. 34 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anordnung von Füssen, wobei mittels des Fusses zwei aneinanderstossende Man- telteile verbunden sind. Schliesslich zeigen Fig. 35 in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung die Einzelelemente eines gemäss der Erfindung ausgebildeten Schrankes, Fig. 36 ein weiteres Ausfüh- rungsbeispiel eines Schrankes in auseinandergezogener, perspektivischer Darstellung, Fig. 37 in perspek- tivischer Teildarstellung die linke obere, hintere Eckpartie eines gemäss der Erfindung ausgebildeten Schrankes mit Ausbrüchen am Seiten- und Rückmantel, Fig. 38 eine auseinandergezogene perspektivi- sche Teildarstellung der oberen Hälfte eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Schrankes, wobei die vordere Blende weggelassen ist und die untere, nicht dargestellte Hälfte in identischer Weise ausgebil- det sein kann, Fig. 39 eine perspektivische Teilansicht der linken vorderen, oberen Eckpartie des in Fig. 38 dargestellten Gegenstandes, wobei der Mantel oben ausgebrochen ist und die Blende ebenfalls weggelassen ist, Fig. 40 eine perspektivische Teilansicht der linken hinteren, oberen Eckpartie des in Fig. 38 dargestellten Gegenstandes, wobei ebenfalls der Mantel oben ausgebrochen ist, Fig. 41 eine per- spektivische Teilansicht zur Veranschaulichung der Anordnung einer Decke eines Schrankes durch Nasen und Zungen einerseits und entsprechende Aussparungen anderseits, Fig. 42 eine weitere Ausführungsform eines Schrankes in auseinandergezogener perspektivischer Teildarstellung, wobei nur die obere Hälfte des Schrankes veranschaulicht ist, Fig. 43 eine perspektivische Teildarstellung der linken vorderen, oberen Ecke des zusammengesetzten Schrankes nach Fig. 42, wobei verschiedene Ausbrüche vorgesehen sind, Fig. 44 die hintere obere, linke Ende des in Fig. 42 dargestellten Schrankes mit oben herausgebrochenem Seitenmantel, Fig. 45 einen Horizontalschnitt des linken Teiles eines weiterenAusführungsbeispielesei- nes gemäss der Erfindung ausgebildeten Schrankes, Fig. 46 einen vertikalen Schnitt einer weiteren Ausführungsform eines gemäss der Erfindung ausgebildeten Schrankes zur Veranschaulichung der Anordnung von Deckel und Boden nach mindestens drei Seiten des Schrankes, Fig. 47 einen Vertikalschnitt des linken Teiles einer weiteren Ausführungsform eines Möbels gemäss der Erfindung, Fig. 48 einen Horizontalschnitt der in Fig. 47 dargestellten Ausführungsform, Fig. 49 eine Variante zu Fig. 47, bei der ein Abstandhalter vorgesehen ist, Fig. 50 im oberen Teil einen Horizontalschnitt eines ändern Ausführungsbeispieles und im unteren Teil eine Draufsicht des oberen Teiles, Fig. 51 einen Horizontalschnitt des linken Teiles einer weiteren Ausführungsform eines Möbels gemäss der Erfindung, Fig. 52 ein anderes A us- führungsbeispiel des linken Teiles eines Möbels gemäss der Erfindung im Horizontalschnitt und die Fig. 53, 54 und 55 zeigen Horizontalschnitte weiterer Ausführungsbeispiele. Die Fig. 1-6 zeigen einen als Stahlmöbel gemäss der Erfindung gefertigten Schreibtisch, um dessen linken Unterschrank herum auf dessen Aussenflächen --1-- ein dekorativer, kunststoffplattierter Stahlmantel--2-- so gelegt ist, dass an den sichtbaren Stellen des Aussenmantels --2-- keine Innenverschweissungen oder Bohrungen erforderlich sind. Zu diesem Zweck ist der kunststoffplattierte Blechmantel --2-- an den unteren und oberen Rändern --3 und 4-- in entgegengesetzter Richtung abgewinkelt. Durch diese Massnahme wird ausser einer von aussen nicht sichtbaren Befestigung eine Versteifung des Mantels und ein ebenes Anliegen des Mantels an den Aussenflächen-l-des Möbels gewährleistet. Die Befestigung des Aussenmantels erfolgt mittels der unteren Ränder --3-- an dem von aussen nicht sichtba- ren, waagrechten Bodenteil --5-- des Schreibtischunterschrankes sowie mittels der oberen Ränder --4-- an der Tischplatte oder an Längstraversen-14-durch Schrauben-3a und 4a--. Der oben offene, gemäss der Erfindung vorgefertigtekunststoffplattierte Blechmantel wird von unten her auf den Innenkörper des Schreibtischunterschrankes aufgeschoben (Fig. 2 und 4), wobei U-förmige Randabwinkelungen --1a,1b-- des Innenkörpers entsprechend gebogene Teile --2a, 2c-- des Mantels - aufnehmen und eine sichere Führung sowie einen genauen Sitz des Mantels gewährleisten (Fig. 4). Der lose von unten aufgeschobene Mantel umhüllt als einheitliche Fläche die beiden Möbelseiten und die Rückseite sowie die Randabwinkelungen --1a,1b-- an der Vorderseite des Möbels. Um dem Teil - 2c-des kunststoffplattierten Blechmantels einen Durchlass zu ermöglichen, sind am Bodenteil --5-sowie an allen sich bis zur Bahn --2c-- erstreckenden Innenteilen Aussparungen --5a-- vorgesehen. Im Schnitt der Fig. 5 ist eine waagrecht verlaufende, dekorative Blende --6, 6a, 6b, 6c-dargestellt, welche zur Verkleidung der waagrecht an der vorderen Öffnung des Möbels verlaufenden Teile dient. Die <Desc/Clms Page number 4> Blende ist an einer Deckentraverse-7, 7a, 7b-- gehaltert und wird mit ihrer unteren U-förmigen Abwinkelung --6b,6c-- auf den nach vorne abgewinkelten unteren Randteil --7b--der Deckentraverse--7-aufgeschoben und mit ihrer oberen waagrechten Abwinkelung --6-- auf dem waagrechten oberen Traversenteil --7-- durch Schrauben --8-- befestigt. Auf diese Weise können auch die quer verlaufenden Teile des Möbels mit dem dekorativen, kunststoffplattierten Blech verkleidet werden, ohne dass an sichtbaren Stellen eine Verschweissung oder sonstige das Aussehen beeinträchtigende Befestigung erforderlich ist. Die Blende ist bezüglich der senkrecht verlaufenden Vorderflächen des Mantels nach hinten etwas versetzt, so dass ein nahtloses Aneinanderstossen dieser Teile gewährleistet ist. EMI4.1 --21-- inIn den Fig. 7-9 ist eine weitere Ausführungsform eines gemäss der Erfindung ausgebildeten Möbels dargestellt. Der in diesen Figuren dargestellte halbhohe Schrank weist eine Deckplatte--25--und Schie- betüren --26-- oder gemäss Fig. 9 Flügeltüren-35 bzw. 36-- auf. Nach den Fig. 7 und 8 ist der mit Schiebetüren --26-- versehene Schrank auf den beiden Seitenflächen des Körpers --24-- mit kunststoffplattierten blechen --27-- ummantelt, die oben und unten an den Seiten und am Rücken Abwinkelungen --27d und 27e-aufweisen, die nach innen gerichtet sind und horizontal verlaufen. An der Vorderseite ist eine U-förmige Abwinkelung --27a,27b-- vorgesehen, welche eine Führung --24a-- des Innenkörpers umgreift und in vertikaler Richtung verläuft. Da bei der langgestreckten Form dieses Möbelstückes eine ungeteilte, durchlaufende Rückwand fabrikatorisch unzweckmässig ist, werden die beiden abgewinkelten, vertikal verlaufenden Seitenteile - durch eine-in entsprechende Falzungen --27f-- einzuschiebende Rückplatte --28-- mittels Uförmigen, in die Falze --27f-- eingreifenden,senkrechten Randausbildungen--28a-- miteinander so verbunden, dass auch die Rückseite eine einheitliche, kunststoffplattierte Fläche bildet. Die Rückwand trägt oben und unten Abwinkelungen --28b--. Die obere und untere Traverse --23-- (Fig. 8) bzw. die zugehörigen Blenden--29 und 31-- sind identisch mit der in Fig. 5 und 6 gezeigten Blende --6-- und der Traverse --7-- ausgeführt. Da diese beiden Blenden jedoch nicht nach hinten versetzt sind, sondern in einer Ebene mit den vertikal verlaufenden U-Profilierungen des Mantels liegen, sind die beiden Blenden nach innen abgewinkelt, was in Fig.8 bei --31d-- veranschaulicht ist. Mit diesen Seitenteilen--31d-- drücken die Blenden --29 und 31-- sperrend gegen die Seiten --27b-- der vertikal verlaufenden U-Pro- filierungen des Blechmantels. Auch die Schiebetüren --26-- sind mitkunststoffplattiertem Stahlblech ummantelt, wobei innere EMI4.2 und dem Bodenteil sind an den Ecken mit Gehrungsschnitten versehen, wodurch das Auftreten von Schnittkanten längs der oberen und unteren Kanten an allen vier Seiten vermieden wird. Es erübrigen sich da- mit die sonst erforderlichen Verschweissungen der Kanten. Durch die Deckplatte --25-- wird die Oberseite des Möbels abgedeckt. Darunter können ebenso wie am Bodenteil nicht sichtbare Befestigungen jeder Art angebracht sein. Die Deckplatte kann an ihrer Unterseite auch wie die Tischplatten nach den Fig. 1 und 2 ausgebildet sein. Fig. 9 zeigt einen Horizontalschnitt eines ähnlichen Schrankes, welcher jedoch Flügeltüren-33 und 34-- aufweist. Die Randteile der Türen werden von den kunststoffplattierten Blechmänteln --35 und 36-U-förmig umfasst. Die Befestigung der Blechmäntel erfolgt mittels Schrauben --37--. Die Flügeltüren sind durch angeschraubte Klavierbänder -38-- mit den Randprofilen-27b-verbunden. Auch an den Innenseiten der Türen sind kunststoffplattierte Stahlbleche --39 und 40-- zu Versteifungs- und Dekorationszwecken eingesetzt. In den Fig. 10-14 ist eine andere Ausführungsform eines Schreibtisches gemäss der Erfindung dargestellt. Fig. 10 zeigt in perspektivischer Ansicht einen vollständigen Innenkörper, der nur noch ummantelt werden muss, um als fertiger Schreibtischunterschrank verwendet werden zu können. Dieser Innenkörper besteht im wesentlichen aus einfachen, gestanzten und gekanteten Blechteilen, deren Zusammenbau in beliebiger Weise, z. B. durch Punktschweissen, Verschrauben oder Vemieten, erfolgen kann. Die Einzel- teile werden vor ihrem Zusammenbau vorzugsweise im Tauchverfahren lackiert. Alsdann werden zwischen einem Bodenteil --41-- mit abgewinkelten Seiten --42-- und einem besonders ausgebildeten Vorderteil --43-- einerseits und einer Decke --44-- mit abgewinkelten Seiten --45-- und einem als Blendenhalterung besonders ausgebildeten Vorderstück --46-- anderseits Stützen --47 und 48-in den Ecken <Desc/Clms Page number 5> befestigt. Dabei dienen das Boden-und das Kopfstück gewissermassen als Lehren und die Seiten --42 und 45, 43 und 46-- als Anschläge. Hiedurch wird eine grosse Genauigkeit bei schneller und einfacher Herstellungsweise gesichert. Durch die rahmenförmige, starre Ausbildung des Vorderteiles in Verbindung mit starr an der Decke und dem Boden befestigten U-förmigen Versteifungen --47a--, die sich in die Randprofile --49-- des dreiseitigen Mantels --50-- einschieben, wird eine ausserordentliche Festigkeit und die unveränderliche Rechtwinkeligkeit der Gehäuseöffnung erreicht. Der hinter dem Innenkörper in der zum Aufschieben bereiten Lage gezeichnete Mantel --50-- mit der Halterung am Innenkörper dienenden Abwinkelungen --52a, 52b, 52c, 52d---ist durch entsprechendes Biegen von kunststoffplattiertem Metallblech gemäss der Erfindung vorgefertigt, wobei zur Bildung geschlossener Ränder Gehrungsschnitte --51-- an den abgewinkelten Randteilen vorgenommen sind. Die hinten liegenden Randteile --52a und 52b-- sind nicht mit den Seitenwänden verschweisst, so dass zum Zwecke der Anbringung des Mantels auf dem Innenkörper der Mantel mit dem Vorderteil seitlich elastisch aufgebogen werden kann. Dadurch kann man den Mantel von hinten nach vorne über den Innenkörper schieben, bis die Randteile --49-- vor den Versteifungen --47a-- zu liegen kommen. Der Mantel wird dann zurückgeschoben, so dass sich die Versteifungen --47a-- in die Randteile --49-- einset- zen. Der Mantel ist also um die Tiefe des Randprofiles tiefer gehalten als der Innenkörper. Um zu verhindern, dass sich der Mantel aus seiner Endlage verschieben kann, sind Schubladentragschienen --53-- vorgesehen, die wahlweise an den Stützen --47,48-- in dort vorgesehene Aussparun- gen --54-- einsetzbar sind. Diese Schienen sind um so viel länger als der Innenkörper, wie der Mantel tiefer als der Innenkörper ist. Die Schienen --53-- können erst nach vollzogener Ummantelung eingesetzt werden. Obwohl derkunststoffplattierte Mantel --50-- schon durch die Abwinkelungen --52a-52d und 49-sowie die Schienen --53-- gehalten ist, kann er an der Decke --44-- und dem Boden --41-- mit Nieten --55-- oder Schrauben zusätzlich befestigt sein. Fig. 10 zeigt weiterhin an der Rückseite des Innenkörpers die Anordnung einer von einer Schlossstan- ge-56-betätigten Schubladenverriegelungsleiste-57-, die auf-und abwärtsbeweglich auf einem feststehenden Tragblech --58-- angeordnet ist. Fig. 11 zeigt einen Ausschnitt eines Innenkörpers mit aufgeschobenem Blechmantel in perspektivischer Teilansicht mit Ausbrüchen, um die Lage der darunter befindlichen Teile zeigen zu können. Fig. 12 ist eine vergrösserte perspektivische Teilansicht der linken oberen Eckpartie des in Fig. 10 dargestellten Gegenstandes. Sie zeigt unter anderem die Anordnung einer waagrechten Blende-60, 60a, 60b, 60c-, die es ermöglicht, auch waagrechte Teile des Schreibtischkörpers zu ummanteln und so an den dreiseitigen Mantel anzuschliessen, dass der Schreibtischkörper von aussen einheitlich ummantelt erscheint. Durch diese Aufgliederung der Ummantelung durch Anpassung an die einzelnen Teile ist es möglich, ohne irgend welche Verschweissungen die völlige Ummantelung durchzuführen. Fig. 13 ist eine Teildraufsicht, die ebenfalls die Lage der einzelnen Elemente des Innenkörpers und die Ummantelung zeigt. Die gleichen, in den Fig. 10-14 veranschaulichten Lösungsprinzipien können bei der Herstellung von Innenkörpern von Schränken angewendet werden. Statt der Anordnung der Stützen --47 und 48-- im Inneren des Bodenteiles --41-- und des Kopfteiles --44-- kann die Anordnung von als Eckwinkel ausgebildeten Stützen von aussen her an deren Ecken erfolgen. An der Innenseite dieser Winkel können Aufnahmeleisten mit Schlitzen zur Aufnahme von Gefachbodenträgern vorgesehen sein. Vorne sind die Randprofilversteifungen zu befestigen, etwa entsprechend Fig. 10, Ziffer --47a-, die einen starren Rahmen mit entsprechenden oberen und unteren Quertraversen --46, 43-- in Fig. 10 des Kopf- und Bodenbleches bilden. Bei Schränken kann zur Bildung einer dekorativen Kopfoberfläche die obere mende --60-- bis zur Schrankrückseite durchlaufen und dort an der Abwinkelung befestigt werden. Sind an einer Möbelkörperöffnung Quertraversen vorhanden, die der Ummantelung störend entgegenstehen, so sind die Randprofile des Mantels an diesen Stellen entsprechend mit Aussparungen zu versehen. Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass zwischen dem Innenkörper und dem Metallmantel Zwischenmaterialien eingebracht werden können, die entsprechend den damit beabsichtigten Zwecken beschaffen sind und z. B. der Entdröhnung, der Abstützung, Verstärkung, Verbindung, Isolierung jeglicher Art, dem Korrosionsschutz usw. dienen und auf geeigneten Flächen und Teilen des Mantels und Innenkörpers, z. B. aufgespritzt, aufgeklebt oder aufgenietet sind. Die Trennung von Mantel und Innenkörper ermöglicht in einfachster und wirtschaftlichster Weise <Desc/Clms Page number 6> deren Herstellung. Es entfallen alle durch Elektro-undAutogenschweissungen üblichen Grundier- ; Schleif- und Spachtelarbeiten. Es entfällt die Notwendigkeit, die fertigen Möbel durch kostspielige Lackieran- lagen führen zu müssen, vielmehr genügt einfaches Tauchen der durch Stanzen und Kanten herzustel- lenden Einzelteile, die erst danach in einfachster Weise miteinander zum Innenkörper verbunden wer- den. Da die Herstellung des getrenntenkunststoffplattierten Blechmantels auf wenige einfache Arbeits- gänge (Stanzen und Kanten) beschränkt ist, werden Beschädigungen des vorveredelten Materials weitgehendst vermieden. Ebenso ist auch die Anbringung des Mantels denkbar einfach. Es bedarf keiner Schweissverbindungen zwischen den waagrechten Blenden an der Möbelöffnung und den Randprofilen der Seitenmäntel usw. Die Verwendungkunststoffplattierter Metallbleche ermöglicht eine unbegrenzte Fülle dekorativer Oberflächengestaltungen durch Farbgebung, Narbung, Muster usw. Z. B. kann auch ein Holzmöbel verblüffend genau nachgeahmt werden. Insgesamt ergibt das Möbel nach der Erfindung einen überraschenden Effekt, u. zw. wirtschaftlich durch bedeutende Arbeitseinsparung und allgemeine Kostenminderung, wie auch qualitativ durch Steigerung der Festigkeit, Verbesserung der Präzision und schliesslich durch die Kunststoffbeschichtung der Aussenflächen (PVC an Stelle der bisher üblichen Lacke) und die damit verbundenen erheblichen qualitativen Vorzüge sowie in ästhetischer Hinsicht in Anbetracht einer fast unbegrenzten Anpassungsmöglichkeit an jeden Geschmack durch die zur Verfügung stehenden Fülle von dekorativen Oberflächenge- staltungen. Die Fig. 15, 16 und 17 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher der Innenkörper durch Einstecken von Rohrbügeln --126a, b, c und 127a, b, c-in der Breiten- wie in der Tiefenrichtung des Innenkörpers in entsprechend vorbereitete Führungskanäle --124 und 125--, die in den Stützteilen-121, 122- vorgesehen sind, gebildet wird. Fig. 16 zeigt in perspektivischer Teilansicht die linke obere Eckausbildung des Innenkörpers. Eine Stütze--121--, die U-förmig geformt ist, und deren zum Mantel hin gerichtete Schenkel --121a und 121b-- Abwinkelungen-121c und 121d-tragen, ist durch eine darunter befestigte Platte --122--, die das U nach aussen schliesst, zu einem Hohlkörper gestaltet. In diesem Hohlkörper ist ein Z- förmiger Winkel --123-- aus Stahlblech eingeschweisst. Dieser gliedert den Hohlraum in zwei senkrechte Auf- nahmekanäle --124 und 125--. Der Aufnahmekanal-124-- dient zur Aufnahme desSchenkels--126b- des an der vorderen Öffnungsseite des Innenkörpers und ebenso auch an der Rückseite des Möbels vorgesehenen Vierkant-Rohrbügels --126a, b, c-. Hingegen dient der Aufnahmekanal --125-- der Aufnahme des rohrbügelschenkels --127b--, der die Verbindung des Rohrbügels --127a,b,c-- zwischen der vorderen Stütze und der in der gleichen Ebene zurückliegenden zweiten Stütze herstellt. Das gleiche gilt für die rechte Seite des Innenkörpers. Damit ist es möglich, aus den vier losen Stützteilen --121-- und je vier losen Rohrbügeln--126 und EMI6.1 <Desc/Clms Page number 7> Haftvermittler, Entdröhnungsschicht, Korrosionsschutz usw. Vorteilhaft ist auch die Möglichkeit, trotz sehr kräftigen Haftens durch Zerstörung der Zwischenschicht Mantel und Innenkörper nachträglich wieder lösen zu können. Als Zwischenmaterial kommen starke Papiere, Karton,Schaumstoff,Gewebe u.dgl. in Betracht. Das das Mantelelement oder den Gesamtmantel bildende Blech kann vor Durchführung der Abkantungen in ebenem Zustand mit dem Zwischenmaterial verklebt und beim Abkanten mitverformt werden. Hiedurch erübrigt sich jegliche Lackierung auf der Rückseite des kunststoffbeschichteten Mantels. Fig. 15 zeigt im Vertikalschnitt die Anordnung von Rohrbügeln--126a, b, c-gemäss Fig. 16 und zusätzlich von Rohrbügeln --150a, b, c--, die die gegenseitige Verbindung der beiden benachbarten Schreibtischunterschränke herstellt. Es sind zwei derartige Bügel vorgesehen. Fig. 18 zeigt in Draufsicht die Innenfläche eines linken Seitenelementes --200-- einesMantels mit darin angeordneten Einbauteilen und Rohrbügeln. Der Seitenmantel ist an allen vier Rändern U-förmig abgekantet. Zum Durchtritt der Rohrbügel --201a,b, 202a, b, 203a, b, 204a, b-- sind Ausstanzungen im EMI7.1 seitlichen Rändern U-förmig umgekantet und bilden hiemit, zusammen mit den Abkantungen der Stütze, Führungskanäle zum Einführen der Schenkel --b und c-- der Rohrbügel --201 bis 204--. Die Einbauteile werden in der Weise eingesetzt, dass sie zunächst in das obere Randprofil --200a-des Mantels --200-- geschoben werden und dann in das untere (Fig. 19, 20). Das obere Randprofil ist um etwa das Mass höher gehalten, um das sich die Einbauteile beim Einschieben in das untere Randprofil nach unten senken. Die Stützen --207 und 208-- werden in die senkrechten Randprofile -- 200 c und 200 d-- (Fig. 19) des Seitenmantels --200-- alsdann eingeschoben und erhalten dadurch ihre ganz genaue endgültige Lage. Die Lage der Stützen zueinander kann auch durch Abstandsleisten-216- (Fig. 18, 20), die in den Randprofilen des Mantels oder auch in dem hierunter befindlichen Zwischenraum angeordnet sind, präzisiert und gesichert werden, wobei diese Abstandsleisten vorzugsweise durch Verschraubung lösbar gehalten werden. Statt je vier Bügeln genügen auch je zwei Bügel. Durch die Zeichnungen soll lediglich zum Ausdruck gebracht werden, dass die Anordnung der Bügel an beliebigen Stellen vorgenommen werden kann. Fig. 19 ist eine perspektivische Teilansicht des linken oberen Teiles eines Seitenmantels, in welchen ähnliche Einbauteile wie in Fig. 18 eingebaut sind, wobei jedoch die Einführung dieser Einbauteile durch eine Aussparung --220-- im oberen und unteren U-förmigen Randprofil des Seitenmantels erfolgt, so dass es möglich ist, die Einbauteile in genauer Höhe des Abstandes dieser Randprofile zueinander zu halten. Wie weiterhin ersichtlich, ist ein U-förmiger Fortsatz --209a--, von der Abstützplatte --209-aus- EMI7.2 In Fig. 19 ist der Rohrbügel --201a, b-- in angehobenem Zustand gezeichnet worden, um die sonst verdeckten Teile sichtbar zu machen. Fig. 20 entspricht im wesentlichen der Fig. 19, jedoch zeigt sie wieder ein anderes Ausführungsbeispiel der Befestigung der Einbauteile an der Innenfläche des Seitenmantels --200--. Hiezu sind Winkel --222--, die in Längsschlitzen --223-- des Randteils --200a-- mittels Schrauben --224-- eingesetzt werden können, vorgesehen. Die Abschlussplatte des Stützenprofils ragt über dieses hinaus und kann von dem Winkel --222-- entsprechend gegen die Innenfläche des Seitenmantels --200-- angepresst werden. Fig. 21 zeigt in perspektivischer Teilansicht den linken oberen Teil eines Schreibtischunterschran- kes --304-- gemäss der Erfindung mit vorderem Randprofil --304a, 304b-- und oberen, nach aussen gerichteten Mantelabwinkeluingen --304c und 304d--. An den beiden seitlichen Innenflächen des Mantels - 304-- sind als Einbauteile Innenseitenwände --306-- mit allseitigen Abwinkelungen --306a-- ange- EMI7.3 hend aus U-förmigen Versteifungen --308a-- und oberen und unteren Quertraversen --308b--, fest verbunden und werden vorzugsweise von oben in den Mantel --304-- eingeschoben. Alsdann wird an der Mantelrückwandseite --304d-- eine Innenrückwand --309-- mit seitlichen Abwinkelungen-309a--von oben eingeschoben. Diese Innenrückwand --309-- trägt an der vorderen Seite einen Winkel -- 310 --. Durch das Einsetzen der Innenrückwand und durch den Winkel --310-- wird die Innenseitenwand--306-- <Desc/Clms Page number 8> gesperrt und ihre Lage eindeutig festgelegt. Wie aus Fig. 22 ersichtlich ist, sitzen die Seitenwände --306-- mit dem unteren Randteil--306a-gemeinsam mit einer Bodenabwinkelung --311a-- des Bodens --311-- in U-förmigenBodenabwinkelun- gen-304e-des Mantels-304-. Nach Fig. 21 trägt die Decke --312-- Winkel --313--, mit denen sie die Seitenwände --306-nach innen absperrt. Die Winkel sind dann notwendig, wenn der Winkel --310-- entfällt. Sie dienen unab- EMI8.1 ist mit Schrau-ben--314-- auf dem Schreibtischkörper befestigt. Fig. 23 zeigt einen Schnitt entsprechend Fig. 21, jedoch an einer tieferliegenden Stelle. Abweichend von Fig. 21 erfolgt die Sperrung der Seiteninnenwände --306-- durch Fortsätze --315-der Schubladenschiene--316--, die durch Schlitze-317-- in der Innenrückwand-309-grei- fen. Die Fig. 24, 25 und 26-- zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel für die Anordnung seitlicher Innen- wände --323 und 323a--. Diese laufen bis zur Mantelrückwand --304-- durch und sind ebenfalls nach allen vier Seiten --323a-- abgewinkelt. Zwischen die rückliegenden Enden dieser Seiteninnenwände - 323-- wird eine Innenrückwand --324 und 324a-- gleicher Ausbildung von vorne eingesetzt, die von an den Innenseitenwänden --323-- vorgesehenen elastischen Zungen --325-- nach dem Einschieben gesperrt wird. Der geschlossene Vorderrahmen --326,326b--, der aus einem ungleichschenkeligen U --326a-- und Quertraversen --326b-- besteht, wird zunächst in die Mantelprofile --304k--eingeschoben. Dann werden die Seiteninnenwände-323-und schliesslich die Innenrückwand -- 324-- einge- bracht. Hiedurch sperren sich alle Einbauteile gegenseitig. An einer Decke --327--, die Randabwinkelungen --327a-- besitzt, sind ausserdem Zungen--325vorgesehen, durch welche die Seitenwände und Rückwand am oberen Teil in der vorbestimmten Lage gehalten und gesperrt werden. Zusätzlich kann durch Schrauben -322--, welche durch die nach innen EMI8.2 Die Fig. 24 zeigt weiterhin eine Schublade mit einer Front --303--, einem Körper --303a--, zwei Führungsleisten-303b-und einem Verschlusshaken-303c-. Die seitliche Führung erfolgt in Schubladenschienen --316--, die mit Haken --316a und 316b-- in entsprechende Aussparungen --307 und 307a-- der Seitenwand --323-- eingreifen und so befestigt sind. Die Ausführungsform 1 nach Fig. 26 entspricht der nach den Fig. 24 und 25 mit der Änderung, dass die ungleichschenkeligen U-Versteifungen-326a-fest mit den seitlich dahinter sich anschliessenden Einbauteilen --323a-- verbunden sind und die Quertraversen --326b-- nach Einsetzen aller dieser Teile in EMI8.3 einer zusätzlichen vorderen, senkrechten Abwinkelung --304g-- des Mantelprofils. Weiterhin ist eine besondere Art der Anordnung von Decke und Boden an den unteren und oberen waagrechten Randprofilen --304h-- des Mantels zu ersehen. Die Ränder des Bodens sind nach oben abgewinkelt --332a-- und zu den drei Mantelseiten hin umgefalzt --332b--. In diese Falze setzen sich die senkrechten rechten Abwinkelungen --304h-- der unteren und oberen Mantelränder ein. Die Innenseitenwände --330-- und die Rückwand --331-- setzen sich von innen her gegen diese Abwinkelungen --332a-- und stützen sich mit unteren und oberen Abwinkelungen --330a bzw.331a-gegen Boden und Decke. Der Boden und die Decke werden zuerst in den Mantel eingesetzt und durch Schrauben --334-- befestigt. Alsdann werden die Innenseitenwände mit Schrauben --335-- und schliesslich die Innenrückwand mit Schrauben --336-- zwischen Boden und Decke an diesen befestigt. Die obere Ausbildung des in Fig. 27 gezeigten unteren Teiles des Metallmöbels entspricht genau der unteren, wenn man Fig. 27 um 1800 dreht. Fig. 28 ist ein Senkrechtschnitt des Möbels nach Fig. 27, wobei als Variante zusätzlich ein U-förmig EMI8.4 <Desc/Clms Page number 9> oder Abdeckmantel --337-- mit Randabwinkelungen --337a-- angeordnettallrohr-Beinen-403-- sowie einer Tischplatte--404--. In Fig. 30 ist ein starres, vollständiges Rohrgestell eines rechten Schreibtischkörpers dargestellt, an dem der kunststoffplattierte Mantel bzw. die einzelnen Mantelteile sowie die Einbauteile, Stützen--405- od. dgl. Boden und Decken z. B. durch Anschrauben angeordnet werden. Das Rohrgestell besteht aus den Beinen --403a und 403b--, Eckrohren --406a und 406b--und waagrechten, etwas zurückstehendenrohr- EMI9.1 und 40'7b, 408a und 408b-, die mit den senkrechten Rohren verschweisst sind. Die Stut-Fig. 31 zeigt in etwa natürlicher Grösse in perspektivischer Teilansicht den linken, rückliegenden Teil des starren Rohrgestelles des Schreibtischkörpers und einen an diesem angeordneten Seitenmantel - -409, 409a, b, c-- und Rückseitenmantel-410, 410a, b, c-. Die beiden Mäntel sind am oberen Rand- teil U-förmig abgewinkelt und werden mit diesen Abwinkelungen --409a, b sowie 410a, b--an den Rohr- traversen --407a und 408a-- angehängt, während der untere Randteil --409c und 410c-- unter die un- teren Traversen --407b bzw. 408b-- greitt und dort befestigt ist. Vor Anordnung der Mäntel werden die Einbauteile (in Fig. 31 die Stützen 411 und 411a, b, c) von aussen nach innen eingesetzt, wobei sich ihre Abwinkelungen --411a und 411b-an die waagrechten Ge- stelltraversen-407a und 407b-- anlehnen, während die Abwinkelung --411c-- sich gegen die Mantel- abwinkelungen --409a und 409c-- stützt. Als unterer Abschluss ist ein Körperboden --412-- eingesetzt, der mit einer senkrechten Abwinkelung --412a-- sich an den unteren Teil der Stütze-411-anlegt und mit einer Abwinkelung --412b-- in eine dort bestehende Aussparung --411d-- der Stütze--411-- greift und damit in seitlicher Richtung die genaue Lage der Stütze fixiert. Die Stützen-411-besitzen Aus- sparungen --411e-- zum Einhängen von Befestigungshaken für Schubladenführungsschienen. Der Boden --412-- kann auch in anderer Weise mit den Mänteln --409 und 410-- und den Traversen --407 und 408-verbunden werden. Die gleiche Anordnung gilt für die nicht gezeichnete Decke. Fig. 32 zeigt im Horizontalschnitt einen linken, vorderen Teil eines rechten Schreibtischunterschrankes mit einem Eckrohr --406a--, Rohrtraversen --407b und 408b-- und einer Mantelseitenwand --414--, die mit seitlicher, U- förmiger Randabwinkelung --414a, 414b-- von unten hinter Halterungen --415--, die an der Traverse --417b-- befestigt sind, eingeschoben ist. Der Mantel trägt auch oben und unten Abwinkelungen. Die Figur zeigt auch die Anordnung einer Schublade, bestehend aus der Schub- ladenfront-416a-und dem Schubladenkörper --416b--, Fig. 33 zeigt in vergrössertem Massstab die linke vordere, untere Ecke eines Schreibtischunterschrankes mit einer unten angeordneten, auskunststoffplattiertem Metallblech bestehenden Quertraverse-43 la, b, c--, die mittels eines Winkels --432-- an der Ummantelung --420c-- einerseits und am Teil--431banderseits durch Schrauben --432a-- befestigt ist. Ebenso ist diese Traverse mit dem senkrechten Bodenrand --412a-- durch die Abwinkelung --431c-- mit Schrauben --433-- verbunden. Unten links ist gesondert das sichtbare, unter dem Schreibtischkörper zum Boden ragende, demontable Standbein --417b-- dargestellt, das mit einem zweiteiligen, kunststoffplattierten Blechmantel - -434, 435-- verkleidet ist. Die U-förmige Ummantelung --435-- wird zwischen die Randabwinkelungen --434a und 434b-- eingeschoben und mit Klammem --436-- befestigt. Dieser Mantel wird von unten auf das Standbein --417b-- aufgeschoben und am unteren Ende durch einen (nicht dargestellten) Plastikstopfen, der allseitig über die Ränder greift, gesperrt. Zur oberen Sperrung des Mantels kann nach der Innenseite zu ein Winkelstück unterhalb des Schreibtischkörpers angeordnet sein, das von aussen auf den Mantel-434, 435-- greift (nicht gezeichnet). Die beiden Standbeinteile-417a und 417b-- sind durch ein Füll- bzw. Verbindungsstück --417c-miteinander verbunden. Ein Beispiel der Verbindung von Mantelteilen ohne Verschraubung od. dgl. ist in Fig. 34gezeigt. Die aneinander zu fügenden Mantelteile --561, 561a,b-- sind U-Förmig nach aussen abgekantet. Ein Standrohr --562-- wird von unten eingeschoben und die Lage der U-förmigen Abwinkelungen durch entsprechend dimensionierte Füllstücke-563, 564- sperrend fixiert. Die Anordnung der Einbauteile kann beliebig, z. B. durch Verkleben, am Futter etwa ebenso wie am Mantel erfolgen, wozu auch Schrauben und Nieten hilfsweise vorgesehen sein können. Ergänzend sei dargelegt, dass Mantel und Gestellausbildungen die Herstellung eines einheitlichen Mantelkörpers ohne Verschweissungen an den senkrechten Mantelteilen ermöglichen, in welchen lediglich z. B. von oben ein Innenkörper einzubringen ist, um das Möbel fertigzustellen. Auch kann das Gestell als vollständiges Schreibtischgestell in dieser Weise vorgefertigt sein. Eingesteckte Rohrbügel können die Gestelle ergänzen sowie dieselben miteinander verbinden. Das Gestell kann je nach Wunsch ganz oder zum Teil sichtbar nach aussen in Erscheinung treten. was <Desc/Clms Page number 10> von dem gewünschten Aussehen des Möbels abhängt. Statt der Gestelle können auch Rahmen, z. B. aus Rohren, oder U-und Winkeleisen vorgesehen sein, die sich z. B. gegenüberliegen und die durch andere Einbauteile oder durch Decke, Boden u. dgl. miteinander verbunden sind, z. B. durch Stecken, Sperren u. dgl. Die Mantelausbildung kann beliebig erfolgen, z. B. dreiseitig umschliessend und umlaufend oder als Mantelteile, die zwischen sichtbaren Gestellteilen angeordnet sind, oder verdeckt von Zierleisten oder Standbeiden als Einzelteile, die aneinandergefügt sind. Fig. 35 zeigt in perspektivischer, auseinandergezogener Ansicht einen gemäss der Erfindung ausgebildeten Schrank mit Seiten-Mänteln --701 und 702--, einer Rückwand --703--. einer Decke --704-und einem Boden --705--. Die beiden Seitenmäntel --701 und 702-- besitzen allseitig U-förmige Randprofile sowie oben und unten waagrechte Abwinkelungen-701a und 702a--. Die Verbindung der beiden Seitenmäntelmitein- ander erfolgt durch die Decke --704-- und den Boden --705--, die gleichartig ausgebildet sind. Diese EMI10.1 ist- 707b-- hinter die Rücken der Schienen --708-- und Eindrehen der Schrauben eine starre, rechtwinkelige Verbindung der Seitenmäntel des Bodens und der Decke miteinander besteht. Beim Einschieben der Winkelschenkel --707b-- gleiten Decke und Boden auf bzw. unter die Abwinkelungen --701a bzw. 702a-- der Seitehmäntel und können dort durch Anschrauben mit diesen verbunden werden, wozu entsprechende Schraublöcher --701c bzw. 702c-- in den Abwinkelungen und --705c-in der Decke und dem Boden vorgesehen sind. Alsdann wird die Rückwand --703-- eingeschoben und mit den an ihr mit Nieten --703d--befestig- ten Winkeln-703a und 703b-an den inneren Schenkeln der U-förmigen, rückseitigen Randprofilierung der Seitenmäntel sowie Decke und Boden verschraubt. Hiezu sind Schraublöcher --703c bzw. 701c und 702c, 704c, 705c-- vorgesehen. In den beiden Seitenmänteln-701 und 702-- sind Schlitzleisten --709-- mit oberen und unteren Abwinkelungen-710-, die sich in die oberen und unteren Randprofile der Seitemnäntelgenaupassend einsetzen, angeordnet und mit ihren Abwinkelungen --710-- verschraubt oder vernietet oder sonstwie befestigt. Die senkrechten Schlitzleisten --709-- dienen der Aufnahme von Gefachbodenträgern, auf die Gefachböden aufgesetzt werden können. Die in den vorderen, senkrechten, U-förmigen Randprofilen der Seitenmäntel eingesetzten U-Schie nen --70S-- dienen gleichzeitig mit dem zur Gehäuseöffnung hin anliegenden Schenkel der Befestigung von Türbändern u. dgl. Die Schrankgehäusekonstruktion zeichnet sich dadurch aus, dass die Seitenmäntel aus mitkunststoffplattierten flachen Blechtafeln durch einfaches Stanzen und Umkanten der Randteile hergestellt werden und die Mäntel Hohlkörper bilden, die der Aufnahme der Verbindungsmittel, der U-Schiene-708und der Winkel --707b-- sowie der Schlitzleisten --709-- dienen. In gleicher Weise werden Boden und Decke als Hohlkörper hergestellt. Das gesamte Schrankgehäuse besteht somit nur aus drei verschiedenartigen Teilen : 1. den Seitenmänteln, 2. dem Boden und der Decke und 3. der Rückwand. Fig. 36 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines Schrankes gemäss der Erfindung. Die Seitenmäntel--711 und 712-- sind ebenfalls gleichartige und einfache, durch Randumkantungen gebildete Hohlkörper. Die senkrechten Ränder sind U-förmig ; hingegen sind die oberen und unteren Ränder nach oben bzw. unten abgewinkelt. Mit diesen Abwinkelungen --71la und 712a-- greifen sie in die Decke-714und den Boden-715-, mit denen sie zusätzlich verschraubtf--71lc--} werden können. Inder gleichen Weise greift auch die Rückwand --713-- mit der Abwinkelung --713a-- oben und unten in Decke und Boden, während senkrechte Abwinkelungen --713b-- der Rückwand mittels Schrauben an den Innenschenkeln der U-förmigen, senkrechten, rückseitigen Abwinkelungen --711b bzw. 712b-- der Seitenmäntel befestigt werden können, wozu auch an den Seitenmänteln Schraublöcher --711d-- vorgesehen sind. In das so ausgebildete Schrankgehäuse werden in die Eckteile der vorderen, U-förmigen Randprofile der Seitenmäntel sowie der Decke und des Bodens Winkelstücke aus Vierkantrohr --716a,b, 717a, b, <Desc/Clms Page number 11> 720a, b, 721a, b--eingesetzt, u. zw. so, dass sich die waagrechten Schenkel --716a, 717a bzw. 720a und 721a-- in die vorderen Randprofile der Decke bzw. des Bodens, u. zw. in hiezu zusätzlich vorgesehene Doppelwinkel --714a,b bzw. 715a,b-- einsetzen und mit Schrauben durch Schraublöcher --715c-- be- festigt werden können. Wie aus Fig. 36 ersichtlich, können die Eckstücke durch Zwischenstücke --722-- mit Verbindungs- rohren --723-- miteinander verbunden werden. Durch Traversen --724-- mit Eingriffköpfen --725--, die in entsprechend vorgesehene Schlitze --726-- der Eckstücke eingreifen, können die Eckstücke bzw. die senkrecht stehenden Bügel paarweise mit den an der Rückseite in gleicher Weise vorgesehenen Eckstücken bzw. Bügeln verbunden werden. An diesen Traversen --724-- und Eckstücken bzw. Bügeln können weitere Einbauteile angeordnet werden. Die Mäntel und Einbauteile sind miteinander durch Verschraubungen-711c, 713c, 714c, 715c-ver- bunden. Fig. 37 stellt eine Variante hinsichtlich der Deckenausbildung dar. Die Decke --730-- ruht nicht, wie in Fig. 36 als Hut auf den Seitenwänden, sondern ist von innen her nach oben eingeschoben. Die Randteile sind dabei gegenüber den beiden Seitenwänden und der Rückwand --740-- als U-förmige Ka- näle --73Oa, b, c-ausgebildet. Die waagrechten Abwinkelungen der Seiten- und Rückwand--736c bzw. 740a-- greifen nach unten mit einem senkrechten Schenkel --736f bzw. 740b-- in diese Randprofile der Decke-730a, b, c-. Nach den Seiten hin ist ein zusätzlicher Winkel --730d-- in diesen Deckenprofilen auf dem Teil --730b-- befestigt. um in dem so entstehenden Spalt den Schenkel --736f-- aufzu- nehmen. Die Randprofilteile --730b und c-- können Ausstanzungen --731-- besitzen, mit denen sie lose im Inneren der Mantelteile angeordnete Einbauteile, z. B. Schlitzleisten --732, 732a--, sperrend in ihrer Lage fixieren können. Die Decke --730-- greift nur bis hinter die Traverse --733--, die ihrerseits von einer Blende --734-- ummantelt ist. Die Traverse --733-- ist mit einem senkrechten Vierkantrohr-735starr verbunden. Der Seitenmantel greift mit seiner vorderen Profilierung um das Vierkantrohr, das mit Schrauben befestigt sein kann. Eine Blende ist mit Schrauben und eine Schlitzleiste --732-- ist ebenfalls mit Schrauben --739-- befestigt. Die Rückwand --740-- ist an allen ihren Rändern --740a, b bzw. 740c, d, e-- U-förmig ausgebildet. An den senkrechten seitlichen U-Rändern --740c, d, e-- können Winkel --741-- durch Nieten oder Schrauben --740g-- angeordnet sein, die in die senkrechte Profilierung der Seitenwände --736d. ich einsetzen. Durch die Decke --730-- werden alle Teile gesperrt. Die Seitenwände und die Rückwand sperren sich gegenseitig. Die Fig. 38, 39 und 40 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel. Ein vorderer Rahmen besteht aus senkrechten Stützteilen --750, 752a. b, c-mit senkrechten USchienen --750--, die nach vorne zeigende Schenkel besitzen, an deren Rücken oben und unten je eine Z-förmige Traverse-751a, b, c-befestigt ist, und die ihrerseits wieder verbunden sind mit je einer ungleichschenkeligen senkrechten U-Schiene-752a, b, c--, die auf voller durchgehender Höhe der USchiene --750-- und etwa gleicher Breite wie diese hinter den Traversen --751b-- befestigt ist. In die U-förmige Schiene --752-- ist eine Schlitzleiste --753-- eingesetzt, die der Aufnahmevon Gefachbodenträgern dient. Die beiden senkrechten, U-förmigen Stützteile werden in die vorderen senkrechten U-Profilierungen --757d, e-- der Seitenmäntel --757-- eingesetzt und bedürfen keiner zusätzlichen Befestigung. Ähnlich den Stützteilen --750--, --752-- sind die senkrechten Randteile desRückenmantels-754- ausgebildet. Auch diese Ränder sind U-förmig(--754a,b,c--)geformt und nehmen eine Schlitzleiste - auf. An der Aussenseite des Rückenmantels --754-- ist hinter dem genannten U-Profil --754a, b, c-- in einem gewissen Abstand ein Z-Winkel-756-, senkrecht durchlaufend an der Rückwand mit Nieten --754e-- befestigt. Dies dient zur Verstärkung des hinteren Randprofils des Seitenmantels und insbesondere um einen Zwischenraum zwischen dem U-Profil --754b-- der Rückwand und dem U-Profil --757b-- des Seitenmantels zu schaffen. Wird nunmehr eine Decke --758-- von innen nach oben bis unter die Abwinkelungen --757a, 754d und 751a-- geschoben, so werden dadurch die vorbeschriebenen Stützen mit Traversen und die Rückwand in ihrer endgültigen Lage fixiert und jede Bewegung wird gesperrt. Die Decke kann z. B. mit Schrauben durch Schraublöcher-759, 760- in ihrer Lage gehalten werden. Für die untere Hälfte des Schrankgehäuses, die nicht gezeichnet worden ist, gilt das gleiche wie für die obere Hälfte beschrieben, wobei an Stelle der Decke ein mit dieser identischer Boden tritt. Die untere Hälfte ergibt sich durch Drehung der Fig. 38 um 180 . Die Schlitzleisten-753 und 755--- <Desc/Clms Page number 12> sind mit Schrauben --755a-- befestigt. Fig. 41 zeigt als Variante die Anordnung einer Decke --760-- z. B. an Seitenmänteln --761--, die in Durchbrüche --764-- und Schlitze --765-- greifen. Auch hier wird die Decke von innen her nach oben geschoben, bis sie auf den Nasen und an den Zungen einrastet. Zungen und Nasen sind um 900ver- setzt angeordnet. Die Zungen befinden sich in den oberen Abwinkelungen --761a-- der Seitenmäntel --761--. Ebenso wie an diesem Beispiel gezeigt worden ist, können auch alle andern Teile des Schrankgehäuses miteinander durch Zungen, Nasen, Sperrfortsätze usw. miteinander verbunden werden, wozu ergänzend auch Schrauben und Nieten angewendet werden können. Die Fig. 42, 43, 44 zeigen ein ähnliches Ausführungsbeispiel, wie es an Hand der Fig. 38, 39 und 40 beschrieben wurde. Die Decke --770-- ist mit Stützteilen --772,773-- und Traversen --775--fest verbunden. Die rechtwinkelige Anordnung ist durch Eckwinkel --771-- gesichert. Die vorderen Stützteile werden gebildet durch einen senkrechten, Z-förmigen Winkel --772a, b, c-.. Auf dem Teil -- 772b -- EMI12.1 die Verbindung zwischen dem senkrechten Stützteil --772, 773-- und der waagrechten Traverse--775-bei entsprechender Verschraubung --771a-- durchführen. Die Decke --770-- ist hinter dem Traversen-Rücken --775b-- angeordnet. Die Traverse dient gleichzeitig als Halterung für eine kunststoffummantelte blende --775d--. Über die Decke--770--, die konstruktiv erforderlich ist, wird eine zweite Decke als Deckmantel (nicht gezeichnet) gelegt. Die hin- EMI12.2 ren senkrechte Ränder Z-förmig (777a, 777b) verlaufen. Die Rückwand ist mit Schrauben --780--mit der Decke--770-- fest verbunden. An der Decke --770-- ist mit Schrauben --770a-- eine senkrecht auf volle Höhe durchlaufende, ungleichschenkelige U-Schiene --778a, b, c-- befestigt. In dieser U-Schiene ist eine Schlitzleiste --779-- durch Schrauben --779a-- befestigt. Der so gebildete Innenkörper wird alsdann mit den Seitenmänteln --776-- umkleidet. Zur Befestigung der einzelnen Teile sind Schraublöcher und Schrauben vorgesehen, so zur Befestigung der Rückwand Schraublöcher --780-- und entsprechende Schraublöcher --770c-- an der Decke sowie Schraublö- EMI12.3 <Desc/Clms Page number 13> sprechenden Randwinkel-803b, c-- ein. Die Ausbildung erfolgt nach den beiden Seitenmänteln und der Rückwand hin in der gleichen Weise. Einbauteile können nach Belieben eingesetzt werden. Fig. 46 zeigt wie die Decke, nachdem sie von oben in die U-Profile der beiden Seitenwände und der Rückwand eingedrückt worden ist, durch eine elastische Zunge --S05-- gehalten wird. Decke und Boden können zusätzlich noch verschraubt (-803d, 804f-) werden. Auch die Rückwand und die Seitenwände können durch Schrauben --S06-- mit den freien U-Schenkeln --801g und 802g-- der hinteren, senkrechten Randprofile von Seitenmantel und Rückmantel verbunden werden. Fig. 47 und 48 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Seitenrandteile des Mantels-901- an Führungsschienen-902 und 903-, die an einer Decke --904-- bzw. unter einem Boden--905--an- geordnet sind, an den Seiten des Innenkörpers bzw. von Decke und Boden eingeschoben sind. Die Seitenteile des Mantels liegen dabei dicht an Decke und Boden bzw. Innenkörper an. Aus diesem Grunde ist die senkrechte Randkante --901c-- des Seitenmantels, die mit der Rückwand --906-- in Verbindung gebracht werden soll, ohne Abwinkelung (Fig. 48). Hingegen ist die Rückwand --906--nach den Seitenwänden hin an ihren Rändern --906a-- U-förmig abgewinkelt und kann mit der Innenseite des Seitenmantels --901-- vorzugsweise verklebt oder sonstwie verbunden sein. Um die Randschnittkante --901c-- zu verdecken und die Verbindung zwischen dem Rückwandman- tel --906, 906a-- herzustellen, ist mit einer Zierniete --907-- od.dgl. eine Zierwinkelleiste-908- an der Rückwand angeordnet, die den rückliegenden Rand des Seitenmantels an die Abwinkelung-9 06a- der Rückwand gepresst hält bzw. das Einschieben der Seitenwand --901-- in den Spalt--909--zwischen Abwinkelung --906a-- und Winkelzierleiste --908-- emöglicht, wobei eine Verklebung innerhalb des Spaltes --909-- erfolgen kann. Beim Einschieben des Seitenmantels --901-- setzt sich das vordere, senkrechte Randprofil des Sei- tenmantels --901n-- um die Randprofilierung des Innenkörpers, die von einer U-Schiene --910-- gebildet ist. Seitenmantel und Innenkörperrandprofil --910-- können z.B. durch Ziernieten oder Zier- schrauben --911-- miteinander verbunden werden. Fig. 48 zeigt weiterhin die Anordnung einer Traverse --912--, die mit einem Stützwinkel --913-- starr verbunden ist, der seinerseits wieder das U-Profil --910-- trägt, wobei Schlitze --960-- zur Aufnahme von Bodenträgerelementen für Gefachböden vorgesehen sein können. Der Rückmantel --906-- kann aus anderem, altplattiertemMetallblech hergestellt sein, z. B. aus EMI13.1 <Desc/Clms Page number 14> Oberftächenveredelung be-- 951-für Schubladen-953, 954-, die mit seitlichen Führungsschienen --952- auf den Gehäuse- schienen-951-- gleiten. In der gleichen Weise wie der Schenkel --923-- ist an der rückwärtigen Zierleiste -- 957 -- ein Tragwinkel-950-mit entsprechenden Aussparungen zur Anordnung der Gehäuseschiene --951-- mit Fortsätzen --951a-- befestigt. Sollen keine Schubladen, sondern Gefachböden angeordnet werden, so können die vorderen U-Pro- file -910-- Sclüitze --910a-- tragen und in dem rückliegenden Randprofil --922-- kann eine gegen- überliegende Schlitzleiste-955-mit Schlitzen-955a-befestigt sein. Fig. 52 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer vorderen Randprofilausbildung des Innenkörpers oder Innenelementes. In ein U-Profil --926-- ist eine durchgehende Z-Leiste-927-mit Schlitzen --928- zur Aufnahme von Gefachbodenträgern eingesetzt und die Z-Leiste --927-- mit einer Traver- se-929-starr verbunden. Das U-Profil-926-- trägt auf der Vorderseite einen abgekröpften Winkel - -930--, in den das mit einer Umfalzung --931a, b-- endende vordere Randprofil eines Seitenmantels - eingesetzt wird. Zur Abdeckung des inneren U-Profils --926-- kann eine Zierleiste in Z-Form - -932--, die an der Traverse --929-- und an dem Profil--926-- mit der Z-Leiste --927-- angenietet oder angeschraubt ist, vorgesehen sein. Die Fig. 52 zeigt weiterhin eine Variante in der Ausbildung der Verbindung vonSeitenmantel-931- mit Rückwandmantel--933--, wobei die zu verbindenden Teile sich winkelförmig aneinander anlegen und mit Schrauben --934-- verbunden sind und diese Verbindung weiterhin zur Anordnung funktioneller Einbauteile dienen kann. Fig. 53 zeigt die Verbindung einer Seitenwand --935-- mit einer Rückwand --936-- durch eine Zierleiste--937--, die mit nach innen gerichteten Schenkeln --937a-- in Umfalzungen der Mäntel greift, wobei eine eingeschobene Schlitzleiste --938-- od.deg. die vollzogene Verbindung nach innen zu sperrt. Die Fig. 54 und 55 zeigen zwei weitere Ausführungsbeispiele von Verbindungen von Mantelgliedern - -941, 942 bzw. 943, 944-- durch dazwischen angeordnete Zwischenglieder, z. B. Zierleisten-939, 940-aus gleichem Material mit anderer Oberflächenveredelung oder anderem Material. Die Formung der Zierleisten kann so ausgeführt sein, dass sie nach Fig. 55 Schlitzleisten --945-oder sonstige Innenelemente aufnehmen können. PATENTANSPRÜCHE : 1. Möbel mit einer Vorderöffnung für Türen, Klappen, Schubladen od. dgl., bei dem ein tragender Innenkörper mittels aus Blech bestehender vorgefertigter und Abwinkelungen aufweisender Seitenwändesowieeiner Rückwand verkleidet ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Seitenwände aus kunststoffplattierten Blechen bestehen und die Abwinkelungen den Innenkörper zumindest an seiner Vorderöffnung und gegebenenfalls an weiteren lotrechten und bzw. oder waagrechten Kanten zum Halten umgreifen.
Claims (1)
- 2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den senkrechten Vorderrän- dern des Mantels U-förmige Abwinkelungen (2a, 2b, 2c ; 27a ; 49) vorgesehen sind, welche vorspringende Profilteile (la, Ib ; 24 ; 47a) des Innenkörpers umgreifen (Fig. 4, 5,6, 8-14).3. Möbel nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass zum Anbringen des dreiseitigen Mantels auf dem Innenkörper durch Aufschieben von hinten die Seitenteile desselben entsprechend den über die vorderen Profilteile (la, 1b ; 24 ; 47a) zu schiebenden abgebogenen U-Schenkeln tiefer gehalten sind (Fig. 11).4. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einschieben des Blechmantels oder seiner Teile von unten dieser an den oberen Rändern nach aussen zeigende Abwinkelungen (4) und an den unteren Rändern nach innen zeigende Abwinkelungen (3), welche der Befestigung am Innenkörper dienen, vorgesehen sind (Fig. 2,3).5. Möbel nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite des Innenkörpers senkrecht verlaufende Aussparungen (5a) zum Durchlassen der Schenkel (2b, 2c) der U-för- EMI14.1 waagrechter Richtung eine aus dem gleichen plattiertenMaterial wie der Blechmantel bestehende Blende (6, 6a, 6b, 6c) angeordnet ist. <Desc/Clms Page number 15>7. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkörper einen vollwandigen Mantel besitzt, auf den der plattierte Aussenmantel aufgebracht und ge- klebt ist (Fig. 1-4).8. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkör- per ein Gerüst ist, das aus senkrechten Stützen (47, 48, 58), einem Boden (41) und einer Decke (44) be- steht und senkrechte vordere Profile (47a) aufweist, wobei wenigstens ein Teil der senkrechten Stützen (47, 48) in oder von aussen an den Eckwinkel von Boden (41) und Decke (44) angeordnet sind, derart, dass Boden und Decke als Lehre dienen. (Fig. 10).9. Möbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die StützenAbwinkelungentra- gen, die um 900 zueinander stehen und so eine entsprechende rechtwinkelige Befestigung, z. B. durch Punktschweissen, an den an den Ecken um 900 umlaufenden Rändern (42, 43 : 45,46) von Boden und Dekke ermöglichen, so dass die Rechtwinkeligkeit des Innenkörpers und seiner vorderen Öffnung gewährleistet ist, wobei die Stützen (47, 48) zur Befestigung an Boden (41) und Decke (44) obere und untere waagrechte Abwinkelungen besitzen (Fig. 10, 12, 13).10. Möbel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Stützen (47) mit den senkrechten Profilen (47a) verbunden sind und die vorderen senkrechten Profile (47a) Dekke und Boden miteinander verbinden, wobei an den vorderen Profilteilen Türbänder od. dgl. angeordnet sind.11. Möbel nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen, querverlaufenden Randabwinkelungen (7b, 43, 46) von Boden (41) und Decke (44) Halterungen (7b, 23, 45, 46) für die Befestigung von Blenden (6a, 29, 31, 60a) ausplattiertem Blech besitzen (Fig. 5, 7, 8, 10, 12, 13, 14).12. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dassdie vorderen senkrechten U-förmigen Abwinkelungen (49) an der waagrechten oberen und unteren Kante auf Gehrung (51) geschnitten sind.13. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der plattierte Mantel oder zumindest seine Seitenteile und der Innenkörper durch Schienen (53) lösbar miteinander verriegelt bzw. an bei geschlossenem Möbel von aussen nicht sichtbaren Stellen, vorzugsweise durch Ineinanderstecken, Umklammern, Einschieben, Einstecken oder Aufklemmen, miteinander ver- bunden sind, wobei die Stütz- und Verbindungsteile an den Abwinkelungen des plattierten Blechmantels bzw. seiner Einzelglieder angeordnet sind. EMI15.1 bügel zur Verbindung sich gegenüberliegender Einzelelemente oder Elementengruppen des Innenkörpers oder des Mantels vorgesehen sind, wobei an den Einzelelementen bzw.Elementengruppen entsprechende Führungen, in welche die Rohrbügel eingesetzt werden können, angeordnet sind.15. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Wandung auf der Innenseite Einbauelemente befestigt sind, welche allein oder mit der Wandung zusammen senkrechte Führungskanäle bilden, in welche ein oder mehrere, die Verbindung zwischen zwei gegenüberliegenden Wandungen herstellende Bügel von oben und unten eingeführt sind, wobei die Einbauelemente einzeln oder als Elementengruppen in das Innere des vorgefertigten Blechmantels eingesetzt und mit den Randteilen des Mantels verbunden sind (Fig.15-20). EMI15.2 ren und unteren Enden Abwinkelungen tragen, welche ausgerichtet mit den Randprofilen des Mantels in letztere eingesetzt sind, wobei die Mantelrandprofile als Kanäle dienen, in die die Einbauteile eingeschoben oder eingesetzt sind und wobei ausserdem Ausstanzungen in den Mantelrandprofilen vorgesehen sein können und durch waagrechte Abstandsleisten, die zwischen den Einbauteilen angeordnet sind, der Abstand der Einbauteile zueinander genau fixiert und eine relative Lageveränderung verhindert ist (Fig. 18, 19). EMI15.3 Decke und Boden des Innenkörpers Rohrbügel angeordnet sind, die in senkrechte Stützteile oder sonstige senkrechte Einbauteile eingreifen.18. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrerekunststoffplattierteMäntel übereinander angeordnet sind und so ein Möbel, z. B. einSchubladen-Re- gistraturschrank, mit veränderlicher Höhe je nach der Anzahl der Möbelelemente gebildet wird, wobei in den Einzelmänteln Innenkörper angeordnet sind, die zusätzlich Einbauteile tragen können.19. Möbel nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in die <Desc/Clms Page number 16> senkrechten Mantelprofile ganz oder teilweise an den Innenwandungen des Mantelprofils anliegende Ver- stärkungsprofile eingeschoben sind, wobei diese Verstärkungsprofile mit Einbauelementen oder dem In- EMI16.1 19).20. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, dass um die tragenden Beinteile einkunststoffplattierter Blechmantel gelegt ist, der einen Möbelsockel bildet, wobei die tragenden Beine des Sockels mit Sperrmitteln versehen sein können, wodurch beim Einschieben des Mantels die Einzelteile miteinander verbunden werden.21. Möbel nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Ränder (304c) deskunststoffplattierten Blechmantels nach aussen abgewinkelt sind und dass die Einbauteile (306) frei von oben einzeln oder in Gruppen in den Mantel einsetzbar und am Mantel anbringbar sind, wobei die unteren Ränder (304e) des Mantels zur Aufnahme der Einbauteile (306) U-förmig abge- winkelt sind und die Einbauteile Innenwände (306, 309. 323. 324, 330, 331) bilden, dieAussparungen (307) zur Aufnahme von Schubladenschienen, Gefachbodenhaltern, Gefachböden u. dgl. besitzen, und wobei die Innenwände oben und unten Abwinkelungen (330a, 331a) aufweisen, welche eben an der Decke und an dem Boden anliegen (Fig.21, 22, 23,24, 25, 27). EMI16.2 MöbelnachAnspruch21, dadurch gekennzeichnet, dassFortsätze (315), Winkel (310,313, 319) oder elastische Zungen (325), die aus den Metallflächen durch Stanzung gebildet sind und abgebogen werden können, zur Festlegung der Einbauteile oder Einbaugruppen, an der Decke und dem Boden, an Einbauteilen, an Rändern des Mantels oder sonstigen, zur Festlegung sich eignenden Teilen vorgesehen sind, wobei ein Eingriff in Aussparungen (318a), Schlitze u. dgl. erfolgen kann, um auch in andern Richtungen eine Sperrung auszulösen (Fig. 21, 24, 25, 26, 27). EMI16.3 bzw. der Boden von unten auf die Mantelränder aufgesetzt ist und die Einbauteile durch an der Decke bzw. am Boden befestigte Winkel (313, 319) oder Zungen (325) in ihrer Lage gehalten sind (Fig. 21, 25, 26).24. Möbel nach Anspruch 21 oder 22. dadurch gekennzeichnet, dass der Boden und die Decke sich in U-förmige Randabwinkelungen des Mantels einsetzen und so den Abstand der Mantelseitenwände bestimmen und fixieren (Fig. 22, 25, 27, 28).25. Möbel nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass zwei vordere U-förmige Verstärkungsmittel (326a) mit seitlichen Fortsätzen (326c) durch Quertraversen (326b) lösbar mittels Verschraubung (329) miteinander verbunden sind, so dass alle Teile zusammen einen geschlossenen Vorderrahmen bilden, wobei Mantel und Einbauteile vorzugsweise durch einen Kleber miteinander verbunden sind und die Fixierung der Lage bis zum Wirksamwerden der Verklebung durch sonstige Befestigungsmittel, z. B. Schrauben, Nieten, Leisten, Winkel, Bänder od. dgl., zusätzlicherfolgt.26. Möbel nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauteile einzeln oder in Gruppen mit den metallischen Randabwinkelungen des kunststoffüberzogenen Mantels verschweisst sind.27. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkörper ein Rohrgestell aus Vierkantrohr ist, an dem der kunststoffplattierte Mantel oder Teile desselben angeordnet sind, wobei Teile des Gestells nach unten als Möbelbeine ausgebildet sind oder von dem Mantel bzw. dessen Teilen nicht umkleidet sind, wobei die Gestellteile, Rohrbeine oder Eckrohre vorzugsweise Aussparungen oder Schlitze besitzen.28. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Standbeine, Zierleisten od. dgl. auf den Mänteln angeordnet sind.29. Möbel nach einem der Ansprüche 15 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass durch Abwinkelungen an den Randteilen des Bodens oder der Decke eine Fixierung der Lage der Einbauteile oder Stützen herbeigeführt ist (Fig. 31).30. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der kunststoffplattierteBlechmantel an den oberen und unteren Rändern um 1800 umgefalzt ist, wobei Unterbrechungen bzw. Ausstanzungen an den Ecken vorgesehen sein können, und dass diese Falzungen der Aufnahme von andern Möbelteilen, z. B. Versteifungsteilen, Eckverstärkern, Tragteilen, Verbindungsteilen, Stützteilen, Decken-oder Bodenteilen, dienen und wobei vorzugsweise die Einbauteile oder Innenwände untereinander durch Verbindungsteile miteinander zu Gruppen verbunden sind.31. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnenkunststoffplattierten Blechmantelteile an Einbauteilen oder Innenkörpern bzw. daran angeord- <Desc/Clms Page number 17> EMI17.1 beine nach dem Möbelkörper hin geschlitzt sind oder Öffnungen aufweisen und dass die Mantelrandteile (561b) zwecks Verbindung miteinander in diese Beine eingesetzt sind, wobei Sperrmittel (563) vorgesehen sein können (Fig. 34). EMI17.2 von Einzelmöbelteilen bei gleichzeitiger Festlegung oder/und Verklebung zusammengesetzt ist, wozu hilfsweise Verschraubungen, Vernietungen od. dgl. erfolgen können.34. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus mit kunststoffplattierten Blechtafeln hergestellter Aussenmantel zur losen Aufnahme von Innenelementen an seinen Randteilen nach innen zu hohl profiliert ist und die in und an den aus kunststoffplattierten Metalltafeln hergestellten senkrechten Aussenmänteln angeordneten Einbauteile gemeinsam mit Decke und Boden des Möbels den Innenkörper bilden, wobei die senkrechten, U-förmigen Randprofile der Aussenmäntel und die waagrechten Längsrandprofile der Decke und des Bodens Eckwinkelstücke oder Bügel aufnehmen, durch welche eine Verbindung zumindest der beiden Seitenaussenmäntel miteinander erfolgt (Fig. 35).35. Möhel nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der einen Schrank bildenden, kunststoffplattierten Mantelteile so profiliert sind, insbesondere U-förmig, dass in diese Profilierungen andere Mantelteile oder U-förmige Randverstärkungen und Eckwinkel von innen her eingesetzt werden können, und dass nach Einsetzen weiterer Elemente des Bodens und der Decke alle zuvor EMI17.3 oder auch neben diesen innerhalb der Öffnung des Möbels senkrecht verlaufende Schienen, Leisten oder Winkel angeordnet sind (Fig. 36, 38, 41, 45, 46).36. Möbel nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass in den senkrechten Randprofilen der Aussenmäntel Schlitzleisten (755) sind, wobei die Schlitzleisten vorzugsweise in USchienen eingelassen sind und hinter diesen U-Schienen gegenüber der Seitenwand der Mäntel ein Hohlraum vorgesehen ist (Fig. 38, 39, 40, 42,43, 44,45).37. Möbel nach einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass Decke und Boden durch Ineinandergreifen ihrer Randprofile mit den Randprofilen der Aussenmäntel mit diesen ge- EMI17.4 deren Eckwinkeln, Bügeln oder Rahmen durch Zusammenstecken Gestelle gebildet werden, die die Sei- tenaussenmäntel miteinander verbinden (Fig. 36). EMI17.5 ne doppelte Decke vorgesehen ist, wobei die Innenwand der Anordnung von Innenelementen, z. B. senkrechten Stützelementen, dient, während die Aussenwand zur Verkleidung dient und wobei vorzugsweise eine Mehrzahl von einzelnenkunststoffplattierten Blechmantelteilen zu einem dreiseitigenAussenmantel, z. B. durch Ineinanderstecken, unmittelbar oder durch sonstige Zwischenelemente miteinander verbunden sind.41. Möbel nach einem der Ansprüche 34 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass vordere und rückseitige Gestelle der Bügel durch Traversen (724) in ihren Abständen festgelegt sind und so die kunststoffplattierten Blechmäntel einwandfrei halten, wobei z. B. die Rückwand zusätzlich mitZ-förmi- gen Leisten (756) versehen ist, mit denen sie in Randprofilierungen der Seitenmäntel eingesetzt ist (Fig. 40).42. Möbel nach einem der Ansprüche 34 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekke hinter der vorderen Traverse des Schrankgehäuses eingesetzt ist und vorzugsweise nach den Seitenmänteln und der Rückwand hin zusätzliche U-förmige Profilierungen besitzt, die von unten nach oben in Abwinkelungen der Seitenmäntel eingreifen (Fig. 37, 43).43. Möbel nach einem der Ansprüche 34 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke von innen nach oben eingesetzt ist und gegen obere Randabwinkelungen der Aussenmäntel anschlägt, wo- <Desc/Clms Page number 18> durch alle Teile in ihrer Endlage festgelegt sind (Fig. 37, 38,46).44. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefachböden die Innenelemente in ihrer Endlage festlegen.45. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Innen- körper, die Innenelemente oder Decke bzw. Boden vorzugsweise an ihren waagrechten, oberen und un- teren Flächen Führungswinkel tragen, an welchen die Mantelteile, z. B. die Mantelseitenteile und der Rückwandmantel eingeschoben und gehalten sind, wozu die Mantelteile z. B. U-förmige obere und un- tere Randausbildungen besitzen, die mit den Führungswinkeln in Eingriff sind (Fig. 47, 48, 49).46. Möbel nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass Abstandsleisten am Innen- körper oder an den Innenelementen nach den Mänteln hin vorgesehen sind, durch welche ein entspre- chender Abstand gesichert wird, der das Einschieben von Mantelteilen mit nach innen abgewinkelten, senkrechten Randteilen ermöglicht, wobei das Einschieben der einzelnen Mantelteile an den Führungs- winkeln die Mantelteile sich an allen drei Seiten des Innenkörpers zu einem einheitlichen Mantel ver- binden.47. Möbel nach Anspruch 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, dassderkunststoffplattiep- te Blechmantel senkrechte oder waagrechte Zwischenglieder besitzt, die die plattierten Mantelteile mit- einander verbinden, wobei diese Zwischenglieder aus jeglichem anderem Material, insbesondere andern Metallen oder Kunststoff oder auch aus kunststoffplattiertem Blech sein können, jedoch eine andere dekorative Oberflächenveredelung besitzen und zugleich technische Funktionen erfüllen, indem ihre nach innen gerichteten Randabwinkelungen der Aufnahme bzw.Anordnung von Stütz- und Tragteilen oder sonstigen Innenelementen dienen können, die an ihnen angeschweisst, angeschraubt, angenietet, angeklebt, angeklemmt, eingeschoben od. dgl. befestigt sein können, wobei Zierleisten auf den Verbindungsstel- len angeordnet sind, die der Verdeckung der Mantelverbindungsstellen der einzelnen Glieder dienen oder selbst diese Verbindung verdeckt vornehmen und nach innen zu die Anordnung von Innenelementen ermöglichen und Sperrleisten, diez. B. als Schlitzleisten zur Aufnahme von Bodenträgern ausgebildet sein können, aufnehmen (Fig. 50-55).48. Möbel nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass Ziernieten, Zierschrauben oder sonstige dekorative Verbindungsmittel zur Anordnung der Mäntel an Innenelementen an sichtbaren Stellen verwendet sind sowie der Anordnung von Einbauteilen im Inneren dienen (Fig. 55).49. Möbel nach Anspruch 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, dass Zierwinkelleisten, vorzugsweise aus Metall oder Plastik, an den Ecken der Möbelkörper die Mantelglieder miteinander verbinden, wobei die waagrechten oberen und unteren Abwinkelungen der Mantelglieder, insbesondere der den senkrechten Randprofilen zugehörigen Abwinkelungen, vorzugsweise im Doppelgehrungsschnitt ausgestanzt sind (Fig. 50).50. Möbel nach Anspruch 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen und hinteren Randprofile, insbesondere der Seitenmäntel, von die Randprofile umhüllenden Zierprofilen ein- gefasst sind und die Verbindung unter den Mantelgliedern bewirken sowie im Inneren die Anordnungweiterer Elemente ermöglichen (Fig. 51).51. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallmantel ein aus Einzelgliedem, z. B. Seitenwänden und Rückwand, gebildetes, oberflächenvorveredeltes Band (470), das nur senkrechte Abwinkelungen besitzt, ist und an Boden (471) und Decke (472) EMI18.1 <Desc/Clms Page number 19>54. Möbel nach einem der Ansprüche 51 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (471) mit der darunter angeordneten Winkelleiste (473) ein Profil bildet, in das die Innenelemente, z. B. die Stützen (460,460a), sowie der untere Rand des Mantelbandes sich klemmend einsetzen.55. Möbel nach einem der Ansprüche 51 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke (472) mit der Winkelleiste (474) vorzugsweise auf oberen Abwinkelungen der Innenelemente, z. B. Stützen (460a) und den daran angeordneten Mantelbandteilen (470) aufgesetzt ist.56. Möbel nach einem der Ansprüche 51 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dassder Innenkörper aus Boden und Decke sowie senkrechten Stützteilen gebildet wird und durch Winkelleisten die einzelnen Mantelbandglieder am Innenkörper angeordnet sind.57. Möbel nach einem der Ansprüche 51 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dassdieDecke und der Boden deckelförmig ausgebildet sind und mit ihren senkrechten Abwinkelungen über die waagrechten Ränder der Mantelbänder greifen und dadurch die Mantelteile an den Innenkörper pressen.
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