AT260732B - Zerfallgeschoß - Google Patents

Zerfallgeschoß

Info

Publication number
AT260732B
AT260732B AT926465A AT926465A AT260732B AT 260732 B AT260732 B AT 260732B AT 926465 A AT926465 A AT 926465A AT 926465 A AT926465 A AT 926465A AT 260732 B AT260732 B AT 260732B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
projectile
decay
casing
bullet
grooves
Prior art date
Application number
AT926465A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Karlsruhe Augsburg Iweka
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karlsruhe Augsburg Iweka filed Critical Karlsruhe Augsburg Iweka
Application granted granted Critical
Publication of AT260732B publication Critical patent/AT260732B/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L24/00Arrangements for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies; Methods or apparatus related thereto
    • H01L24/01Means for bonding being attached to, or being formed on, the surface to be connected, e.g. chip-to-package, die-attach, "first-level" interconnects; Manufacturing methods related thereto
    • H01L24/42Wire connectors; Manufacturing methods related thereto
    • H01L24/47Structure, shape, material or disposition of the wire connectors after the connecting process
    • H01L24/48Structure, shape, material or disposition of the wire connectors after the connecting process of an individual wire connector

Landscapes

  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zerfallgeschoss 
Die Erfindung betrifft ein Zerfallgeschoss mit einem eine Füllung aus Metallpulver oder Metallpulverpresslingen aufnehmenden Kunststoffmantel, der aus einem Hinterteil und einem doppelwandigen Vorderteil besteht. Ein bekannters Manöverpatronen-Zerfallgeschoss hat einen doppelwandigen Heckteil und ein doppelwandig ausgebildeten Geschossmantelvorderteil, dessen ineinanderliegende Hüllen in Geschosslängsrichtung verlaufende Rippen und Nuten besitzen, die ineinandergreifen. 



   Bei diesem Geschoss ist es möglich, dass sich eine an der Aussenhülle eintretende Kerbung derart fortsetzen kann, dass die Aussenhülle dadurch zerstört wird. Eine Zerstörung des Geschossmantels während des Geschossdurchganges durch den Waffenlauf führt zu einem   ausserordentlich hohen Lauf verschleiss,   da aus dem Geschoss austretende Metallpulverteilchen wie Schmiergel im Lauf wirken. 



   Demgegenüber besteht die Erfindung darin,   dass die beiden Hüllen des Geschossmantelvorderteiles   in an sich bekannter Weise ineinanderliegen und im Bereich der einander zugeordneten Kontaktflächen mit ineinandergreifenden, in Längsrichtung des Geschosses verlaufenden Rippen und Nuten versehen sind, und dass sich die beiden Hüllen des   Geschossmantelvorderteiles   im wesentlichen im gesamten Bereich ihrer einander zugeordneten Flächen in gegenseitiger Flächenberührung befinden. Dadurch ist eine einwandfreie gegenseitige Abstützung der beiden Hüllen gewährleistet und eine Zerstörung der Aussenhülle praktisch ausgeschlossen. Mit der erfindungsgemässen Ausbildung ist die Lösung eines schon lange bestehenden Problems gefunden worden. 



   Die Erfindung ist beispielweise an Hand zweier Figuren dargestellt und beschrieben, welche in Fig. l einen Querschnitt des Geschosses entlang der Linie   A- B   und in Fig. 2 einen Längsschnitt zeigt. 



   Eine äussere Geschosshülle 1 und eine innere Geschosshülle 2 umgeben einen oder mehrere Metallpulverpresslinge 3. Die Hüllen 1 und 2 haben Rippen 4 und Nuten 5, die ineinander passen und die im wesentlichen in der Längsrichtung des Geschosses laufen,   d. h.   sie liegen in Ebenen, die durch die Geschossachse gelegt sind. 



   Das Geschoss besitzt eine Heckhülle 6, die mit der Hülle 1 reibverschweisst ist. Als Material der Hüllen 1,2 und 6 kann vor allem Polyäthylen in Frage. Es kann zweckmässig   sein, des   rück-   wärtigen   Teil des Geschosses aus zwei Hüllen zu fertigen, einer Innenhülle aus Polyäthylen und einer Aussenhülle aus Polystyrol. Die innere Geschosshülle 2 und die Rippen 4 und die Nuten 5 können sich entweder über die ganze Länge des Geschosses erstrecken oder gegebenenfalls nur den zylindrischen Teil des Geschosses erfassen. (Die Wandstärken, die Höhe der Rippen und die Tiefe der Nuten sind überhöht gezeichnet). 



   Die innenliegende Geschosshülle 2 kann in vielen Ausführungsformen des Geschosses aus wenig festem, billigem Kunststoff bestehen. Es ist weiterhin möglich, die äussere Hülle   l   an der Spitze des Geschosses so auszubilden, dass sie   beim Abschluss aufreisst.   Durch die Zentrifugalkraft infolge des Dralls legt bich alsdann die äussere Hülle an die Laufwandung an und nimmt den Drall besonders gut auf. Der 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 innere Hülle 2 und auf den bzw. die innenliegenden Metallpresslinge 3 übertragen. Dies ist vor allem deshalb von Wichtigkeit, weil das Geschoss nach Verlassen des Laufes durch die Zentrifugalkraft infolge des aufgenommenen Dralls zerplatzen soll. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Zerfallgeschoss mit einem eine Füllung aus Metallpulver oder Metallpulverpresslingen aufnehmenden Kunststoffmantel, der aus einem Hinterteil und einem doppelwandigen Vorteilteil besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hüllen (1, 2) des Geschossmantelvorderteiles in an sich bekannter Weise ineinanderliegen und im Bereich der einander zugeordneten Kontaktflächen mit ineinandergreifenden, in Längsrichtung des Geschosses verlaufenden Rippen (4) und Nuten (5) versehen sind, und dass sich die beiden Hüllen des Geschossmantelvorderteiles im wesentlichen im gesamten Bereich ihrer einander zugewendeten Flächen in gegenseitiger Flächenberührung befinden.

Claims (1)

  1. 2. Zerfallgeschoss nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Symmetrieebenen der Rippen (4) und Nuten (5) durch die Geschosslängsachse verlaufen.
AT926465A 1964-12-03 1965-10-13 Zerfallgeschoß AT260732B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI0027033 1964-12-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT260732B true AT260732B (de) 1968-03-25

Family

ID=7186657

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT926465A AT260732B (de) 1964-12-03 1965-10-13 Zerfallgeschoß

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT260732B (de)
ES (1) ES125680Y (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ES125680U (es) 1967-05-01
ES125680Y (es) 1967-12-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69104781T2 (de) Patronenhülsenelement mit verbrennbarer Hülse, mit einem solchen Element versehene halbverbrennbare Munition und Verfahren zum Laden dieser Munition.
DE1189890B (de) Manoeverpatronen-Zerfallgeschoss
DE69416976T2 (de) Zerstreubare Gegenmasse für rückstossfreie Waffen
DE3038158A1 (de) Herausklappbare leitflaeche
AT260732B (de) Zerfallgeschoß
DE1578109C3 (de) Zerfallgeschoß
DE1216736B (de) Zerfallgeschoss fuer Manoevermunition
DE1302027B (de) Schrotpatrone
DE2131748A1 (de) Schutzvorrichtung fuer Granaten
DE1257984B (de) Abgeschirmter Transportbehaelter fuer radioaktive Gegenstaende
DE6605055U (de) Zwischenpropfen aus kunststoff fuer schrotpatronen
DE3402121A1 (de) Hohlladungsgeschoss
DE1218906B (de) Zerfallgeschoss
DE1578205B1 (de) Manoeverkartusche fuer Geschuetze
DE2939953A1 (de) Mischkartusche fuer mehrkomponenten-giessharze
AT81638B (de) Kappe für Panzergranaten. Kappe für Panzergranaten.
DE2164414A1 (de) Übungsmunition
AT212190B (de) Platzpatrone
AT261449B (de) Zwischenpfropfen aus Kunststoff für Schrotpatronen
AT52753B (de) Artillerie-Patrone.
AT227572B (de) Geschoß
DE2314588C2 (de) Mehrteiliges Geschoß
AT240736B (de) Sprenggranate
CH654406A5 (en) Projectile having a burning compound
AT43642B (de) Spitzgeschoß.