DE6605055U - Zwischenpropfen aus kunststoff fuer schrotpatronen - Google Patents

Zwischenpropfen aus kunststoff fuer schrotpatronen

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DE6605055U
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Germany
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Hirtenberger Patronen Zundhutchen und Metallwarenfabrik AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B7/00Shotgun ammunition
    • F42B7/02Cartridges, i.e. cases with propellant charge and missile
    • F42B7/08Wads, i.e. projectile or shot carrying devices, therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

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Dr.-lng. R. Döring
3. Dr. «j. Fiicke
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Hirtenberger Patronen-, Zündhütchen- und Metallwarenfabrik Aktiengesellschaft in Hirtenberg (N.Ö.)
Zwischenpfropfen aus Kunststoff für Schrotpatronen
Die Neuerung bezieht sich auf einen Zwischenpfropfen aus Kunststoff für Schrotpatronen, welcher aus zwei durch Böden abgeschlossenen, rohrförmigen Teilen besteht, deren offene Enden ineinander gesteckt sind. Solche Zwischenpfropfen werden zwischen der Pulver- unJl Schrotlandung als Trennelement vorgesehen.
Ihre Hauptaufgabe besteht darin, die beim Abschluß zur Entwicklung gelangenden Pulvergase gegenüber der Schrotsäule womöglich gasdicht abzuschließen und wie ein Kolben die Schrotsäule durch den Flintenlauf zu schieben. Es ist verständlich, daß die Aufgabe nur von einem Material mit großen elastischen Eigenschaften erfüllt werden kann. Das elastische Verhalten der verwendeten Pfropfen muß von Schuß zu Schuß gleichmäßig sein, um gleichmäßige Schußergebnisse zu erzielen. Der größte Teil der verwendeten Pfropfen besteht aus Haarfilz, getränkt m^t Paraffin
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als Gleitmittel. Die bekannte Herstellungsinethode dieser Pfropfen ermöglicht kein gleichmäßiges Verhalten beim Schuß.
Bekannt sind auch Pfropfen aus Kunststoff, die aus einem rohrförmigen Teil mit einer Zwischenwand bestehen und im oberen Teil mit einem elastischen Material, z.B. Sägespäne, Kautschukgranulat, gefüllt und mit einer Karton- oder Korkscheibe abgedeckt sind. Beim Abschuß wird nun das lose Sehütt-
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denen unterschiedlichen Dichte, auch verschieden stark zusammenpreßt, so daß die Schußresultate verschiedentlich ausfallen.
Weiters sind Zwischenpfropf{,§ aus Kunststoff für Schrotpatronen bekannt, die aus zwei durch Böden abgeschlossenen, rohrförmigen Teilen bestehen, deren offen« Enden ineinander gesteckt sind. Die Innenseite des äußeren Pfropfenteiles und die Außenseite des inneren Pfropfenteiles sind konisch ausgebildet, wobei der Innenteil auf dem Boden des Außenteiles nicht aufsitzt, vielmehr ein mehr oder weniger großer Zwischenraum verbleibt, je nachdem die Teile mehr oder weniger ineinander geschoben worden sind. Das zwischen den Teilen eingeschlossene Luftvolumen, das beim Abschuß zusammengepreßt wird, kann daher verschieden groß sein, wodurch auch die Schußresultate unterschiedlich werden. Die Neuerung zielt darauf ab, die geschilderten Mängel zu vermeiden, ^ie besteht darin, daß der in den oberen Pfropfenteil eingesteckte untere Pfropfenteil eine Einschnürung durch Knickung aufweist und sich am Boden des oberen Pfropfenteiles abstützt. Dadureh wird die genaue Höhe des Zwischenpfropfens beim Einsetzen in die Patronenhülse gewährleistet. Durch die mehr oder weniger starke Knickung beim Abschuß unter gleichzeitiger Wahl der entsprechenden Wandstärke wird eine sichere und gleich-
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mäßige Stauchung dee Kunststoffes an dieser Stelle beim Abschuß erreicht und es kann die Rüekstoßmilderung den Bedürfnissen angepaßt werden. Durch die an sich bekannten Herstellungsmethoden von Kunststoffkörpern ist eine genaue Einhaltung der Formen sowie der Wandstärken möglich, womit wieder die Gleichmäßigkeit des Pfropfens bezüglich seines elastischen Verhaltens gegeben ist und somit auch gleichmäßige Schußloistungen.
Zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung sind in den Zeichnungen in Fig.i und 2 im Schnitt dargestellt. Der Zwischenipfropfen aus Kunststoff in Fig.l besteht aus einem Oberteil i und einem unterteil 2. Diese beiden Teile sind mit Böden oder Zwischenwänden 3 und 4 ausgebildet, wobei der Außendurchmesser des oberen Teiles des Unterteiles 2 dem Innendurchmesser des Oberteiles 1 entspricht. Der Unterteil 2 stützt sich auf der Zwischenwand 3 des Oberteiles 1 ab. Die Außendurchmesser des Oberteiles 1 und des Unterteiles 2 sind in der Mitte gleich. Der Unterteil 2 weist in seinem oberen Teil eine Einschnürung in Form einer Knikkung 5 auf, so daß beim Abschuß an dieser Stelle die Wand des Unterteiles 2 eingeknickt wird. Durch diese Verformung wird die Übertragung der Explosionswirkung des Pulvers beim Abschuß zeitlich abgebremst und dadurch die Rückstoßwirkung des Schusses auf den Schützen gemildert. Die Zwischenwand des Unterteiles 2 kann durch Rippen verstärkt sein.
Die Ausführungsform des Zwischenpfropfens nach Fig.2 ist jener nach Fig.i ähnlich, nur mit dem Unterschied, daß der obere Teil 6 des Oberteiles i hochgezogen ist, um die gesamte Schrotsäule aufzunehmen. Die Hülle 6 ist mit vier Schlitzen 7 ausgestattet. Durch diese Ausführungsform des Oberteiles i wird beim Abschuß die Schrotgarbe nach Verlassen des Laufes zusammengehalten und dadurch eine bessere Präzision der Schrotkörner erreicht. Gleichzeitig wird verhindert, daß die Schrotkörner mit der Wand des Laufes-in
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Berührung kommen.
Als Kunststoff für die Teile i und 2 werden vorzugsweise Polyolefine verwendet.

Claims (2)

Schutzansprüche: *^
1. Zwischenpfropfen aus Kunststoff für Schrotpatronen,
welcher aus zwei durch Böden abgeschlossenen, rohrförmigen Teilen besteht, deren offene Enden ineinander gesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
in den oberen Pfropfenteil (l) eingesteckte untere
Pfropfenteil (2) eine Einschnürung durch Knickung
(5) aufweist und sich am Boden (3) des Oberteiles
(l) abstützt.
2. Zwischenpfropfen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (6) des Oberteiles (l) hochgezogen ist, um die gesamte Schrotsäule aufzunehmen und dadurch eine bessere Präzision der Schrotkörner zu erreichen bzw. eine Verbleiung des Laufes zu verhindern.
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DE6605055U 1966-01-26 1966-02-22 Zwischenpropfen aus kunststoff fuer schrotpatronen Expired DE6605055U (de)

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AT72266A AT261449B (de) 1966-01-26 1966-01-26 Zwischenpfropfen aus Kunststoff für Schrotpatronen
AT1037266A AT268098B (de) 1966-11-09 1966-11-09 Zwischenpfropfen aus Kunststoff für Schrotpatronen

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Publication Number Publication Date
DE6605055U true DE6605055U (de) 1970-04-02

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DE6605055U Expired DE6605055U (de) 1966-01-26 1966-02-22 Zwischenpropfen aus kunststoff fuer schrotpatronen

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BE (2) BE702530A (de)
DE (1) DE6605055U (de)
FR (1) FR1470963A (de)
GB (2) GB1109193A (de)

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GB1109193A (en) 1968-04-10
BE702530A (de) 1968-01-15
FR1470963A (fr) 1967-02-24
GB1162530A (en) 1969-08-27
BE702771A (de) 1968-01-15

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