AT258319B - Tankreiniger - Google Patents

Tankreiniger

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AT258319B
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Albert Tippe
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Albert Tippe
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  Tankreiniger 
Tankreiniger mit von dem ihnen zugeführten Druckwasser rotierend antreibbaren Spritzdüsen werden meist als ortsbewegliche Aggregate ausgebildet, die bei Verwendung in kleineren Tanks durch Reinigungsöffnungen in den Tank eingeführt, bei grösseren Tanks aber im Tankinneren mit Hilfe von Stativen od. dgl. aufgestellt werden. Es ist bekannt, die Spritzdüsen mit im Abstand von der Rotationsachse verlaufender Längsachse auf frei drehbaren Laufrädern anzubringen, so dass der Rückstoss der aus den Düsen austretenden Wasserstrahlen, Laufrad und Düsen antreibt.

   Diese Konstruktion hat den Nachteil, dass die Drehzahl unkontrollierbar hoch wird, so dass die aus den Düsen austretenden Wasserstrahlen zerstäuben und das Wasser nicht mehr, wie es erwünscht wäre, in Form eines Strahles, also jeweils im Bereich einer ganz kleinen Fläche, auf die Tankwand aufprallt und den dort abgelagerten Schmutz loslöst, sondern in der Praxis nur ein Besprühen der Tankwandung durch das Wasser der zerstäubenden Strahlen auftritt. Um eine ausreichende Reinigung zu erzielen, müssen die Spritzdüsen in unmittelbarer Nähe der zu reinigenden Tankwandung angeordnet werden.

   Bei grösseren Tanks ist deshalb ein oftmaliges Versetzen des Reinigers innerhalb des Tanks erforderlich, wobei jeweils nur der auf den in unmittelbarer Nähe des   Tankreinigers befindlichen   Wandungsteil abgesprühte Anteil des zugeführten Reinigungswassers einen ausreichenden Reinigungseffekt ergibt, der übrige, grössere Wasseranteil aber kaum wirksam werden kann. Es ergeben sich also lange Reinigungszeiten bei hohem Druckwasserverbrauch und es ist bei grö- sseren Tanks nicht möglich, den Reiniger nur einzubringen und den gesamten Tank ohne Verstellen des Reinigers zu säubern. 



   Zum Reinigen der Feuerungs- und Rauchgaszüge bei Dampfkesseln sind bereits meist ortsfest eingebaute Blasapparate bekanntgeworden, die an einem durch die Wandung des   Feuerungs- bzw.   Rauchgasraumes hindurchgeführten Rohr, vorzugsweise mit Anstellwinkeln zu dessen Längsachse, sitzende Blasdüsen aufweisen. Die Blasdüsen werden vorzugsweise über vorgeschaltete Absperrorgane mit Dampf, gegebenenfalls aber auch mit Druckluft oder Presswasser beschickt. Der Zweck des Blasens ist es, Ablagerungen aus den Kesselzügen und von den Wärmeübergangsflächen zu entfernen. Um die Blaswirkung zu verbessern, hat man bereits die die Düsen tragenden Rohre über vom Druckmedium über eine Kleinturbine und ein nachgeschaltetes Getriebe rotierend antreibbar sowie gegebenenfalls über bei der Beaufschlagung wirksam werdende Kolben ausschiebbar ausgebildet.

   Für den Antrieb der Kleinturbine wird ein Teil des Druckmediums von der Zuführungsleitung her abgezweigt und nach Verlassen der Turbine einem Auspuff od. dgl. zugeführt. Dieser Teil des Druckmediums geht somit für die Reinigung, also für den Blasbetrieb verloren. Die Antriebsvorrichtung wird meist in unmittelbarer Nähe der Blasdüsen an der   Aussenwandung   des Feuerungsraumes od. dgl. vorgesehen, so dass die Blasdüsen nur in einem der Wandungsstärke des Feuerungsraumes entsprechenden Abstand von der Antriebsvorrichtung zu liegen kommen. Wie bereits erwähnt, findet ein rotierender Antrieb nur um die Längsachse des Rohres statt. 



   Die Erfindung betrifft einen Tankreiniger mit vom Druckwasser über eine Kleinturbine und ein nachgeschaltetes Getriebe rotierend antreibbaren Spritzdüsen und besteht darin, dass die Turbine über ein selbstsperrendes Schneckengetriebe ein vom Turbinenablauf mit Druckwasser beschickbares Rohr um seine Längsachse rotierend antreibt, an dessen vom Antrieb abweisenden Ende ein wenigstens zwei über das Rohr mit Druckwasser beschickbare Spritzdüsen aufweisendes Laufrad um eine quer, vorzugsweise senkrecht zum Rohr, verlaufende Achse drehbar lagert, das mit einem zu ihm koaxialen Zahnkranz 

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 EMI2.1 


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