AT255976B - Einrichtung zur Garagierung von Fahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zur Garagierung von Fahrzeugen

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AT255976B
AT255976B AT987062A AT987062A AT255976B AT 255976 B AT255976 B AT 255976B AT 987062 A AT987062 A AT 987062A AT 987062 A AT987062 A AT 987062A AT 255976 B AT255976 B AT 255976B
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AT
Austria
Prior art keywords
garage
platforms
vehicles
control cabinet
paternoster
Prior art date
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AT987062A
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English (en)
Inventor
Leon Dipl Ing Stryczek
Original Assignee
Leon Dipl Ing Stryczek
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  Einrichtung zur Garagierung von Fahrzeugen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Garagierung von Fahrzeugen, mit Plattformen, die nach Art eines Paternosters an um Umlenkrädern geführten Zugorganen befestigt sind, wobei die Plattformen die Aufnahmeboxen für die Fahrzeuge bilden und die Steuerung der Bewegung der Plattformen über einen zentralen Steuerschrank od. dgl. erfolgt.. 



   Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art ist der Steuerschrank so eingerichtet, dass er eine eigene Bedienungsperson voraussetzt. 



   Ausgehend von der Erkenntnis, dass eine solche Garage, um wirtschaftlich sein zu können, unbedingt vollautomatisch arbeiten muss, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, in die Steuerung des Bewegungsmechanismus des Paternosters auch die die Zu- oder Abfahrt zur Garage ermöglichende Tür bzw. Türen einzubeziehen. Durch diese erfindungsgemässe Massnahme wird es möglich, ohne einer eigenen Bedienungsperson auszukommen, weil der die Garage befugt Benutzende   z. B.   mittels einer Münze oder einem Schlüssel die Türen öffnen kann und gleichzeitig den Paternoster in Bewegung setzen kann. Steuerungen dieser Art werden   z.

   B. bei Aufzügen   schon in den   verschiedensten Ausführungen   verwendet und es ist jedem mit der Materie vertrauten Fachmann möglich, eine dieser bekannten Steuerungen bei Anwendung der Erfindung auszuwählen. 
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   Nachstehend ist an Hand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, diese näher beschrieben. Dabei zeigen die Fig.   1 - 3   in zueinander senkrechten Rissen eine erfindungsgemäss ausgestaltete Paternostergarage. 



   Der Paternoster besteht aus einzelnen Plattformen P, die auf zwei Ketten Kl und K2 aufgehängt sind. Die Ketten Kl und K2 sind über   obere Kettenräder Dl,   D2 und untere Kettenräder D3 und D4 geführt. Die auf einer gemeinsamen Welle angeordneten Kettenräder D3 und D4 werden   über Zahnräder Zl und Z2, ein Schneckenrad   R und eine Schnecke S von einem Motor M angetrieben. Der Motor M kann in bekannter Weise mit einer Kupplung und einer Bremse ausgestattet sein. Die oberen, je mit einer Achse versehenen Kettenräder Dl und D2 sind auf Konsolen U gelagert. Die unteren Kettenräder können mit Führungen N versehen sein. Die Plattformen P besitzen Rollen E, durch die sie an Schienen geführt sind. In den Zeichnungen sind zur Zu- bzw.

   Abfahrt der Autos Türen Tl und T2 und überdies Türen T3 und T4 vorgesehen, durch die die Fahrer und Beifahrer die Garage verlassen können. 



   Ausserhalb der Garage ist ein Steuerschrank A angeordnet, der direkt an die Garagenaussenwand angebaut ist. Der Steuerschrank kann selbstverständlich, wie bei Ax angedeutet, auch in einiger Entfernung von der Garage vorgesehen sein. Der Steuerschrank ist in bei Aufzügen an sich bekannter Weise mit Einrichtungen versehen, durch die bei Einwurf einer entsprechenden Geldmünze oder durch Betätigen mittels eines Schlüssels die die Zu- bzw. Abfahrt zu den Plattformen ermöglichenden Türen gesteuert werden. 



   Will man daher die Garage benutzen, wird   z. B.   durch Einwurf einer Geldmünze in den Steuerschrank A bzw. Ax die Steuerung in Tätigkeit gesetzt, die Türen öffnen sich und der Benutzende 

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 kann sein Fahrzeug auf eine bereitstehende Plattform P abstellen. Nach Verlassen der Garage durch denBenutzendenwerdendie Türen wieder geschlossen und es stellt sich automatisch eine neue freie Plattform in den Bereich der Zu-bzw. Abfahrt. 



   Zweckmässig ist ausserdem noch ein Licht L vorgesehen, durch das angezeigt werden kann, ob alle Plattformen P besetzt sind. 



     Um eine gleichmässige Belastung des Paternosters zu   erreichen, wäre es auch möglich, die Steuerung so auszubilden, dass jeweils eine linke und anschliessend eine rechte Plattform besetzt wird. Um das Vermieten einzelner bestimmter Plattformen zu ermöglichen, kann auch jede der Plattformen am Steuerschrank mittels eines besonderen Knopfes od. dgl. gesteuert werden, so dass sich beim Betätigen der Steuerung jeweils diese gewünschte Plattform zuunterst stellt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zur Garagierung von Fahrzeugen, mit Plattformen, die nach Art eines Paternosters an um   Umlenkräder   geführten Zugorganen befestigt sind, wobei die Plattformen die Aufnahmeboxen für dieFahrzeugebildenunddieSteuerungder Bewegung der Plattformen über einen zentralen Steuerschrank   od. dgl.   erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die der Zu- bzw. Abfahrt zu den Plattformen zugeordnete (n), die Garage verschliessende (n) Tür (en) über den ausserhalb der Garage angeordneten Steuerschrank steuerbar ist (sind).

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung nach Schlie- ssen der Tür (en) die Bewegung der nächsten freien Plattform zur Zu- bzw. Abfahrt einleitet.
AT987062A 1962-12-18 1962-12-18 Einrichtung zur Garagierung von Fahrzeugen AT255976B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2336000A1 (de) * 1973-07-14 1975-01-30 Daimler Benz Ag Verfahren und vorrichtung zum foerdern und zwischenspeichern von stueckguetern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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