AT25354B - Glühofen zum Glühen von Körpern unter Durck. - Google Patents

Description

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   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Glühofen, in welchem Körper von kompakter, körniger oder pulverförmiger Beschaffenheit einer hohen Temperatur und gleichzeitig einem Druck ausgesetzt werden, und zwar kann zufolge der besonderen Einrichtung des neuartigen Glühofens das Erhitzen bis auf 20000 C und darüber getrieben werden, das ist höher als mit einer der bisher bekannten   Einrichtungen der nämlichen Art.   Der neuartige Glühofen dient dazu, den behandelten Körpern eine homogene Zusammensetzung zu erteilen bezw. sie mit allfälligen Einlagen innig zu verbinden. Beispielsweise werden in diesem Ofen parallel liegende abwechselnde Schichten von Metall und Kohle, wobei ersteres die Form von Blättern, Sieben, Stäben usw. aufweisen kann, zu einem untrennbaren Ganzen vereinigt. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 einen lotrechten Schnitt nach   der   Fig. 3, Fig. 2 einen lotrechten Schnitt nach I-K-F-L der Fig. 3, Fig. 3 einen wagerechten Schnitt nach A-B-C-D der Fig. 1 und endlich Fig. 4 eine Draufsicht des   Ofens, 0.   



   Die neuartige Einrichtung besteht aus einer beliebigen Anzahl Pressen und aus einer   llizvorrichtung. Jede   der ersteren, von welchen in dem dargestellten Beispiele drei vorhanden sind, besteht aus einem hydraulischen Kolben a, einem   Prosstisch b,   der mit 
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 das unter Druck zu glühende Material aufgeschichtet und dann eine beiderseits offene Muffel f aus feuerfestem Material übergeschoben, so dass sie auf dem Tisch b aufsitzt. 



   Aus den Öffnungen   9   gelangt Heizgas beliebiger Art in den zwischen den Muffeln f befindlichen freien Raum, trifft dort mit der durch die   Öffnungen h zutretenden   Verbrennungsluft zusammen und verbrennt. Die Verbrennungspredukte werden durch den   Kana)   i abgeführt. Dabei wird also die Heizflamme nach unten gesaugt, so dass eine gloich- 
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 der Umstand bei, dass die   Einströmungsöffnungen   g, 9 bezw, h einander gegenüberliegen, so dass stets zwei Verbrennungsgasströme in der Mitte der Muffeln aufeinanderprallen. 
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Claims (1)

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