AT25304B - Schalldose für Sprechmaschinen. - Google Patents

Schalldose für Sprechmaschinen.

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AT25304B
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Description


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    Schall.   für Sprechmaschinen. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schalldose für Maschinen zum Aufzeichnen oder Wiedergeben von Lauten und Tönen. Hei der Wiedergabe von   Lauten und Tönen     mine ! s Sprechmaschinen,   und zwar sowohl bei senkrecht als auch bei   wagereebt   ver- 
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 Verteilung, und zwar derart, dass die Mitte der Membran, welche am Aussenrande vom   Schalldosengehäuse   umgeben ist, schneller und wirksamer den Schwingungen des Griffelträgers folgt als am Rande. Folgen die Schwingungen schnell aufeinander und entsprechen sie nicht einer Sinuslinie oder harmonischen Form, so wirken sie leichter auf die Mitte der Membran, als auf die äusseren Teile derselben, welche dagegen den langsam aufeinander folgenden Schwingungen leichter folgen.

   Solche Schwingungen, welche nicht einer harmonischen oder sinusförmigen   Linie entsprechen, werden veranlasst   durch die ungenaue Wirkung des Griffels. Sie entstehen insbesondere infolge der Reibung des Griffels in dem   Hoden derSchaIHnien   oder an den Seitenwänden derselben. Daher werden die aufgezeichneten oder erzeugten Laute oder Töne im wesentlichen verbessert, wenn diese unerwünschten Nebenschwingungen ausgeschaltet werden können. Gemäss der vorliegenden Erfindung kommt es darauf an, dass der   Mittelpunkt   der Schalplatte durch einen starren Körper versteift ist, an dem der   Griffelliälter   angreift. Hiedurch werden die vorher erwähnten Nachteile vermieden und eine Reihe weiterer wichtiger Vorteile erzielt.

   Infolge der Starrheit der Mittelteile der Membran ergibt sich eine wirksamere   Übertragung   und Verteilung der Schwingungen vom Nadelhalter auf die ganze Fläche der   Schallplatte. Iliomit   ist eine wesentliche Tonverstärkung und damit ein höherer Wirkungsgrad verbunden. Diese günstigere Wirkung ist darin begründet, dass der Griffelhalter infolge des starren   Mittolteits   der Membran nicht in der Mitte der Membran an einem Punkt angreift, sondern an einem in gewissem Abstande von der Mitte der Membran befindlichen Kreise. Dadurch wird, ab- gesehen von der günstigeren Schwingung der Membran, im ganzen eine grössere Energie 
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   Kigenschwingungen der Membran   verhindert.

   Wichtig ist ferner, dass   aer   starre Mittolteil der   Membran eine grössere Festigkeit   gibt. Ein besonderer Vorteil   besteht. durin, dass der   versteifende Mittelteil der Membran als Hohlkörper ausgeführt werden kann, wodurch die erhöhte Festigkeit des Mittelteils der Membran bei geringstem Gewicht für den Mittelteil der Platte erzielt wird. Es kommt ferner darauf an, dass das Verhindungsmittel für den Nadelhalter und der Drehpunkt des Nadelhalters derart angeordnet sein kann, dass bei grösster Einfachheit der Konstruktion eine günstigere Wirkung sich ergibt und   zugleieh   eine grössere Haltbarkeit erzielt wird.

   Wesentlich ist ferner, dass der ungünstige Einfluss der   bogenförmigen Schwingungen   des oberen Endes des Nadelhalters dadurch ausgeschaltet werden kann, dass das Verbindungsmittel für den Nadelhalter und die   Schallplatte   einerseits federnd oder biegsam, andererseits länger ausgeführt sein kann, als dem Abstande des Drehpunktes des   Griffelhalters von   der Schallplatte entspricht. Diese Anordnung wird wesentlich durch die Ausführung des versteifenden Mittelteils der Platte als   Hohlkörper     begünstigt.   



   Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung in mehreren beispielsweisenAusführungsformendargestellt. 



   Fig.    1--4   betrifft eine   Ausführungsform   einer Schalldose mit am Mittelteil versteifter Schalplatte, und zwar ist
Fig. 1 ein Längsschnitt durch die Schalldose und
Fig. 2 eine Einzelansicht der Membran ; 
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 Grundriss. 



   Fig. 4 ist im Schnitt eine Einzelansicht des Nadelhalters mit Nadel. 



   Fig.   und C   bezieht sich auf ein zweites   Ausfuhrungsheispiet,   wobei
Fig. 5 die Schalldose im   Längsschnitt   und
Fig. 6 die Schallplatte in Einzelansicht zeigt. 



   Fig, 7-11 zeigen weitere Ausführungsbeispiele von versteiften Schallplatten, wobei    Fig.   10 die zugehörige Vorderansicht von Fig. 9 ist. 



   Der Rohransatz 1 des Schalldosengehäuses, der in bekannter Weise mit dem hohlen 
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 Schrauben 14, 15 an dem Gehäuseteil 2 befestigt sind. Der Nadelhalter 6 ist mit einer Querbohrung versehen (Fig. 4), in der ein zur Aufnahme des mittleren Federauges 9 dienender Stift 11 Platz finden kann. Die Befestigung des Stiftes 11 in der Querbohrung 
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 Feder 7 wird zweckmässig durch Vernieten des Stiftes 11 an dem Nadelhalter 6 befestigt. 



   Die Mittelfläche der Schallplatte 4 ist derart ausgeschnitten, dass eine kreisförmige Öffnung 16 entsteht, in die gemäss Fig. 1 und 2 ein kegelig gestaltetes Hohlstück 17 zweckmässig aus Metall eingesetzt ist. Dasselbe wird mit seinem ringförmigen Flansch   18   beliebig, beispielsweise durch Kitt. Wachs oder   dgl.,   an der Schallplatte festgemacht. Zur Verbindung des   Körpers 17   mit dem Nadelhalter 6'dient ein dünner biegsamer Draht 19 oder dgl., der mit dem einen Ende an der Spitze des Kegels 17 und mit dem anderen, beispielsweise durch ein Schräubchen   20,   am Nadelhalter 6 befestigt ist. 



   Die Gestalt des versteifenden Körpers ist selbstverständlich nicht an die   Ausführung   gemäss Fig. 1 und 2 gebunden. So ist das in Fig. 5 und   (i   dargestellte   Hohlstück   
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 mässig so leicht wie möglich gehalten worden, wobei natürlich auf ihre Festigkeit und   Dauerhaftigkeit Rücksicht genommen werden   muss. Aus den   Fig. 7-11   sind weitere   Ausführungsbeispielo ersichtlich.   So ist das   llohl-   
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 ein möglichst langes Verbindungsmittel 19 anwenden zu können, ist der Nadelhalter   o mit   einer   Kröpfung versehen, an   der der Draht 19 durch die Schraube 20 festgeklemmt   wird.

   Gemäss   Fig. 8 kann der versteifende Körper auch aus einem   Pliittchen     : l5 "estehen,   
 EMI2.5 
 des   a) s Ptatte ausgebildeten Versteifungskörpers   ist ebenfalls beliebig, wie aus    Fig     hervorgeht. Der Verbindungsdraht kann auch   durch eine Mutter 27 an dem Versteifungskörper festgehalten sein. 



   Dadurch, dass der Mittelteil der Schallplatte mit einem im wesentlichen nicht federnden.   starren Körper vorsehen   ist, wird erreicht, dass die. feineren Schwingungen, die sich früher auf die Schallplattenmitte beschränkten und jene schädlichen Nebenschwingungen ver- 
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 der Schallplattonmitte wird nicht nur eine reinere, weichere und sanftere Tonwiedergabe erzielt, sondern auch die Anwendung eines längeren Verbindungsmittels zwischen Schall- 
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   Hohtstuck.     Das biegsame Verbindungsmittct wird   zu dem Zwecke entweder durch den   Hohlraum   des verstärkenden Körpers hindurchgeführt und   entsprechend tang ausgeführt,   oder der Nadelhalter wird derart gekröpft, dass ein längers Verbindungsglied angewendet 
 EMI2.8 
 gegebenenTonesbeeinträchtigtwird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schalldose für Sprechmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalplatte in 
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 platte und   Nadellhalter am ltando der   Aussparung angreift.

Claims (1)

  1. 2. Schalldose nach Anspruch 1 mit einem einen kegeligen, zylindrischen, becher- förmigen oder ähnlich geformten Hohlkörper bildenden Verbindungskörper, dadurch ge- EMI2.10
AT25304D 1905-04-03 1905-04-03 Schalldose für Sprechmaschinen. AT25304B (de)

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