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Gebläse bei einem Sprühgerät zur Schädlingsbekämpfung
Die Erfindung betrifft ein Gebläse bei einem Sprühgerät zur Schädlingsbekämpfung mit zwei axial hintereinander angeordneten und durch eine gemeinsame Welle angetriebenen Niederdruckgebläsen der Gattung, bei der ein einziges Laufrad vorgesehen ist, das durch korrespondierende Ausnehmungender aneinander stossenden Gehäuserückseiten hindurchgeführt ist und bei dem die jedem Gebläse zugeordneten Druckstutzen durch Verdrehung jedes der mit ihren Rückseiten aneinanderliegenden Spiralgehäuse der Gebläse, deren Ansaugöffnungen auf jede der Welle benachbarten Aussenseite des Gehäuses liegen, voneinander unabhängig einstellbar sind.
Die Erfindung besteht darin, dass der als Radialläufer gebildete Gebläseläufer als an sich bekannter Doppelläufer ausgeführt ist, dessen radiale Schaufeltrennwand bis an die inneren Randkanten der Ausnehmungen in den Gehäuserückseiten reicht und eine gemeinsame Trennwand zwischen beiden Gebläsen bildet. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, dass jedes der verstellbaren Gebläsegehäuse ein völlig für sichausgebildetesNiederdruckgebläse darstellt, dessen Druckabgang daher auch verschieden belastet werden kann.
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fördert, ohne dass dieses Läuferrad eine zusätzliche mittlere Trennwand bildet.
Wird ein solches Gebläsegerät an einem der Gebläseabgänge anders belastet, so tritt eine Verschiebung der Förderleistung nach der unbelasteten Gebläseseite hin ein und diese Möglichkeit der Schwankungen der Förderleistung eines sol- chen Gebläses bei wechselnder Belastung eines der Abgänge, in dem beispielsweise auf den einen Abgang eine andere Düsenausbildung oder längere Rohrleitungen aufgesetzt werden müssen, soll nach der Erfindung vermieden werden. Diese bringt vor allem den Vorteil einer verkürzten Baulänge und trotzdem gegenseitiger völliger getrennter Einstellbarkeit der Gebläseabgänge mit sich.
Bildet man ein erfindungsgemäss ausgeführtes Gebläse in Form eines ein Übersetzungsgetriebe enthaltenden lösbaren Anbaugerätes für einen Schlepper mit Zapfwellenantrieb aus, dann ist es vorteilhaft, das Getriebegehäuse des Übersetzungsgetriebes des Gebläses an seinem Abgang für den Antrieb des Läuferrades mit einem Lageransatz für das eine Gebläsegehäuse und einem Bügel mit Lageransatz für das andere Gebläsegehäuse zu versehen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemäss ausgebildeten Gebläses schematisch dargestellt.
Die beiden Gebläseabgänge der beiden Gebläsegehäuse 3 und 4 sind in an sich bekannter Weise in beliebigem Winkel zueinander um die gemeinsame Antriebswelle einstellbar. Die beiden Gebläsegehäuse 3 und 4 sind dabei mit ihren Rückseiten 5 gegeneinander gelegt, so dass ihre Ansaugseiten 6 aussen verlaufen und für die gemeinsame Lagerung im Bereich der Antriebswelle 9 gleichzeitig in Lagerstellen 7 und 8 übergehen.
Die mittlere Trennwand der beiden Gebläsegehäuse 3 und 4 ist durch die Schaufeltrennwand 17
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SchaufeltrennwandderAusnehmungenindenGehäuserückseiten 5. Den Antrieb erhält dieser Radialläufer überdie Welle 9 und ein in dem einen Getriebegehäuse 11 untergebrachtes Übersetzungsgetriebe 12. Das Gehäuse 11 trägt an seinem Abgang für den Antrieb des Laufrades einen Lageransatz 18 für das linkeGeblasege- häuse 3, und einen Bügel 13 mit einer Lagerstelle 14 und einem Lageransatz 19 für das rech-
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Gebläsegehäuseden Wirkstoff in lösbarer Form mit der Antriebswelle 9 verbunden sein.
Durch eine nicht dargestellte Verstelleinrichtung ist es möglich, die beiden Gebläsegehäuse 3 und 4 unabhängig voneinander hinsichtlich ihrer Abgänge zu verstellen. Gleichzeitig ist die gesamte Baulänge des Gerätes verkürzt, da sowohl der Radialläufer 10 als auch die beiden Gebläsegehäuse 3 und 4 keinerlei Zwischenräume mehr aufweisen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Gebläse bei einem Sprühgerät zur Schädlingsbekämpfung mit zwei axial hintereinanderangeordneten und durch eine gemeinsame Welle angetriebenen Niederdruckgebläsen, einem einzigen Laufrad, das durch korrespondierende Ausnehmungen der aneinander stossenden Gehäuserückseiten hindurchgeführt istundvoneinander unabhängiger Einstellbarkeit der jedem Gebläse zugeordneten Druckstutzen durch Verdrehung jedes der mit ihren Rückseiten aneinander liegenden Spiralgehäuse der Gebläse, deren Ansaug- öffnungen auf jeder der Welle benzchbarten Aussenseite des Gehäusesliegen, dadurch gekennzeich- net, dass der als Radialläufer ausgebildete Gebläseläufer (10) als an sich bekannter Doppelläufer ausge- führt ist, dessen radiale Schaufeltrennwand (17)
bis an die inneren Randkanten (16) der Ausnehmungen in den Gehäuserückseiten (5) reicht und eine Trennwand zwischen beiden Gebläsen bildet.