AT251960B - Anschlußschlauch für Melkmaschinen - Google Patents

Anschlußschlauch für Melkmaschinen

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AT251960B
AT251960B AT772263A AT772263A AT251960B AT 251960 B AT251960 B AT 251960B AT 772263 A AT772263 A AT 772263A AT 772263 A AT772263 A AT 772263A AT 251960 B AT251960 B AT 251960B
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AT
Austria
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hose
milking machines
connection hose
hoses
connection
Prior art date
Application number
AT772263A
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English (en)
Inventor
Ernst Albert Vosdellen
Original Assignee
Ernst Albert Vosdellen
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Anschlunschlauch   für Melkmaschinen 
DieErfindung betrifft einen   druck- und vakuumbeständigenAnschlussschlauchfürMelkmaschinen,   der aus glasklarem Kunststoff - insbesondere aus Polyvinylchlorid - besteht, weich, biegsam sowie mit einer   ringförmigen Einlage   versehen ist ; derartige Anschlussschläuche werden an Melkmaschinen zum Aufschieben an Stutzen od. ähnl. Anschlussstücke verwendet. 



   Bei den   bisher bekannten Anschlussschläuchen für Melkmaschinen sind die Enden durch blosses Abschnei-   den gebildet und dadurch sowohl gegen mechanische Beschädigungen als auch gegen solche durch materialangreifende Reinigungs- und Desinfektionsmittel sehr empfindlich ; bei diesen Anschlussschläuchen aus weichgestelltenKunststoffen - die eine wesentlich geringere Elastizität haben als Gummi - ist vorerst die lichte Weite wesentlich kleiner als die Aussendurchmesser der zugehörigen Anschlussstücke, weil sich die Schlauchenden im Betrieb zunehmend immer mehr aufweiten und daher ohnedies in ihrer Verwendbarkeit begrenzt sind.

   Diese einfachen Anschlussschläuche werden auch mitunter an den Anschlussstücken mit zusätzlichen Halterungen befestigt, wodurch jedoch einerseits das Aufstecken und Abnehmen der Schläuche erheblich erschwert und verzögert wird und anderseits durch die vorhandene Druckbelastung eine schnellere Zerstörung der Schlauchenden hervorgerufen wird. Weiters sind-z. B. aus der franz. Patentschrift 
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 faches Aufschieben anschliessbar ist. 



   Diese   Anschlussschläuche - von   an sich beliebiger Länge bzw.   Stärke - sind   zweckmässig an den Enden mit einem Wulst verstärkt, der vorzugsweise aus anderem Material fest angearbeitet ist. 



   Die an den Enden der Anschlussschläuche eingesetzten Einlagen können entweder als geschlossene Ringe ausgebildet oder auch an einer oder mehreren Stellen unterbrochen sein ; die Einlage kann also aus einem geschlitzten, federnden Ring bzw. aus mehreren Teilstücken bestehen, die in das Schlauchende isoliert eingearbeitet sind. 



   Bei den erfindungsgemässen Anschlussschläuchen können die mit Einlagen versehenen Enden entweder aus dem Material des Schlauches selbst herausgearbeitet oder auch aus anderem-dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechenden - Kunststoff hergestellt und angeschmolzen sein. 



   Erfindungsgemäss ausgebildete Anschlussschläuche weisen an den mit den ringförmigen Einlagen versehenen Enden hervorragende Haft- und Einreissfestigkeit auf, die den Beanspruchungen im Betriebe standhält und eine   lange Lebensdauer gewährleistet :   die Schlauchenden können je nach dem gewünschten Verwendungszweck durch entsprechende Auswahl des Materials der Einlage starr oder elastisch federnd gehalten sein. Die beim Ablängen der Schläuche entstehenden Beschädigungen der Kanten werden durch 

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 die vorgesehene Behandlung der Schlauchenden - Anschmelzen und Abrunden, allenfalls   wulstförmig - ge-   schlossen und auch im Betrieb werden Verletzungen und Rissbildungen an den Schlauchenden weitgehend vermieden, so dass   sich Bakterien und Schmutz nicht festsetzen können.

   Durch die Armierung   der Schlauchenden werden auch etwa durch warme Milch oder heisse Reinigungsflüssigkeit hervorgerufene Dehnungen vermieden ; die Schlauchenden weiten sich also im Gebrauch praktisch nicht auf und haften an dem Anschlussstück auch nach häufigem Aufschieben und Abziehen noch unverändert fest, so dass sich auch die engere Dimensionierung erübrigt und die dadurch bedingte kritische mechanische Beanspruchung wegfällt. 



  Die erfindungsgemässen Schläuche sind auch wesentlich leichter und schneller zu montieren. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Anschlussschläuche sind die die ringförmige Einlage tragenden und allenfalls profilierten bzw. verstärkten Schlauchenden gefärbt und dadurch auch bei ungünstiger Placierung der Melkanlage im Stall oder bei schlechtem Licht stets gut erkennbar ; bei greller bzw. leicht sichtbarer Einfärbung der Schlauchenden kann der Melker während des Melkvorganges auch aus grösserer Entfernung den richtigen Sitz des Schlauches auf dem Anschlussstutzen ständig beobachten-was wegen etwaiger Bewegungen der Tiere bedeutsam ist - wodurch Aus- oder Einströmen von Luft bzw. 



  Ausfliessen von Milch verhindert wird. 



   Die Herstellung der Anschlussschläuche für Melkmaschinen aus glasklarem, weichgestelltem Kunststoff hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, weil dadurch trotz der für Druck- und Vakuumleitungen erforderlichen Wandstärke eine ständige Kontrolle des Milchflusses und damit eine vollständige und tierschonende Melkung ermöglicht wird ; ausserdem kann   die wegen dauernd er Ablagerung von Fett   und Milchsäure sowie des Einnistens von Bakterien erforderliche sorgfältige Reinigung des Schlauches einwandfrei durchgeführt und beobachtet werden. 



   In den Zeichnungen sind in den Fig.   1 - 6   sechs beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgemässen Anschlussschlauches dargestellt. 



   Die Fig.   1 - 3   zeigen Schläuche   1,   deren Enden durch Anschmelzen verdichtet und im übrigen einfach abgeschnitten bzw. an der Aussenkante etwas abgerundet sind ; am Schlauchende ist nun die ringförmige Einlage 4 an der Aussenseite (Fig. 1) bzw. an der Innenseite (Fig. 2) bzw. im Inneren (Fig. 3) der Schlauchwand eingesetzt. 



   In den Fig. 4, 5 und 6 sind Schläuche mit wulstförmig verstärkten Enden veranschaulicht, innerhalb deren die ringförmigen Einlagen 4 untergebracht sind. 



   Bei dem in Fig. 4 dargestellten Schlauch 1 ist der Wulst 2 aus dem Schlauchmaterial geformt. 



  Fig. 5 zeigt einen Schlauch 1 mit länglich ausgeformtem Endwulst 2', in dem zwei an einer Stelle offene Ringe 4'und 4"eingelegt sind. Bei dem Schlauch gemäss Fig. 6 ist schliesslich am Ende ein Wulst 3 aus einem andern Material als der Schlauch selbst angesetzt und dabei die ringförmige Einlage 4 zweckmässig am Aussenrande der ursprünglichen Schlauchwand angebracht. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Druck- und vakuumbeständiger Anschlussschlauch für Melkmaschinen, der aus glasklarem Kunststoff-insbesondere aus Polyvinylchlorid - besteht, weich, biegsam sowie mit einer   ringförmigen Einlage   versehen ist, dadurch   gekennzeichnet,   dass mindestens an einem seiner durch Anschweissen verdichteten und allenfalls abgerundeten Enden eine oder mehrere ringförmige, federnde Einlagen (4 bzw. 



  4', 4")-z. B. aus Stahldraht, Fasern, Gummi oder aus Kunststoff eingesetzt sind, wodurch der Schlauch durch einfaches Aufschieben anschliessbar ist. 
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Claims (1)

  1. derem Material fest angearbeitet ist (Fig. 6).
    4. Anschlussschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Einlagen (4', 4") an einer oder mehreren Stellen unterbrochen sind (Fig. 5).
    5. Anschlussschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verstärkten Enden gefärbt sind.
AT772263A 1962-09-28 1963-09-25 Anschlußschlauch für Melkmaschinen AT251960B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4393811A (en) * 1981-03-24 1983-07-19 Mae Lois Moore Weighted teat cup shell and assembly
DE19922131C1 (de) * 1999-05-12 2001-03-01 Jakob Maier Flexibler Milchschlauch für eine automatische Melkanlage
WO2008138862A2 (de) 2007-05-11 2008-11-20 Gea Westfaliasurge Gmbh Milchschlauch für eine melkeinrichtung

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WO2008138862A2 (de) 2007-05-11 2008-11-20 Gea Westfaliasurge Gmbh Milchschlauch für eine melkeinrichtung
WO2008138862A3 (de) * 2007-05-11 2009-03-19 Westfaliasurge Gmbh Milchschlauch für eine melkeinrichtung
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