AT249164B - Auslöseeinrichtung für verklinkte Schalter - Google Patents

Auslöseeinrichtung für verklinkte Schalter

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AT249164B
AT249164B AT15864A AT15864A AT249164B AT 249164 B AT249164 B AT 249164B AT 15864 A AT15864 A AT 15864A AT 15864 A AT15864 A AT 15864A AT 249164 B AT249164 B AT 249164B
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AT
Austria
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armature
magnetic
circuit
force
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Application number
AT15864A
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English (en)
Inventor
Martin Krause
Original Assignee
Dresden Elektroschaltgeraete
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
    • H01H71/32Electromagnetic mechanisms having permanently magnetised part
    • H01H71/321Electromagnetic mechanisms having permanently magnetised part characterised by the magnetic circuit or active magnetic elements
    • H01H71/323Electromagnetic mechanisms having permanently magnetised part characterised by the magnetic circuit or active magnetic elements with rotatable armature
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B1/00Cleaning by methods involving the use of tools
    • B08B1/10Cleaning by methods involving the use of tools characterised by the type of cleaning tool
    • B08B1/14Wipes; Absorbent members, e.g. swabs or sponges
    • B08B1/143Wipes

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Auslöseeinrichtung für verklinkte Schalter 
Die Erfindung betrifft eine Auslöseeinrichtung fUr verklinkte Schalter, insbesondere Fehlerspannungs- bzw. Fehlerstromschutzschalter, die aus einem Magnetkörper mit permanenten Magneten und einer
Magnetspule sowie einem federbelasteten Haupt- und Nebenanker besteht, wobei der Hauptanker durch den steuerbaren Nebenanker durch Erregung der Magnetspule zum Abfallen gebracht werden kann. 



   Bekannt sind Auslöseeinrichtungen, bei denen die Auslösung durch einen Schaltmagneten mittels magnetischer Weiche erreicht wird, infolge Beeinflussung durch eine elektrische Grösse. Diese Einrichtungen besitzen im allgemeinen einen magnetischen Hauptkreis, welcher durch eine elektrische Grösse magnetisch beeinflusst wird und dadurch die Kraftlinien   UbereinenNebenschlusskreis   lenkt. Durch die Ablenkung der Kraftlinien in dieser magnetischen Weiche fällt der ursprünglich angezogene Sperrmagnet ab, sobald der magnetische Widerstand im Hauptkreis so gross geworden ist, dass durch den Nebenschlusskreis der grösste Teil des magnetischen Kraftflusses zum Fliessen kommt. 



   Eine andere bekannte Auslöseeinrichtung, beispielsweise für Selbstschalter, arbeitet mit einem durch eine Feder belasteten Hauptanker, der von einem Permanentmagneten festgehalten und mittels eines steuerbarenNebenankersdurch magnetischen Nebenschluss zum Abfallen gebracht   wird. DieFederspannung   des Nebenankers wird durch Spannschrauben, die im Gehäuse angeordnet sind, beeinflusst. Bei Auslöseeinrichtungen nach beschriebener Ausführung sind die Kräfte, die zum Anzug des Nebenankers benötigt werden, sehr klein und bewegen sich in der Grössenordnung von   10...   50 p. Auslöseeinrichtungen mit Neben- und Hauptanker bringen folglich eine Erhöhung der Ansprechempfindlichkeit gegenüber solchen mit nur einem Anker und konstantem Nebenschlussluftspalt.

   Einen Mangel haben die beschriebenen Auslöseeinrichtungen, die die magnetische Weiche zur Grundlage haben, gemeinsam, insofern nämlich, dass die Steuerteile, in denen die Kraftliniendichte erhöht wird, im Polmaterial des Magneten als Fenster konstruktiv fest vorgesehen sind. Die Spulen   mUssen   also an diesen Stellen im Durchsteckverfahren gewickelt werden und sind daher im Schadenfall nicht auswechselbar. 



   Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, eine Auslöseeinrichtung für verklinkte Schalter zu schaffen, die auf extrem niedrige Ströme anspricht, um damit eine weitere Steigerung der Ansprechempfindlichkeit zu erzielen. 



   Erfindungsgemäss wird die Aufgabe, bei Vermeidung eben aufgeführter Mängel so gelöst, dass der Nebenanker mit dem Hauptanker über ein federndes Glied verbunden wird, wobei die Kraft des Nebenankers entgegen der Kraft des magnetischen Hauptkreiseswirktund der Fluss des magnetischen Hauptkreises durch den mindest in einem Schenkel des Hauptkreises vorhandenen magnetischen Steuerteil in den Nebenkreis verlagert wird. bis der Nebenanker anzieht und dadurch der Fluss im Hauptkreis weiter verringert wird. 



   Die zwischen Neben-und Hauptanker angeordnete Druckfeder unterstützt die Abfallbewegung des Hauptankers beim Anziehen des Nebenankers. Infolge der erfindungsgemässen Anordnung von Neben-und Hauptanker ist es möglich, extrem niedrige Ströme zur Betätigung der Auslösevorrichtung zu verwenden.. 

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  Der Steuerteil ist auswechselbar, so dass es möglich ist, Steuertcile mit verschiedenen Durchflutungen einzusetzen, um verschiedene Auslösebereiche zu beherrschen. Ausserdem ist es möglich, im Schadensfall den Steuerteil ohne grossen Aufwand auszuwechseln. 



   An Hand eines Ausführungsbeispieles soll der Erfindungsgegenstand näher erläutert werden. 
 EMI2.1 
 magnet 1 zwischen den beiden Magnetschenkeln 19 und 20. Der Dauermagnet 1 ist so zwischen   den Magnetschenkeln 19jnd20   angeordnet, dass die Form ein"H"bildet. An den unteren Enden 2   und 3   der Magnetschenkel 19 und 20 befindet sich der Hauptanker 4,   der durch den Auslösema-   
 EMI2.2 
    Federund 15 einenNebenschlusskreis. Das untere Ende   3 des Magnetschenkels 20 trägt den Steuerteil 12 etwa in Form eines rechteckigen Rahmens, auf den die Erregerwicklung 13 aufgebracht ist. Dieser Steuerteil 12 ist eine bauliche Einheit und somit austauschfähig.

   Fliesst nun durch die Erregerwicklung 13 ein elektrischer Strom, so wird im Steuerteil 12 ein zusätzlicher Magnetfluss erzeugt, der eine Erhöhung des magnetischen Widerstandes im Hauptkreis zur Folge hat. Dadurch wird ein Teil des vom Dauermagneten 1 erzeugten Magnetflusses in den Nebenkreis abgedrängt. Bei entsprechender Grösse des Magnetflusses in den Luftspalten 14 und 15 wird der Steueranker entgegen der Wirkung der Feder 11 angezogen. Der magnetische Widerstand sinkt also plötzlich im Nebenschlusskreis. Der Magnetfluss des Dauermagneten 1 wird daher seinen Weg über den Nebenschlusskreis nehmen. Von den Federn 5 und 11 wird der Hauptanker nunmehr von den Magnetpolflächen der unteren Enden 2 und 3 der Magnetschenkel 19 und 20 abgerissen.

   Die Wirkung der Feder 5 wird durch die Feder 11 un- 
 EMI2.3 
 bunden ist, können die Ansprechempfindlichkeit und die Kraft auf den Arbeitsanker eingestellt werden. 



   Die Anschläge 10 des Steuerankers 9 können zur weiteren Einstellung der Ansprechempfindlichkeit verstellbar angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Auslöseeinrichtung für verklinkte Schalter, insbesondere Fehlerspannung : : - bzw. Fehlerstromschutzschalter, die aus einem Magnetkörper mit permanenten Magneten und einer Magnetspule sowie einem federbslasteten Haupt-und Nebenanker besteht, wobei der Hauptanker durch den steuerbaren Nebenanker EMI2.4 dass der Nebenanker mit dem Hauptanker über ein federndes Glied verbunden ist, wobei die Kraft des Nebenankers entgegen der Kraft de"magnetischen Hauptkreiseswirkt, der Fluss des magnetischen Hauptkreises durch den mindest in einem Schenkel des Haup, kreises voinandenen magnetischen Steuerteil in den Nebeukreisverlagert wird, bis der Nebenanker anzieht und dadurch der Fluss im Hauptkreis weiter verringert wird.
AT15864A 1963-04-08 1964-01-09 Auslöseeinrichtung für verklinkte Schalter AT249164B (de)

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