AT247981B - Aus Motor und Generator bestehende Schweißstromquelle - Google Patents

Aus Motor und Generator bestehende Schweißstromquelle

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AT247981B
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Theodor Ing Koenigshofer
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Elin Union Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Aus Motor und Generator bestehende Schweissstromquelle 
Es   sind Überlastschutzeinrichtungen   bekannt, welche den Motor bei Erreichen einer gewissen Überlast abschalten. Jedoch genügt dieser Überlastschutz bei einer der häufigsten Störungsursachen, dem Phasenausfall, nicht, da in diesem Fall der Motor sofort stehenbleibt. Die Auslösung spricht erst nach dem Stillstand des Motors an, wobei der Motor vom Netz abgeschaltet wird, so dass es zu keinem Leerlauf kommt. 



   Es hat sich aber gezeigt, dass dieser Umstand sich insbesondere bei Montagen sehr nachteilig auswirkt. Der Schweisser muss von der Baustelle, die oft weit weg oder umständlich zu verlassen ist, zum Umformer gehen. Da er nicht weiss, ob die Störung schon behoben ist, wird dies durch Einschaltversuche ergründet. Nun kann aber der Motor einphasig nicht anlaufen, weshalb Schalter und Motorwicklung durch die Anlaufversuche sehr gefährdet sind. Es wird daher häufig gefordert, dass bei Phasenausfall ein Leerlauf-Weiterlauf des Motors gewährleistet ist. 



   Ein vollkommener Schutz gegen einen Phasenausfall ist erfindungsgemäss nur dann gegeben, wenn der Motor bei der Höchstlast ein so grosses Kippmoment besitzt, dass er, auch einphasig betrieben, nicht kippt. Es wird dann, wenn weitergearbeitet wird, sehr bald der Bimetallschalter der Überlastschutzeinrichtung ansprechen und je nach dem angewendeten Schutzsystem wird entweder-wie dies bei den üblichen Systemen der Fall ist-der Motor abgeschaltet, wodurch allerdings dem Wunsch nach Leerlauf-Weiterlauf nicht entsprochen wird, oder es wird der Motor durch Aberregen des Generators gemäss Hauptpatent entlastet, so dass mit verringerter Stromstärke auch weitergearbeitet werden kann, der Motor nie zum Stillstand kommt und auch die oben zitierte   Bedingung - unbegrenzter Leerlauf - erfüllt   ist. 



   Da der Antriebsmotor auch die höhere Leistung aufzubringen imstande sein muss, die bei Handschweissbetrieb wegen der verkürzten Einschaltdauer (mittlere Einschaltdauer   55%)   zugelassen wird, muss schon aus diesem Grunde allein sein Kippmoment relativ hoch sein. Umso höher muss es sein, wenn diese Überlastbarkeit auch bei Einphasenbetrieb gelten soll. 



   Die erfindungsgemässe Lösung besteht somit darin, dass der Motor ein aussergewöhnlich hohes Kippmoment hat, um den vorher angeführten Idealfall eines Schutzes gegen Phasenausfall zu erreichen. Bekanntlich haben normale Motoren ein Kippmoment, das etwa dem zweifachen Nennmoment entspricht. Im vorliegenden Fall muss mit Rücksicht auf die oben angeführten Gründe und infolge der Felddifferenzen bei mehrspanniger Ausführung erfindungsgemäss etwa ein Kippmoment erreicht werden, das dem fünffachen Nennmoment entspricht, da ausserdem noch Netzspannungsabfälle zu berücksichtigen sind. Die 
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Claims (1)

  1. KippmomentesPATENTANSPRÜCHE : 1. Aus Motor und Generator bestehende Schweissstromquelle für Lichtbogenschweissung nach Patent Nr. 240987, da dur c h ge k e n n z e ich ne t, dass das Kippmoment des Antriebsmotors eine derartige <Desc/Clms Page number 2> Bemessung erhält, dass der Motor bei Höchstlast einphasig betrieben nicht kippt.
    2. SchweissstromquellenachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derMotoreinKippmoment erhält, das etwa das Fünffache des Nennmomentes beträgt.
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