AT244034B - Selbsttätige Gaszündvorrichtung - Google Patents

Description

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  Selbsttätige Gaszündvorrichtung 
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Gaszündvorrichtung mit einem elektrisch beheizten Zünder, der über eine Bi-Metallfeder aus dem Flammenbereich ausschwenkbar ist, wobei die Bi-Metallfeder den 
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 dung findet, die aber auch mit Vorteil bei industriellen Gasfeuerungen benutzt werden kann. 



   Bekannte Gaszündeinrichtungen, wie beispielsweise solche, bei denen die Zündung mittels Platin, Platinlegierungen oder Platinmohr erfolgt, weisen gewisse Mängel auf, die ihrer praktischen Verwendung enge Grenzen ziehen. Sosind die erwähnten Zündvorrichtungen kostspielig und überaus empfindlich. Bekannte elektrische Zündeinrichtungen mit und ohne Stromunterbrecher, die gegebenenfalls mit Alarmanlagen verbunden sind, welche bis zur erfolgten Zündung in Tätigkeit bleiben, haben den Nachteil, dass ihre stromführenden Teile bei längerem Betrieb durch die Einwirkung der Flammenhitze des Gasbrenners äusserst störanfällig sind.

   Andere bekannte selbsttätige Gaszündvorrichtungen mit einem elektrisch beheizten Zünder, der über eine Bi-Metallfeder aus dem Flammenbereich ausschwenkbar ist, wobei die BiMetallfeder den Stromkreis für die Zündvorrichtung über einen Schalter steuert, haben unter anderem den Nachteil, dass sie bei einem durch Versagen des Zünders verursachten Ausströmen des Heizgases keine selbsttätige Warnung geben. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, demgegenüber eine selbsttätige Gaszündvorrichtung zu schaffen, die vom Beginn der Gaszufuhr zum Brenner an bis zur erfolgten Zündung gleichzeitig ein akustisches und ein optisches Alarmzeichen gibt. Eine Ausführungsform kann so eingerichtet sein, dass das optische sowie das akustische Alarmzeichen überdies sofort wieder einsetzt, wenn bei fortgesetzter Gaszufuhr die Flamme des Brenners aus irgendeinem Grunde verlischt oder eine Beschädigung des elektrischen Zünders aufgetreten ist. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss von einer selbsttätigen Gaszündvorrichtung gelöst, die sich dadurch auszeichnet, dass der Zünder an einem geschlossenen, durch die Bi-Metallfeder um eine Achse verschwenkbaren Gehäuse montiert ist, in dem sich der als   Quecksilber- bzw. Pendelschalter   ausgebildete Schalter befindet, wobei die Achse an einem Rohrträger sitzt, der an einem Ende die Bi-Metallfeder und am andern Ende einen mit dem genannten Schalter in Serie liegenden Stromtaster trägt, der seinerseits in an sich bekannter Weise durch den Knebel eines Hahnes betätigbar ist, dem die zu zündende Brennstelle zugeordnet ist, und dass zur optischen bzw.

   akustischen Alarmgebung eine Kontrollampe in Serie mit dem Schalter und dem Drucktaster geschaltet ist und ein akustisches Alarmgerät in einem Stromkreis angeordnet ist, der parallel zum Zünder liegt, derart, dass bei Unterbrechung des elektrischen Heizzünders die akustische Alarmgebung erfolgt. 
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 fuhr zur Brennstelle, in Fig. 2 ist die Schwenktrommel bei in Betrieb befindlicher Brennstelle dargestellt. Fig. 4 zeigt die elektrische Schaltung der Zündvorrichtung und der angeschlossenen optischen und akustischen Alarmvorrichtung. 



   Dem Ausführungsbeispiel liegt die Annahme zugrunde, dass eine Brennstelle eines Küchenherdes vermittels der erfindungsgemässen Gaszündvorrichtung gegen ein unbemerktes Ausströmen von Gas gesichert werden soll. Der Küchenherd weist einen Gashahn 2, der mit einem Knebel 1 betätigt wird, und 

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Claims (1)

1. etwaSelbsttätige Gaszündvorrichtung mit einem elektrisch beheizten Zünder, der über eine Bi-Metallfeder aus dem Flammenbereich ausschwenkbar ist, wobei die Bi-Metallfeder den Stromkreis für die Zünd- vorrichtung über einen Schalter steuert, dadurch gekennzeichnet, dass der Zünder (9) aneinem geschlossenen, durch die Bi-Metallfeder (11) um eine Achse (16) verschwenkbaren Gehäuse (7) montiert ist, in dem sich der als Quecksilber- bzw.

   Pendelschalter ausgebildete Schalter (8) befindet, wobei die Achse (16) an einem Rohrträger (5) sitzt, der an einem Ende die Bi-Metallfeder (11) und am andern Ende einen mit dem genannten Schalter (8) in Serie liegenden Stromtaster (3) trägt, der seinerseits in an sich bekannterWeise durch denKnebel (1) eines Hahnes (2) betätigbar ist, dem die zu zündende Brennstelle (12) zugeordnet ist, und dass zur optischen bzw. akustischen Alarmgebung eine Kontrollampe (15) in Serie mit dem Schalter (8) und demDrucktaster (3) geschaltet ist und ein akustisches Alarmgerät (14) in einem <Desc/Clms Page number 3> Stromkreis angeordnet ist, der parallel zum Zünder (9) liegt, derart, dass bei Unterbrechung des elektrischen Heizzünders die akustische Alarmgebung erfolgt.