AT24369B - Gefrierverfahren zum Schachtabteufen. - Google Patents

Gefrierverfahren zum Schachtabteufen.

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AT24369B
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cold
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Karl Schmidt
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Karl Schmidt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24TGEOTHERMAL COLLECTORS; GEOTHERMAL SYSTEMS
    • F24T10/00Geothermal collectors
    • F24T10/10Geothermal collectors with circulation of working fluids through underground channels, the working fluids not coming into direct contact with the ground
    • F24T10/13Geothermal collectors with circulation of working fluids through underground channels, the working fluids not coming into direct contact with the ground using tube assemblies suitable for insertion into boreholes in the ground, e.g. geothermal probes
    • F24T10/15Geothermal collectors with circulation of working fluids through underground channels, the working fluids not coming into direct contact with the ground using tube assemblies suitable for insertion into boreholes in the ground, e.g. geothermal probes using bent tubes; using tubes assembled with connectors or with return headers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Gefrierverfahren   zum Schachtabteufen. 



   Bei Herstellung von   Schächten   nach dem   Gefriel'verfahnH1   mittels Kältemaschinen wurde das   Kältemittel   in den einzelnen Gefrierrohren verdampft. Diese Einrichtung hatte den Nachteil, dass die für die Gefrierwirkung bestimmte Menge Gefrierflüssigkeit   in.

   sämt-   liche einzelne Gefrierrohre eingeleitet wurde und dass infolgedessen die   Ftüssigkoitsmenge   
 EMI1.1 
 dampfte Kältemittel sich nur mit geringer Geschwindigkeit bewegte und dass es infolgedessen, nachdem es unten in das äussere, die Kälte auf das Gebrige übertragende Rohr ausgetreten war, die Gefriorwirkung bald verlor, da sich infolge der langsamen Bewegung die Feuchtigkeit sehr bald niederschlug, die sich dann unten ansammelte, während weiter oben nur noch trockener Dampf vorhanden war, der keine Frostmauer zu bilden vermochte. 



   Das neue Vorfahren beim Abteufen von Schächten kennzeichnet sich nun dadurch, 
 EMI1.2 
 infolge Drosselung des Druckes und nachfolgender Aufnahme der Erdwärme zu verdampfen beginnt und so weiter verdampfend durch die einzelnen Gefrierrohre sich bewegt, bis aus 
 EMI1.3 
 pressor ansaugt. 



   Besonders vorteilhaft bei diesem Verfahren ist es, wenn die Rohre a und   b,   sowie die Verbindungen überall den gleichen oder möglichst gleichen (Querschnitt haben, damit 
 EMI1.4 
 Fig. 2 die Rohre a und b nebeneinander angeordnet darstellt. Fig. 3 zeigt einen   Grundriss.   



   Es ist nun zwar bereits ein Verfahren bekannt geworden, nach dem   im Gegensatz   zu   dem beschriebenen neuen Vorfahren   eine stark gekühlte FlUssigkeit ebonfalls durch 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Gefrierrohre, durch die das verdampfende Kältemittel sich bewegt und die mit der   Kältemaschine   in Verbindung stehen, sind bei der gezeigten Ausführungsform sämtlich rund um den Schacht verteilt, und zwar derart, dass das erste, fünfte, neunte   usw.,   sowie das zweite, sechste, zehnte usw. miteinander gekuppelt sind, so dass, wenn die   Kältewirkung   der einen Gruppe der miteinander verbundenen Rohre etwa eine andere sein sollte, als die in der anderen, die Kälte doch   möglichst   gleichmässig verteilt wird. Die Rohre der einzelnen Stränge können, wie Fig. 2 zeigt, statt konzentrisch ineinander, in bei Kühlapparaten bekannter Weise nebeneinander angebracht und unten durch einen Schuh verbunden werden.

   Es wirkt dann schon das das Kältemittel niederfahrende Rohr frosterzeugen auf das Gebirge und die Kühlfläche ist, die gleichen Durchgangsquerschnitte der Rohre wie bei den konzentrisch ineinander eingesetzten Rohren vorausgesetzt, eine grössere und somit ist auch die   Kälteabgabe   eine vermehrte, so dass die Frostmauer im Gebirge in kurzester Zeit bewirkt wird. Auch hat die Anordnung der Rohre der einzelnen Stränge nebeneinander den Vorteil, dass man von aussen zu beiden Rohren gelangen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Gefrierverfahren zum Schachtabteufen in wasserreichem oder solehaltigem Gebirge mit einer Kältemaschine, dadurch gekennzeichnet, dass in das erste Rohr einer Anzahl in bekannter Weise miteinander verbundener Gefrierrohre das flüssige Kältemittel geleitet wird und dort infolge Drosselung des Druckes und Aufnahme der Erdwärme zu verdampfen beginnt, wobei die entwickelten Dämpfe des durch Wärmeaufnahme vom Gebirge aus immer mehr verdampfenden Kältemittels mit stetig steigender Geschwindigkeit durch die Gefrierrohrgruppe sich weiterbewegen und infolgedessen genügende Flüssigkeit bis ins letzte Gefrierrohr mitreissen, wodurch eine gleiche Kälteübertragung durch sämtliche miteinander verbundene Gefrierrohre stattfindet.

Claims (1)

  1. 2. Gefrierrohranordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in bekannter Weise miteinander verbundenen und ineinander gestellten Rohre nicht unmittelbar nebeneinander geteuft sind, sondern mit Röhren anderer Gruppen abwechselnd um den Schacht gleichmässig verteilt stehen, um bei verschiedener Kältewirkung einzelner Rohrgruppen doch eine möglichst gleichmässige Verteilung der Kälte- wirkung auf dem ganzen Schachtumfange zu erzielen.
    3. Eine Ausführungsform der Gefrierrohranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass zwei gleichweite Rohre (a und b) eines Rohrstranges nicht ineinander, sondern nebeneinander gleichlaufend angeordnet sind, um beide Rohre eines Stranges kälteerzeugend nach aussen wirken zu lassen.
AT24369D 1903-09-07 1903-11-11 Gefrierverfahren zum Schachtabteufen. AT24369B (de)

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