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Wursthüllenträger
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mit dem Träger gemäss Fig. l und 2 zu verwendenden Versteifungseinlage, Fig. 4 ein Grundriss einer Wursthülleneinheit, gebildet aus dem Träger nach Fig. l, der eine Einlage gemäss Fig. 3 aufweist, wobei auf diesem Träger ein als Wursthülle zu verwendender Darm aufgebracht ist. Fig. 5 ein Querschnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 4.
In den Fig. 1-3 ist eine bevorzugte Ausführungsform des Wursthüllenträgers mit A bezeichnet. Die- ser Träger ist ein länglicher biegsamer, jedoch halbsteifer, flacher schlaucharnger Strang, z. B. aus einem Material wie Polyäthylen. Dieser Strang wird von zwei an ihren Längskanten in Verbindung stehenden Wänden 15, 17 gebildet, von denen zumindest eine, vorzugsweise jedoch beide an einem Endemit einer Lasche 19 versehen sind, die von den mit seitlichen Ausschnitten 21 versehenen Strangenden gebildet ist. Die Laschen 19 weisen eine Durchbrechung 23 auf, die auf einen Haken des Füllhorns passt, auf den die Lasche aufgebracht werden kann. An dem von den Laschen abgekehrten Ende 25 des Stranges A ist dieser geschlossen, z.
B. durch Verschweissen, wobei an jeder Seite des Verschlusses Öffnungen 27, 29 belassen sind, um den Austritt des Wassers während des Spülens des Stranges zu ermöglichen. Die Strangwände 15,17 sind mit Löchern. bzw. Öffnungen 31, 33, 35 versehen, die nach Lage, Form und Grösse übereinstimmen (Fig. 1, 2), Beim allfälligen Bündeln von Wursthüllenträgern mit verhältnismässig langen Därmen wird von den Ausnehmungen 31,35, bei kürzeren Därmen von den Ausnehmungen 31, 33, zum Durchziehen von Bindeschnüren Gebrauch gemacht werden, wobei die überschüssige Länge des Trägers abgeschnitten wird.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine bevorzugte Form einer Verstärkungseinlage, die in den Schlauch zu des-
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verjüngt. Die Einlage B weist Löcher 43,45 auf, die mit den Löchern 31, 33 des Stranges A übereinstimmen.
Fig.5 stellt eine Wursthülleneinheit dar, bei der ein Strang A und eine Einlage B verwendet wird. Der Strang A ist mit der in diesem befindlichen Einlage B gezeigt, wobei eine Wursthülle C auf dem so gebildeten Träger aufgebracht ist. Der in Fig. l dargestellte Strang ist beträchtlich länger als der in Fig. 4 gezeigte. Die ursprüngliche Stranglänge erleichtert das Aufbringen der Darmhülle auf diese. Die tatsächliche Länge des Stranges wird bis zu einem gewissen Ausmass von der Wutsthullenlänge abhängen. Zum Beispiel wird ein Strang, der eine etwa 7, 3 m lange Wursthülle tragen soll, gewöhnlich nur halb so lang sein als ein Strang, der für eine 14, 6 m lange Hülle bestimmt bt, wobei die zur Laschenbildung erforderlichen
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den angeordnet sind.
SolcheEinheiten (Fig. 5) können zur Aufbewahrung und zum Verkauf in Behältern verschiedenerGrösse, je nach der Menge, z. B. in Kunststoffsäcken oder Fässern gelagert werden. In den Behältern befinden sich die Einheiten in einer speziellen, der Art des Darmes angepassten Konditionierung- und/oder Härtungslösung, die selbstverständlich zur Konservierung der Wursthülle während der aufbewahrung und des Versandes geeignet sein muss. Diese Lösung ist auch in der Hinsicht wirksam, dass die Hülle feucht und glitschig gehalten wird, so dass sie leicht von dem Träger auf ein Füllhorn abgestreift werden kann.
Was die zu verwendenden Materialien anbelangt, so kann der biegsame Strang z. B. durch Strangpressen eines geeigneten nicht giftigen Kunststoffes, beispielsweise Polyäthylenterephthalat-Harz, Poly- äthylen oder Polypropylen, oder durch doppelte Verschweissung eines Kunststoffbandes an den freien Rändern erhalten werden. Der Strang soll biegsam sein. Die bevorzugte Wanddicke liegt ungefähr zwischen 0, 05 und 0, 25 mm. Die Einlage B ist verglichen mit dem Strang A verhältnismässig steif, kann ebenfalls aus Polyäthylen odei einem andern Kunststoff mit den gewünschten, aus der Beschreibung seiner Wirkungsweise ersichtlichen physikalischen Eigenschaften bestehen ; die bevorzugte Dicke liegt etwa zwischen 0, 15 und 0, 5 mm.
Beispielsweise kann ein Strang A 2, 54 cm breit und 20, 3 cm lang sein und eine Wandstärke von 0, 05 mm aufweisen. Eine Versteifungseinlage kann z. B. eine Dicke von 0,25 mm haben, wobei dessen
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ungefähr genau so lang wie der geschnittene Strang sein.
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