AT241490B - Wässeriges Ätzbad für Klischees und Konzentrat zu dessen Herstellung - Google Patents

Wässeriges Ätzbad für Klischees und Konzentrat zu dessen Herstellung

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AT241490B
AT241490B AT22762A AT22762A AT241490B AT 241490 B AT241490 B AT 241490B AT 22762 A AT22762 A AT 22762A AT 22762 A AT22762 A AT 22762A AT 241490 B AT241490 B AT 241490B
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acid
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phosphate
etching bath
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Emile Lemaire
Roger Lemaire
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Emile Lemaire
Roger Lemaire
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wässeriges Ätzbad für Klischees und Konzentrat zu dessen Herstellung- 
Die Erfindung bezieht sich auf ein   wässerigesÄtzbad   für Klischees und ein Konzentrat zu dessen Herstellung. 



   Bei der üblichen Technik der Klischee-Herstellung überzieht man eine Metalloberfläche, in der Regel eine Legierung auf der Basis von Zink und/oder von Magnesium, mit einer lichtempfindlichen Schicht. Die lichtempfindlich gemachte Platte wird durch ein Negativ des. Bildes hindurch belichtet. Die Schicht auf der Platte wird dann so entwickelt, dass man einen säurefesten Überzug bekommt, der scharf begrenzt ist und dem Bilde des Negativs entspricht. Die übrige Oberfläche ist nicht geschützt und wird daher durch die Säure des Bades angegriffen. 



   Allgemein für den angegebenen Zweck verwendete Ätzbäder enthalten in wässeriger Lösung 30 bis 300 g/l, insbesondere   50 - 150   g/l, Salpetersäure, eine mit Wasser nicht mischbare Flüssigkeit, wie   Lö-'   sungsmittel aus Erdölkohlenwasserstoffen und monocyclischen Alkylarylverbindungen, insbesondere in Mengen von 3 bis 30 g/l, und oberflächenaktive Stoffe. Die Hauptaufgabe der Zusätze an einer mit Wasser nicht mischbaren Flüssigkeit und von oberflächenaktiven Stoffen ist es, den seitlichen Angriff der zu ätzenden Oberflächen auf ein Mindestmass herabzusetzen und damit das Unterhöhlen zu vermeiden.

   Die Erfindung bezweckt nun, Ätzbäder für Klischees und Konzentrate zur Herstellung solcher Ätzbäder der angegebenen Art so zu verbessern, dass das Konzentrat zur Herstellung des Ätzbades bei Temperaturen von-20 bis zu   +600C   unbegrenzt haltbar ist, dass sich mit dem aus dem Konzentrat hergestellten Ätzbad höhere Ätzgeschwindigkeiten erzielen lassen, dass trotz der unvermeidlichen Schwankungen der Säurekonzentration im Ätzbad während des Ätzens gleichmässige Ätzergebnisse erzielt werden und dass bis zu einem geringeren Säuregehalt des Ätzbades geätzt werden kann, als dies bisher möglich war. 



   Dies gelingt mit einem   30 - 300 gel,   insbesondere   50 - 150   g/l, Salpetersäure, eine mit Wasser nicht mischbare Flüssigkeit, wie Lösungsmittel aus Erdölkohlenwasserstoffen und monocyclischen Alkylarylverbindungen, insbesondere in Mengen von 3 bis 30 g/l, und oberflächenaktive Stoffe enthaltenden 
 EMI1.1 
 bis 7 g polymerisierte Ricinolsäure,   0,     03 - 1   g eines Kondensats eines Alkylphenols, insbesondere des Octyl- oder Nonylphenols, mit   4 - 16   Mol Äthylenoxyd, gegebenenfalls 0,   l-l, 5   g eines niederen Alkyläthers des Äthylenglykols oder Propylenglykols, und   0,   5-10 g entweder eines Phosphats der Formel 
 EMI1.2 
 in welcher a   = 1 - 3   und R ein aliphatisches oder ein aromatisches Radikal ist,

   oder einer Säure der Formel 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 oben angeführten Vorteilen besitzt ein erfindungsgemässes Ätzbad noch den Vorteil, dass die auf dem Klischee befindliche Deckschicht von den im Ätzbad enthaltenen Lösungsmitteln nicht angegriffen wird, so 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 dass die handelsüblichen Präparate zur Herstellung der lichtempfindlichen Schicht ohne Bedenken verwendet werden können. 



   Als Phosphorsäureester der allgemeinen Formel 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
    welchenXylyl-,   Naphthylgruppe darstellt. Als Beispiel können Monomethylphosphat, Diäthylphosphat, Triphenylphosphat, Monokresylphosphat, Dioctylphenylphosphat, Lauryldiphenylphosphat usw. angeführt werden. Die Triphosphate, wie   z. B.   das Trilaurylphosphat,   das Triphenylphosphat und das Trikresylphos-   phat werden bevorzugt. 



   Als Säuren der allgemeinen Formel 
 EMI2.3 
 werden vorzugsweise Äthylendiamin-tetraessigsäure,   Äthylendiamin-tetrapropionsäure   oder Butylendiamin-tetracapronsäure verwendet. 
 EMI2.4 
 sprechenden ungesättigten Carbonsäure mit Schwefel bei etwa   2000C   erhalten. Die angeführten Säuren bzw. Säurederivate zeigen eine grosse Adhäsion an metallischen Oberflächen und sind damit besonders geeignet zum Schutz der Flanken der Ätzung im Klischee, wenn beim Ätzen die Ätzflüssigkeit etwa senkrecht auf die Oberfläche des Klischees geschleudert wird. 



   Als mit Wasser nicht mischbare Flüssigkeiten sind weiters aliphatische, aromatische und/oder araliphatische Kohlenwasserstoffe mit einem Siedepunkt von über   700C   geeignet, wie sie aus Erdöl und Kohle hergestellt werden können. Geeignete araliphatische Kohlenwasserstoffe sind z. B. Alkylbenzole, wie Decylbenzol, Dodecylbenzol, Dodecyltoluol, Amylnaphthalin, usw. 



   Als oberflächenaktive Stoffe, welche die Stärke und die Haftfähigkeit des an den Ätzflanken entstehenden Schutzfilmes regeln, sind wie bereits erwähnt polymerisierte Ricinolsäure, Kondensate von Alkylphenol mit Äthylenoxyd und niedere Alkyläther des Äthylenglykols oder Propylenglykols geeignet. Die polymerisierte Ricinolsäure wird durch Polykondensation von Ricinolsäure   (C.. H 0)   in Gegenwart von kondensierter Schwefelsäure (Oleum) hergestellt, wobei sich unter Wasseraustritt Polymere mit laktidischer Bindung (Reaktion zwischen einer Carboxyl- und einer Hydroxylgruppe) bilden.

   Es werden so oberflächenaktive, nicht ionische Verbindungen der Formel x.    (C. gH 0)-H 0]   erhalten, wobei x = 2,3, 4 usw. ist, beispielsweise 
 EMI2.5 
 Bei der Fabrikation in industriellem Massstab geht indessen die Polykondensation nicht immer voll- 
 EMI2.6 
 
 EMI2.7 
 
 EMI2.8 
 
 EMI2.9 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 \Überdies liegen diese Verbindungen im Gemisch als Natriumsalze vor. 



   Als Alkyläther des Äthylenglykols oder Propylenglykols werden vorzugsweise die Äthyl-, Propyl-, Butyl-,   Butylpropyl- oder   Butyläthyläther verwendet. 



   Erfindungsgemässe wässerige Ätzbäder für Klischees sind innerhalb gewisser Grenzen der Zusammensetzung nicht in der Lage, die auf den Klischees befindlichen Schutzemaille zu lösen, was einen besonderen Vorteil der erfindungsgemässen Ätzbäder im Hinblick darauf darstellt, dass die Klischees ohne Einbrennen geätzt werden können, so dass also jede Verformung des Metalls und jede Gefahr einer Veränderung seiner Eigenschaften (Festigkeit, Oberflächengüte usw.) vermieden wird. 



   Wenn Klischees geätzt werden sollen, auf welchen eine in Aromaten lösliche Schutzemaille aufge- 
 EMI3.1 
 85   Vol. -0/0   von aliphatischen, aromatischen und/oder araliphatischen Kohlenwasserstoffen bestehenden Gemisches enthalten sind. 



   Wenn Klischees geätzt werden sollen, deren Schutzemaille gegenüber Aromaten beständig ist, so können in dem Ätzbad 10 - 20 g/l eines   7,     5-15 Vol.-%   ungesättigte organische Säuren und 7, 5 bis 15   Vol. -0/0   sulfurierte ungesättigte organische Säuren, oder   15-30 Vol.-%   einer der beiden Verbindungen, und   70-85 Vol.-%   Aralkylkohlenwasserstoffe enthaltenden Gemisches enthalten sein. Aliphatische Kohlenwasserstoffe sind in diesem Falle nicht erforderlich. 



   Erfindungsgemässe wässerige Ätzbäder für Klischees können hergestellt werden, indem man die verschiedenen Bestandteile getrennt hinzusetzt. Um jedoch Irrtümer so weitgehend als möglich auszuschlie- ssen und damit den Ätzvorgang verlässlich lenken zu können, ist es vorzuziehen, die verschiedenen dem Bad zuzusetzenden organischen Verbindungen in einem Konzentrat zu vereinigen, welches der in der Ätzmaschine befindlichen wässerigen Salpetersäure zuzusetzen ist.

   Ein Konzentrat für die Herstellung und Ergänzung eines erfindungsgemässen Ätzbades aus Salpetersäure und diesem Konzentrat ist gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass es a) als mit Wasser nicht mischbare filmbildende Stoffe 30-75 Vol.-% von Lösungsmitteln in der 
 EMI3.2 
 enthält, wobei diese filmbildenden Stoffe am Gesamtgemisch bis maximal 75% beteiligt sind, wobei im Konzentrat weiters als b) oberflächenaktive Stoffe   0,   1-3%, insbesondere 0,   1-2, Olo,   eines Alkylphenols, kondensiert mit   4 - 16   Molekülen Äthylenoxyd, c) 5-23% polymerisierter Ricinolsäure, d)   0,     5-36%   entweder eines Phosphats von der Formel 
 EMI3.3 
 in welcher a =   1 - 3   und R ein aliphatisches oder ein aromatisches Radikal ist, insbesondere Trikresylphosphat,

   oder e) einer Säure von der Formel 
 EMI3.4 
 
 EMI3.5 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 welchBeispiel1 : 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> a) <SEP> Alkylphenol, <SEP> kondensiert <SEP> mit
<tb> 8 <SEP> Molekülen <SEP> Äthylenoxyd <SEP> 0, <SEP> 3-1, <SEP> 0 <SEP> Vol.-% <SEP> 
<tb> b) <SEP> Butylpropylenglykol <SEP> 1-3 <SEP> Vol.-% <SEP> 
<tb> c) <SEP> Dodecylbenzol <SEP> 15-30 <SEP> Vol. <SEP> 
<tb> d) <SEP> Phosphorsäureester <SEP> des
<tb> Laurylalkohols <SEP> 0, <SEP> 5-6 <SEP> Vol. <SEP> 
<tb> e) <SEP> sulfurierte <SEP> Oleinsäure <SEP> 10-25 <SEP> Vol. <SEP> 
<tb> f) <SEP> polymerisierte <SEP> Ricinolsäure <SEP> 10 <SEP> -23 <SEP> Vol.-%
<tb> g) <SEP> aromatisches <SEP> Erdöllösungsmittel
<tb> (Kp <SEP> 150-200 C) <SEP> 20-50 <SEP> Vol.-% <SEP> 
<tb> 
 Beispiel   2 :

     
 EMI4.2 
 
<tb> 
<tb> a) <SEP> Alkylphenol, <SEP> kondensiert <SEP> mit
<tb> 8 <SEP> Molekülen <SEP> Äthylenoxyd <SEP> 0, <SEP> 3-1 <SEP> Vol.-10 <SEP> 
<tb> b) <SEP> Butylpropylenglykol <SEP> 1-3 <SEP> Vol.-50 <SEP> 
<tb> c) <SEP> Dodecylbenzol <SEP> 15 <SEP> - <SEP> 30 <SEP> Vol.-% <SEP> 
<tb> d) <SEP> Laurylphosphat <SEP> 0, <SEP> 5-6 <SEP> Vol.-0/o <SEP> 
<tb> e) <SEP> Oleinsäure <SEP> 10-25 <SEP> Vol.-% <SEP> 
<tb> f) <SEP> polymerisierte <SEP> Ricinolsäure <SEP> 10 <SEP> -23 <SEP> Vol.-%
<tb> g) <SEP> aromatisches <SEP> Erdöllösungsmittel
<tb> (Kp <SEP> 150 <SEP> -200 C) <SEP> 20 <SEP> -50 <SEP> Vol.-%
<tb> 
 Beispiel 3 :

   
 EMI4.3 
 
<tb> 
<tb> a) <SEP> Sulfurierte <SEP> Oleinsäure <SEP> 10 <SEP> - <SEP> 25 <SEP> Vol.-% <SEP> 
<tb> b) <SEP> Laurylphosphat <SEP> 0, <SEP> 5-4 <SEP> Vol.-'% <SEP> 
<tb> c). <SEP> Butylpropylenglykol <SEP> 1 <SEP> - <SEP> 3 <SEP> Vol. <SEP> -% <SEP> 
<tb> d) <SEP> Nonylphenol, <SEP> kondensiert <SEP> mit
<tb> 8 <SEP> Molekülen <SEP> Äthylenoxyd <SEP> 0, <SEP> 3-1 <SEP> Vol. <SEP> 
<tb> e) <SEP> Dodecylbenzol <SEP> 5-25 <SEP> Vol.

   <SEP> 
<tb> f) <SEP> aliphatischer <SEP> Erdölkohlenwasserstoff <SEP> (Kp <SEP> 150-200 C) <SEP> 10 <SEP> -40 <SEP> Vol.-%
<tb> g) <SEP> polymerisierte <SEP> Ricinolsäure <SEP> 10-23 <SEP> Vol.-'% <SEP> 
<tb> h) <SEP> aromatischer <SEP> Erdölkohlenwasserstoff <SEP> (Kp <SEP> 150-200 C) <SEP> 10 <SEP> -20 <SEP> Vol.-%
<tb> 
 
Das Bad gemäss Beispiel 3 eignet sich ganz besonders zum Ätzen von Klischees mit einer Schutzemaille, die in Aromaten allein löslich ist. 



   Beispiel 4 : Ein wässeriges Bad, welches je Liter die folgenden Bestandteile   enthält :   100 g Salpetersäure, 12 g aliphatische und/oder aromatische Lösungsmittel aus Erdöl, 3 g Dodecylbenzol, 5 g entwässerte Ricinolsäure,   3, 5   g polymerisierte Ricinolsäure und 1 g Triphenylphosphat. An Stelle des Phosphats kann man auch die Butylendiamin-tetracapronsäure verwenden. 



   Beispiel 5: Ein wässeriges Bad, welches je Liter die folgenden Bestandteile enthält : 7, 5 g S alpetersäure, 12 g aromatische und/oder aliphatische Lösungsmittel aus Erdöl, 3 g Dodecylbenzol, 3 g sulfu- 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 rierter Linolsäure, 5 g Octylphenol, kondensiert mit 8 Molekülen Äthylenoxyd, 1 g Diäthylenglykol,   3, 5   g polymerisierte Ricinolsäure und 1 g Dioctylphosphat. 



   An Stelle des Phosphats kann man auch 1 g/l der Äthylendiamin-tetrapropionsäure verwenden. 



   Beispiel   6 :   Ein wässeriges Bad, welches je Liter die folgenden Bestandteile enthält : 125 g Salpetersäure, 20 g eines aliphatischen Lösungsmittels aus Erdöl, 5 g Dodecylbenzol, 3 g Oleinsäure, 3 g sulfurierter Oleinsäure,   3, 5   g polymerisierter   Ricinolsäure,     0, 8   g Nonylphenol, kondensiert mit durchschnittlich 8 Molekülen Äthylenoxyd,   2, 5   g Butylpropylenglykol und 0, 6 g Trikresylphosphat. 



   An Stelle des Phosphats kann man auch 0,6 g/l Äthylendiamin-tetraessigsäure verwenden. 



   Beispiel 7 : Ein wässeriges Bad, welches je Liter die folgenden Bestandteile enthält : 100 g Salpetersäure, 15 g eines aromatischen Lösungsmittels aus Erdöl, 5   g entwässeriger Ricinolsäure,   2 g Oleinsäure, 5 g Dodecylbenzol,   3, 5   g polymerisierter Ricinolsäure, 1 g eines Alkylphenols, kondensiert mit 8 Molekülen Äthylenoxyd, 1 g Butylpropylenglykol und 0, 8 g Octylphenylbutylphosphat. 



   An Stelle des Phosphats kann man auch 0, 8 g Äthylendiamin-tetraessigsäure verwenden. 



   Beispiel   8 :   Ein wässeriges Bad, welches je Liter die folgenden Bestandteile enthält : 180 g Salpetersäure, 15 g eines aliphatischen Lösungsmittels aus Erdöl, 10 g eines aromatischen Lösungsmittels aus Erdöl, 5 g Dodecylbenzol, 5 g sulfurierter Ricinolsäure,   3,     5 g   polymerisierter   Ricinolsäure,   0,7 g Butyl- äthylenglykol, 0,7 g Nonylphenol, kondensiert mit 8 Molekülen Äthylenoxyd, 1 g Monotoluylphosphat. 



   An Stelle des letzteren kann man auch 1 g/l   Äthylendiamin-tetraessigsäure   verwenden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Wässeriges Ätzbad für Klischees, enthaltend   30 - 300   g/l, insbesondere   50 - 150   g/l, Salpetersäure, eine mit Wasser nicht mischbare Flüssigkeit, wie Lösungsmittel aus Erdölkohlenwasserstoffen und monocyclischen Alkylarylverbindungen, insbesondere in Mengen von 3 bis 30 g/l, und oberflächenaktive Stoffe, dadurch gekennzeichnet, dass es als mit Wasser nicht mischbare Flüssigkeiten weiters 
 EMI5.1 
 im Molekül und/oder   0,   5-10 g, insbesondere   1,     5-7   g, einer sulfurierten, ungesättigten, organischen Säure mit   12 - 24   Kohlenstoffatomen im Molekül, und als oberflächenaktive Stoffe   1 - 7   g polymerisierte Ricinolsäure, 0, 03 - 1 g eines Kondensats eines Alkylphenols,

   insbesondere des Octyl- oder Nonylphenols, mit   4 - 16   Mol Äthylenoxyd, gegebenenfalls 0,   l-l, 5   g eines niederen Alkyläthers des Äthylenglykols, und   0,   5-10 g entweder eines Phosphats der Formel 
 EMI5.2 
 in welcher a =   1 - 3   und R ein aliphatisches oder ein aromatisches Radikal ist, oder einer Säure der Formel 
 EMI5.3 
 
 EMI5.4 


Claims (1)

  1. Säure mit 8-24 Kohlenstoffatomen im Molekül eine Diolefinsäure, insbesondere Ricinolsäure oder Oleinsäure ist.
    3. Ätzbad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Phosphat der Formel EMI5.5 EMI5.6 mel EMI5.7 Äthylendiamin-tetraessigsäure, Athylendiamin-tetrapropionsäure oder Butylendiamin-tetracapronsäure ist. <Desc/Clms Page number 6>
    5. Konzentrat für die Herstellung und Ergänzung eines Ätzbades nach Anspruch 1 aus Salpetersäure und diesem Konzentrat, dadurch gekennzeichnet, dass es a) als mit Wasser nicht mischbare filmbildende Stoffe 30-75 Vol.-% von Lösungsmitteln in der For aromatischer und/oder aliphatischer Kohlenwasserstoffe, davon 5-30% Dodecylbenzol, und 3 - 180/0 einer sulfurierten Diolefinsäure mit 8-24, insbesondere 12-24, Kohlenstoffatomen in der Kette, enthält, wobei diese filmbildenden Stoffe am Gesamtgemisch bis maximal 75% beteiligt sind, wobei im Konzentrat weiters als b) oberflächenaktive Stoffe 0, 1 - 30/0, insbesondere 0, 1-2, Olo, eines Alkylphenols, kondensiert mit 4 - 16 Molekülen Äthylenoxyd, c) 5-23% polymerisierter Ricinalsäure,
    EMI6.1 EMI6.2 EMI6.3 phosphat, oder e) einer Säure von der Formel EMI6.4 EMI6.5 f) gegebenenfalls 0, 1 - 3% eines niederen Alkyläthers von Äthylenglykol oder Propylenglykol enthalten sind.
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