<Desc/Clms Page number 1>
Elektrische Steckverbindung, bestehend aus Steckerteil und bzw. oder Kupplungssteckdose
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Fig. l die Seitenansicht eines Steckers mit Schutzkragen teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Teilansicht der Draufsicht des Steckers mit Schnittdarstellung des Schutzkragens, Fig. 3 die Teilansicht der einzupressenden Metallhülse in Pfeilrichtung A (Fig. 2) und Fig. 4 die Teilansicht der einzuspritzenden Metallhülse mit der Darstellung der Verstärkungsrippe in Pfeilrichtung B (Fig. 3).
In dem aus weichelastischem Werkstoff, beispielsweise thermoplastischem Isolierstoff, bestehenden Stecker- bzw. Kupplungssteckdosengehäuse 1 ist der Stecker bzw. der Steckdoseneinsatz 3 eingesetzt und befestigt. Das Gehäuse 1 besitzt zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen bzw. Berührung der elektrischen Kontaktteile einen Schutzkragen la. Zur Vermeidung einer Verformung des Schutzkragens la ist in ihm eine starre Metallhülse 2 eingepresst bzw. eingespritzt. Die Metallhülse 2 besitzt zur Erzielung einer grösseren Stabilität eine sich über den gesamten Umfang erstreckende Verstärkungsrippe 2a. Diese Verstärkungsrippe 2a greift in einen aus der Gehäuseoberfläche hervortretenden Wulstrand 1b des Schutzkragens la ein.
Zur Erzielung einer guten Arretierung der Metallhülse 2 in dem Werkzeug während des Einspritzoder Einpressvorganges in axialer Richtung sind der Metallhülse 2 an der Verstärkungsrippe 2a beidseitigAnsätze 2b, die vorzugsweise dachförmig ausgebildet sind, angeformt. Diese Ansätze 2b reichen in ihrer Höhe bis an die Oberfläche des Wulstrandes lb heran. Zur Arretierung der Metallhülse 2
EMI2.1
Rippen 2c können der Wandung zusätzlich auch aussenseitig oder anstatt innenseitig auch nur aussen- seitig angeformt sein. Es ist hiedurch neben einer guten Arretierung der Metallhülse 2 während des Ein- spritz-oder Einpressvorganges eine gute Umspritzung bzw. Umpressung der Metallhülse 2 mit dem Iso- lierstoff des Gehäuses l gewährleistet.
Lediglich die äussersten Spitzen der Ansätze 2b bzw. der Rippen 2c treten bis an die Oberfläche des Isolierstoffes durch und sind hier als Linien oder Punkte zu sehen.
Die Ausbildung der Ansätze 2b und der Rippen 2c kann gemäss der Erfindung auch ohne weiteres eine andere Gestaltung aufweisen. So können beispielsweise die Ansätze 2b kegelförmig ausgebildet sein. Weiterhin können die Rippen 2c sich über die gesamte Länge der Metallhülse 2 erstrecken oder aber eine Unterbrechung aufweisen bzw. in geringerer Länge ausgeführt sein.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Elektrische Steckverbindung, deren Steckerteil und bzw. oder Kupplungssteckdose zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen bzw. Berührung der elektrischen Kontaktteile mit einem Schutzkragen versehen sind, wobei das Gehäuse aus weichelastischem Werkstoff besteht und in seinem Schutzkragen eine die Verformung desselben verhindernde, sich über die ganze Länge des Schutzkragens erstreckende, eine geschlossene Wandung aufweisende Metallhülse angeordnet ist, die an ihrem Umfang mit einer in einem aus der Gehäusewandung hervortretenden Wulstrand des Schutzkragens eingreifenden Verstärkungsrippe versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallhülse (2) an der Verstärkungsrippe (2a) beidseitig in axialer Richtung bis an die Oberfläche des Wulstrandes (Ib) heranreichende Ansätze (2b) od.
dgl. aufweist und die Wandung innenseitig in radialer Richtung bis an die Oberfläche des Schutzkragens (la) heranreichende Rippen (2c) od. dgl. besitzt.
2. ElektrischeSteckverbindungnachAnspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (2b) und bzw. oder die Rippen (2c) dachförmig ausgebildet sind.
EMI2.2
die Rippen (2c) der Länge der Metallhülse (2) entsprechend lang ausgebildet sind.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.