DE29719333U1 - Gehäusebefestigung für elektrische Verbindungsstecker - Google Patents

Gehäusebefestigung für elektrische Verbindungsstecker

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DE29719333U1 DE29719333U DE29719333U DE29719333U1 DE 29719333 U1 DE29719333 U1 DE 29719333U1 DE 29719333 U DE29719333 U DE 29719333U DE 29719333 U DE29719333 U DE 29719333U DE 29719333 U1 DE29719333 U1 DE 29719333U1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/73Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gehäusebefestigung für einen elektrischen Verbindungsstecker, dessen Steckergehäuse aus einem Kunststoffspritzgußteil besteht und einerseits über einen Teil seiner axialen Länge hin zur Aufnahme und Festlegung eines Steckerkontakte halternden Isolierkörpers ausgebildet ist und dessen Gehäuse andererseits wenigstens im Bereich seiner Befestigung an einer Wandung eines Aggregategehäuses oder einer sonstigen Wandung einen hinsichtlich seiner axialen Länge wenigstens annähernd der Wandungsstärke der Aggregategehäuse-oder sonstigen Wandung entsprechenden axialen Fortsatz bzw. Hals aufweist, welcher hinsichtlich Aggregategehäusewandung als Leitungsdurchführung dient und mit
0 welchem es eine eine komplementäre Umfangskontur aufweisende Ausnehmung in der Aggregategehäuse-oder sonstigen Wandung durchgreift.
Herkömmlicherweise sind an einer Aggregategehäuse-oder sonstigen dünnwandigen Wandung zu befestigende Steckergehäuse als kompliziert herzustellendes Formteil ausgebildet. Insbesondere ist bei der herkömmlichen Gehäusebefestigung eine Befestigung des Steckergehäuses an der Aggregategehäuse- bzw. sonstigen Wandung vermittels einer an der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wandung anliegenden und im Grundriß meist vieleckigen Befestigungsplatte vorgesehen, wobei die Befestigungsplatte zur Vermeidung
0 von Undichtheiten mit dem übrigen im Wesentlichen zylindrisch gestalteten
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Steckergehäusekörper einteilig ausgebildet ist. Eine derartig gestaltete Befestigung für ein Steckergehäuse zeichnet sich zwar durch eine Lösbarkeit der Befestigung aus, ist aber verhältnismäßig aufwendig. Eine Erhöhung des Aufwandes für die Herstellung des Steckergehäuses resultiert dabei daraus, daß für dessen Befestigung gesonderte die Flanschplatte durchsetzende Befestigungsschrauben vorgesehen sind, was zudem auch noch eine Erhöhung des für die Befestigung des Steckergehäuses an der Aggregategehäuse-oder sonstigen Wandung erforderlichen Montageaufwandes mit sich bringt, zumal die Verschraubungen zur Gewährleistung einer einigermaßen-Dichtheit des Aggregategehäuses zusätzlich noch verklebt oder sonstwie abgedichtet werden müssen. Sofem das Steckergehäuse nicht aus Metall, sondern aus einem Kunststoffmaterial besteht, ergeben sich zusätzliche Schwierigkeiten daraus, daß die mechanische Widerstandsfestigkeit der Flanschplatte gegenüber den aus dem Betrieb des Aggregates resultierenden Vibrationen nicht hinreichend ist und daher eine Bruchgefahr droht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine erforderlichenfalls lösbare Gehäusebefestigung für einen elektrischen Verbindungsstecker, dessen Steckergehäuse durch ein Kunststoffspritzgußteil gebildet ist, an einer Aggregategehäuse-oder sonstigen dünnwandigen Wandung dahingehend zu verbessern, daß das Steckergehäuse sowohl ohne Einbuße an seiner Funktionsweise oder seiner eigenen Festigkeit als auch ohne Einbuße hinsichtlich der Festigkeit und Zuverlässigkeit seiner Befestigung an der Aggregategehäuse-oder sonstigen Wandung zugleich mit einem erheblich geringeren Aufwand herstellbar und mit einem wesentlichen geringeren Aufwand an der Gehäusewandung befestigbar ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Gehäusebefestigung der eingangs bezeichneten Bauart erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß 0 dem eine Leitungsdurchführung bildenden axialen Fortsatz bzw. Hals des
• · · ♦
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Steckergehäuses ein in die Ausnehmung in der Aggregategehäuse-oder sonstige Wandung einsetzbarer, spreizbarer Verankerungskorb als Befestigungselement zugeordnet ist, wobei die maximale lichte Weite des Verankerungskorbes dem Außen durchmesser des axialen Fortsatzes bzw. Halses des Stekkergehäuses entspricht.
Der Verankerungskorb weist dabei einerseits eine zum Außenumfang des axialen Fortsatzes bzw. Halses des Steckergehäuses komplementäre Innenumfangskontur und andererseits eine zur Ausnehmung in der Aggregategehäuse-oder sonstigen Wandung komplementäre Außenumfangskontur auf und liegt bei in seinen Innenumfang eingreifendem axialen Fortsatz bzw. Hals des Steckergehäuses unter axialem Pressitz einerseits an der Umfangswandung der Ausnehmung in der Aggregategehäuse-oder sonstigen Wandung und andererseits gleichfalls unter Pressitz an dem axialen Fortsatz bzw. Hals des Steckergehäuses an.
Die erfindungsgemäße Gehäusebefestigung zeichnet sich zunächst hinsichtlich der Herstellungskosten für das Steckergehäuse selbst durch einen erheblich geringeren Herstellungsaufwand aus, dahingehend als das Steckergehäuse als Kunststoffspritzgußteil ohne jede Nachbearbeitung in einem einzigen Arbeitsvorgang herstellbar ist. Weiterhin bringt die erfindungsgemäße Gehäusebefestigung gleichzeitig auch den Vorteil mit sich, daß eine hinreichende Dichtheit, wenigstens Staub-und Strahlwasserdichtheit, erzielt wird und damit auf besondere zusätzliche Abdichtungsmittel, insbesondere
5 O-Ringdichtungen gegenüber der Aggregategehäuse-oder sonstigen Wandung
völlig verzichtet werden kann, was gleichermaßen den Herstellungs-als auch den Montage aufwand verringert. Hinsichtlich des Arbeitsaufwandes zur Befestigung an der Aggregategehäuse-oder sonstigen Wandung zeichnet sich die erfindungsgemäße Ausbildung der Gehäusebefestigung ferner dadurch
0 aus, daß keine gesonderten Befestigungsmittel, wie Schrauben oder dergl.
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benötigt werden und damit die Montagezeit für das Steckergehäuse erheblich verringert werden kann. Sofern ein Lösen der Gehäusebefestigung erforderlich werden sollte kann dies durch einfaches Aufschneiden eines Teiles des Verankerungskorbes bewerkstelligt werden.
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Zwecks Erleichterung der Herstellung der Pressitzverbindung zwischen Verankerungskorb und Aggregategehäuse-oder sonstiger Wandung ist weiter vorgesehen, daß der Verankerungskorb einen auf einer Oberfläche der Aggregategehäuse-oder sonstigen Wandung aufliegenden radial ausladenden Kragen und an diesen in einer zu diesem senkrechten Ausrichtung angeschlossen eine Anzahl kranzförmig angeordneter, an ihren freien Enden mit radial gerichteten Haltenasen ausgestattete Spreizzungen sowie Kupplungsmittel zur formschlüssigen Verbindung mit dem Steckergehäuse aufweist.
Die Spreizzungen des Verankerungskorbes weisen ihren radial nach außen gerichteten Haltenasen gegenüberliegend bezüglich der Grundrißform des Verankerungskorbes nach innen vorspringende Abweisleisten auf, die bei einem Einführen des Steckergehäuses bzw. des axialen Fortsatzes des Stekkergehäuses ein Anpressen der Haltenasen der Spreizzungen an die zugehö-
0 rige Oberfläche der Aggregategehäuse-oder sonstigen Wandung und damit
einen Pressitz erzwingen.
Eine gute Abdichtung zwischen der Ausnehmung in der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wandung und dem Steckergehäuse bzw. dessen halsartigem Fortsatz wird erfindungsgemäß dadurch gewährleistet, daß einerseits der Halsfortsatz des Steckergehäuses über einen Teil dessen Länge hin unter Pressitz am Innenumfang des Verankerungskorbes anliegt und daß zugleich in einem an den radial ausladenden Kragen des Verankerungskorbes anschließend ausgebildeten Halsteü eine Unifangsnut zur Aufnahme eines Dichtungsringes, insbesondere einer O-Ringdichtung, vorgesehen ist.
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Eine wiederholbar in einer vorgegebenen Ausrichtung vorzunehmende Befestigung des Steckergehäuses mit Aggre gate gehäuse oder einer sonstigen Wandungsfläche kann dadurch erreicht werden, daß der radial ausladende Kragen des Verankerungskorbes mit einem radial gerichteten Ausleger versehen ist, welcher seinerseits mit einem Verankerungszapfen zum formschlüssigen Eingriff in eine Bohrungsausnehmung in der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wandung ausgestattet ist, wobei im Falle, daß der auf den radial ausladenden Kragen des Verankerungskorbes aufgesetzte axiale Kragen und der mit diesem in Eingriff gelangende Abschnitt des Steckergehäuses jeweils eine kreisrunde Querschnittsform aufweisen dann im Weiteren vorgesehen ist, daß axiale Kragen mit einer axial gerichteten schlitzförmigen Kodierausnehmung und der mit diesem in Eingriff gelangende Abschnitt des Steckergehäuses mit einer radial ausladenden Kodiernase versehen sind.
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung der Gehäusebefestigung ist dann vorteilhafterweise weiter vorgesehen, daß die Kupplungsmittel zur formschlüssigen Verbindung des Verankerungskorbes mit dem Steckergehäuse einerseits aus einem mit radialen Durchbrüchen versehenen, auf den radial ausladenden Kragen des Verankerungskorbes aufgesetzten axialen Kragen
0 und andererseits aus radial ausladend auf die Umfangswandung des Stekkergehäuses aufgesetzten Verriegelungsnasen bestehen, wobei die Verriegelungsnasen einerseits mit einer Einrastschräge und andererseits mit einer senkrecht ausladenden Sperrfläche versehen sind. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht dabei vor, daß der auf den radial ausladenden
5 Kragen des Verankerungskorbes aufgesetzte axiale Kragen einen gegenüber
dem Durchmesser des Spreizzungenkranzes des Verankerungskorbes größeren Durchmesser aufweist.
Zur Sicherstellung einer hinreichenden Stabilität bzw. Standfestigkeit der
0 Verbindung des Steckergehäuse mit der Aggregategehäuse-oder sonstigen
• · O ■··· mm
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Wandung gegenüber am Steckergehäuse angreifenden Querkräften kann in weiterer Ausgestaltung der Gehäusebefestigung ferner vorgesehen sein, daß das Steckergehäuse gegebenenfalls zusätzlich über eine in ihrem zentralen Bereich den Verankerungskorb übergreifenden, radial ausladende Flanschplatte oder dergl. kippsicher gegen die Aggregategehäuse-oder sonstige Wandung abgestützt ist.
Eine für eine einfache Herstellbarkeit des Steckergehäuses besonders geeignete Ausgestaltungsform besteht schließlich darin, daß das Steckergehäuse selbst im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und mit einem eine kreisrunde, ringförmige Gestalt aufweisenden axialen Fortsatz ausgestattet ist und daß ferner in Verbindung damit die Ausnehmung in der Aggregategehäuse- oder sonstige Wandung eine kreisrunde Querschnittsform aufweist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine Seitenansicht eines Steckergehäuses;
Figur 2 eine Seitenansicht eines Verankerungskorbes für ein Steckergehäuses nach Figur 1;
Figur 3 ein Steckergehäuse in einer teilmontierten Stellung.
Die im Ausführungsbeispiel gezeigte Gehäusebefestigung ist insbesondere für einen elektrischen Verbindungsstecker, dessen Steckergehäuse aus einem Kunststoffspritzgußteil besteht, bestimmt, kann selbstverständlich aber auch in Verbindung mit einem Steckergehäuse aus jedem beliebigen ande-
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rem Material verwendet werden. Das Steckergehäuse weist einen Gehäuseteil 1 auf, welcher zur Aufnahme und Festlegung eines in der Zeichnung nicht besonders dargestellten, Steckerkontakte halternden Isolierkörpers ausgebildet ist. Im Bereich seiner Befestigung an einer Wandung 2 eines Aggregategehäuses oder einer sonstigen Wandung weist das Steckergehäuse 1 einen hinsichtlich seiner axialen Länge wenigstens annähernd der Wandungsstärke der Aggre gate gehäuse -&ogr; der sonstigen Wandung 2 entsprechenden axialen Fortsatz bzw. Hals 3 auf, welcher hinsichtlich Aggregategehäusewandung als Leitungsdurchführung für in der Zeichnung gleichfalls nicht besonders dargestellte elektrische Leiter dient und welcher bestimmungsgemäß eine eine komplementäre Umfangskontur aufweisende Ausnehmung 4 in der Aggregategehäuse-oder sonstigen Wandung 2 durchgreift. Der Befestigung des Steckergehäuses in der Ausnehmung 4 der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wandung 2 ist ein in die Ausnehmung in der Aggregategehäuse-oder sonstige Wandung einsetzbarer Verankerungskorb 5 zugeordnet, dessen maximale lichte Weite dem Außendurchmesser des axialen Fortsatzes bzw. Halses 3 des Steckergehäuses 1 entspricht. Der Verankerungskorb 5 weist einen auf einer Oberfläche 6 der Aggregategehäuse-oder sonstigen Wandung 2 aufliegenden radial ausladenden Kragen 7 und an diesen in ei-
0 ner zu diesem senkrechten Ausrichtung ausgerichtet eine Anzahl kranzförmig angeordneter, an ihren freien Enden mit radial gerichteten Haltenasen ausgestattete Spreizzungen 9 sowie Kupplungsmittel zur formschlüssigen Verbindung mit dem Steckergehäuse 1 auf.
Die Spreizzungen 9 des Verankerungskorbes 5 weisen ihren radial nach außen gerichteten Haltenasen 8 gegenüberliegend bezüglich der Grundrißform des Verankerungskorbes 5 nach innen vorspringende Abweisleisten 10 auf, die bei einem Einführen des axialen Fortsatzes 3 des Steckergehäuses 1 ein radiales Spreizen und damit Anpressen der Haltenasen 8 der Spreizzungen an die zugehörige Oberfläche 11 der Aggregategehäuse-oder sonstigen Wan-
0 dung 2 und damit einen Pressitz des Verankerungskorbes 5 erzwingen.
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Für eine gute Abdichtung zwischen der Ausnehmung 4 in der Aggregategehäuse-oder sonstigen Wandung 2 und dem halsartigen Fortsatz 3 des Stekkergehäuses 1 liegt einerseits der Halsfortsatz 3 des Steckergehäuses 1 über einen Teil dessen Länge hin unter Pressitz am Innenumfang des Verankerungskorbes 5 an und ist andererseits in einem an den radial ausladenden Kragen 7 des Verankerungskorbes 5 anschließend ausgebildeten Halsteil 12 eine Umfangsnut 13 zur Aufnahme eines Dichtungsringes, insbesondere einer O-Ringdichtung 14, vorgesehen. Die Verbindung zwischen dem Steckergehäuse 1 und dem Verankerungskorb 5 erfolgt zusätzlich über formschlüssige Kupplungsmittel, wobei einerseits das Steckergehäuse 1 mit einem Sokkelansatz 15 und andererseits der Verankerungskorb 5 mit einem axialen Kragen 16 versehen ist und wobei am Sockelansatz 15 radial ausladende Verriegelungsnasen 17 ausgebildet sind, welche bei in den Verankerungskorb 5 eingesetztem Steckergehäuse 1 radiale Durchbrüche 18 in dem axialen Kragen 16 der Verankerungskorbes durchgreifen. Der auf den radial ausladenden Kragen 7 des Verankerungskorbes 5 aufgesetzte axiale Kragen 16 weist einen gegenüber dem Durchmesser des Spreizzungenkranzes 9 größeren Durchmesser auf. Die Verriegelungsnasen 17 sind einerseits mit einer Einrastschräge 19 und andererseits mit einer senkrecht ausladenden Sperr-
0 fläche 20 versehen.
Mit dem radial ausladenden Kragen 7 des Verankerungskorbes 5 ist in der dargestellten Ausführuiigsform ein radial gerichteten Ausleger 21 einteilig ausgebildet, welcher an seinem freien Ende einem Verankerungszapfen 22 trägt, welcher bei montiertem Verankerungskorb 5 seinerseits formschlüssig in eine Bohrungsausnehmung 23 in der Aggregategehäuse-oder sonstigen Wandung 2 eingreift.
Der axiale Kragen 16 des Verankerungskorbes 5 ist ferner mit einer axial gerichteten schlitzförmigen Kodierausnehmung 24 ausgestattet, welcher eine am Sockelansatz 15 des Steckergehäuses 1 angeordnete, radial ausladende
0 Kodiernase 25 zugeordnet ist.

Claims (10)

Ji* · · 1 627 D INTERCONNECTRON GMBH. Auwiesen 5 94469 Deggendorf Gehäusebefestigung für elektrische Verbindungsstecker -F-ANSPRÜCHE:
1) Gehäusebefestigung für einen elektrischen Verbindungsstecker, dessen Steckergehäuse aus einem Kunststoffspritzgußteil besteht und einerseits über einen Teil seiner axialen Länge hin zur Aufnahme und Festlegung eines Steckerkontakte halternden Isolierkörpers ausgebildet ist und dessen Gehäuse andererseits wenigstens im Bereich seiner Befestigung an einer Wandung eines Aggregategehäuses oder einer sonstigen Wandung einen hinsichtlich seiner axialen Länge wenigstens annähernd der Wandungsstärke der Aggregategehäuse-oder sonstigen Wandung entsprechenden axialen Fortsatz bzw. Hals aufweist, welcher hinsichtlich Aggregategehäusewandung als Leitungsdurchführung dient und mit welchem es eine eine komplementäre Umfangskontur aufweisende Ausnehmung in der Aggregategehäuse-oder sonstigen Wandung durchgreift,
5 dadurch gekennzeichnet,
daß dem eine Leitungsdurchführung bildenden axialen Fortsatz bzw. Hals des Steckergehäuses ein in die Ausnehmung in der Aggregategehäuse-oder sonstige Wandung einsetzbarer, spreizbarer Verankerungskorb als Befestigungselement zugeordnet ist, wobei die maximale lichte
0 Weite des Verankerungskorbes dem Außendurchmesser des axialen Fortsatzes bzw. Halses des Steckergehäuses entspricht.
1 627 D
2) Gehäusebefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungskorb einen auf einer Oberfläche der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wandung aufliegenden radial ausladenden Kragen und an diesen in einer zu diesem senkrechten Ausrichtung angeschlossen eine Anzahl kranzförmig angeordneter, an ihren freien Enden mit radial nach außen gelichteten Haltenasen ausgestattete Spreizzungen sowie Kupplungsmittel zur formschlüssigen Verbindung mit dem Steckergehäuse aufweist.
3) Gehäusebefestigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spreizzungen ihren radial nach außen gerichteten Haltenasen gegenüberliegend bezüglich der Grundrißform des Verankerungskorbes nach innen vorspringende Abweisleisten aufweisen. 15
4) Gehäusebefestigung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem an den radial ausladenden Kragen des Verankerungskorbes anschließend ausgebildeten Halsteil eine Umfangsnut zur Aufnahme eines Dichtungsringes, insbesondere einer 0-Ringdichtung, vorgesehen ist.
5) Gehäusebefestigung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der radial ausladende Kragen des Verankerungskorbes mit einem radial gerichteten Ausleger versehen ist, welcher seinerseits mit einem Verankerungszapfen zum formschlüssigen Eingriff in eine Bohrungsausneh-
5 mung in der Aggregategehäuse-oder sonstigen Wandung ausgestattet ist.
6) Gehäusebefestigung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplungsmittel zur formschlüssigen Verbindung des Verankerungskorbes mit dem Steckergehäuse einerseits aus einem mit radialen
0 Durchbrüchen versehenen, auf den radial ausladenden Kragen des Ver-
3 1 627 D
ankerungskorbes aufgesetzten axialen Kragen und andererseits aus radial ausladend auf die Umfangswandung des Steckergehäuses aufgesetzten Verriegelungsnasen bestehen.
7) Gehäusebefestigung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den radial ausladenden Kragen des Verankerungskorbes aufgesetzte axiale Kragen einen gegenüber dem Durchmesser des Spreizzungenkranzes des Verankerungskorbes größeren Durchmesser aufweist.
8) Gehäusebefestigung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den radial ausladenden Kragen des Verankerungskorbes aufgesetzte axiale Kragen und der mit diesem in Eingriff gelangende Abschnitt des Steckergehäuses jeweils eine kreisrunde Querschnittsform aufweisen und daß axiale Kragen mit einer axial gerichteten schlitzförmigen Kodierausnehmung und der mit diesem in Eingriff gelangende Abschnitt des Steckergehäuses mit einer radial ausladenden Kodiernase versehen sind.
9) Gehäusebefestigung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung in der Aggregategehäuse-oder sonstige Wandung eine kreisrunde Querschnittsform aufweist.
10) Gehäusebefestigung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse gegebenenfalls zusätzlich über eine in ihrem zentralen Bereich den Verankerungskorb übergreifenden, radial ausladende Franschplatte oder dergl. kippsicher gegen die Aggregategehäuse- oder sonstige Wandung abgestützt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2798004A1 (fr) * 1999-08-31 2001-03-02 Fci Automotive France Dispositif intermediaire traversant de reception d'un connecteur electrique
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WO2008015128A1 (de) * 2006-08-02 2008-02-07 Tyco Electronics Amp Gmbh Plug type connector, arrangement having plug type connector and assembly method

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