DE19748085A1 - Gehäusebefestigung für elektrische Verbindungsstecker - Google Patents

Gehäusebefestigung für elektrische Verbindungsstecker

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/73Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall
    • H01R13/74Means for mounting coupling parts in openings of a panel
    • H01R13/741Means for mounting coupling parts in openings of a panel using snap fastening means
    • H01R13/745Means for mounting coupling parts in openings of a panel using snap fastening means separate from the housing

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gehäusebefestigung für einen elektri­ schen Verbindungsstecker, dessen Steckergehäuse aus einem Kunst­ stoffspritzgußteil besteht und einerseits über einen Teil seiner axialen Länge hin zur Aufnahme und Festlegung eines Steckerkontakte halternden Isolier­ körpers ausgebildet ist und dessen Gehäuse andererseits wenigstens im Be­ reich seiner Befestigung an einer Wandung eines Aggregategehäuses oder einer sonstigen Wandung einen hinsichtlich seiner axialen Länge wenigstens annähernd der Wandungsstärke der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wan­ dung entsprechenden axialen Fortsatz bzw. Hals aufweist, welcher hinsicht­ lich Aggregategehäusewandung als Leitungsdurchführung dient und mit welchem es eine eine komplementäre Umfangskontur aufweisende Ausneh­ mung in der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wandung durchgreift.
Herkömmlicherweise sind an einer Aggregategehäuse- oder sonstigen dünn­ wandigen Wandung zu befestigende Steckergehäuse als kompliziert herzu­ stellen des Formteil ausgebildet. Insbesondere ist bei der herkömmlichen Ge­ häusebefestigung eine Befestigung des Steckergehäuses an der Aggregatege­ häuse- bzw. sonstigen Wandung vermittels einer an der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wandung anliegenden und im Grundriß meist vieleckigen Be­ festigungsplatte vorgesehen wobei die Befestigungsplatte zur Vermeidung von Undichtheiten mit dem übrigen im Wesentlichen zylindrisch gestalteten Steckergehäusekörper einteilig ausgebildet ist. Eine derartig gestaltete Befe­ stigung für ein Steckergehäuse zeichnet sich zwar durch eine Lösbarkeit der Befestigung aus, ist aber verhältnismäßig aufwendig. Eine Erhöhung des Aufwandes für die Herstellung des Steckergehäuses resultiert dabei daraus, daß für dessen Befestigung gesonderte die Flanschplatte durchsetzende Be­ festigungsschrauben vorgesehen sind, was zudem auch noch eine Erhöhung des für die Befestigung des Steckergehäuses an der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wandung erforderlichen Montageaufwandes mit sich bringt, zumal die Verschraubungen zur Gewährleistung einer einigermaßen-Dichtheit des Aggregategehäuses zusätzlich noch verklebt oder sonstwie ab gedichtet wer­ den müssen. Sofern das Steckergehäuse nicht aus Metall, sondern aus einem Kunststoffmaterial besteht, ergeben sich zusätzliche Schwierigkeiten daraus, daß die mechanische Widerstandsfestigkeit der Flanschplatte gegenüber den aus dem Betrieb des Aggregates resultierenden Vibrationen nicht hinrei­ chend ist und daher eine Bruchgefahr droht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine erforderlichenfalls lös­ bare Gehäusebefestigung für einen elektrischen Verbindungsstecker, dessen Steckergehäuse durch ein Kunststoffspritzgußteil gebildet ist, an einer Ag­ gregategehäuse- oder sonstigen dünnwandigen Wandung dahingehend zu verbessern, daß das Steckergehäuse sowohl ohne Einbuße an seiner Funkti­ onsweise oder seiner eigenen Festigkeit als auch ohne Einbuße hinsichtlich der Festigkeit und Zuverlässigkeit seiner Befestigung an der Aggregatege­ häuse- oder sonstigen Wandung zugleich mit einem erheblich geringeren Aufwand herstellbar und mit einem wesentlichen geringeren Aufwand an der Gehäusewandung befestigbar ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Gehäusebefestigung der eingangs bezeichneten Bauart erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß dem eine Leitungsdurchführung bildenden axialen Fortsatz bzw. Hals des Steckergehäuses ein in die Ausnehmung in der Aggregategehäuse- oder son­ stige Wandung einsetzbarer, spreizbarer Verankerungskorb als Befestigung­ selement zugeordnet ist, wobei die maximale lichte Weite des Verankerungs­ korbes dem Außendurchmesser des axialen Fortsatzes bzw. Halses des Stec­ kergehäuses entspricht.
Der Verankerungskorb weist dabei einerseits eine zum Außenumfang des axialen Fortsatzes bzw. Halses des Steckergehäuses komplementäre Innen­ umfangskontur und andererseits eine zur Ausnehmung in der Aggregatege­ häuse- oder sonstigen Wandung komplementäre Außenumfangskontur auf und liegt bei in seinen Innenumfang eingreifendem axialen Fortsatz bzw. Hals des Steckergehäuses unter axialem Preßsitz einerseits an der Um­ fangswandung der Ausnehmung in der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wandung und andererseits gleichfalls unter Preßsitz an dem axialen Fort­ satz bzw. Hals des Steckergehäuses an.
Die erfindungsgemäße Gehäusebefestigung zeichnet sich zunächst hinsicht­ lich der Herstellungskosten für das Steckergehäuse selbst durch einen er­ heblich geringeren Herstellungsaufwand aus, dahingehend als das Stecker­ gehäuse als Kunststoffspritzgußteil ohne jede Nachbearbeitung in einem einzigen Arbeitsvorgang herstellbar ist. Weiterhin bringt die erfindungsge­ mäße Gehäusebefestigung gleichzeitig auch den Vorteil mit sich, daß eine hinreichende Dichtheit, wenigstens Staub- und Strahlwasserdichtheit, erzielt wird und damit auf besondere zusätzliche Abdichtungsmittel, insbesondere O-Ringdichtungen gegenüber der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wandung völlig verzichtet werden kann, was gleichermaßen den Herstellungs- als auch den Montageaufwand verringert. Hinsichtlich des Arbeitsaufwandes zur Be­ festigung an der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wandung zeichnet sich die erfindungsgemäße Ausbildung der Gehäusebefestigung ferner dadurch aus, daß keine gesonderten Befestigungsmittel, wie Schrauben oder dergl. benötigt werden und damit die Montagezeit für das Steckergehäuse erheblich verringert werden kann. Sofern ein Lösen der Gehäusebefestigung erforder­ lich werden sollte kann dies durch einfaches Aufschneiden eines Teiles des Verankerungskorbes bewerkstelligt werden.
Zwecks Erleichterung der Herstellung der Preßsitzverbindung zwischen Ver­ ankerungskorb und Aggregategehäuse- oder sonstiger Wandung ist weiter vorgesehen, daß der Verankerungskorb einen auf einer Oberfläche der Ag­ gregatgehäuse- oder sonstigen Wandung aufliegenden radial ausladenden Kragen und an diesen in einer zu diesem senkrechten Ausrichtung ange­ schlossen eine Anzahl kranzförmig angeordneter, an ihren freien Enden mit radial gerichteten Haltenasen ausgestattete Spreizzungen sowie Kupp­ lungsmittel zur formschlüssigen Verbindung mit dem Steckergehäuse auf­ weist.
Die Spreizzungen des Verankerungskorbes weisen ihren radial nach außen gerichteten Haltenasen gegenüberliegend bezüglich der Grundrißform des Verankerungskorbes nach innen vorspringende Abweisleisten auf, die bei ei­ nem Einführen des Steckergehäuses bzw. des axialen Fortsatzes des Stec­ kergehäuses ein Anpressen der Haltenasen der Spreizzungen an die zugehö­ rige Oberfläche der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wandung und damit einen Preßsitz erzwingen.
Eine gute Abdichtung zwischen der Ausnehmung in der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wandung und dem Steckergehäuse bzw. dessen halsartigem Fortsatz wird erfindungsgemäß dadurch gewährleistet, daß einerseits der Halsfortsatz des Steckergehäuses über einen Teil dessen Länge hin unter Preßsitz am Innenumfang des Verankerungskorbes anliegt und daß zugleich in einem an den radial ausladenden Kragen des Verankerungskorbes an­ schließend ausgebildeten Halsteil eine Umfangsnut zur Aufnahme eines Dichtungsringes, insbesondere einer O-Ringdichtung, vorgesehen ist.
Eine wiederholbar in einer vorgegebenen Ausrichtung vorzunehmende Befe­ stigung des Steckergehäuses mit Aggregategehäuse oder einer sonstigen Wandungsfläche kann dadurch erreicht werden, daß der radial ausladende Kragen des Verankerungskorbes mit einem radial gerichteten Ausleger ver­ sehen ist, welcher seinerseits mit einem Verankerungszapfen zum form­ schlüssigen Eingriff in eine Bohrungsausnehmung in der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wandung ausgestattet ist, wobei im Falle, daß der auf den radial ausladenden Kragen des Verankerungskorbes aufgesetzte axiale Kra­ gen und der mit diesem in Eingriff gelangende Abschnitt des Steckergehäu­ ses jeweils eine kreisrunde Querschnittsform aufweisen dann im weiteren vorgesehen ist, daß axiale Kragen mit einer axial gerichteten schlitzförmigen Kodierausnehmung und der mit diesem in Eingriff gelangende Abschnitt des Steckergehäuses mit einer radial ausladenden Kodiernase versehen sind.
Im Rahmen einer weiteren Ausgestaltung der Gehäusebefestigung ist dann vorteilhafterweise weiter vorgesehen, daß die Kupplungsmittel zur form­ schlüssigen Verbindung des Verankerungskorbes mit dem Steckergehäuse einerseits aus einem mit radialen Durchbrüchen versehenen, auf den radial ausladenden Kragen des Verankerungskorbes aufgesetzten axialen Kragen und andererseits aus radial ausladend auf die Umfangswandung des Stec­ kergehäuses aufgesetzten Verriegelungsnasen bestehen, wobei die Verriege­ lungsnasen einerseits mit einer Einrastschräge und andererseits mit einer senkrecht ausladenden Sperrfläche versehen sind. Eine besonders bevorzug­ te Ausführungsform sieht dabei vor, daß der auf den radial ausladenden Kragen des Verankerungskorbes aufgesetzte axiale Kragen einen gegenüber dem Durchmesser des Spreizzungenkranzes des Verankerungskorbes größe­ ren Durchmesser aufweist.
Zur Sicherstellung einer hinreichenden Stabilität bzw. Standfestigkeit der Verbindung des Steckergehäuse mit der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wandung gegenüber am Steckergehäuse angreifenden Querkräften kann in weiterer Ausgestaltung der Gehäusebefestigung ferner vorgesehen sein, daß das Steckergehäuse gegebenenfalls zusätzlich über eine in ihrem zentralen Bereich den Verankerungskorb übergreifenden, radial ausladende Flansch­ platte oder dergl. kippsicher gegen die Aggregategehäuse- oder sonstige Wan­ dung abgestützt ist.
Eine für eine einfache Herstellbarkeit des Steckergehäuses besonders geeig­ nete Ausgestaltungsform besteht schließlich darin, daß das Steckergehäuse selbst im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und mit einem eine kreisrun­ de, ringförmige Gestalt aufweisenden axialen Fortsatz ausgestattet ist und daß ferner in Verbindung damit die Ausnehmung in der Aggregategehäuse- oder sonstige Wandung eine kreisrunde Querschnittsform aufweist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eini­ ger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen be­ schrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Steckergehäuses;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Verankerungskorbes für ein Steckergehäu­ ses nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Steckergehäuse in einer teilmontierten Stellung.
Die im Ausführungsbeispiel gezeigte Gehäusebefestigung ist insbesondere für einen elektrischen Verbindungsstecker, dessen Steckergehäuse aus ei­ nem Kunststoffspritzgußteil besteht, bestimmt, kann selbstverständlich aber auch in Verbindung mit einem Steckergehäuse aus jedem beliebigen ande­ rem Material verwendet werden. Das Steckergehäuse weist einen Gehäuse­ teil 1 auf, welcher zur Aufnahme und Festlegung eines in der Zeichnung nicht besonders dargestellten, Steckerkontakte halternden Isolierkörpers ausgebildet ist. Im Bereich seiner Befestigung an einer Wandung 2 eines Ag­ gregategehäuses oder einer sonstigen Wandung weist das Steckergehäuse 1 einen hinsichtlich seiner axialen Länge wenigstens annähernd der Wan­ dungsstärke der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wandung 2 entsprechen­ den axialen Fortsatz bzw. Hals 3 auf, welcher hinsichtlich Aggregategehäu­ sewandung als Leitungsdurchführung für in der Zeichnung gleichfalls nicht besonders dargestellte elektrische Leiter dient und welcher bestimmungsge­ mäß eine eine komplementäre Umfangskontur aufweisende Ausnehmung 4 in der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wandung 2 durchgreift. Der Befe­ stigung des Steckergehäuses in der Ausnehmung 4 der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wandung 2 ist ein in die Ausnehmung in der Aggregatege­ häuse- oder sonstige Wandung einsetzbarer Verankerungskorb 5 zugeordnet, dessen maximale lichte Weite dem Außendurchmesser des axialen Fortsatzes bzw. Halses 3 des Steckergehäuses 1 entspricht. Der Verankerungskorb 5 weist einen auf einer Oberfläche 6 der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wandung 2 aufliegenden radial ausladenden Kragen 7 und an diesen in ei­ ner zu diesem senkrechten Ausrichtung ausgerichtet eine Anzahl kranzför­ mig angeordneter an ihren freien Enden mit radial gerichteten Haltenasen 8 ausgestattete Spreizzungen 9 sowie Kupplungsmittel zur formschlüssigen Verbindung mit dem Steckergehäuse 1 auf.
Die Spreizzungen 9 des Verankerungskorbes 5 weisen ihren radial nach au­ ßen gerichteten Haltenasen 8 gegenüberliegend bezüglich der Grundrißform des Verankerungskorbes 5 nach innen vorspringende Abweisleisten 10 auf, die bei einem Einführen des axialen Fortsatzes 3 des Steckergehäuses 1 ein radiales Spreizen und damit Anpressen der Haltenasen 8 der Spreizzungen 9 an die zugehörige Oberfläche 11 der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wan­ dung 2 und damit einen Preßsitz des Verankerungskorbes 5 erzwingen.
Für eine gute Abdichtung zwischen der Ausnehmung 4 in der Aggregatege­ häuse- oder sonstigen Wandung 2 und dem halsartigen Fortsatz 3 des Stec­ kergehäuses 1 liegt einerseits der Halsfortsatz 3 des Steckergehäuses 1 über einen Teil dessen Länge hin unter Preßsitz am Innenumfang des Veranke­ rungskorbes 5 an und ist andererseits in einem an den radial ausladenden Kragen 7 des Verankerungskorbes 5 anschließend ausgebildeten Halsteil 12 eine Umfangsnut 13 zur Aufnahme eines Dichtungsringes, insbesondere ei­ ner O-Ringdichtung 14, vorgesehen. Die Verbindung zwischen dem Stecker­ gehäuse 1 und dem Verankerungskorb 5 erfolgt zusätzlich über formschlüs­ sige Kupplungsmittel, wobei einerseits das Steckergehäuse 1 mit einem Soc­ kelansatz 15 und andererseits der Verankerungskorb 5 mit einem axialen Kragen 16 versehen ist und wobei am Sockelansatz 15 radial ausladende Verriegelungsnasen 17 ausgebildet sind, welche bei in den Verankerungs­ korb 5 eingesetztem Steckergehäuse 1 radiale Durchbrüche 18 in dem axia­ len Kragen 16 der Verankerungskorbes durchgreifen. Der auf den radial ausladenden Kragen 7 des Verankerungskorbes 5 aufgesetzte axiale Kragen 16 weist einen gegenüber dem Durchmesser des Spreizzungenkranzes 9 grö­ ßeren Durchmesser auf. Die Verriegelungsnasen 17 sind einerseits mit einer Einrastschräge 19 und andererseits mit einer senkrecht ausladenden Sperr­ fläche 20 versehen.
Mit dem radial ausladenden Kragen 7 des Verankerungskorbes 5 ist in der dargestellten Ausführungsform ein radial gerichteten Ausleger 21 einteilig ausgebildet, welcher an seinem freien Ende einem Verankerungszapfen 22 trägt welcher bei montiertem Verankerungskorb 5 seinerseits formschlüssig in eine Bohrungsausnehmung 23 in der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wandung 2 eingreift.
Der axiale Kragen 16 des Verankerungskorbes 5 ist ferner mit einer axial gerichteten schlitzförmigen Kodierausnehmung 24 ausgestattet, welcher eine am Sockelansatz 15 des Steckergehäuses 1 angeordnete, radial ausladende Kodiernase 25 zu geordnet ist.

Claims (10)

1. Gehäusebefestigung für einen elektrischen Verbindungsstecker, dessen Steckergehäuse aus einem Kunststoffspritzgußteil besteht und einerseits über einen Teil seiner axialen Länge hin zur Aufnahme und Festlegung eines Steckerkontakte halternden Isolierkörpers ausgebildet ist und des­ sen Gehäuse andererseits wenigstens im Bereich seiner Befestigung an einer Wandung eines Aggregategehäuses oder einer sonstigen Wandung einen hinsichtlich seiner axialen Länge wenigstens annähernd der Wan­ dungsstärke der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wandung entspre­ chenden axialen Fortsatz bzw. Hals aufweist, welcher hinsichtlich Ag­ gregategehäusewandung als Leitungsdurchführung dient und mit wel­ chem es eine eine komplementäre Umfangskontur aufweisende Ausneh­ mung in der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wandung durchgreift, dadurch gekennzeichnet, daß dem eine Leitungsdurchführung bildenden axialen Fortsatz bzw. Hals des Steckergehäuses ein in die Ausnehmung in der Aggregatege­ häuse- oder sonstige Wandung einsetzbarer, spreizbarer Verankerungs­ korb als Befestigungselement zugeordnet ist, wobei die maximale lichte Weite des Verankerungskorbes dem Außendurchmesser des axialen Fort­ satzes bzw. Halses des Steckergehäuses entspricht.
2. Gehäusebefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungskorb einen auf einer Oberfläche der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wandung aufliegenden radial ausladenden Kragen und an diesen in einer zu diesem senkrechten Ausrichtung angeschlossen ei­ ne Anzahl kranzförmig angeordneter, an ihren freien Enden mit radial nach außen gerichteten Haltenasen ausgestattete Spreizzungen sowie Kupplungsmittel zur formschlüssigen Verbindung mit dem Steckerge­ häuse aufweist.
3. Gehäusebefestigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizzungen ihren radial nach außen gerichteten Haltenasen gegenüberliegend bezüglich der Grundrißform des Verankerungskorbes nach innen vorspringende Abweisleisten aufweisen.
4. Gehäusebefestigung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem an den radial ausladenden Kragen des Verankerungskorbes an­ schließend ausgebildeten Halsteil eine Umfangsnut zur Aufnahme eines Dichtungsringes, insbesondere einer O-Ringdichtung, vorgesehen ist.
5. Gehäusebefestigung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der radial ausladende Kragen des Verankerungskorbes mit einem radial gerichteten Ausleger versehen ist, welcher seinerseits mit einem Veran­ kerungszapfen zum formschlüssigen Eingriff in eine Bohrungsausneh­ mung in der Aggregategehäuse- oder sonstigen Wandung ausgestattet ist.
6. Gehäusebefestigung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel zur formschlüssigen Verbindung des Veranke­ rungskorbes mit dem Steckergehäuse einerseits aus einem mit radialen Durchbrüchen versehenen, auf den radial ausladenden Kragen des Ver­ ankerungskorbes aufgesetzten axialen Kragen und andererseits aus ra­ dial ausladend auf die Umfangswandung des Steckergehäuses aufgesetz­ ten Verriegelungsnasen bestehen.
7. Gehäusebefestigung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den radial ausladenden Kragen des Verankerungskorbes aufge­ setzte axiale Kragen einen gegenüber dem Durchmesser des Spreizzun­ genkranzes des Verankerungskorbes größeren Durchmesser aufweist.
8. Gehäusebefestigung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den radial ausladenden Kragen des Verankerungskorbes aufge­ setzte axiale Kragen und der mit diesem in Eingriff gelangende Abschnitt des Steckergehäuses jeweils eine kreisrunde Querschnittsform aufweisen und daß axiale Kragen mit einer axial gerichteten schlitzförmigen Ko­ dierausnehmung und der mit diesem in Eingriff gelangende Abschnitt des Steckergehäuses mit einer radial ausladenden Kodiernase versehen sind.
9. Gehäusebefestigung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung in der Aggregategehäuse- oder sonstige Wandung eine kreisrunde Querschnittsform aufweist.
10. Gehäusebefestigung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse gegebenenfalls zusätzlich über eine in ihrem zentralen Bereich den Verankerungskorb übergreifenden, radial ausla­ dende Flanschplatte oder dergl. kippsicher gegen die Aggregategehäuse- oder sonstige Wandung abgestützt ist.
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