DE10206063B4 - Anbau-Steckvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Anbau-Steckvorrichtungselement
(1), welches in einer Wandöffnung
einer Montagewand (5) befestigt werden kann, enthaltend einen Grundkörper (2)
mit
a) einem an der Außenseite der Montagewand anzuordnenden Außenabschnitt (2a),
b) einem durch die Wandöffnung zu steckenden Innenabschnitt (2b),
c) einem Klemmelement (6), welches derart befestigt werden kann, dass die Montagewand (5) zwischen Außenabschnitt (2a) und Klemmelement (6) eingeklemmt wird, gekennzeichnet durch
d) einen Adapter (4), welcher am Grundkörper (2) befestigt werden kann und an welchem das Klemmelement (6) befestigt werden kann.
a) einem an der Außenseite der Montagewand anzuordnenden Außenabschnitt (2a),
b) einem durch die Wandöffnung zu steckenden Innenabschnitt (2b),
c) einem Klemmelement (6), welches derart befestigt werden kann, dass die Montagewand (5) zwischen Außenabschnitt (2a) und Klemmelement (6) eingeklemmt wird, gekennzeichnet durch
d) einen Adapter (4), welcher am Grundkörper (2) befestigt werden kann und an welchem das Klemmelement (6) befestigt werden kann.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Anbau-Steckvorrichtungselement, welches in einer Wandöffnung einer Montagewand befestigt werden kann, sowie ein Verfahren zur Montage eines solchen Steckvorrichtungselementes.
- Steckvorrichtungen dienen dazu, eine leicht herzustellende sowie zu trennende Verbindung zwischenelektrischen Leitern bereitzustellen. Sie bestehen aus Steckern mit metallischen Kontaktstiften sowie Dosen (auch Buchsen genannt) mit metallischen Kontaktbuchsen, in welche die Kontaktstifte eingesteckt werden können.
- Häufig ist es erforderlich, einen Stecker oder eine Dose – nachfolgend allgemein als "Steckvorrichtungselement" bezeichnet – an einer Montagewand zu befestigen, so dass eine von außen zugängliche elektrische Steckverbindung zu den an der Innenseite der Montagewand gelegenen Installationen hergestellt werden kann. Die Montagewand kann dabei durch die Wand eines elektrischen Gerätes, eines Schaltschrankes; eines Gehäusehinterteils, eines Gebäudes oder dergleichen gebildet werden. Bekannte Anbau-Steckvorrichtungselemente enthalten einen Grundkörper mit einem an der Außenseite der Montagewand anzuordnenden Außenabschnitt sowie einem durch die Wandöffnung ragenden Innenabschnitt. Der Außenabschnitt weist einen kragenförmigen Flansch auf, welcher auf die Außenseite der Montagewand aufgelegt und durch Verschraubung an der Montagewand befestigt werden kann.
- Die Montage derartiger AnbauSteckvorrichtungselemente erfordert die Herstellung einer Wandöffnung und passender Bohrlöcher in der Montagewand sowie die anschließende Verschraubung des Flansches mit mehreren Schrauben.
- Aus der
DE 198 39 342 A1 ist ein Steckvorrichtungselement mit einem Grundkörper bekannt, welcher durch die Wandöffnung einer Montagewand gesteckt werden kann, so dass ein Innenabschnitt des Grundkörpers auf der Innenseite der Montagewand und ein Außenabschnitt auf der Außenseite der Montagewand zu liegen kommt. Der Innenabschnitt trägt ein mehrgängiges Gewinde, auf welches eine Überwurfmutter aufgeschraubt werden kann. Die Montagewand wird dabei zwischen der Überwurfmutter als Klemmelement und dem Außenabschnitt des Grundkörpers eingeklemmt. Durch eine hohe Steigung des Gewindes soll eine schnelle Montage des Steckvorrichtungselementes mit einer nur kurzen Umdrehung der Überwurfmutter möglich sein, wobei ein spezieller Ratschenmechanismus ein unbeabsichtigtes Rückdrehen der aufgeschraubten Überwurfmutter verhindert. - Aus der
US 5 632 648 und derUS 5 238 426 sind ferner Steckvorrichtungselemente für Telefonleitungen bekannt mit einem Grundkörper, welcher in die Öffnung einer Montagewand eingesetzt werden kann. Der Grundkörper wird dabei an einer zuvor in der Öffnung der Montagewand eingerasteten Befestigungsvorrichtung fixiert. - Vor diesem Hintergrund war es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Anbau-Steckvorrichtungselement bereitzustellen, welches kostengünstig herzustellen ist und eine leichtere Montage erlaubt.
- Diese Aufgabe wird durch ein Anbau-Steckvorrichtungselement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
- Das erfindungsgemäße Anbau-Steckvorrichtungselement, bei dem es sich insbesondere um eine Gerätedose handeln kann, lässt sich in der Wandöffnung einer Montagewand befestigen und enthält einen Grundkörper mit:
- a) Einem Außenabschnitt, welcher im montierten Zustand an einer ersten Seite der Montagewand angeordnet ist. Diese Seite wird definitionsgemäß als "Außenseite" der Montagewand bezeichnet.
- b) Einem im montierten Zustand durch die Wandöffnung ragenden und dann an der zweiten Seite der Montagewand liegenden Innenabschnitt. Diese zweite Seite wird definitionsgemäß als "Innenseite" der Montagewand bezeichnet.
- Das Anbau-Steckvorrichtungselement ist gekennzeichnet durch
- c) einen Adapter, welcher am genannten Grundkörper befestigt werden kann, und
- d) ein Klemmelement, welches so am Adapter befestigt werden kann, dass die Montagewand zwischen dem Außenabschnitt des Steckvorrichtungselementes und dem Klemmelement eingeklemmt wird.
- Ein Anbau-Steckvorrichtungselement mit den genannten Merkmalen lässt sich sehr einfach in einer Wandöffnung montieren, indem die Montagewand zwischen dem Außenabschnitt und dem Klemmelement eingeklemmt wird. Außer der Wandöffnung, die häufig schon vorgefertigt ist, müssen an der Montagewand keine weiteren Vorkehrungen hergestellt werden. Alle zur Befestigung des Steckvorrichtungselementes notwendigen Bauteile und Einrichtungen sind vielmehr integral am Steckvorrichtungselement selbst ausgebildet. Die Montage wird hierdurch nicht nur einfacher, sondern auch qualitativ besser, da sie weniger von der Sorgfalt und dem Können des jeweiligen Monteurs abhängt.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Adapters ist dieser mittels eines Gewindes am Grundkörper des Steckvorrichtungselementes befestigbar, wobei der Adapter ein Innengewinde und der Grundkörper ein korrespondierendes Außengewinde aufweist. Alternativ kann der Adapter auch über eine Bajonettverbindung oder einen Rastmechanismus mit dem Grundkörper verbunden werden. Ferner ist es möglich, den Adapter über Schrauben mit dem Grundkörper zu verbinden. Die genannten Möglichkeiten zur Befestigung des Adapters am Grundkörper haben den Vorteil, dass viele aus dem Stand der Technik bekannte Steckvorrichtungselemente bereits für derartige Verbindungen eingerichtet sind, damit sie (bei einer anderen Verwendungsart als dem Anbau) mit einem Abdeckgehäuse verbunden werden können. Diese vorhandene Ausbildung der Steckvorrichtungselemente wird vorliegend zur Anbringung des Adapters ausgenutzt. Weiterhin ist es durch die Zwischenschaltung des Adapters zwischen den Klemmring und den Grundkörper des Steckvorrichtungselementes möglich, stets dasselbe Klemmelement zusammen mit unterschiedlichen Ausgestaltungen (Gewinde, Bajonett etc.) des Grundkörpers zu verwenden, da lediglich der zum Grundkörper passende (zum Klemmring hin stets gleich ausgebildete) Adapter eingesetzt werden muss. Auf diese Weise kann in fertigungstechnisch günstiger Weise ein Programm an Adaptern und Klemmringen bereitgestellt werden, welches die Montage herkömmlicher Steckvorrichtungselemente unterschiedlicher Typen erlaubt.
- Der Adapter ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass er eine verdrehsichere Montage in der Wandöffnung erlaubt. Eine Verdrehsicherung wird im Prinzip durch jede von der Kreisform abweichende Form des Adapters erreicht, sofern die Wandöffnung eine korrespondierende Form besitzt. Insbesondere kann der Adapter an seinem Außenumfang kreisförmig mit einer radial vorstehenden Nase ausgebildet sein, wobei die Nase in eine korrespondiere Ausnehmung einer kreisförmigen Wandöffnung eingreifen kann. Die verdrehsichere Montage des Adapters führt zu einer Verdrehsicherung des gesamten Anbau-Steckvorrichtungselementes relativ zur Montagewand.
- Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Klemmelementes ist dieses als eine Überwurfmutter ausgebildet, die ein Innengewinde hat, mit dem sie auf ein korrespondierendes Außengewinde des Adapters aufgeschraubt werden kann. Eine solche Schraubverbindung ist leicht herzustellen und lässt sich andererseits stufenlos verstellen, so dass eine Befestigung in Montagewänden verschiedener Dicke mit der jeweils gewünschten Klemmkraft möglich ist.
- Die Gewinde an der Überwurfmutter einerseits und dem Adapter andererseits sind bei der zuletzt genannten Ausgestaltung vorzugsweise selbsthemmend ausgebildet, damit eine unerwünschte selbständige Lockerung einer einmal aufgeschraubten Überwurfmutter beim späteren Gebrauch erschwert beziehungsweise ausgeschlossen wird.
- Weiterhin wird das Klemmelement vorteilhafterweise an den mit der Montagewand in Berührung kommenden Kontaktflächen gleithemmend ausgebildet, so dass eine Verschiebung gegenüber der Montagewand erschwert beziehungsweise verhindert wird. Dies trägt bei einem als Überwurfmutter ausgebildeten Klemmelement zusätzlich zu einem Lockerungsschutz bei. Die Gleithemmung kann zum Beispiel dadurch erreicht werden, dass die Kontaktflächen am Klemmelement mit zur Montagewand gerichteten Zähnen oder Vorsprüngen ausgebildet sind.
- Zu dem Anbau-Steckvorrichtungselement gehört vorzugsweise eine Dichtung, welche zwischen dem Außenabschnitt einerseits und der Montagewand andererseits angeordnet werden kann, um die Innenseite der Montagewand gegenüber der Außenseite abzudichten. Eine derartige Dichtung wird beim Einklemmen der Montagewand zwischen dem Außenabschnitt und dem Klemmelement mit der erforderlichen Kraft verpresst.
- Weiterhin ist der Adapter vorzugsweise so ausgebildet, dass er mittels eines Innengewindes auf ein Außengewinde des Grundkörpers des Steckvorrichtungselementes aufgeschraubt werden kann und dabei im vollständig aufgeschraubten Zustand am Grundkörper einrastet. Dieses Einrasten kann zum Beispiel über eine am Adapter ausgebildete Nase geschehen, die im vollständig aufgeschraubten Zustand in einer korrespondierenden Ausnehmung des Grundkörpers zu liegen kommt, wobei die Nase vorzugsweise derartig angeschrägt ist, dass sie erleichtert in die Ausnehmung eintritt und nur schwer hieraus wieder austritt. Die Befestigung des Adapters am Grundkörper erfolgt somit primär über das an beiden Teilen ausgebildete Gewinde, wobei die Verrastung für eine Sicherung des zusammengeschraubten Zustandes sorgt und ein unerwünschtes selbsttätiges Lösen des Adapters verhindert.
- Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Montage eines Anbau-Steckvorrichtungselementes in der Wandöffnung einer Montagewand, wobei es sich bei dem Anbau-Steckvorrichtungselement insbesondere um ein solches der oben erläuterten Art handeln kann. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
- a) ein Adapter wird am Grundkörper des Steckvorrichtungselementes befestigt;
- b) der Grundkörper wird mit dem daran befestigten Adapter durch die Wandöffnung gesteckt;
- c) am Adapter wird ein Klemmelement derart befestigt, dass die Montagewand zwischen dem Außenabschnitt des Grundkörpers und dem genannten Klemmelement eingeklemmt wird.
- Wie bereits oben in Verbindung mit dem Anbau-Steckvorrichtungselement erläutert wurde, lässt sich eine derartige Montage erheblich leichter und reproduzierbarer ausführen als das aus dem Stand der Technik bekannte Anschrauben von Anbau-Steckvorrichtungselementen über entsprechende Flansche.
- Im Folgenden wird die Erfindung mit Hilfe der Figuren beispielhaft erläutert. Es zeigt:
-
1 eine Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Anbau-Gerätedose; -
2 die Anbau-Gerätedose nach1 im montierten Zustand; -
3 einen Querschnitt durch die Anbau-Gerätedose von2 . - Die
1 bis3 zeigen dasselbe erfindungsgemäß ausgestaltete Anbau-Steckvorrichtungselement1 , bei dem es sich z.B. um eine Gerätedose einer Kraftsteckvorrichtung nach DIN VDE 0623, EN 60309-2 handeln kann. Diesbezügliche Einzelheiten sind jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht relevant und daher nicht näher dargestellt. - Die Gerätedose soll in einer Wandöffnung einer Montagewand
5 befestigt werden. Sie weist einen Grundkörper2 bestehend aus einem Außenabschnitt2a und einem Innenabschnitt2b auf, wobei definitionsgemäß der Außenabschnitt2a an der Außenseite und der Innenabschnitt2b an der Innenseite der Montagewand5 zu liegen kommt. Im Außenabschnitt2a können dann die passenden Stecker eingesteckt werden, und am Innenabschnitt2b erfolgt der Anschluss der auf der Innenseite der Montagewand5 befindlichen Installationen. - Der Grundkörper
2 der Anbau-Gerätedose ist im Wesentlichen in einer aus dem Stand der Technik bekannten Art und Weise ausgebildet. Insbesondere weist er ein Außengewinde10 (3 ) auf, das bei Verwendung der Dose als Kupplungsdose dazu dient, ein rückwärtiges Dosengehäuse (nicht dargestellt) anzuschrauben. Andere aus dem Stand der Technik bekannte Verbindungsmöglichkeiten für ein Dosengehäuse bestehen in einem Bajonettverschluss, einer Rastverbindung oder einer Verschraubung mittels Schrauben. - Das an der Gerätedose
2 vorhandene Außengewinde10 wird erfindungsgemäß dazu ausgenutzt, einen Adapterring4 anzuschrauben, welcher zu diesem Zweck an seiner Innenseite ein korrespondierendes Innengewinde9 (3 ) besitzt. - Wenn am Grundkörper
2 eine andere Vorkehrung wie etwa ein Bajonettverschluss vorgesehen wäre, müsste der Adapterring4 entsprechend mit der korrespondierenden Anschlusstechnik ausgestattet sein. - Der Adapterring
4 weist ferner einen radial sowie axial in Richtung zum Außenabschnitt2a abstehenden Vorsprung12 auf, wobei der axiale Überstand dieses Vorsprunges12 im vollständig aufgeschraubten Zustand des Adapterringes4 in einer Ausnehmung13 am Grundkörper2 einrastet und somit den Adapterring4 gegen ein unerwünschtes selbsttätiges Losdrehen sichert. - Die Gerätedose mit dem angeschraubten Adapterring
4 kann dann durch eine kreisförmige Wandöffnung in der Montagewand5 gesteckt werden, wobei der Außenabschnitt2a des Grundkörpers2 an der Außenseite (in den Figuren links) und der Innenabschnitt2b an der Innenseite (in den Figuren rechts) der Montagewand5 zu liegen kommt. Da der Außenabschnitt2a einen größeren Durchmesser als die Wandöffnung in der Montagewand5 hat, passt er nicht durch die Wandöffnung hindurch, sondern liegt umfänglich am Rand der Wandöffnung auf der Außenseite der Montagewand5 auf. Wie insbesondere aus3 erkennbar ist, kann dabei zwischen dem Außenabschnitt2a und der Montagewand5 eine (dreidimensional geformte) Dichtung3 aus Gummi oder einem vergleichbaren Material eingefügt werden, um den Eintritt von Gasen oder Feuchtigkeit zur Innenseite der Montagewand5 zu verhindern. - Wie aus
1 erkennbar ist, weist die kreisförmige Wandöffnung eine radiale Ausnehmung11 auf, in welcher der bereits erwähnte radiale Vorsprung12 des Adapterringes zu liegen kommt, so dass der Adapterring4 und damit die gesamte Anbau-Gerätedose1 verdrehsicher in der Wandöffnung eingefügt wird. - Nach dem Einführen der Gerätedose mit dem Adapterring
4 in die Wandöffnung kann von der Innenseite der Montagewand5 her ein als Überwurfmutter6 ausgebildeter Klemmring auf das am Adapter4 ausgebildete Außengewinde7 (3 ) geschraubt werden. Die Gewinde7 und 8 am Adapterring beziehungsweise der Überwurfmutter6 sind, wie aus3 erkennbar ist, selbsthemmend ausgebildet, um ein selbständiges Lösen der Schraubverbindung zu erschweren. - Weiterhin weist die Überwurfmutter
6 an der der Montagewand5 zugewandten Seite eine Verzahnung auf, welche im angezogenen Zustand eine Drehung der Überwurfmutter6 relativ zur Montagewand5 verhindert. - Die erfindungsgemäße Anbau-Gerätedose
1 lässt sich somit verhältnismäßig einfach montieren, wobei lediglich eine kreisrunde Wandöffnung passender Größe mit einer Ausnehmung11 in der Montagewand5 vorzusehen ist. Anschließend kann die Befestigung der Gerätedose durch ein einfaches Aufschrauben der Überwurfmutter6 auf den Adapterring4 erfolgen, wobei die Verbindung mit der gewünschten Klemmkraft angezogen werden kann. -
- 1
- Anbau-Steckvorrichtungselement
- 2
- Grundkörper
- 2a
- Außenabschnitt
- 2b
- Innenabschnitt
- 3
- Dichtung
- 4
- Adapterring
- 5
- Montagewand
- 6
- Überwurfmutter
- 7
- Außengewinde am Adapter
- 8
- Innengewinde an der Überwurfmutter
- 9
- Innengewinde am Adapter
- 10
- Außengewinde am Grundkörper
- 11
- Ausnehmung in der Montagewand
- 12
- Vorsprung
- 13
- Ausnehmung am Grundkörper
Claims (10)
- Anbau-Steckvorrichtungselement (
1 ), welches in einer Wandöffnung einer Montagewand (5 ) befestigt werden kann, enthaltend einen Grundkörper (2 ) mit a) einem an der Außenseite der Montagewand anzuordnenden Außenabschnitt (2a ), b) einem durch die Wandöffnung zu steckenden Innenabschnitt (2b ), c) einem Klemmelement (6 ), welches derart befestigt werden kann, dass die Montagewand (5 ) zwischen Außenabschnitt (2a ) und Klemmelement (6 ) eingeklemmt wird, gekennzeichnet durch d) einen Adapter (4 ), welcher am Grundkörper (2 ) befestigt werden kann und an welchem das Klemmelement (6 ) befestigt werden kann. - Anbau-Steckvorrichtungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (
4 ) am Grundkörper (2 ) mittels eines Gewindes (9 ,10 ), eines Bajonettes, einer Verschraubung, einer Verrastung und/oder dergleichen befestigt ist. - Anbau-Steckvorrichtungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (
4 ) zur verdrehsicheren Montage in der Wandöffnung ausgebildet ist. - Anbau-Steckvorrichtungselement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement als Überwurfmutter (
6 ) ausgebildet ist, welche auf ein Außengewinde (7 ) des Adapters (4 ) geschraubt werden kann. - Anbau-Steckvorrichtungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewinde (
7 ,8 ) von Überwurfmutter (6 ) und/oder Adapter (4 ) selbsthemmend sind. - Anbau-Steckvorrichtungselement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (
6 ) an den Kontaktflächen mit der Montagewand (5 ) gleithemmend ausgebildet ist. - Anbau-Steckvorrichtungselement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Dichtung (
3 ) umfasst, welche zwischen Außenabschnitt (2a ) und Montagewand (5 ) angeordnet werden kann. - Anbau-Steckvorrichtungselement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (
4 ) auf den Grundkörper (2 ) aufgeschraubt werden kann und im vollständig aufgeschraubten Zustand am Grundkörper einrastet. - Anbau-Steckvorrichtungselement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Kupplungsdose ist.
- Verfahren zur Montage eines Anbau-Steckvorrichtungselementes (
1 ), insbesondere eines solchen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, in einer Wandöffnung einer Montagewand (5 ), wobei a) ein Adapter (4 ) am Grundkörper (2 ) des Steckvorrichtungselementes (1 ) befestigt wird; b) der Grundkörper (2 ) mit dem Adapter durch die Wandöffnung gesteckt wird; und c) ein Klemmelement (6 ) am Adapter (4 ) befestigt wird, so dass die Montagewand (5 ) zwischen Außenabschnitt (2a ) des Grundkörpers (2 ) und dem Klemmelement (6 ) eingeklemmt wird.
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