EP3830910B1 - Steckvorrichtung mit verrastbaren komponenten - Google Patents

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EP3830910B1
EP3830910B1 EP19737066.1A EP19737066A EP3830910B1 EP 3830910 B1 EP3830910 B1 EP 3830910B1 EP 19737066 A EP19737066 A EP 19737066A EP 3830910 B1 EP3830910 B1 EP 3830910B1
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lockable
plug device
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    • H01R24/86Parallel contacts arranged about a common axis

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckvorrichtung mit einem Frontgehäuse, mit welchem zur Aufnahme elektrischer Kontaktelemente (Stifte, Buchsen) vorgesehene Komponenten verbunden sind.
  • Elektrische Steckvorrichtungen wie zum Beispiel Stecker oder Steckdosen bzw.
  • Kupplungen für Kraftstrom nach DIN VDE 0623, EN 60309 2 ("CEE-Steckvorrichtungen") oder nach IEC 62196 ("E-Auto-Ladesteckvorrichtungen") enthalten eine Zugangsseite, an der eine komplementär ausgebildete Steckvorrichtung (Kupplung oder Stecker) eingeführt werden kann. Die Zugangsseite weist dabei typischerweise ein Frontgehäuse auf, welches die Steckvorrichtung in diesem Bereich nach außen abschließt und elektrisch isoliert, wobei im Frontgehäuse ein Einsatz (als separat gefertigtes Bauteil) angeordnet ist, welcher die eigentlichen metallischen Kontaktelemente (Stifte bei einem Stecker und Buchsen bei einer Dose) trägt sowie deren elektrischen Anschluss an eine elektrische Zuleitung ermöglicht. In der Regel wird der Einsatz mit dem Frontgehäuse verschraubt, was jedoch eine verhältnismäßig aufwändige Montage bedingt.
  • Aus der DE 20 2009 011 568 U1 ist eine Steckvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere eine Steckdose bekannt, bei der ein Kontaktträger über Rastelemente an einem Dosengehäuse befestigt und über weitere Rastelemente mit einem Kontaktaufsatz verbunden wird.
  • Ferner ist aus der DE 10 2016 121 847 A1 ein Steckverbinderteil bekannt, bei dem ein ringförmiges Rahmenteil über Rastelemente an einem Gehäuseteil befestigt und über weitere Rastelemente mit einem Basisteil verbunden wird.
  • Vor diesem Hintergrund war es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steckvorrichtung bereitzustellen, die einen kompakten Aufbau hat und einfach montierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch Steckvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Der Grundaufbau einer erfindungsgemäßen Steckvorrichtung, welche wie eingangs erläutert insbesondere als ein Stecker oder als eine Steckdose/Kupplung ausgebildet sein kann, umfasst die folgenden Komponenten:
    • Ein Frontgehäuse mit einem Kragen, der an seiner Innenseite erste Rastelemente aufweist.
    • Einen Baustein, welcher in das Frontgehäuse eingesetzt werden kann und daher im Folgenden als "Einsatzbaustein" bezeichnet wird. Der Einsatzbaustein weist dabei zweite Rastelemente auf, die beim Einfügen des Einsatzbausteins in das Frontgehäuse mit dessen ersten Rastelementen verrasten und somit für eine Kopplung sorgen, vorzugsweise für eine feste Fixierung des Einsatzbausteins im Frontgehäuse. Ferner weist der Einsatzbaustein dritte Rastelemente auf.
    • Eine Halteplatte, welche für die Aufnahme elektrischer Kontaktelemente (typischerweise Stifte oder Buchsen) eingerichtet ist und welche vierte Rastelemente aufweist, die bei Kopplung der Halteplatte an den Einsatzbaustein mit dessen dritten Rastelementen verrasten.
  • Soweit von den ersten, zweiten, dritten oder vierten Rastelementen jeweils im Plural gesprochen wird, bezieht sich dies auf den typischen Fall und soll nicht ausschließen, dass bei bestimmten Ausführungsformen eventuell auch nur ein einziges erstes, zweites, drittes und/oder viertes Rastelement vorgesehen ist.
  • Die elektrischen Kontaktelemente (Stifte, Buchsen) haben typischerweise eine Längserstreckung, welche die Steckrichtung festlegen, in der die Steckvorrichtung beim Steckvorgang mit einer komplementären Steckvorrichtung zusammengefügt werden kann. Diese Längserstreckung bzw. Steckrichtung wird im Folgenden als Bezugsachse für Begriffe wie "axial", "radial", oder "Umfangsrichtung" verwendet.
  • Das Frontgehäuse ist typischerweise an der Zugangsseite der Steckvorrichtung angeordnet, also dort, wo der Steckvorgang stattfindet. Von der dreidimensionalen Form her ist es in der Regel im Prinzip rohrförmig mit einer Rohrachse, die der vorstehend genannten Steckrichtung entspricht.
  • Des Weiteren soll der Begriff "Kragen" im breitesten Sinne lediglich einen Bereich des Frontgehäuses bezeichnen. Typischerweise handelt es sich bei dem Kragen allerdings um einen endständigen Bereich des Frontgehäuses, insbesondere an dem der Zugangsseite abgewandten ("proximalen") Ende des Frontgehäuses. In vielen Fällen weist der Kragen an seiner Außenseite ein Außengewinde auf, über welches das Frontgehäuse mit einem weiteren, hinteren Gehäuseteil (üblicherweise als "Haube" bezeichnet) zur gesamten Steckvorrichtung zusammengeschraubt werden kann. In diesen Fällen kann der Kragen typischerweise mit dem Bereich des Außengewindes identifiziert werden.
  • Die Verbindung zwischen Frontgehäuse und Einsatzbaustein bzw. zwischen Einsatzbaustein und Halteplatte erfolgt vorzugsweise ausschließlich über das Zusammenwirken der ersten und zweiten Rastelemente bzw. der dritten und vierten Rastelemente, ohne dass weitere Hilfsmittel wie beispielsweise Schrauben nötig sind.
  • Vorzugsweise sind bei einer Steckvorrichtung mit dem oben beschriebenen Grundaufbau im zusammengefügten Zustand von Frontgehäuse, Einsatzbaustein, und Halteplatte die ersten, zweiten, dritten und vierten Rastelemente alle innerhalb des Kragens des Frontgehäuses angeordnet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung überlappen sich bei einer Steckvorrichtung mit dem oben beschriebenen Grundaufbau die axialen Erstreckungen der zweiten Rastelemente und dritten Rastelemente am Einsatzbaustein (ganz oder teilweise), wobei wie erläutert die "axiale" Richtung durch die Steckrichtung definiert wird. Da die zweiten und dritten Rastelemente des Einsatzbausteins typischerweise auf der Höhe der zugeordneten ersten bzw.
    vierten Rastelemente angeordnet sind, bedingt die axiale Überlappung zwischen ihnen in der Regel auch eine zusätzliche axiale Überlappung mit den ersten und/oder vierten Rastelementen.
  • Vorzugsweise ist eine erfindungsgemäße Steckvorrichtung so ausgebildet, dass sich die zweiten und dritten Rastelemente axial überlappen und dass im zusammengebauten Zustand die ersten, zweiten, dritten und vierten Rastelemente alle im Kragen angeordnet sind.
  • Steckvorrichtungen gemäß der Erfindung haben den Vorteil, dass sie unter Verwendung von Rastelementen einfach montiert werden können, vorzugsweise allein durch Rastvorgänge ("Zusammenclipsen"). Des Weiteren wird ein besonders kompakter Aufbau erreicht, da alle Rastelemente im Kragen untergebracht sind bzw. sich zumindest teilweise axial überlappen. Die Anordnung aller Rastelemente im Kragen hat darüber hinaus den Vorteil, dass dieser die Beweglichkeit von Rastelementen nach radial außen begrenzt und somit erheblich zur Stabilität der Verbindung beiträgt.
  • Erfindungsgemäß ist mindestens eines der dritten Rastelemente als ein U-förmiger Bügel ausgebildet, welcher mindestens eines der zweiten Rastelemente umgibt. Auf diese Weise lässt sich eine kompakte Anordnung der verschiedenen Rastelemente realisieren, insbesondere auch deren axiale Überlappung. Der Begriff "U-förmig" soll dabei allgemein zu verstehen sein und beispielsweise auch Bogenformen oder C-Formen einschließen. In der Regel sind die Außenschenkel der U-Form des Bügels axial, d.h. in Steckrichtung ausgerichtet. Ferner sind vorzugsweise alle dritten Rastelemente des Einsatzbausteins als derartige Bügel ausgebildet, welche jeweils mindestens ein zweites Rastelement umgeben.
  • Gemäß einer Weiterbildung der vorstehend beschriebenen Ausführungsform gibt es in Umfangsrichtung gesehen mindestens zwei als Bügel ausgebildete Rastelemente, zwischen denen mindestens eines der zweiten Rastelemente angeordnet ist. Auf diese Weise kann eine ausreichend hohe Anzahl von zweiten Rastelementen vorgesehen werden, da diese nicht nur innerhalb eines Bügels, sondern auch zwischen zwei Bügeln angeordnet sind. Vorzugsweise sind alle dritten Rastelemente des Einsatzbausteins als Bügel ausgebildet, und die zugehörigen zweiten Rastelemente abwechselnd innerhalb eines Bügels oder zwischen zwei Bügeln angeordnet.
  • Elektrische Steckvorrichtungen werden häufig mit verschiedenen elektrischen Belegungen der Kontaktelemente hergestellt (z.B. als Außenleiter, Neutralleiter, oder Schutzleiter). Um mit möglichst wenig verschiedenen (Spritzguss-) Bauteilformen kostengünstig derartige Varianten realisieren zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Frontgehäuse und der Einsatzbaustein vorzugsweise unter mindestens zwei verschiedenen Drehwinkeln relativ zueinander (bezogen auf die Steckrichtung) zusammengefügt werden können. Typischerweise können sie unter sechs bis zwölf verschiedenen diskreten Drehwinkeln, auch Uhrzeitpositionen genannt, zusammengesteckt werden, um entsprechend viele Varianten der fertigen Steckvorrichtung zu realisieren.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform sind das Frontgehäuse und der Einsatzbaustein dazu eingerichtet, durch Stecken von der Seite des Kragens her zusammengefügt zu werden. Der Einsatzbaustein wird also nicht von der vorderen (distalen) Zugangsseite des Frontgehäuses her eingefügt, sondern an der rückwärtigen (proximalen) Kragenseite, sodass die Rückseite des Einsatzbausteins, an welchem die Halteplatte zu montieren ist, erst nicht von der Zugangsseite her durch das Frontgehäuse geführt werden muss (was in der Regel aus Platzgründen nicht möglich wäre). Dies hat den Vorteil, dass die Halteplatte am Einsatzbaustein vormontiert werden kann, und dass sodann der Einsatzbaustein mit vormontierter Halteplatte von der Kragenseite her in das Frontgehäuse eingefügt werden kann. Diese Möglichkeit der Vormontage vereinfacht den Produktionsprozess erheblich.
  • Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass im Extremfall nur ein einzelnes der ersten, zweiten, dritten und/oder vierten Rastelemente vorhanden sein könnte. Typischerweise sind indes aus Gründen der Stabilität zwei oder mehr der ersten, zweiten, dritten und/oder vierten Rastelemente vorgesehen, wobei diese vorzugsweise in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind. Aus Gründen der gleichmäßigen Kraftaufnahme wird dabei in der Regel eine gleichmäßige Umfangsverteilung (d.h. unter gleichen Winkelabständen) erfolgen.
  • Für die konkrete Ausgestaltung der Rastelemente gibt es verschiedene Möglichkeiten. Insbesondere kann mindestens eines der ersten Rastelemente, zweiten Rastelemente, dritten Rastelemente und/oder vierten Rastelemente als ein nasenförmiger (rampenförmiger) Vorsprung ausgebildet sein. Ein solcher Vorsprung hat eine Schräge ("Nasenrücken"), entlang welcher ein komplementäres Rastelement beim Zusammenfügen gleiten kann, wobei es nach Überschreiten der Nasenspitze und unter Rückbildung einer elastischen Verformung vorspringt und somit für eine Blockade der Rückwärtsbewegung sorgt.
  • Die wesentlichen Komponenten in der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung, also das Frontgehäuse, der Einsatzbaustein und die Halteplatte, können jeweils als eigenständige Produkte hergestellt und vertrieben werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Hilfe der Figuren anhand von Beispielen näher erläutert. Dabei zeigt
  • Figur 1
    eine perspektivische Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Steckers;
    Figur 2
    den Stecker nach Ablösen des hinteren Gehäuseteils vom Frontgehäuse, in welchem ein Einsatzbaustein mit einer Halteplatte angeordnet ist;
    Figur 3
    den Einsatzbaustein mit der Halteplatte vor dem Einfügen in das Frontgehäuse;
    Figur 4
    den Einsatzbaustein und die Halteplatte sowie Steckstifte in getrenntem Zustand in einer Explosionsansicht;
    Figur 5
    die Ansicht von Figur 4 aus einer Perspektive von vorne;
    Figur 6
    eine vergrößerte Ansicht des Einsatzbausteins aus einer Perspektive von vorne;
    Figur 7
    eine perspektivische Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Kupplung nach Ablösen des hinteren Gehäuseteils vom Frontgehäuse;
    Figur 8
    den Einsatzbaustein, die Halteplatte und die Buchsen der Kupplung in getrenntem Zustand in einer Explosionsansicht;
    Figur 9
    die Explosionsansicht von Figur 8 zusammen mit dem Frontgehäuse von hinten.
  • In den Figuren 1 bis 6 ist eine als Stecker 100 ausgebildete Steckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in zunehmenden Zerlegungsgraden bzw. in umgekehrter zeitlicher Reihenfolge des Zusammenbaus dargestellt.
  • Figur 1 zeigt zunächst die vollständig zusammengebaute Steckvorrichtung 100 in einer perspektivischen Ansicht von schräg vorne, d.h. mit dem Blick auf die Zugangsseite. Zu erkennen sind die Steckerstifte ST, die zum Schutz und zur Isolierung in einem rohrförmigen Frontgehäuse 110 (im Folgenden auch allgemein mit dem Bezugszeichen "FG" versehen) angeordnet sind. Die Längsachse der Steckerstifte ST definiert die Steckrichtung der Steckvorrichtung und wird im Folgenden als Bezugsachse X verwendet.
  • Wie aus Figur 2 erkennbar ist, sind das Frontgehäuse FG und ein hinterer Gehäuseteil120 ("Haube") durch eine Schraubverbindung miteinander verbundenen. Diese Schraubverbindung erfolgt über ein Außengewinde, das im Bereich eines der Zugangsseite abgewandten (d.h. proximalen) Kragens 112 des Frontgehäuses vorgesehen ist.
  • Figur 3 zeigt das Frontgehäuse FG getrennt, d.h. vor dem Einfügen eines Einsatzbausteins 140 ("EB") und einer Halteplatte 130 ("HP"), die im Rahmen einer Vormontage bereits miteinander verbunden sind und dabei die Steckerstifte ST aufnehmen. An der Innenseite des Kragens 112 sind erste Rastelemente 111 ("RE1") in Form von Nasen erkennbar, welche gleichmäßig verteilt über den Umfang angeordnet sind. Diese ersten Rastelemente RE1 haben dabei eine Schräge, welche entlang der Achse X gesehen zur Zugangsseite des Frontgehäuses FG hin radial nach innen verläuft.
  • Entlang des Außenumfangs des Einsatzbauteils EB sind zweite nasenförmige Rastelemente 142 ("RE2") radial nach außen weisend angeordnet, wobei diese bezüglich der Achsrichtung X eine zu den ersten Rastelementen RE1 entgegengesetzte Orientierung haben. Beim Einfügen des Einsatzbauteils EB in das Frontgehäuse FG gleiten die zweiten Rastelemente RE2 unter elastischer Radialverformung nach innen mit ihren Nasenrücken entlang der Nasenrücken der ersten Rastelementen RE1. Bei Erreichen der gewünschten Einstecktiefe passieren die Nasenspitzen einander, sodass unter elastischer Rückverformung die Rastelemente RE1, RE2 miteinander verrasten und ein axialer Rückzug des Einsatzbausteins EB aus dem Frontgehäuse FG verhindert wird. Frontgehäuse und Einsatzbaustein sind dadurch fest miteinander verbunden.
  • Figur 4 zeigt in einer Explosionsansicht den Einsatzbaustein EB getrennt von der Halteplatte HP und weiterhin die Steckerstifte ST mit den zugehörigen Schrauben 133 getrennt von der Halteplatte HP. Die Steckerstifte ST werden an der Halteplatte HP in Erhebungen 132 untergebracht, die sich vom Körper 131 der Halteplatte aus axial erstrecken. Elektrische Anschlussleitungen (nicht dargestellt) können mittels der Schrauben 133 mit den Steckerstiften ST verbunden werden.
  • Dieselbe Expressionsansicht ist in Figur 5 noch einmal aus einer Sicht von schräg vorne dargestellt.
  • Des Weiteren zeigt Figur 6 den Einsatzbaustein EB von schräg vorne in einer vergrößerten Darstellung. Dabei sind besonders gut die nasenförmigen zweiten Rastelemente RE2 zu erkennen, von denen in der dargestellten Ausführungsform 12 Stück gleichmäßig umfänglich verteilt angeordnet sind, wobei sich ihre Nasen radial nach außen erstrecken. Die zweiten Rastelemente RE2 sind in radialer Richtung elastisch, sodass sie sich während des Rastvorganges beim Zusammenbau etwas nach innen bewegen können.
  • Des Weiteren sind U-förmige Bügel erkennbar, welcher die dritten Rastelemente RE3 bilden. Hiervon sind 6 Stück gleichmäßig umfänglich verteilt am Außenrand des Einsatzbausteins EB angeordnet. Ein jeder Bügel RE3 umgibt dabei jeweils eines der zweiten Rastelemente RE2. Ferner ist jeweils ein weiteres der zweiten Rastelemente RE2 zwischen zwei Bügeln RE3 angeordnet.
  • Der Querverbindungssteg der U-förmigen Bügel RE3 dient der Verrastung mit den vierten Rastelementen RE4, welcher nasenförmig nach radial außen weisend entlang des Außenumfangs der Halteplatte HP angeordnet sind (Figur 4). Beim Rastvorgang bewegen sich die Bügel RE3 dabei typischerweise elastisch etwas nach radial außen.
  • Charakteristisch für die beschriebene Konstruktion der Steckvorrichtung 100 ist zum einen, dass die zweiten Rastelemente RE2 und die dritten Rastelemente RE3 am Einsatzbaustein EB axial überlappend angeordnet sind. Das heißt, dass jedes dieser Rastelemente eine gewisse axiale Erstreckung hat, wobei die axialen Erstreckungen e2 der zweiten Rastelemente RE2 sich mit den axialen Erstreckungen e3 der dritten Rastelemente RE3 zumindest teilweise überlappen (Figur 6). Auf diese Weise wird ein in Axialrichtung besonders kompakter Aufbau erzielt. Dies kann beispielsweise dazu genutzt werden, kürzere Kontaktelemente ST auszubilden und so eine entsprechende Materialersparnis (z.B. Messing) zu erzielen.
  • Ein zweites Charakteristikum der beschriebenen Konstruktion liegt darin, dass die ersten, zweiten, dritten und vierten Rastelemente RE1, RE2, RE3, RE4 im zusammengebauten Zustand alle (axial) im Bereich des Kragens 112 des Frontgehäuses FG untergebracht sind. Dies ist im dargestellten Beispiel insbesondere für die dritten, U-förmigen Rastelemente RE3 von Bedeutung, da durch den umschließenden Kragen 112 deren radiale Bewegung nach außen verhindert wird, sodass sie sich nach dem Zusammenfügen nicht mehr von den vierten Rastelementen RE4 der Halteplatte HP lösen können.
  • Ein weiterer Vorteil der dargestellten Konstruktion ist, dass das Einfügen des Einsatzbausteins EB in das Frontgehäuse FG nur von der (der Zugangsseite abgewandten) Seite des Kragens 112 her erfolgt. Dies erleichtert zum einen die Montage, da kein Umdrehen des Frontgehäuses notwendig ist. Zum anderen erlaubt es die Vormontage von Einsatzbaustein EB und Halteplatte HP wie in Figur 3 dargestellt.
  • Die Figuren 7-9 zeigen den beispielhaften Aufbau einer Steckvorrichtung in Form einer Kupplung 200, wobei gleichartige Komponenten wie bei dem Stecker 100 mit um 100 erhöhten Bezugszahlen bzw. mit denselben Bezugsbuchstaben versehen sind.
  • Die Kupplung 200 besteht wiederum aus einem rückwärtigen Gehäuseteil 220, das mit einem vorderen Frontgehäuse 210/FG über ein Außengewinde am Kragen 212 des Frontgehäuses verschraubt ist. Des Weiteren ist im Frontgehäuse FG ein Einsatzbaustein 240/EB befestigt. Dieser kann mit einer Halteplatte 230/HP verrastet werden, wobei die Halteplatte die metallischen Buchsen BU als Kontaktelemente trägt.
  • Die Verbindung zwischen Frontgehäuse FG und Einsatzbaustein EB erfolgt durch Verrasten zwischen nasenförmigen ersten Rastelementen 211/RE1 an der Innenseite des Kragens 212 des Frontgehäuses mit nasenförmigen zweiten Rastelementen 242/RE2 entlang der Außenseite des Einsatzbausteins EB.
  • Des Weiteren erfolgt die Verbindung zwischen Einsatzbaustein EB und Halteplatte HP durch Verrasten von bügelförmigen dritten Rastelementen 243/RE3 am Einsatzbaustein mit vierten Rastelementen 234/RE4 am Außenumfang der Halteplatte.
  • Der gesamte Aufbau ist somit analog zu dem des Steckers 100, sodass auf eine erneute detaillierte Beschreibung verzichtet werden kann.

Claims (8)

  1. Elektrische Steckvorrichtung (100, 200), umfassend:
    - ein Frontgehäuse (FG) mit einem Kragen (112, 212), der an seiner Innenseite erste Rastelemente (RE1) aufweist;
    - einen Einsatzbaustein (EB) mit zweiten Rastelementen (RE2), die beim Einfügen des Einsatzbausteins in das Frontgehäuse (FG) mit den ersten Rastelementen (RE1) verrasten, sowie mit dritten Rastelementen (RE3);
    - eine Halteplatte (HP) für die Aufnahme elektrischer Kontaktelemente (ST, BU), welche vierte Rastelemente (RE4) aufweist, die bei Kopplung der Halteplatte an den Einsatzbaustein (EB) mit den dritten Rastelementen (RE3) verrasten;
    wobei
    - die axiale Erstreckung (e2) der zweiten Rastelemente (RE2) und die axiale Erstreckung (e3) der dritten Rastelemente (RE3) überlappen, dadurch gekennzeichnet, dass
    - mindestens ein drittes Rastelement (RE3) als ein U-förmiger Bügel ausgebildet ist, welcher mindestens ein zweites Rastelement (RE2) umgibt.
  2. Steckvorrichtung (100, 200) nach Anspruch 1, wobei das Frontgehäuse (FG) und der Einsatzbaustein (EB) unter mindestens zwei verschiedenen Drehwinkeln relativ zueinander zusammengefügt werden können.
  3. Steckvorrichtung (100, 200) nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, dass im zusammengefügten Zustand von Frontgehäuse (FG), Einsatzbaustein (EB) und Halteplatte (HP) die ersten (RE1), zweiten (RE2), dritten (RE3) und vierten Rastelemente (RE4) alle im Kragen (112, 212) des Frontgehäuses (FG) liegen.
  4. Steckvorrichtung (100, 200) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass in Umfangsrichtung zwischen zwei als Bügel ausgebildeten dritten Rastelementen (RE3) mindestens ein zweites Rastelement (RE2) angeordnet ist.
  5. Steckvorrichtung (100, 200) nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der zusammenpassenden Drehwinkel der Anzahl der ersten Rastelemente (RE1) und/oder der Anzahl der zweiten Rastelemente (RE2) entspricht.
  6. Steckvorrichtung (100, 200) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Frontgehäuse (FG) und der Einsatzbaustein (EB) dazu eingerichtet sind, durch Stecken von der Seite des Kragens (112, 212) her zusammengefügt zu werden.
  7. Steckvorrichtung (100, 200) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr der ersten (RE1), zweiten (RE2), dritten (RE3) und/oder vierten Rastelemente (RE4) in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind.
  8. Steckvorrichtung (100, 200) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der ersten (RE1), zweiten (RE2), dritten und/oder vierten Rastelemente (RE4) als ein nasenförmiger Vorsprung ausgebildet ist.
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