AT240170B - Mehrteiliges Elektronenblitzgerät - Google Patents

Mehrteiliges Elektronenblitzgerät

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AT240170B
AT240170B AT372863A AT372863A AT240170B AT 240170 B AT240170 B AT 240170B AT 372863 A AT372863 A AT 372863A AT 372863 A AT372863 A AT 372863A AT 240170 B AT240170 B AT 240170B
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AT
Austria
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camera
reflector
electronic flash
plug
flash
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Application number
AT372863A
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English (en)
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Voigtlaender Ag
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Description


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  Mehrteiliges Elektronenblitzgerät 
Die Erfindung betrifft ein mehrteiliges Elektronenblitzgerät mit einem zumindest die Stromquelle und einem zumindest die Blitzröhre samt Reflektor enthaltenden Teil, der zum Zusammenbau mit einer Kamera bestimmt ist, deren Gehäuse einen Steckschuh für den Aufsteckfuss von Zusatzgeräten aufweist. 



   Bei bekannten mehrteiligen Elektronenblitzgeräten kann immer nur der zumindest die Blitzröhre mit dem Reflektor enthaltende Geräteteil an einer photographischen Kamera befestigt werden, wogegen der oder die   ändern Geräteteile getrennt von   der Kamera mitzuführen sind. Die Kamera und das mit ihr funktionell verbundene Elektronenblitzgerät bilden also ein mehrteiliges und deswegen unbequem zu handhabendes   Gesamtgerät,   umsomehr, als die voneinander getrennten Teile lediglich durch empfindliche und die freiztigige Handhabung behindernde Kabel miteinander in Verbindung stehen. 



   Es ist aber auch bereits vorgeschlagen worden, eine photographische Kamera und ein Elektronenblitzgerät in der Weise baulich zu vereinigen, dass die Blitzröhre mit dem Reflektor sowie einige Bauteile des Blitzlichtgerätes fest in die Kamera eingebaut sind, während die restlichen Bauteile des Blitzlichtgerätes, insbesondere seine Stromquelle, in einem als Handgriff ausgebildeten, lösbar an den Boden der Kamera ansetzbaren Gehäuse untergebracht sind. Bei Benutzung ist also die Kamera mit dem Elektronenblitzgerät eine zu einem einzigen Stück zusammengefügte und bequem zu handhabende Baueinheit. 



   Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Elektronenblitzgerät zu schaffen, das mit einen Steckschuh für   den Aufsteckfuss von Zusatzgeräten aufweisenden,   ansonsten aber beliebigen Kameras ebenfalls zu einer Baueinheit verbunden werden kann, die bezüglich ihrer Handhabung und ihrer Gebrauchs- 
 EMI1.1 
 Kamera in den Aufbau des neuen Elektronenblitzgerätes mit einzubeziehen. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass bei einem Elektronenblitzgerät der eingangs genannten Art zwischen dem zumindest die Stromquelle enthaltenden, als Handgriff geformten Teil und dem zumindest die Blitzröhre und den Reflektor enthaltenden Teil des Gerätes ein vorzugsweise den Kondensator und die Schaltelemente enthaltender Geräteteil vorgesehen ist, der auf seiner flachen Oberseite den versenkten Steckschuh für den Steckfuss des zumindest die Blitzröhre und den Reflektor enthaltenden Geräteteils aufweist und mit einer Befestigungsschraube versehen ist, wobei durch Verwendung eines bei Stativmuttern und-schrauben üblichen Gewindes die Möglichkeit gegeben ist,

   den vorzugsweise den Kondensator und die Schaltelemente enthaltenden und mit dem als Handgriff geformten Teil lösbar verbundenen Geräteteil an die flache Unterseite der Kamera anzusetzen und den zumindest die Blitzröhre und den Reflektor enthaltenden Geräteteil in bekannter Weise auf die Kamera aufzuschieben. 



   Diejenigen Bauteile des Elektronenblitzgerätes, die bei der bereits vorgeschlagenen Kamera mit Elektronenblitzgerät fest in die Kamera eingebaut sind, können also, wenn für das erfindungsgemässe Elektronenblitzgerät der als Handgriff ausgebildete Teil der bereits vorgeschlagenen Kamera verwendet werden soll, in die genannten beiden andern Geräteteile eingebaut werden.

   Auf diese Art kann der als Handgriff ausgebildete Teil der bereits vorgeschlagenen Kamera einerseits,   u. zw.   durch reihenweises Anfügen der beiden andern Geräteteile, zur Bildung eines von der Kamera getrennten Blitzgerätes dienen, anderseits aber auch, u. zw. durch Anfügen der beiden andern Geräteteile an eine Kamera, zur Bildung einer sowohl das Elektronenblitzgerät als auch die Kamera umfassenden Baueinheit verwendet werden, 

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 welche dieselben Vorteile wie die geschilderte, bereits vorgeschlagene Kamera mit teilweise eingebautem Elektronenblitzgerät bietet.

   Der Geräteteil, der die Blitzröhre samt Reflektor enthält, kann dabei ohne Verkleinerung dieser Organe ohne weiteres so bemessen werden, dass er der Betätigung der Auslösetaste oder anderer an der betreffenden Kameraseite vorgesehener Kameraorgane nicht hinderlich ist, denn von den zwischen der Stromquelle und der Blitzröhre anzuordnenden sonstigen Elementen des Blitzgerätes kann eine beliebige Anzahl in dem dritten Geräteteil untergebracht werden, wodurch die Abmessungen des die Blitzröhre samt Reflektor   enthaltenden Geräteteiles   auf ein zur Aufnahme dieser Organe hinreichendes Mass reduzierbar sind. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig.   l   zeigt das Elektronenblitzgerät in Vorderansicht, Fig. 2 gibt es in Verbindung mit einer photographischen Kamera wieder, und Fig. 3 veranschaulicht das in seine Teile zerlegte Gerät in seiner Lage in einem Aufbewahrungsbehälter. 



   Die Bauteile des dargestellten Elektronenblitzgerätes sind in drei lösbar miteinander verbundenen Teilgehäusen untergebracht. Dabei sind in dem einen Teilgehäuse   1,   das als stabförmiger Handgriff ausgebildet ist, eine Stromquelle 2 und ein Speicherkondensator 3 gelagert, deren Unterbringungsraum durch einen Verschlussdeckel 4 zugänglich ist. Durch einen Schaltknopf 5 kann ein Schalter betätigt werden, der den Stromfluss zwischen der Stromquelle 2 und den Funktionsteilen des Gerätes ermöglicht oder unterbricht. Am Teilgehäuse 1 lagert drehbar ein Überwurfring 6, der einen Ansatz 7   (Fig. 3) umschliesst,   der an einemweiteren Teilgehäuse 8 ausgebildet ist. Am Überwurfring 6 und am Ansatz 7 sind in an sich bekannter Weise Bajonettlappen bzw.

   Gegenbajonetteile ausgebildet, die durch Drehen des Überwurfringes 6 in oder ausser Verbindung gebracht werden können, so dass dadurch die Teilgehäuse 1 und 8 mechanisch miteinander verbunden oder voneinander gelöst werden können. Aus der am Teilgehäuse 8 anliegenden Wand des Teilgehäuses 1 ragen, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Kontaktstifte 22 heraus, die in am Teilgehäuse 8 angebrachte Kontaktbuchsen eingreifen und so elektrisch leitende Verbindungen zwischen den beiden Teilgehäusen 1 und 8 herstellen. 



   Im Teilgehäuse 8 sind weitere Bauteile des Elektronenblitzgerätes untergebracht, wie in Fig. 1 durch die gestrichelten Rechtecke angedeutet. Es sind dies z. B. die Bauteile eines Gleichspannungswandlers, die Bauteile einer selbsttätigen Regelvorrichtung für die Gleichhaltung der Ladespannung des Speicherkondensators 3, die Bauteile der Zündvorrichtung für   die Blitzröhre   und die Bauteile einer Ladevorrichtung für die Stromquelle 2.   Das Teilgehäuse   8 trägt ferner einen Steckschuh, in dem mittels eines Steckfusses 9 ein drittes Teilgehäuse 10 lösbar festgelegt ist, das eine Blitzröhre 11 und einen Reflektor 12 enthält. Aus dem Teilgehäuse 10 führen ein Kabel 13 mit Stecker 14 und ein weiteres Kabel 15 mit Stecker 16 heraus. 



  Während das erstgenannte Kabel mit Stecker die Blitzröhre 11 mit ihrer Zündvorrichtung verbindet, dient das Kabel 15 mit seinem Stecker 16 der Verbindung des Elektronenblitzgerätes mit dem Synchrokontakt eines Kameraverschlusses. 



   In Fig. 2 ist das beschriebene Blitzgerät in seiner Verbindung mit einer photographischen Kamera dargestellt. Das hier vom Teilgehäuse 8 gelöste Teilgehäuse 10 ist mittels seines Steckfusses 9 im an sich vorhandenen Steckschuh der Kamera 17 befestigt und durch die Kabel 13 und 15 mit dem Teilgehäuse 8 bzw. der Synchrobuchse der Kamera verbunden. Die aneinander befestigten Teilgehäuse 1 und 8 sind durch eine im Teilgehäuse 8 gelagerte Schraube 18, die einen gerändelten Kopf 19 besitzt und in eine Stativmutter 20 der Kamera 17 eingeschraubt ist, fest mit der Kamera 17 verbunden. Das als stabförmiger Handgriff ausgebildete Teilgehäuse 1 dient dann auch als Halter für die Kamera 17. Das Teilgehäuse 8 ist, wie ersichtlich, in seiner Form den Abmessungen der Kamera 17 angepasst.

   In Fig. 3 sind die Teilgehäuse 1, 8 und 10 im voneinander getrennten Zustand in ihrer Lage in einem   Aufbewahrungsbehälter   21 dargestellt. Es ist erkennbar, dass die gewählte Aufteilung des   Elektronenblitzgerätes   in die drei Teilgehäuse 1, 8 und 10 deren günstige und raumsparende Unterbringung in dem Behälter 21 zulässt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Mehrteiliges Elektronenblitzgerät mit einem zumindest die Stromquelle und einem zumindest die Blitzröhre samt Reflektor enthaltenden Teil, der zum Zusammenbau mit einer Kamera bestimmt ist, deren Gehäuse einen Steckschuh für den Aufsteckfuss von Zusatzgeräten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem zumindest die Stromquelle (2) enthaltenden, als Handgriff geformten Teil (1) und dem zumindest die Blitzröhre (11) und den Reflektor (12) enthaltenden Teil (10) des Elektronenblitzgerätes (l, 8, 10) ein vorzugsweise den Kondensator und die Schaltelemente enthaltender Geräteteil (8) vorgesehen ist, der auf seiner flachen Oberseite den versenkten Steckschuh für den Steckfuss (9)
    des zumindest <Desc/Clms Page number 3> die Blitzröhre und den Reflektor enthaltenden Geräteteiles (10) aufweist und mit einer Befestigungsschraube (18, 19) versehen ist, wobei durch Verwendung eines bei Stativmuttern und-schrauben üblichen Gewindes die Möglichkeit gegeben ist, den vorzugsweise den Kondensator und die Schaltelemente enthaltenden und mit dem als Handgriff geformten Teil (l) lösbar verbundenen Geräteteil (8) an die flache Unterseite der Kamera anzusetzen und den zumindest die Blitzröhre und den Reflektor enthaltenden Geräteteil (10) in bekannter Weise auf die Kamera aufzuschieben.
AT372863A 1963-04-22 1963-05-08 Mehrteiliges Elektronenblitzgerät AT240170B (de)

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DEV0023970 1963-04-22

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AT372863A AT240170B (de) 1963-04-22 1963-05-08 Mehrteiliges Elektronenblitzgerät

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