AT23911B - Einrichtung zur Unschädlichmachung der statischen Elektrizität bei der Papierfabrikation, Weberei, Spinnerei usw. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur Unschädlichmachung der statischen Elektrizität bei der Papierfabrikation,
Weberei, Spinnerei usw. 



   Um die in vielen Industrien, wie z. B. in der Papiorfabrikation, Weberei, Spinnerei usw.   äusserst   störend auftretende statische Elektrizität zu beseitigen, wurde in der Nähe des 
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   Saugkonduktor   angeordnet, wohingegen der andere Pol derselben an die Erde angeschlossen wurde. Es ergab sich vor allem hiebei der Nachteil, dass nur die mit der Ladung des lionduktors ungleichnamige Elektrizität neutralisiert, der störende Einfluss der gleichnamigen jedoch nicht beseitigt werden konnte. Der Zweck vorliegender Erfindung, welcher darin besteht, statische Elektrizität sowohl positiven als auch negativen Vorzeichens zu neutralisieren, wird dadurch erreicht, dass ganz nahe der Oberfläche des Papierbandes oder dgl. ein Saug-   } induktor,   der z.

   B. aus zwei mit den Polen einer hohe Spannung liefernden Elektrizitätsquelle verbundenen Drähten besteht, angeordnet wird. Da der eine Draht positiv und der andere negativ geladen ist, so können beide Arten von   Etoktrizitäten,   die auf dem zu neutralisierenden Stoffe auftreten, gebunden und unschädlich gemacht werden, so dass die Oberfläche des behandelten Stoffes elektrisch vollständig indifferent wird. Wenn die Oberfläche des behandelten Stoffes mit positiver Elektrizität geladen ist, so hat die Ladung des negativen Konduktors eine bedeutend grössere Neigung auf den Stoff überzugehen und die auf demselben vorhandene positive Elektrizität zu neutralisieren, als die   Elektrizität   des positiven Konduktors, weil dieselbe dem Quadrate der Spannungsdifferenz zwischen denselben proportional ist.

   Die den Saugkonduktor passierende Elektrizität des Papiers und dgl. wird kontinuierlich vollständig neutralisiert, einerlei welches Vorzeichen die statische Elektrizität des Bandes besitzt, welches Vorzeichen bekanntlich von der Art der zur Reibung gelangenden Materialien abhängt, bei gleichbleibenden Verhältnissen der letzteren jedoch stets gleich bleibt. a stellt in der Zeichnung eine Wimshurstsche oder sonstige   Influenzmaschine,   welche hochgespannte, statische   Elektrizität   liefert, dar.

   c, c'sind die beiden parallelen, knapp ober dor Oberfäche des behandelten Stoffes angeordneten Drähte, welche als Saug-   kondnktoren   dienen und deren einer mit dem positiven, der andere mit dem negativen Pole der   Influenzmaschine   mittels Drähten   b,   verbunden ist, daher von der Maschine mit positiver bezw. negativer statischer Elektrizität geladen werden. Wenn statische Elektrizität zum Laden der   Saugkonduktoren   verwendet wird, ist die Neigung der Ladungen, sich mit vorgefundener,   ungleicher,   statischer   Elektrizität   zu vereinigen, eine bedeutend höhere, als wie bei etwaiger Verwendung eines   Induktionswechselstromes   nach dem österr. Patent   Nr.     2047 !.

   Selbstverständlich   kann anstatt einer   Innuenzmaschine   irgendeine andere   KtektrizitätsqucDo vorwendet werden,   welche hochgespannte, statische   Elektrizität   liefert. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur Unschädlichmachung der statischen Elektrizität bei der Papier- fabril-ttion, Woberei, Spinnerei usw., bei welcher quer über dem zu behandelnden Material als Saugkonduktoren dienende Drähte innerhalb der Funkenschlagweitc angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Saugliondulitoren an den positiven, der andere an den negativen Pol einer möglichst hochgespannte, statische Elektrizität liefernden Elelitrizitätsquelle angeschlossen ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.