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Schlicht-undTrockenmaschine.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an Schlicht- und Troc1wn- maschinen für l'extilstoffe, bei denen die Trockenluft bei Ausübung ihrer Wirkung einen Schlangenweg beschreibt.
Die Erfindung hesteht darin, dass der im unteren Teile der Maschine, a) so unterhalb der schlangenförmigen Luftleitung angeordnete, mit Druckluft und zu deren Erhitzung dienendem Dampf gespeiste Behälter mit einer sich über die ganze Dreito des Trockenraumes erstreckenden, schlitzförmigen Austrittsdüse versehen ist, durch welche die warme Druckluft in den Trockenraum bezw. den Schlangenweg gelangen kann. Durch die Anordnung dieser schlitzförmigen Austrittsdüse kann man die Luft zwingen, in der vollen Breite des Trockenraumes auszutreten und dementsprechend auch durch die Schlangenkaniile
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zu können und auf diese Weise zu verhindern, dass sich die Luft durch die undichten Fugen hindurch einen bequemeren Weg nach dem Ausgange sucht.
Die beiliegende Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch die vorliegende Schlichtund Trockenmaschine. i ist ein Behälter, in welchen die Druckluft auf beliebige Weise hineingepresst wird.
Durch unmittelbares Einspritzen und Zerstäuben von Dampf kann die Luft in dem Behälter t'rwinnt werden. Kr ist verhältnismässig gross gewählt, nm zugleich im Falle der Zuführung
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kann aber auch ähnlich den bekannten röhrenvorwärmern konstruiert sein, so dass die Erwärmung der Luft ohne Berührung mit dem Heizdampfe erfolgt. In der besonderen Art der Lufterwärmung wird in vorliegendem Falle eine Erfindung nicht erblickt und es er- schpint daher glpiehgiltig, in welcher Weise diese Erwärmung erfolgt. Wesentlich und
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Schlangenwegen aufgehängten Textilware erreicht wird.
Um den angestrebten Zweck der Berührung der ganzen Ware mit der Luft erreichen zu können, muss man die einzelnen Bretter, welche die Zwischenböden d bilden, bequem
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diesem Zwecke sind Stellhorrichtungen angeordnet, welche entweder auf Zug oder auf
Druck wirken.
Die auf Zug wirkenden Stellvorrichtungen werden durch Haken a, b, c gebildet, deren Teil c in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise um die Enddiole jedes Zwischenbodens herumgreift, während sich der Kopf einer Spindel f gegen die
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Bretter unter Dichtung der Fugen aneinander pressen kann, und dementsprechend wird auch leicht ein Verlust an Druck ! oft infolge kurzen Überströmens der Luft von der einen in die andere Kammer vermieden.
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in der Nahe der Endwände des Trockenraumes liegenden Querbretter wirken. Durch Anwendung dieser Schrauben kann man zu jeder beliebigen Zeit während dos Betriebes die Fugen nachdichten.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schlicht-und Trockonmaschine mit einem Druckluftbehälter, gekennzeichnet durch eine sich über die ganze Breite des Trockenraumes erstreckende, schmale, schlitzförmige Dusse, durch welche die in dem Druckluftbeh lter eingepresste Trockenluft in den Trockenraum ausströmt, zum Zwecke, den Textilstoff mit Sicherheit auf der ganzen Breite von der Luft beströmen zu lassen.