AT237959B - Wasserstrahldüse für Gartenspritzung und Feuerwehren - Google Patents

Description

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  Wasserstrahldüse für Gartenspritzung und Feuerwehren 
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 an der Klemmenhälfte 5'beispielsweise Kopfschrauben 6 befestigt sind, auf welchen eine zweite Klemmenhälfte 5"beweglich geführt ist, die unter der Wirkung zweier auf den Kopfschraube 6 gesteckter Druckfedern 7 steht und mit der Klemmenhälfte 5'das Schlauchende 3 mit   seiner Ausflussmündung   8 elastisch zusammendrückt. Die Druckfedern 7 werden unter Zwischenschaltung von Beilagscheiben 9 mittels Flügelmuttern 10, die an dem Gewindeende 11 der Schrauben 6 angreifen, festgespannt und je nach der gewünschten Strahlwirkung eingestellt.

   Die beiden   Klemmenhälften 5'bzw. 5"weisen im   Bereich des Schlauchendes 3 eine leichte Krümmung oder Knickung auf, um sich demselben anzupassen und   eine sichere Führung der Ausflussmündung   8 zu gewährleisten, als auch einen vorteilhaften Querschnitt für die Strahlwirkung zu erzielen. Der Schlauch 2 führt durch das Strahlrohr 1 oder nur bis zum Endbereich 14 desselben, an welchem beispielsweise ein an sich bekanntes Anschlussstück oder eine Schlauchkupplung angebracht werden kann. 



   In den Fig. 2 und 3 ist die das Schlauchende 3 umfassende Klemme wieder mit 5 und eine weitere zweiteilige Schlauchklemme mit 15 bezeichnet, die aus einer starren, durch Verlängerung der mit dem 
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 über einen vorzugsweise doppelarmigen Hebel mittels einer sich auf das Rohrende abstützenden Stellschraubenanordnung 17 betätigbaren Klemmplatte 15"besteht. Die beiden Klemmplatten   15'bzw.   15" klemmen oder quetschen einen über die Klemme 5 hinausragenden Endteil   3'des   Schlauchendes 3 in die Stellung für eine Breitstrahlwirkung ein, wie dies auch in der Fig. 2 strichliert angedeutet ist. Dieses Schlauchende kann natürlich über die Vorrichtung 17 mehr oder weniger stark geklemmt werden.

   Bei dieser Ausführungsform ist die Klemmenhälfte 5'durch eine aufgebogene Verlängerung des Rohres 1 gebildet, wobei die weitere Verlängerung die Klemmplatte 15'zum Zusammenwirken für die Platte 15" bildet. Der doppelarmige Hebel 16 weist an seinem einen Arm 18 die Klemmplatte 15" auf und steht mit seinem andern Arm 19 mit der Verstellvorrichtung 17 in Verbindung.

   Die Verstellvorrichtung 17 besteht aus einer mit dem Arm 19 in Gewindeverbindung stehenden Stellschraube 20 und einem Handrad 21, wobei sich die Stellschraube 20 auf das Rohrende 4   abstützt.   Der Hebel 16 ist mittels einer Achse 22 auf zwei Lagerböcken 23 schwenkbar gelagert mit der unter der'Wirkung der Druckfedern 7 stehenden Klemmenhälfte 5" befestigt sind, so dass sich bei plötzlichem Druckanstieg oder beim Durchtritt eines flüssigen Mediums, welches mit körnigem Gut vermischt ist, auch die Klemmvorrichtung 15, insbesondere wenn ein   Breitstrahl'eingestellt   ist, nachgiebig anpasst.

   Bei Druckabfall dagegen verengt sich nicht nur die Klemme 5 durch die Wirkung der Druckfedern 7, sondern auch die mit der Klemmenhälfte 5"bewegungverbundene Klemmvorrichtung 15, wobei durch die Hebelwirkung noch eine Verstärkung eintritt, die, wenn es erforderlich ist, wieder durch Einstellung der Stellschraube 20 ausgeglichen oder auf das gewünschte Mass eingestellt werden kann. 



   Die in der Fig. 4 gezeigte Darstellung zeigt die Klemmvorrichtung 15 in der oder nahe der Offenstellung für eine Normalstrahlwirkung. Diese Wirkung wird, trotzdem die Klemme 5 das Schlauchende 3 zusammendrückt, erreicht, da das über die Klemme 5 hinausragende Ende 3'dem Strahl des Mediums wieder eine Führung erteilt. Die Stellung des Schlauchendes 3'ist in der Fig. 3 schematisch mit strichlierten Linien angedeutet, u. zw. stellen die inneren Linien die Stellung für einen Normalstrahl und die äusseren strichlierten Linien die bereits beschriebene Stellung für einen Breitstrahl dar. 



   Die Klemmvorrichtung 15 funktioniert in derselben Weise wie die nach den Fig. 2 und 3 beschriebene Vorrichtung, nur erfolgt hier die Einstellung über eine Nockenanordnung   17'', . fobei   am Rohrende 4 eine Nocke oder eine Exzenterscheibe 24 zwischen zwei Lagern 25 drehbar gelagert ist und mit einem Handrad 26 in Verbindung steht. Die Nocke 24 ist bei der Einstellung für eine Breitstrahlwirkung in Richtungdes Pfeiles 27 verdreht und kommt gegen den Arm 19 des doppelarmigen Hebels 16 zur Anlage, wobei die Nocke 24 mit einer Anschlagfläche 28 für eine bestimmte bevorzugte Stellung ausgebildet ist, aber auch selbsthemmend oder mit   Verriegelungsbolzenoder-stiften     ausgebildet   bzw. ausgestattet werden kann. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Wasserstrahldüse für Gartenspritzung und Feuerwehren nach Stammpatent Nr. 228550 mit einem Strahlrohr und einem durch dieses geführten Schlauch, sowie einer auf dem Schlauch aufgesetzten Klemme, wobei das Ende des in dem als starrer Handgriff ausgebildeten Strahlrohr geführten Schlauches mit der Ausflussmündung über das Rohrende vorragt und von der zweiteiligen Klemme umfasst wird, welche unter der Wirkung einer Feder steht und mit einer Klemmenhälfte an dem Rohrende befestigt ist, so dass sich der Querschnittdes Schlauchendes mit der Ausflussmdndungselbsttätigregulierend, gemässdemdurchfliessenden, unter Druck stehenden Medium, verändert, dadurch gekennzeichnet, dass das über das Rohrende (4) vor- <Desc/Clms Page number 3> ragende und von der zweiteiligen Klemme (5) umfasste Schlauchende (3)

   bis über die Klemme (5) hinausragt und eine weitere zweiteilige Schlauchklemme oder -klemmeinrichtung (15) zur wahlweisen Einstellung des Querschnittes für eine Breit-oder Normalstrahlwirkung angeordnet hat.

   2. Wasserstrahldüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchklemmeinrichtung (15) aus einer starren, durch Verlängerung der mit dem Rohrende (4) befestigten Klemmenhälfte (5') der ersten Klemme (5) gebildeten Klemmplatte (15') und einer beweglichen, über einen vorzugsweise doppelarmigen Hebel (16) mittels einer sich auf das Rohrende (4) abstützenden Stellschrauben- oder Nockenhebelanordnung (17 bzw. 17') betätigbaren Klemmplatte (15") besteht, wobei der doppelarmige Hebel (16) mit der unter Federwirkung stehenden Klemmenhälfte (5") der Klemme (5) bewegungsverbunden und an dieser angelenkt ist.