AT237523B - Vorrichtung zum Stapeln von Werkstücken - Google Patents
Vorrichtung zum Stapeln von WerkstückenInfo
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- AT237523B AT237523B AT903962A AT903962A AT237523B AT 237523 B AT237523 B AT 237523B AT 903962 A AT903962 A AT 903962A AT 903962 A AT903962 A AT 903962A AT 237523 B AT237523 B AT 237523B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zum Stapeln von Werkstücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln kontinuierlich, z. B. freifliegend aus einer Ar- beitsmaschine, einem Fördergerät od. dgl. ankommender Werkstücke seitlich der Fliessrichtung bzw. zum Auflegen von Werkstücken auf ein seitlich angeordnetes Förderband. Kleine, meist langgestreckte Arbeitsstücke, die aus einem Arbeitsgang in rascher Folge ankommen und zum Zählen, Sortieren, Prüfen od. ähnl. auf einem Förderband einzeln hintereinander aufgelegt oder unmittelbar aufeinander gestapelt werden sollen, fallen meist kreuz und quer aufeinander und müssen von Hand aus in die gewünschte Schichtung gebracht werden. Zur Ausschaltung dieser manuellen Arbeit wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, an die Auswurf- öffnung der Arbeitsmaschine einen an einer Stirnseite geschlossenen Hohlzylinder anzuordnen, in dessen Mantel spiralförmig gewundene Leitkanäle münden. Der Gegenstand der Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Fig. l zeigt den Zylinder gemäss der Erfindung im Längsschnitt und Fig. 2 im Querschnitt. Diese etwa als Sortiertrommel dienende, auf Lager 7 umlaufende Vorrichtung, besteht aus einem Zylinder 1, dessen der Einwurföffnung gegenüberliegende Stirnseite 2 geschlossen ist und innen eine Polsterung 3, z. B. einen Lederfleck besitzt. In diesen Zylindermantel münden vier spiralförmig gewundene Kanäle oder Leitrinnen 4, die beiderseits von Stirnplatten 5 abgeschlossen sind. Die Mündungen der Leitkanäle im Innenzylinder können, wie in der Zeichnung dargestellt, mit Klappen 6 versehen werden, die derart ausgeführt sind, dass sie nur einen vorbestimmten geringen Öffnungswinkel zulassen, der hinreicht, die Arbeitsstücke hindurchzulassen. Der Zylinder ist drehbar gelagert und rotiert zweckmässig mit etwa 5 - 20 Umdr/min. Zum parallelen Stapeln bzw. Auflegen von Stäben 10, wie dies etwa bei der Herstellung von Schweissdrähten der Fall ist, wobei die aus der Ummantelungspresse oder der Schneidvorrichtung rasch austretenden Stäbe ankommen, wird diese Vorrichtung im Anschluss an die Auswurföffnung der Arbeitsmaschine, u. zw. über einem Förderband 11, angeordnet. Die in rascher Folge kontinuierlich aus der Arbeitsmaschine austretenden Stäbe 10 fliegen, entsprechend dem Herstellungsmechanismus der Arbeitsmaschine, in der Richtung der Zylinderachse bis zur gepolsterten Stirnwand 3 und fallen, nach Vernichtung ihrer Bewegungsenergie, auf den Innenzylinder 1 ab. Sie rollen in der Folge an der Innenwand des Zylinders wegen der Drehbewegung der Trommel bis zur nächsten Mündung der spiralförmigen Leitrinne 4 und rollen in der Rinne mit der Trommelbewegung infolge ihrer Schwere bis zur äusseren Mündung der Trommel und fallen von dort, völlig parallel zu ihrer Längsachse, auf das Förderband. Durch die entsprechend eingestellte Umlaufgeschwindigkeitdes Förderbandes werden die Stäbe völlig parallel zueinander in einem entsprechenden Abstand voneinander aufgelegt, ohne eine zusätzliche Ausrichtung der Stäbe von Hand aus. Die Umdrehgeschwindigkeit der Trommel muss der Zahl der hintereinander ankommenden Stäbe angepasst sein, um eine Stauung der Stäbe im Innenzylinder oder in den Leitkanäle zu vermeiden. Ebenso muss auch die Umlaufgeschwindigkeit des Förderbandes der Zahl der ankommenden Stäbe je Zeiteinheit entsprechen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Stapeln bzw. Aneinanderreihen kontinuierlich, z. B. freifliegend aus einer Ar- <Desc/Clms Page number 2> beitsmaschine, einem Fördergerät od. dgl. ankommender Werkstücke seitlich der Fliessrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass an die Auswurföffnung der Arbeitsmaschine ein an einer Stirnseite geschlossener, um seine Achse drehbarer Hohlzylinder (1) anschliesst, in dessen Mantel spiralförmig gewundene Leitkanäle (4) münden.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Mündungen der Leitkanäle (4) im Hohlzylinder (1) zur Verteilung der Werkstücke (10) Klappen (6) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT903962A AT237523B (de) | 1962-11-17 | 1962-11-17 | Vorrichtung zum Stapeln von Werkstücken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT903962A AT237523B (de) | 1962-11-17 | 1962-11-17 | Vorrichtung zum Stapeln von Werkstücken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT237523B true AT237523B (de) | 1964-12-28 |
Family
ID=3610649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT903962A AT237523B (de) | 1962-11-17 | 1962-11-17 | Vorrichtung zum Stapeln von Werkstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT237523B (de) |
-
1962
- 1962-11-17 AT AT903962A patent/AT237523B/de active
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