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Vorrichtung zum Zusammenhalten von Gäbelschlüsselsätzen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenhalten von Gabelschlüsselsätzen. Um diese
Sätze ebensowohl für den Verkauf als auch für den Gebrauch zusammenzuhalten, wurden bislang Me- tallklammern benutzt, die quer zur Schlüsselachse um den Satz geschlungen wurden. Diese Klammern haben neben ihrem höheren Preis den Nachteil, dass ihre Abmessung vorbestimmt ist und sie daher nur zum Zusammenhalten einer bestimmten Anzahl von Gabelschlusseln verwendbar sind, sich also der Stückzahl des betreffenden Satzes nicht anpassen lassen.
Es sind ferner Halter aus Draht für das Zusammenhalten von Gabelschlüsseln bekannt, wobei die
Drahtenden in den untersten Schlüssel des betreffenden Satzes eingeführt werden. Diese bekannten Vorrichtungen haben jedoch einerseits den Nachteil, dass derartige Bügel ebensowohl in der Herstellung als auch in der Montage teurer sind und ausserdem eine bestimmte Anzahl von Schlüsseln in einem Satz erfordern, da durch die Nichtdehnbarkeit der Verschlussvorrichtung eine Variabilität der Schlüssel eines gemeinsam zusammengehaltenen Satzes nicht gegeben ist.
Erfindungsgemäss wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, dass ein Verschlussmittel verwendet wird, in welchem zwei, die grösste Schlüsselmaulweite übergreifende Ankerplatten durch ein elastisches, dehnbares Band miteinander verbunden sind. Die Befestigungsstelle des Bandes wird zweckmässigerweise so gebildet, dass die Ankerplatten in ihrer Mitte ausgestanzt und die Stanzbördel nach Einführung des elastischen Bandes wieder zusammengepresst werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. u. zw. zeigt Fig. 1 die Vorderansicht eines mit dem Verschlussorgan zusammengehaltenen Gabelschlüsselsatzes und Fig. 2 den Grundriss hievon.
Das Verschlussorgan besteht aus zwei runden oder kantigen Ankerplatten l, deren Durchmesser grö- sser als die grösste Schlüsselmaulweite isL. In. diesen Platten wird entweder ein zentrales Loch 3 oder es werden zwei Lappen ausgestanzt, worauf ein elastisches Band in die beiden Öffnungen eingelegt wird und die Randbördel der Öffnung 3 wieder zusammengepresst werden, wodurch das elastische, dehnbare Band in den beiden Ankerplatten an beiden Enden fest verankert wird. Das elastische, dehnbare Band soll wegen der Lebensdauer ölfest, z. B. aus Buna hergestellt sein.
Zum Verschluss eines Satzes wird die beschriebene Vorrichtung mit der einen Ankerplatte unterhalb des Maules des grössten Gabelschlüssels eingeführt, das elastische, dehnbare Band in die übereinanderliegenden Mäuler der Gabelschlüssel eingelegt und-so lange gespannt, bis die zweite Ankerplatte unter das andere Maul des untersten Gabelschlüssels eingeführt werden kann.
Durch diese einfache Vorrichtung und ebenso einfache Behandlung des GabelschlUsselsatzes ist dieser ebensowohl für den Transport, Verkauf, als auch im Gebrauch rutschfest gesichert, da durch die Einlage des elastischen Bandes 2 in alle Mäuler der einzelnen Gabelschlüssel deren Ausschwenken oder Ausfall mit Sicherheit verhindert wird.
Die Verschlussvorrichtung ist einfach und äusserst billig herzustellen, leicht montierbarund wegen der Bandelastizität für eine beliebige Anzahl von Schltisseln eines Satzes verwendbar.
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