<Desc/Clms Page number 1>
Druckpackung zur Abgabe eines Getränkekonzentrates
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
<Desc/Clms Page number 4>
eines kleinen Strahles von hoher Geschwindigkeit hindurchgedrückt.
Die Wirkungsweise des Druckbehälters ist in Fig. 1 veranschaulicht. Beim Kippen der Ventilstange mittels des Fingers, findet, wenn der Behälter umgekehrt wird, eine nach abwärts gerichtete Abgabe eines dünnen Strahles von Konzentrat mit hoher Geschwindigkeit statt, welche das Selbstrühren und Mischen i in dem mit Milch oder Wasser gefüllten Glas hervorruft, wie dies in Fig. 1 schematisch angedeutet ist.
Ventile, welche keine verengte Öffnung 13 aufweisen, bei welchen also der rohrförmige Teil 10 kei- nen Einsatz oder keine Einengung besitzt, geben einen verhältnismässig dicken Strahl von Konzentrat ab, bilden Schaum oder erfordern ein Rühren, um die Vermischung mit der Flüssigkeit hervorzubringen, in die der Strahl eindringt.
Durch Vorkehrung einer verengten Austrittsöffnung, durch welche das Konzentrat in dünnem Strahl, aber mithoher Geschwindigkeit hindurchgepresst wird, ist es möglich, die Mischung und das Rühren selbst- tätig zu erzielen und den Gebrauch eines Löffels oder sonstiger Mittel unnötig zu machen.
Die Grösse der verengten Öffnung des Abgabeventils kann bei Änderungen in der Viskosität des Kon- zentrates etwas schwanken, doch erwiesen sich im allgemeinen Ventile mit verengten Öffnungen in der
Grössenordnung von 1, 25 bis 2, 25 mm Durchmesser verwendbar.
Die verschiedenen Konzentrate haben schwankende Viskositäten. Bei dem verbesserten Schokoladesi- rup erwiesen sich Viskositäten im Ausmass von etwa 150 oder etwas weniger bis zu 700 cP zufriedenstel- Iend. Bei Frucht- und andern mit Geschmackstoffen versehenen Sirupen oder Dicksäften, kann der Viskos- tätsbereich z. B. von 225 cP oder etwas weniger bis zu rund 750 cP betragen. Bei konzentrierten Frucht- säften, von denen die meisten in die unter"Nicht Newtonsche-Flüssigkeilen"bekannten Klassen fallen, ist es schwierig, einen getreuen Viskositätswert zu erhalten.
Bei der Herstellung von unter Druck stehenden Getränkekonzentraten werden anfänglich in den Be- hälter, z. B. einen Behälter für 450g Inhalt, rund 250 - 330g des Getränkekonzentrates eingefüllt und ein
Ventil nach Art des in der Zeichnung dargestellten auf den Behälter aufgesetzt, indem man den Deckel- teils über den Scheite] des Behälters stülpt, dadurch das Innere desselben hermetisch abschliesst und einen druckdichten Behälter schafft.
Dieser wird sodann durch Einführung ejnes Druckgases durch das Ventil hindurch unter Druck gesetzt.
Wird ein lösliches Gas, etwa Stickoxydul oder Kohlensäure als Druckgas verwendet, wird der Behälter konstant bewegt (geschütteltod. dg1.), um die Sättigung des Konzentrates mit gelöstem Gas zu unter- stützen und im Behälter einen Enddruck von etwa 5 bis 7, 0 kg/cm2 zu erreichen.
Die obere Grenze des in einem solchen Behälter zu verwendenden Gases ist durch behördliche Vor-
EMI4.1
Wird Stickstoff als Druckgas verwendet, der im Konzentrat verhältnismässig unlöslich ist, kann ein Schütteln oder Rühren bei der Herstellung des Druckes entfallen. Nach dem Füllen der Behälter müssen sie auf Mängel und undichte Stellen geprüft werden.
Eine lösbare Kappe 14 dient zur Abdeckung und zum Schutz des Abgabeventiles während des Versandes und der Lagerung sowie auch zwischen Verwendungsperioden. Die Kappe ist leicht aufsetzbar und kann daher nach Verwendung des Behälters rasch wieder aufgebracht werden.
Bei Verwendung der Druckbehälter ist es vorteilhaft, diese vor Abgabe des Konzentrates zu schütteln.
Dies hat den Vorzug, dass das Konzentrat gleichmässig wird und dass bei Verwendung von Stickstoff als Treibmittel das Schütteln einen Teil des Stickstoffes im Konzentrat verteilt, und dass infolge des so verteilten Stickstoffes ein expandierender Flüssigkeitsstrahl erzeugt wird.
Wird der Behälter zur Abgabe des Konzentrates in ein Glas Wasser oder Milch verwendet, wird die Schutzkappe abgenommen, der Behälter geschüttelt, dann umgekehrt und das Kippventil, wie aus Fig. 1 ersichtlich, bewegt, um einen dünnen Strahl an Konzentrat, jedoch von hoher Geschwindigkeit nach ab- warts in die mit dem Konzentrat zu mischende Flüssigkeit abzugeben.
Eines der überraschenden Ergebnisse, die durch Verwendung der erfindungsgemässen Druckpackung mit dem selbstrührenden Konzentratstrahl erhalten werden, besteht darin, dass wiederholt ein verbesserter Geschmack im Vergleich zu jenem eines Getränkes erhalten wurde, das aus demselben Konzentrat hergestellt war, aber zuerst in ein Glas eingebracht wurde, wobei sodann Wasser oder Milch zugefügt und die Mischung zur Bildung des endgültigen Getränkes gerührt wurde. Wiederholte Geschmacksproben zwischen so bereiteten Getränkenhaben gezeigt, dass erfindungsgemäss ein schmackhafteres Getränk aus der gleichen Menge Konzentrat erhalten wurde. Diese Verbesserung hat den weiteren Vorzug, dass etwas geringere Mengen an Konzentrat zu einem gleichwertigen Getränk führen können.
Die folgenden Beispiele zeigen die verbessertenSchl1koladesirupe und ihre Verwendung in erfindungsgemässen Druckpackungen. Der als H. F. Stabilisator bezeichnete Stabilisator ist ein Auszug aus gereinig-
<Desc/Clms Page number 5>
tem irischen Moos (Karaghen-Moos), der als freifliessendes, flockiges, pulverartiges und in heissem Wasser vollständig lösliches Material standardisiert ist. Dieses Material nimmt Wasser unter Bildung viskoser Lösungen und Gele rasch auf, und absorbiert annähernd das 30-fache seines Gewichtes an Wasser. Das Treibgas war Stickoxydul und der Druck im Verpackungsbehälter betrug 7 1/2 kg/cm2.
Beispiel l : Ein Schokoladesirup wurde aus den nachfolgenden Bestandteilen in den angegebenen Mengenverhältnissen je 3, 785 l hergestellt.
EMI5.1
<tb>
<tb>
2520 <SEP> g <SEP> flüssiger <SEP> Invertzucker <SEP> (41 Bé)
<tb> 952 <SEP> g <SEP> Wasser
<tb> 56 <SEP> g <SEP> Malz
<tb> 280 <SEP> g <SEP> Kakao <SEP> (Holl. <SEP> Verfahren, <SEP> 18-20% <SEP> Fett)
<tb> 56 <SEP> g <SEP> Milchpulver
<tb> 0, <SEP> 056 <SEP> g <SEP> H. <SEP> F. <SEP> Stabilisator
<tb> 0, <SEP> 86 <SEP> g <SEP> Salz <SEP>
<tb> 0,86 <SEP> g <SEP> Dinatriumphosphat
<tb> 0,86 <SEP> g <SEP> Vanillin <SEP> (Pulver)
<tb>
Dieser Sirup hatte einspez. Gewicht von I, 306, eine Dichte von 33,0 Bé. 63,25 Brix und eine Viskosität von 173 cP (Centipoise).
EMI5.2
wiesen sich hiefür vorteilhaft.
Dieser Sirup war bei Zimmertemperatur sehr verwendbar ; wenn er jedoch in einen Kühlschrank eingebracht und auf etwa 70C abgekühlt wurde, stieg die Viskosität und damit eine unerwünschte Verringerung in der Austrittsgeschwindigkeit aus dem Behälter.
Beispiel 2 : Schokoladesirup nach diesem Beispiel konnte im Kühlschrank bei Temperaturen von rund 7 C gelagert und zur Erzeugung eines selbstrührenden Strahles unter Verwendung von Stickoxydul als Druckgas von 7, 0kg/cm2 Druck verwendet werden. Dieser Sirup enthielt die folgenden Bestandteile in den angegebenen Mengen auf 3, 7 5 i.
EMI5.3
<tb>
<tb>
2520 <SEP> g <SEP> flüssiger <SEP> Invertzucker <SEP> (41 <SEP> Be)
<tb> 952 <SEP> g <SEP> Wasser <SEP>
<tb> 30S <SEP> g <SEP> Kakao <SEP> (14-16% <SEP> Fett)
<tb> 56 <SEP> g <SEP> Milchpulver <SEP>
<tb> 0, <SEP> 056 <SEP> g <SEP> F. <SEP> H. <SEP> Stabilisator
<tb> 0, <SEP> 86 <SEP> g <SEP> Salz <SEP>
<tb> 0, <SEP> 86 <SEP> g <SEP> Dinatriumphosphat
<tb> 0, <SEP> 86 <SEP> g <SEP> Vanillin
<tb>
Dieser Sirup zeigte bei 220C (72 F) spez. Gewicht : 1, 31, 34, 0 Bé, 63, 6 Brix und eine Viskosität von 169 cP. Nach Kühlung auf 9 C zeigte das Produkt ein spez. Gewicht von 1, 230, 34, 0 Be, 64 Brix und 500 cP.
Beispiel 3 : Ein Schokoladesirup wurde aus den folgenden Bestandteilen in den angegebenen Mengenverhältnissen auf je 3, 785 l hergestellt.
EMI5.4
<tb>
<tb>
2520 <SEP> g <SEP> flüssiger <SEP> Invertzucker <SEP> (41 <SEP> Bé)
<tb> 952 <SEP> g <SEP> Wasser
<tb> 30, <SEP> 8 <SEP> g <SEP> Kakao
<tb> 0, <SEP> 056g <SEP> H. <SEP> F. <SEP> Stabilisator
<tb> 0, <SEP> 86 <SEP> g <SEP> Salz <SEP>
<tb> 0, <SEP> 86 <SEP> g <SEP> Dinatriumphosphat
<tb> 0, <SEP> 86 <SEP> g <SEP> Vanillin
<tb>
Dieser Sirup zeigte ein spez. Gewicht von 1, 310, 33, 5 Be, 64, 0 Brix und eine Viskosität von 200 cP bei 22 C. Nach Abkühlung auf 9 C zeigte der Sirup ein spez. Gewicht von 1, 32, 35, 0 Be, 64, 0 Brix und eine Viskosität von 425 cP.
In den vorstehenden Beispielen wurde eine geringe Menge an Stabilisator zur Verdickung des Sirups
<Desc/Clms Page number 6>
und zur Aufrechterhaltung des Kakaos in Suspension verwendet. Das folgende Beispiel ergibt einen Sirup ohne Stabilisator.
Beispiel 4: Ein Schokoladesirup wurde aus den nachfolgenden Bestandteilen in den angegebenen Mengenverhältnissen je 3, 7851 (1 Gallone) hergestellt.
EMI6.1
<tb>
<tb>
2520 <SEP> g <SEP> flüssiger <SEP> Invertzucker <SEP> (41 <SEP> Be)
<tb> 952 <SEP> g <SEP> Wasser
<tb> 30, <SEP> 8 <SEP> g <SEP> Kakao <SEP> (14 <SEP> - <SEP> 160/0 <SEP> Fett)
<tb> 56 <SEP> g <SEP> Milchpulver
<tb> 0, <SEP> 86 <SEP> g <SEP> Salz
<tb> 0, <SEP> 86 <SEP> g <SEP> Dinatriumphosphat
<tb> 0, <SEP> g <SEP> Vanillin <SEP>
<tb>
Da dieser Sirup ohne Stabilisator hergestellt wurde, muss er vor Verwendung im Behälter geschüttelt werden, um einem Absetzen des Kakaos entgegenzuwirken. Dieser Sirup wurde mit Stickoxydul als Pressgas vom Druck 7, 0 kgjcm2 verwendet.
Druckpackungen für verschiedene Sirupe mit Geschmacks- oder Geruchstoffen einschliesslich Kaffeesirupe, werden durch folgende Beispiele erläutert ; in diesen sind die angeführten färbenden Gemische übliche Sirupfarben, welche durch Lösen von 56g Farbe in 3,78 l Wasser hergestellt sind. Die rote Farbe ist FD & C Red Nr. 2 (Amaranth), die rosa Farbe FD & C Yellow Nr. 5 (Tartrazine), die dunkelrote Farbe FD & C Red Nr. f (Ponceau), der"Traubenton"FD & C Red Nr. 2 (Amaranth) in Mischung mit einer kleinen Menge, etwa einem Drittel von FD & C Blue Nr. 1 (Brillant Blue), die Zuckerfarbe eine Karamelfarbe.
Beispiel 5: Ein Sirup mit Erdbeergeschmack wurde aus den folgenden Bestandteilen in den angegebenen Mengenverhältnissen auf je 378 l fertigen Sirup hergestellt. Der verwendete Erdbeerduftstoff war ein wässeriger alkoholischer Auszug aus ungefähr 13, 5 kg oder mehr Erdbeeren auf 3, 781 Extrakt.
EMI6.2
<tb>
<tb>
71, <SEP> 8 <SEP> 1 <SEP> Wasser
<tb> 300 <SEP> 1 <SEP> Zuckersirup <SEP> (41 <SEP> Bé)
<tb> 3, <SEP> 6 <SEP> kg <SEP> Zitronensäure
<tb> 14 <SEP> g <SEP> Rotfarbe <SEP>
<tb> 35 <SEP> g <SEP> hellrot <SEP> Farbe
<tb> 112 <SEP> g <SEP> flüssige <SEP> Zuckerfarbe
<tb> 8000 <SEP> cm3 <SEP> Erdbeerextrakt
<tb> 2800 <SEP> cm"Natriumbenzoatlösung <SEP> (560 <SEP> cm3 <SEP> je <SEP> 3780 <SEP> cm <SEP> Wasser)
<tb>
Dieser Sirup zeigte eine Viskosität von 353 cP, ein spez. Gewicht von 1, 343, 37, 0 Bé und 70, 5 Brix.
Dieser Sirup war dort zufriedenstellend, wo die Abgabeöffnung im Ventil zwischen 1, 75-2, 12mm Durchmesser betrug und sowohl gelöstes Gas als auch Stickstoff als Treibmittel, letzteres aber unter kräftigem Schütteln des Bechers vor Abgabe des Sirups verwendet wurden.
Bei s pie I 6 : Reiner Kirschsirup wurde aus folgenden Bestand teilen in den angegebenen Mengenver- hältnissen auf je 3781 fertigen Sirup hergestellt. Der verwendete Kirschengeschmack war ein wässeriger alkoholischer Auszug aus etwa 12 - 20 kg Kirschen auf je 3, 781 Extrakt. Eine geringe Menge von Öl aus Fruchtkernen wurde zugesetzt.
EMI6.3
<tb>
<tb>
68 <SEP> 1 <SEP> Wasser
<tb> 295 <SEP> 1 <SEP> Zuckersirup <SEP> (41 <SEP> Bé)
<tb> 3,6 <SEP> kg <SEP> Zitronensäure
<tb> 35 <SEP> g <SEP> Rotfarbe <SEP>
<tb> 14 <SEP> g <SEP> dunkle <SEP> Rotfarbe
<tb> 900 <SEP> cms <SEP> Zuckerfarbe
<tb> 15 <SEP> 1 <SEP> Kirschenextrakt
<tb> 168 <SEP> g <SEP> Mandelextrakt
<tb> 2800 <SEP> cm3 <SEP> Natriumbenzoatlösung <SEP> (560 <SEP> cms <SEP> je <SEP> 3780 <SEP> cm3 <SEP> Wasser)
<tb>
<Desc/Clms Page number 7>
Der Sirup zeigte eine Viskosität von 550 cP, ein spez. Gewicht von 1, 360, 37, 0 Bé und 71, 0 Brix.
Dieser Sirup wurde zufriedenstellend mit löslichen Druckgasen und auch mit Stickstoff unter kräftigem Schütteln im verbessérten Behälter mit Ventilen verwendet, deren Austrittsöffnung 1, 75-2, 12 mm Durchmesser hatte.
Eine Abänderung der obigen Zusammensetzung wurde vorgenommen, indem 266g des mit 14g Wasser gemischten Kirschensirups verwendet wurden, damit ein Sirup einer Viskosität von 225 cP, einem spez. Gewicht von 1, 235, 36, 0 Bé und 68,75 Brix entstand. Dieser Sirup wurde mit Erfolg als selbstrührender Strahl abgegeben, um das Getränk in der vorbeschriebenen Weise zu gewinnen.
Beispiel 7 : Reiner Traubensirup wurde aus folgenden Bestandteilen in den angegebenen Mengenverhältnissen auf je 378 l fertigen Sirup hergestellt. Die Traubenessenz war ein wässeriger alkoholischer Auszug von mehr als 20 kg Trauben je 3,78 l Extrakt.
EMI7.1
<tb>
<tb>
37, <SEP> 8 <SEP> 1 <SEP> Wasser
<tb> 51,7 <SEP> l <SEP> Traubensaftkonzentrat <SEP> (Konzentrat <SEP> 4 <SEP> : <SEP> 1)
<tb> 280,0 <SEP> l <SEP> Zuckersirup <SEP>
<tb> 5, <SEP> 4 <SEP> kg <SEP> Zitronensäure
<tb> 1, <SEP> 8 <SEP> kg <SEP> Weinsäure
<tb> 28 <SEP> g <SEP> Rotfarbe <SEP>
<tb> 420 <SEP> g <SEP> Traubenfarbe <SEP>
<tb> 84 <SEP> g <SEP> Traubenextrakt
<tb> 2800 <SEP> cm3 <SEP> Natriumbenzoatlösung <SEP> (560 <SEP> cm3 <SEP> je <SEP> 3780 <SEP> cm3 <SEP> Wasser).
<tb>
Dieser Sirup zeigte eine Viskosität von 650 cP, ein spez. Gewicht von 1, 345, 37, 0 Bé und 70, 5 Brix.
Dieser Sirup ergab im Druckbehälter einen gut rührenden Strahl und in weiterer Folge einen gerührten Weintraubentrank.
Beispiel 8 : Ein Kaffeesirup wurde aus folgenden Bestandteilen in den angegebenen Mengen auf je 378 1 fertigen Sirup erzeugt.
EMI7.2
<tb>
<tb>
186 <SEP> 1 <SEP> Wasser
<tb> 243 <SEP> kg <SEP> weisser <SEP> Zucker
<tb> 56, <SEP> 2 <SEP> 1 <SEP> "Sweetose" <SEP> (Kornsirup <SEP> 43 Be)
<tb> 8,1 <SEP> l <SEP> löslicher <SEP> Kaffee-Extrakt <SEP> (Pulverform)
<tb> 280 <SEP> g <SEP> Salz
<tb> 2800 <SEP> cm3 <SEP> (flüssig) <SEP> Natriumbenzoatlösung <SEP> (560 <SEP> cm3 <SEP> je <SEP> 3, <SEP> 78 <SEP> 1 <SEP> Wasser).
<tb>
Dieser Sirup zeigte eine Viskosität von 725 cP, ein spez. Gewicht von 1, 350, 36, 0 Bé und 67, 0 Brix.
Wenn dieser Sirup aus dem Druckbehälter durch ein Ventil mit Ausgabeöffnung von l, 75 bis 2, 12 mm Durchmesser ausgegeben wurde, ergab sich der selbstrl1hrende Strahl und das Kaffeegetränk.
Bei den folgenden Beispielen sind Fruchtsaftkonzentrate ausgehend von solchen Konzentraten in Druckpackungen verwendet, welche am Markt erhältlich sind und eine Zusammensetzung haben, die ein Konzentrat gewinnen lässt, das als Spritzstrahl rasch dispergiert werden kann, der durch eine Austrittsöffnung von etwa 1, 75 bis 2,12 mm Durchmesser austritt.
Beispiel 9 : Ein Orangenkonzentrat (Marke Sunkist) einer Konzentration von 5 : 1 wies einen Viskositätsbereich von 193 bis 275 cP, ein spez. Gewicht von l, 282, 30, 5 Be und 58, 5 Brix auf. Dieses Konzentrat ist eine"Nicht Newtonsche Flüssigkeit". In Druckbehälter mit Stickoxydul, Kohlensäure oder Stickstoff von 7 kg/cm2 Druck verpackt und, wie beschrieben, ausgespritzt, lieferte es ein ausreichend durchgerührtes Getränk, wenn das Konzentrat in ein Glas Wasser eingespritzt wurde.
EMI7.3
: 1Beispiel 10 : Concord-Grapesaft (ungesüsst) (6 : l Konzentration), spez. Gewicht 1, 226 und Viskositäten von 73 bis 200 cP, war etwas zu leichtflüssig, um aus dem Druckbehälter ausgespritzt zu werden, wurde aber durch Zusatz von 35% Zucker, also zur Bildung eines gesüssten Grapesaftes der Konzentration 6 : 1 zur Abgabe aus dem Druckbehälter geeignet. Das Konzentrat des gesüssten Grapesaftes hatte 21, 0 Bé, 54 Brix, 1, 295 spez. Gewicht und einen Viskositätsbereich von 230 bis 500 cP.