AT233199B - Vorrichtung zur Erhitzung von Getränken durch unmittelbare Einführung von Wasserdampf in die Flüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur Erhitzung von Getränken durch unmittelbare Einführung von Wasserdampf in die Flüssigkeit

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Wmf Wuerttemberg Metallwaren
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  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description


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  Vorrichtung zur Erhitzung von Getränken durch unmittelbare
Einführung von Wasserdampf in die Flüssigkeit 
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 kann, welches entweder als Aussengewinde auf einem in einer   Düsenhülse   angeordneten Einsatz oder als
Innengewinde in der mit einem Einsatz versehenen Düsenhülse angebracht werden kann. Die Hülsenwan- dung kann hiebei zwecks Bildung der Tauchglocke über den Einsatz nach unten vorspringen, so dass der rotierende Dampf mindestens teilweise bereits innerhalb der Tauchglocke mit der zu erhitzenden Flüs- sigkeit in Berührung kommt. 



   Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Durchtrittsquerschnitt des drallerzeugenden Dampfkanals oder Gewindeganges mindestens über einen Teil seiner Länge kleiner als der Durchtrittsquerschnitt des   Dampfzuführungsrohres. Die   dadurch vor dem Drallerzeuger hervorgerufene geringe Dampfstauung bewirkt eine Selbstreinigung der Dampfdüse. 



   Schliesslich kann es zweckmässig sein, den Abstand zwischen der   Düsenhülse   und dem Einsatz nach dem Austrittsende des Drallerzeugers hin grösser als nach dem Eintrittsende hin zu machen. Dies kann durch einfaches Absetzen der Hülse bzw. des Gewindedurchmessers geschehen. Dadurch wird erreicht, dass der Dampf in dem Drallerzeuger zunächst nur in einer Schraubenbahn und nach dem Austritt hin wenig- stens teilweise in einem nach dem Vorraum der Düsenhülse hin offenen Ringraum geführt wird, so dass er als rotierender Hohlzylinder in den Hohlraum der Tauchglocke eintritt und in die zu erhitzende Flüssig- keit eindringt. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 zeigt teils im Schnitt, teils in Seitenansicht eine in eine Tasse eintauchende Dampfdüse mit Zuführungsrohr und Ventil, während Fig. 2 im Schnitt eine abgeänderte Ausführungsform der Dampfdüse mit abgebrochenem Dampfzuführungsrohr darstellt. 



   Gemäss dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel gelangt der   z. B.   aus dem Dampfkessel einer Kaffeemaschine abgezapfte Dampf durch ein Rohr 1 über ein Ventil 2 unter entsprechendem Druck in ein zu der Dampfdüse führendes Dampfzuführungsrohr 3. Das Ende des Rotes 3 trägt ein Anschlussstück 4, auf welches die Dampfdüse aufgeschraubt werden kann. Die Dampfdüse besteht aus einer einerseits mit Gewinde zum Aufschrauben auf das Anschlussstück 4 versehenen und anderseits offenen, im wesentlichen zylindrischen Düsenhülse 5, welche auch die Mittel zur Wirbelerzeugung, vorzugweise zur Drallerzeugung enthält. Diese Mittel werden gemäss Fig. 1 von einem in den hinteren Teil der Hülse 5 eingepressten, mit Aussengewinde versehenen Einsatz 6 gebildet.

   Zwischen der Mündung des Anschlussstückes 4 und dem Eintrittsende des Einsatzes 6 befindet sich ein kleiner Raum 7, welcher am Umfang des Einsatzes 6 in den schraubenförmigen Dampfkanal 8 übergeht. 



   Der Einsatz 6 endet in einem gewissen Abstand von der unteren Öffnung der   Düsenhülse   5, so dass die über den Einsatz 6 nach unten vorstehende Zylinderwandung der Hülse 5 die Seitenwandung einer Art Tauchglocke bildet, welche einen im wesentlichen freien, unten offenen Vorraum 13 umgibt, der den Hohlraum der Tauchglocke 14 darstellt. Die Innenwandung der Hülse 5 ist ungefähr in der Mitte des Einsatzes 6 bei 15 abgesetzt, so dass der hintere Teil der inneren Hülsenwandung das Aussengewinde des Einsatzes 6 dicht umschliesst, während der vordere Teil der Hülseninnenwandung einen grösseren Innendurchmesser aufweist, so dass zwischen dem äusseren Gewindeumfang und der Innenwandung der Hülse ein zusätzlicher Ringspalt gebildet wird. 



   Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist im wesentlichen wie folgt zu erklären :
Nach dem Öffnen des Ventils 2 strömt der unter Druck stehende Dampf durch das Rohr 3 und das Anschlussstück 4 in den Eintrittsraum 7 der Düsenhülse 5 und von dort durch den schraubenförmigen Gewindegang 8 in den unten offenen Hohlraum 13 der Tauchglocke 14. Das Schraubengewinde des Einsatzes 6 bewirkt, dass der Dampf in eine kräftige rotierende Bewegung versetzt wird. Mit diesem Drall trifft der Dampf auf die Flüssigkeit auf, welche sich in einem Gefäss.   z. B.   in einer Tasse 16 befindet, in die die Vorrichtung mindestens teilweise eingetaucht wird. 



   Die Rotationsbewegung des Dampfes überträgt sich auf die in der Tasse befindliche Flüssigkeit, welche teilweise von unten her auch in den Hohlraum 13 der Tauchglocke 14 eindringen kann. Dadurch kommt es unterhalb des Dampfaustrittes zu einer Wirbelbildung. Unmittelbar unter der Vorrichtung bzw. teilweise noch innerhalb des Hohlraumes 13 der Tauchglocke 14 bildet sich eine   z. B.   trichterförmige, rotierende Flüssigkeitssäule, die durch den dauernd vorbeistreichenden Dampf innerhalb kürzester Zeit eine höhere Temperatur als die übrige, in der Tasse befindliche Flüssigkeit annehmen kann.

   Diese höhere Temperatur an der Stelle und in der Nähe des Dampfaustrittes und der Übergang des wirbelnden Dampfes in die Flüssigkeit innerhalb des Hohlraumes 13 der Tauchglocke 14 bewirken überraschenderweise eine so starke Unterdrückung der Geräuschbildung, dass die bisher   ausserordentlich störenden Geräusche   praktisch kaum mehr auftreten oder jedenfalls ganz erheblich gemildert werden. 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4>
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drallerzeuger von einer mit Innengewinde versehenen Düsenhülse (9) und einem von derselben umgebenen Einsatz (11) gebildet ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenhülse (5 bzw. 9) über den Drallerzeuger oder den Einsatz (6 bzw. 11) nach der Austrittsöffnung der Tauchglocke hin vorspringt.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchtrittsquerschnitt des drallerzeugenden Dampfkanals oder Gewindeganges (8 bzw. 10) kleiner als der Durchtrittsquerschnitt des Dampfzuführungsrohres (3) ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsabstand zwischen der Düsenhülse (5 bzw. 9) und dem Einsatz (6 bzw. 11) nach dem Austrittsende des Drallerzeugers hin grösser als nach dem Eintrittsende hin ist.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Innendurchmesser der Düsenhülse (5) nach dem Austrittsende des Gewindeeinsatzes (6) hin erweitert.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Innenwandung der Düsenhülse (5) zwischen dem Eintritts- und dem Austrittsende des Gewindeeinsatzes (6) abgesetzt ist.
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Innendurchmesser des Innengewindes der Düsenhülse (9) nach dem Austrittsende des Einsatzes (11) hin erweitert.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenwandung des Einsatzes (11) bzw. der Aussenumfang des Aussengewindes des Einsatzes (6) zwischen dem Eintritts- und dem Austrittsende des Einsatzes abgesetzt ist.
AT157461A 1960-03-04 1961-02-27 Vorrichtung zur Erhitzung von Getränken durch unmittelbare Einführung von Wasserdampf in die Flüssigkeit AT233199B (de)

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