AT230681B - Ansaugstutzen für Luftfilter von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ansaugstutzen für Luftfilter von Brennkraftmaschinen 
Die Erfindung betrifft   einenAnsaugstutzen     für Luftfilter   von Brennkraftmaschinen. Die bekannten An- saugstutzen sind an ihrem freien Ende leicht umgebördelt. Der Bördelvorgang kann zur Beschädigung der Ränder führen, indem diese aufplatzen. Auch können die Stutzenenden beim Versand bzw. der Montage der Filter eingebeult werden, und die Beschädigungen der Ränder bringen bei Arbeiten an der Brennkraft- maschine Verletzungen mit sich. 



   Um solche Beschädigungen an den Enden der Ansaugstutzen auszuschalten, trägt gemäss der Erfindung das freie Ende des Ansaugstutzens ein fest aufgesetztes, ringförmiges und elastisches   i'ormstück,   welches sich der Randgestaltung am Stutzenende anpasst und   optimalen Durchflussleistungen   entsprechend nach aussen abgerundet gestaltet ist, wobei der Übergang der Innenfläche des Formstückes zur lichten Weite des Ansaugstutzens im wesentlichen stufenlos verläuft. 



   Der Rundung-Radius des Ansaugstutzenrandes ist für die Funktion des Luftfilters als Geräuschdämpfer wichtig. Das ringförmige Formstück besteht aus elastischem Werkstoff wie Kunststoff, Gummi od. dgl. Es kann durch Aufgiessen, Kleben oder durch einfachen Formschluss auf dem Ansaugstutzen befestigt werden. 



  Das Formstück vermeidet durch Stösse hervorgerufene Materialschäden, die beim Versand oder der Montage des Filters früher auftreten konnten. 



   Das Stutzenende kann entweder eine ringsum laufende Sicke aufweisen, welche zum Halten des aufgesteckten Formstückes dient, oder es kann   zur Aufnahme des Formstückes zu einem   gegenüber dem lichten Rohrdurchmesser erweiterten Ringkragen gestaltet sein. 



     Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind   in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 die Seitenansicht eines Luftfilters mit Ansaugstutzen und Fig. 2 und 3 je einen Teillängsschnitt durch den Ansaugstutzen nach Fig. l in grösserem Massstab, verschiedene Befestigungen des Formstückes zeigend. 



   Der Luftfilter 1 hat   einenAnsaugstutzen   2, auf dessen freiem Ende ein ringförmiges Formstück 3 aufgesetzt ist. 



   Zum Festhalten des Formstückes weist der Ansaugstutzen 2 nahe seinem Rande eine nach aussen vorstehende Sicke 4 auf. Das Formstück erhält eine der Sicke 4 entsprechend ausgebildete Ausnehmung an seiner Innenfläche. Ein abgerundeter Teil des Formstückes liegt gegen den Rand des Ansaugstutzens an. Das Formstück wird durch einfaches Aufschieben auf dem Ansaugstutzen 2 befestigt und bildet einen stufenlosen Übergang zum Ansaugstutzen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. 



   Eine andere Befestigung des Formstückes am Ende des Ansaugstutzens ist in Fig. 3 dargestellt. Der hier mit 6 bezeichnete Ansaugstutzen weist an seinem Rande eine nach aussen gehende Erweiterung in Form eines Ringkragens 7 auf, in welchem eine nach innen vorstehende Sicke 7'angebracht ist. In diesen Ringkragen wird das hier mit 8 bezeichnete Formstück eingesetzt, dessen   Umfangsfläche   dem mit der Sicke versehenen Ringkragen angepasst ist. Die Innenfläche des Formstückes 8 erweitert sich vom Ansatz der Rohrerweiterung ausgehend abgerundet nach aussen. Der Übergang vom Ansaugstutzen zum Formstück ist stufenlos. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Ansaugstutzen für Luftfilter von Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende <Desc/Clms Page number 2> des Ansaugstutzens ein fest aufgesetztes, ringförmiges und elastisches Formstück (3, 8) trägt, welches sich der Randgestaltung am Stutzenende anpasst und optimalen Durchflussleistungen entsprechend nach aussen abgerundet gestaltet ist, wobei der Übergang der Innenfläche des Formstückes zur lichten Weite des Ansaugstutzens (2, 6) im wesentlichen stufenlos verläuft.

   2. Ansaugstutzen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das auf sein freies Ende aufgesetzte Formstück aus Kunststoff bzw. Gummi besteht.

   3. Ansaugstutzen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stutzenende eine ringsum laufende Sicke (4, 7) aufweist, die als Halterung für das auf den Stutzenrand aufgesetzte ringförmige Kunststoff-Formstück dient.

   4. Ansaugstutzen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stutzenende zu einem das Formstück (8) aufnehmenden, im Durchmesser erweiterten Ringkragen gestaltet ist.