AT229750B - Vorrichtung zum Sandstrahlen der Innenfläche von Rohrleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Sandstrahlen der Innenfläche von Rohrleitungen

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AT229750B
AT229750B AT941561A AT941561A AT229750B AT 229750 B AT229750 B AT 229750B AT 941561 A AT941561 A AT 941561A AT 941561 A AT941561 A AT 941561A AT 229750 B AT229750 B AT 229750B
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  Vorrichtung zum Sandstrahlen der Innenfläche von Rohrleitungen 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sandstrahlen der Innenfläche von Rohrleitungen, mit einem Sandstrahlorgan und einem Lagerkörper, an dessen Umfang Gruppen von Lenkern vorgesehen sind, die die Rotationsachse des Sandstrahlorganes in bezug auf die zu behandelnde Rohrleitung zu zentrieren gestatten. Es ist ein Ziel der Erfindung, eine einfach herzustellende und betriebssichere Zentriereinrichtung zu schaffen.

   Dieses Ziel wird erreicht, wenn erfindungsgemäss je zwei Lenker einer Gruppe unter sich einen Spreizwinkel einschliessen und an ihren Aussenenden eine gemeinsame Gelenkstelle aufweisen, die sich auf einer an   ihrenEnden mitRollen versehenenLängsstange befindet, wogegen   die Innenenden der den einen Schenkel des Spreizwinkels bildendenlenker an ortsfesten Ansatzteilen des Lagerkörpers und die Innenenden der den andern Schenkel des Spreizwinkels bildenden Lenker an einem auf dem Lagerkörper verschiebbar angeordneten, mit Verstellmitteln in Verbindung stehenden Ringstück angelenkt sind. Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung einer Sandstrahlvorrichtung der eingangs erwähnten Art wird eine in der Herstellung einfache und auch einem rauhen Betrieb, dem Sandstrahlvorrichtungen oftmals ausgesetzt sind, standhaltende Zentriereinrichtung geschaffen. 



   Der Erfindungsgegenstand wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen : Fig. l eine Seitenansicht einer sich in einem Abschnitt einer Rohrleitung befindenden Sandstrahlvorrichtung und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in   Fig. 1.   



   Die   erfindungsgemässe Vorrichtung   zum Sandstrahlen hat einen rohrförmigen Lagerkörper 10, in welchem eine Hohlwelle 11 drehbar gelagert ist, auf deren Vorderende zwei Sandstrahlköpfe 21 und 22 sitzen, von denen in radial entgegengesetzten Richtungen je ein Düsenrohr 23 bzw. 24 abgeht. Die Aussenenden dieser beiden Düsenrohre, die in parallelen Querebenen liegen, sind, im Drehsinn betrachtet, nach entgegengesetztenRichtungen hin abgebogen, so dass sich das zweiköpfige   Sandstrahlorganim Betrieb der Vor-   richtung nach dem Rückstossprinzip, d. h. selbsttätig drehen kann. 



   Die Führungsmittel der Vorrichtung bestehen aus mehreren Lenkergruppen, die je zwei Lenkerpaare 25 und 26 aufweisen. Die Lenker 25 und 26 je eines Lenkerpaares sind V-förmig angeordnet. ihre Aussenenden haben je eine gemeinsame Gelenkstelle, die sich auf einer Längsstange 27 befindet, an deren Aussenenden Rollen 28 vorgesehen sind. Die Innenenden der Lenker 25, die den einen Schenkel des von einem Lenkerpaar bestimmten Spreizwinkels bilden, sind an festen Ansatzteilen des Lagerkörpers 10 angelenkt, wogegen die Innenenden der andern Lenker 26, an einem auf dem Lagerkörper 10 gleitbar angeordneten Hülsenstück 29 angelenkt sind.

   Dieses Hülsenstück 29 lässt sich mittels Schraubenbolzen   30   und Zugfedern 31 so verschieben, dass der Spreizwinkel der Lenkerpaare kleiner und kleiner wird, bis die Rollen 28 an der Innenfläche der Rohrleitung 20 anliegen und die Vorrichtung dadurch eine gegenüber der Rohrleitung zentrierte Lage einnimmt. 



   Zum Gebrauch der Vorrichtung wird dieselbe im zentrierten Zustand mittels eines hier nicht gezeigten Kabels durch die zu behandelnde Rohrleitung gezogen und dem Sandstrahlkopf durch die Hohlwelle 11 hindurch Pressluft und Sand (Quarzsand) zugeführt. Das Pressluft-Sand-Gemisch tritt mit Wucht aus den Enden der Düsenrohre 23 und 24 aus, wodurch die Düsenköpfe 22 und 23 nach dem Rückstossprinzip in Umlauf versetzt werden können, so dass die Innenfläche der Rohrleitung ringsum und längs ihres Verschiebungsweges der Sandstrahlwirkung ausgesetzt wird. 



   Es ist auch möglich, auf die Düsenrohre 23 und   24Farbauftragwerkzeuge   aufzuschrauben, um die 

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 Innenfläche der Rohrleitung nach dem Sandstrahlen derselben mit einem Innenanstrich zu versehen. 



  Solche Werkzeuge vermögen allerdings keinen auf dem Rückstossprinzip beruhenden Selbstantrieb herbeizuführen, so dass die Hohlwelle 10 in diesem Falle durch einen separaten Kraftantrieb in Umlauf gesetzt werden müsste.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : EMI2.1 Sandstrahlorganes in bezug auf die zu behandelnde Rohrleitung zu zentrieren gestatten, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei Lenker (26) einer Gruppe unter sich einen Spreizwinkel einschliessen und an ihren Aussenenden eine gemeinsame Gelenkstelle aufweisen, die sich auf einer an ihren Enden mit Rollen (28) versehenen Längsstange (2'7) befindet, wogegen die Innenenden der den einen Schenkel des Spreizwinkels bildenden Lenker an ortsfesten Ansatzteilen des Lagerkörpers (10) und die Innenenden der den ändern Schenkel des Spreizwinkels bildenden Lenker an einem auf dem Lagerkörper (10) verschiebbar angeordneten, mit Verstellmitteln (30, 31) in Verbindung stehenden Ringstück (29) angelenkt sind.
AT941561A 1960-12-29 1961-12-13 Vorrichtung zum Sandstrahlen der Innenfläche von Rohrleitungen AT229750B (de)

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CH229750X 1960-12-29

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AT229750B true AT229750B (de) 1963-10-10

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ID=4456270

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AT941561A AT229750B (de) 1960-12-29 1961-12-13 Vorrichtung zum Sandstrahlen der Innenfläche von Rohrleitungen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5161346A (en) * 1989-09-01 1992-11-10 Larson Manufacturing Company Polymer enclosed door

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US5161346A (en) * 1989-09-01 1992-11-10 Larson Manufacturing Company Polymer enclosed door

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