AT229168B - - Google Patents

Description

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  Druckluftbetätigtes Ventil, das den   Druckluftein-und-auslass   für ein Druckluftarbeitsgerät, z. B. einen Bremszylinder, bewirkt 
Die Erfindung betrifft ein druckluftbetätigtes Ventil, das den   Druckluftein-und-auslassfür   ein Druckluftarbeitsgerät, z. B. einen Bremszylinder, bewirkt und mit dessen Steuerteil, z. B. einer Membran, ein Ventilsitz verbunden ist, der zusammen mit einem rohrförmigen,   federbe1astetenVentilkörper das Aus-   lassventil bildet. 



   Es ist bereits ein Ventil bekanntgeworden, welches den   Druckluftein-und-auslass   für einen Bremszylinder bewirkt. An dem Steuerteil dieses Ventiles ist ein Ventilsitz angeordnet, mit welchem ein rohrförmiges Doppelventil zusammenwirkt. Dabei sucht eine Feder das Einlassventil auf seinen Sitz zu bewegen. 
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 beiden Ventilkegel tragender Ventilkörper zusammen das Auslassventil bildet. Ferner versucht auch dort eine Feder den Einlassventilkegel auf seinen Sitz zu bewegen. 



   Schliesslich ist ein weiteres Ventil dieser Art bekanntgeworden, bei welchem der Steuerteil einen Ventilsitz trägt, mit welchem ein rohrförmiger Ventilkörper zusammen das Auslassventil bildet und bei welchem eine Feder das Einlassventil zu schliessen sucht. Dieses Ventil hat neben der Aufgabe, die Bremszylinder zu be-und entlüften, noch den Zweck, die Druckluft des Anhängerluftbehälters aufzufüllen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, ein druckluftbetätigtes Ventil zur Steuerung eines Druckluftarbeitsgerätes zu schaffen, welches sich durch bauliche Einfachheit und Betriebssicherheit auszeichnet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der rohrförmige Ventilkörper, dessen Hohlzylinder in an sich bekannter Weise als Auslasskanal dient, mit zwei in verschiedenen Ebenen angeordneten Ventiltellern versehen ist, wobei die Membrane im Sinne der Eröffnung des Auslassventiles durch eine Feder belastet ist. 



   Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt somit in der baulichen Einfachheit und der damit verbundenen Betriebssicherheit. Ganz abgesehen davon, liegt ein nicht zu unterschätzender Vorteil in den besonders grossen Entlüftungsquerschnitten, welche die Gewähr für eine rasche Entlüftung geben. Gerade dieser Vorteil ist für die Betriebssicherheit der mit der erfindungsgemässen Einrichtung ausgestatteten Fahrzeuge von erheblicher Bedeutung. Hiedurch wird nämlich die Trägheit auf ein Minimum herabgesetzt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



   Das gezeichnete Relaisventil enthält die Steuermembran   1,   an der ein dichtend im Gehäuse geführter Auslassventilsitz 2 angebracht ist. Ein Ventilstössel 3 ist als Ventilkörper eines Doppelventiles, u. zw. mit dem Auslassventilteller 3a und dem Einlassventilteller 3b ausgebildet. Eine Feder 4 sucht den Ventilteller 3b gegen den im Gehäuse festen Einlassventilsitz 5 zu bewegen. Bei geschlossenem Einlassventil ist die mit dem Vorratsbehälter verbundene Kammer 6 gegen die mit dem Arbeitszylinder verbundene Kammer 7 abgeschlossen. 



   Die Kammer 8 oberhalb der Membran 1 ist an ein Steuerventil angeschlossen, durch das der gewünschte Steuerdruck eingespeist wird. Auf die Unterseite der Membran 1 wirkt die Spannung einer Feder 9. 

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   Die in die Kammer 8 eingesteuerte Druckluft sucht die Membran 1 mit dem an ihr angebrachten Ventilsitz 2 nach unten zu bewegen. Bei dieser Bewegung setzt sich der Ventilsitz 2 auf den Auslassventilteller 3a. Bei weiterer Abwärtsbewegung hebt. sich der   Einlassventilteller   3b von seinem Sitz 5 ab, so dass die Kammern 6 und 7 verbunden werden undDruckluft in   denArbeitszylinder   strömt. 



   Die Entlüftung des Arbeitszylinders findet. in umgekehrter Reihenfolge statt. Wenn die Kammer 8 entlüftet wird, bewegt sich die Membran 1 aufwärts. Durch die Feder 4 wird dann der Doppelventilkörper ebenfalls aufwärts bewegt, bis der Einlassventilteller 3b auf seinen Sitz 5 trifft und damit die Kammer 6 von der Kammer 7 abschliesst. Hienach hebt sich auch der Ventilsitz 2 vom Auslassventilteller 3 ab, und der Arbeitszylinder wird praktisch ungedrosselt über den hohlen Körper 3 ins Freie entlüftet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Druckluftbetätigtes Ventil, das denDruckluftein-und-auslass für ein Druckluftarbeitsgerät, z. B. einen Bremszylinder, bewirkt und mit dessen Steuerteil, z. B. einer Membran, ein Ventilsitz verbunden ist, der zusammen mit einem rohrförmigen federbelasteten Ventilkörper das Auslassventil bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Ventilkörper (3), dessen Hohlzylinder in an sich bekannter Weise als Auslasskanal dient, mit zwei in verschiedenen Ebenen angeordneten Ventiltellern (3a, 3b) versehen ist, wobei die Membran (1) im Sinne der Eröffnung des Auslassventiles (3a, 2) durch eine Feder (9) belastet ist.