AT228308B - Befestigungsvorrichtung für Schalttafelgeräte, wie Installationsselbstschalter, Fehlerspannungs-, Fehlerstromschutzschalter, Ausschalter, Taster usw. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Schalttafelgeräte, wie Installationsselbstschalter, Fehlerspannungs-, Fehlerstromschutzschalter, Ausschalter, Taster usw.

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AT228308B
AT228308B AT163361A AT163361A AT228308B AT 228308 B AT228308 B AT 228308B AT 163361 A AT163361 A AT 163361A AT 163361 A AT163361 A AT 163361A AT 228308 B AT228308 B AT 228308B
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AT
Austria
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bolt
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circuit breakers
switches
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AT163361A
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Busch Jaeger Duerener Metall
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Befestigungsvorrichtung für Schalttafelgeräte, wie   Installationsselbstschalter, Fehlerspannungs-,    Fehlerstromschutzschalter, Ausschalter, Taster usw. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 zw.gel untergriffen wird. 



   In drei Zeichnungsfiguren sind Ausführungsarten der erfindungsgemässen Befestigungsvorrichtung dar- gestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit zwei schwenkbaren Riegeln an einer Schiene befestigten Schalttafelgeräts, Fig.   2eineUnteransicht nachFig. 1 bei eine !-) Riegel inder Eritriegelungs-   stellung und Fig. 3 eine Teilseitenansicht eines Schalttafelgeräts mit abgekröpften Riegeln und nicht ein- gelassener Befestigungsschiene. 



   Der Sockel 1 des Schalttafelgeräts besitzt Befestigungslöcher la, die von Schrauben 2 durchsetzt wer- den. Die Schrauben 2 durchgreifen mit abgeflachten Enden 2a mittels Muttern 2b fest gegen die Sockel- unterseite gehaltene Riegel 3 in gleichgeformten Aussparungen. Durch Verdrehen der Schraube 2 verdre- hen sich auch die Riegel 3, u. zw. in dem Masse, wie es die auf der Sockelunterseite angebrachten Nuten   1b   erlauben, gegen deren Enden aus den Riegeln 3 zur Sockelunterseite herausgedrückte Nasen 3b in den
Endstellungenanschlagen. Die Nuten   1b   sind so ausgebildet, dass die Riegel 3 in der Verriegelungsstellung in Längsrichtung des Sockels 1 verlaufen, während sie in der Entriegelungsstellung nicht über die Aussen- seiten   1c   des Schalttafelgeräts hinausragen.

   Die Befestigungsschiene 4 ist U-förmig ausgebildet und be- sitzt an ihren Schenkelenden nach aussen abgewinkelte Stege 4a, die in Nuten le des Sockelbodens la- gern, damit das Schalttafelgerät auf der Schiene genau fixiert ist. Um eine sichere Klemmbefestigung zwischen den freien Enden 3c der Riegel 3 an den Stegen 4a der Befestigungsschiene 4 zu erreichen, sind die Stege 4a nur so tief in Nuten eingelassen, dass sie mit einem Teil ihrer Materialstärke noch über die
Sockelbodenfläche nach unten herausragen. Die freien Enden 3c der Riegel 3 sind etwas nach unten abgebogen, damit sie bei der Verriegelungsbewegung auf die Stege 4a aufgleiten und eine genügende Federung gewährleistet ist.

   Entgegengesetzt den freien Enden 3c besitzen die Riegel 3 Nasen 3d, die in der
Verriegelungsstellung über die Aussenseiten   1f   des   Schalttafelgeräts   hinausschwenken. 



   Die Vorrichtung nach Fig. 3 unterscheidet sich nur dadurch von der oben beschriebenen Vorrichtung, dass die U-förmige Befestigungsschiene 4 mit ihren Stegen 4a nicht in Nuten des Bodens des Sockels 10 eingelassen ist. Die freien, die Stege 4a untergreifenden Enden   11a   der Riegel 11 weisen an Stelle einer
Wölbung eine etagenförmige Abkröpfung auf. 



   Es wurde schon darauf hingewiesen, dass ein Schalttafelgerät nicht mit zwei schwenkbaren Riegeln ausgerüstet sein muss, sondern dass ein Riegel auch unverschwenkbar sein kann. Ein so ausgerüstetes Gerät wird zunächst mit dem starren Riegel hinter dem entsprechenden Steg der Befestigungsschiene eingerastet und dann durch Verdrehen des schwenkbaren Riegels endgültig befestigt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Befestigungsvorrichtung für   Schalttafelgeräte,   wie Installationsselbstschalter, Fehlerspannungs-, Fehlerstromschutzschalter, Ausschalter, Taster usw. mit einer Tragschiene und mit einem am Schaltgerät befestigten, hinter der Tragschiene verrast- oder verriegelbaren Befestigungsglied, gekennzeichnet durch wenigstens einen an der Sockelunterseite anliegenden Riegel (3), der an einer ein Befestigungsloch des Gerätesockels durchsetzenden, mittels Werkzeug drehbaren Schraube (2) (Bolzen) drehungsschlüssig befestigt ist und in der Verriegelungsstellung mit seinem freien Ende (3c) die Befestigungsschiene (4) unergreift.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (2) den Riegel (3) mit einem abgeflachten Gewindestück (2a) durchsetzt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das freie, die Befestigungsschiene (4) untergreifende Ende (3c) des Riegels (3) in Schienenstärke etagenförmig nach unten abgekropft ist (Fig. 3).
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungschiene (4) in eine am Sockelboden eingepresste Nut eingreift und zum Teil über die Sockelunterseite hinausragt, wobei das freie Ende des Riegels nach unten etwas abgebogen ist (Fig. 1).
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus dem Riegel zum Sockelboden herausgedrückter Vorsprung (3b) in eine kreisbogenförmige Nut (1b) des Sockelbodens eingreift und die Ent- und Verriegelungsstellung durch Anschlagen des Vorsprunges an die Nutenenden festgelegt ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (3) in seiner Verriegelungsstellung in Sockellängsrichtung ausgerichtet ist und in seiner Entriegelungsstellung hinter den Seitenflächen des Schaltgeräts zurückbleibt (Fig. 2).
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (3) auf der <Desc/Clms Page number 3> seinem langen Arm entgegengesetzten Seite einen Vorsprung (3d) besitzt, der in der Verriegelungsstellung über die entsprechende Schmalseite des Schaltgeräts hinausragt (Fig. 2).
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschiene (4) in bekannter Weise U-Form mit nach aussen abgewinkelten Schenkeln besitzt und die äusseren abgewinkelten Stege in getrennten Nuten des Sockelbodens lagern (Fig. 1).
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschiene (4) an jeder Seite vom Riegel (3) untergriffen ist (Fig. 1 und 2).
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine Seite der Befestigungsschiene von einem verschwenkbaren Riegel und die andere Seite von einem unverschwenkbaren Riegel untergriffen ist.
AT163361A 1960-03-02 1961-02-28 Befestigungsvorrichtung für Schalttafelgeräte, wie Installationsselbstschalter, Fehlerspannungs-, Fehlerstromschutzschalter, Ausschalter, Taster usw. AT228308B (de)

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