DE2064636C3 - Befestigung einer Klemme auf einer querschnittlich etwa C-förmigen Trägerschiene - Google Patents

Befestigung einer Klemme auf einer querschnittlich etwa C-förmigen Trägerschiene

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DE2064636C3
DE2064636C3 DE19702064636 DE2064636A DE2064636C3 DE 2064636 C3 DE2064636 C3 DE 2064636C3 DE 19702064636 DE19702064636 DE 19702064636 DE 2064636 A DE2064636 A DE 2064636A DE 2064636 C3 DE2064636 C3 DE 2064636C3
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Description

«f
F i g. 5 schaubildlich das Klemmglied.
Die dargestellte Klemme weist einen nichtisolierten Klemmenkörper α auf, an dem die Leiter bt und &._, mittels der Klemmschrauben C1 und c, angeschlossen werden.
Zur Befestigung auf der C-förmigen Trägerschiene d, z. B. einer solchen nach DIN 46 277, dient das Klemmglied e. Dieses untergreift bei Z1 den längeren Schenkel gt und bei /s den kürzeren Schenkel g„ der Trägerschiene. Wenn die Spannschraube h angezogen wird, so stützt sich das Klemmglied bei J1 und /3 gegen die Trägercchiene ab mit der Wirkung, daß" der Klemmenkörper α oberseitig auf die Schenkel gv und g2 der Trägerschiene d gepreßt wird.
Die Ausbildung ist so getroffen, daß nach dem Lockern der Spannschraube h das Klemmglied e an der Trägerschiene d in Richtung des Pfeils y verschiebbar ist. Sobald seine Schulter ·* frei wird, kann es auf dieser Seite nach oben geschwenkt und auf diese Weise die Klemme von der Trägerschienc d abgenommen werden, ohne daß irgendein zusätzlicher seitlicher Platzbedarf entsteht.
Das Aufbringen der Klemme geschieht derart, daß bei gelockerter Spannschraube h zunächst das Klemmglied e mit seiner Schulter k unter den Schenkel gj der Trägerschiene d geschoben, daraufhin das Klemmglied e hinuntergeschwenkt und in Gegenrichtung des Pfeils y verschoben wird, bis seine Schulter i den Schenkel g2 der Trägerschiene d untergreift. Alsdann wird die Spannschraube Λ angezogen.
Damit beim Verschieben des Klemmenkörpers in Richtung des Pfeilesy und in Gegenrichtung eine Geradführung des Klemmgiiedes e gewährleistet ist, weist das Klemmglied e die beiden Finger Z1 und /, als Raste auf, welche den nach unten gerichteten Zapfen m des Klemmenkörpers α als Gegenraste umgreifen.
Diese Geradführung kann verständlicherweise auch in anderer Weise wirksam sein, z. B. derart, daß
eine nach oben gerichtete Nase des Klemmgliedes e in einer unterseitigen Nut des Klemmenkörpers α gleitet und derart, daß die Gegenraste m gabelförmig ist und dazwischen ein Stift des Klemmgliedes e eingreift.
Dem Zapfen m ist insofern noch eine weitere Funktion zugeordnet, als er dazu dient, das Klemmglied e beim Anziehen der Spannschrauben in die richtige Gebrauchslage zu zwingen. Zu diesem Zweck ist er mit der Schrägfläche π versehen. Sie
stellt auf diese Weise einen gegen die Trägerschiene d sich abstützenden Anschlag dar, welcher bewirkt, daß das Klemmglied e die richtige Gebrauchs! age einnimmt.
Die Befestigung hat außer den bereits erwähnten
Vorteilen den erheblichen Vorzug, daß das Klemmglied c, welches selbst für die schmälste Klemme geeignet ist, auch bei Klemmen mit breiterem Klemmenkörper α anwendbar ist. Dadurch wird die Fertigung und die Lagerhaltung vereinfacht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Befestigung einer Klemme mit einem Klemmenkörper auf einer querschnittlich etwa C-förmigen Trägerschiene, z. B. einer solchen nach DIN 46277, wobei der Klemmenkörper quer zur Trägerschiene ein- und ausschwenkbar gelagert ist und ein mittels einer Spannschraube gegenüber der Klemme verstellbares, ir die Trägerschiene einbringbares Klemmglied in der Gebrauchslage sich unterseitig gegen beide einwärts gerichtete Schenkel der Trägerschiene abstützt, wobei das Klemmglied zum Zwecke einer Verschiebung mit dem Klerunenkörper quer zur Trägerschiene bei gelockerter Spannschraube mit einer Geradführung in Form einer mit einer Gegenraste zusammenwirkenden Raste des Klemmgliedes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmenkörper (a) nicht isoliert ist und mit einer als Zapfen ausgebildeten Gegenraste (m) versehen ist, daß die Raste des Klemmgliedes (e) aus zwei Fingern (Z1, Z2) besteht, die die Gegenraste (m) umgreifen, und daß die Gegenraste (m) mit einer an die äußere Form der Trägerschiene (d) angepaßten Schrägfläche (n) versehen ist.
    Die Erfindung betrifft eine Befestigung einer Klemme mit einem Klemmenkörper auf einer querschnittlich etwa C-förmigen Trägerschiene, z. B. einer solchen nach DIN 46277, wobei der Klemmenkörper quer zur Trägerschiene ein- und ausschwenkbar gelagert ist und ein mittels einer Spannschraube gegenüber der Klemme verstellbares, in die Trägerschiene einbringbares Klemmglied in der Gebrauchslage sich unterseitig gegen beide einwärts gerichtete Schenkel der Trägerschiene abstützt, wobei das Klemmglied zum Zwecke einer Verschiebung mit dem Klemmkörper quer zur Trägerschiene bei gelockerter Spannschraube mit einer Geradführung in Form einer mit einer Gegenraste zusammenwirkende Raste des Klemmgliedes versehen ist.
    Es ist bekannt, eine Mehrzahl von Schaltanlagen-Reihenklemmen nebeneinander auf einer Trägerschiene, in der Regel einer gemäß DIN 46277, aufzureihen. Hierbei handelt es sich vielfach um Klemmen mit einem Klemmenkörper aus Isolierwerkstoff. Dieser weist, einstückig oder aber als gesondertes Bauteil, einen die Kontaktschienen zweier benachbarter Klemmen voneinander trennenden Isoliersteg auf. Dadurch erhält der Klemmenkörper eine beachtliche Breite. Diese seitliche Abmessung solcher Klemmen mit isoliertem Klemmenkörper ist ausreichend groß, daß ein zur Befestigung an den beiden gegeneinander gerichteten Schenkeln der Trägerschiene dienendes Klemmglied auch dann, wenn es bei der Montage in Längsrichtung der Trägerschiene verschwenkt, die Konturen des isolierten Klemmenkörpers nicht überragt. Nachteilig ist in jedem Fall, daß es bei der Montage besonderer Sorgfalt bedarf, das hierbei unter dem Klemmcnkörpe:r unsichtbare Klemmglied möglichst senkrecht zum Verlauf der Trägerschiene einzustellen, um dadurch einen festen mechanischen Sitz zu Gewährleisten.
    Bei der Erdklemme VRE 1-2,5 der Fa. Sprecher und Schuh AG ist zur Erzielung einer Geradführung des Klemmgliedes dieses in vertikaler Ebene mit einer Fläche versehen, die mit dem aus der Klemme ragenden Gegenstück, das ebenfalls eine Fläche in vertikaler Ebene aufweist, zusammenarbeitet. Zu diesem Zweck ist am Isolierstoffgehäuse ein das Klemmglied seitlich teilweise überragender Ansatz in Verlängerung der Isoliergehäuse-Seitenwand angeformt.
    Beim Klemmen mit nichtisoliertem Klemmenkörper liegen insofern andere Verhältnisse vor, als es bei der Befestigung auf der Trägerschiene nicht nur auf einen einwandfreien mechanischen Sitz, sondern auch auf eine gute elektrische Befestigung ankommt, um einen einwandfreien Stromübergang zwischen Klemmenkörper und Trägerschiene, die als Nulloder Schutzleiter dient, zu erzielen. Diese Klemmen mit nicht isoliertem Klemmenkörper sind von schmalerer Bauart. Würde beim Lösen einer Klemme von der Trägerschiene das in diese eingreifende Klemmglied sich quer stellen, könnte der Klemmenkörper nicht ohne weiteres zwischen zwei benachbarten Klemmen ausgehoben werden, da in diesem Fall das den Klemmenkörper seitlich überragende Klemmglied an den benachbarten Klemmen anstoßen v^ürde.
    Aus diesem Sachverhalt ergibt sich die Aufgabe, die Befestigung der Klemme der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß sowohl ein genauer und fester mechanischer Sitz als auch zur Kontaktierung ein einwandfreier Übergang zwischen nicht isoliertem Klemmenkörper und Trägerschiene gewährleistet ist.
    Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Klemmenkörper nicht isoliert ist und mit einer als Zapfen ausgebildeten Gegenraste versehen ist, daß die Raste des Klemmgliedes aus zwei Fingern besteht, die die Gegenraste umgreifen, und daß die Gegenraste mit einer an die äußere Form der Trägerschiene angepaßten Schrägfläche versehen ist.
    Diese Maßnahme gewährleistet bei geringstem baulichen Aufwand eine stabile Lage des Klemmgliedes gegenüber dem Klemmenkörper, so daß es bei der Montage nicht verschwenken und beispielsweise über die Außenkonturen des Klemmenkörpers hinausragen und infolgedessen den Ausbau oder den Einbau der Klemme an der Trägerschiene behindern kann. Zum anderen gewährleistet allein die exakte Geradführung des Klemmgliedes eine maximale Anlage an den beiden einwärts gerichteten Schenkeln der Trägerschiene und damit einen zuverlässigen mechanischen Sitz und einwandfreien Stromübergang. Eine weitere Montagevereinfachung und gleichzeitig Sicherung für ein zwangsweise exakten Einbau bewirkt schließlich die besondere Ausgestaltung des Zapfens als im Klemmenkörper zentrierender Anschlag,
    Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigt
    F i g. I die Seitenansicht einer auf einer Trägerschiene befestigten Klemme,
    F i g. 2 einen Schnitt durch die Klemme gemäß Fig.l,
    F i g. 3 eine Stirnansicht der Klemme in Richtung des Pfeils .v in Fig. 1,
    F i g. 4 eine Draufsicht zu F i g. 3,
DE19702064636 1970-12-31 Befestigung einer Klemme auf einer querschnittlich etwa C-förmigen Trägerschiene Expired DE2064636C3 (de)

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DE2064636A1 DE2064636A1 (de) 1972-10-05
DE2064636B2 DE2064636B2 (de) 1974-06-06
DE2064636C3 true DE2064636C3 (de) 1976-09-30

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