AT228122B - Aufblasbare Verpackungstasche für die Verpackung von stoß- und schlagempfindlichen Waren - Google Patents

Aufblasbare Verpackungstasche für die Verpackung von stoß- und schlagempfindlichen Waren

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AT228122B
AT228122B AT72461A AT72461A AT228122B AT 228122 B AT228122 B AT 228122B AT 72461 A AT72461 A AT 72461A AT 72461 A AT72461 A AT 72461A AT 228122 B AT228122 B AT 228122B
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Kunststoffverarbeitung M B H G
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  Aufblasbare Verpackungstasche für die Verpackung von stoss-und schlagempfindlichen Waren 
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 od. dgl.daB die Luftkissen nicht die Abstützung des zu verpackenden Gegenstandes unmittelbar bewirken können. sondern dass sie lediglich als Zwischenglied zwischen zwei abzufedernden Flächen dienen. 



   Zum Transport von Gütern, die gegen Stoss empfindlich sind, hat man weiters schon aufblasbare   doppelwandige Hüllen vorgesehen.   welche zwischen den Wandungen, aus denen die Schutzhülle gefertigt ist, Kammern enthalten, die durch punkt- oder linienförmige Verbindungen gebildet sind. Um zu verhindern, dass beim Aufblasen des Raumes zwischen den beiden Wandungen das in die Hülle eingeschobene Gut durch Ausstülpen der inneren Wandung wieder herausgeschoben wird, wird bei der bekannten Hülle das zu verpackende Gut durch einen Verschluss an der taschenförmigen Öffnung festgehalten. 



   Bei einer weiteren bekannten Ausführung zum stosssicheren Verpacken von Gegenständen wird inner-   halbeinesfestenBehälterseindoppelwandigeraufblasbarerSchlauchvorgesehen, der um das zu verpacken-    de Gut herumgelegt wird. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in möglichst einfacher Weise eine pneumatische Verpackung zu schaffen, die als Massenartikel herzustellen und einzusetzen ist. 



   Die Erfindung besteht darin, dass das eine Ende der als doppelwandiges Schlauchstück aus elastisch verformbarem Werkstoff, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, ausgebildeten Schutzhülle taschenförmig zum Einschieben des Verpackungsgutes in den Innenraum geöffnet und deren anderes Ende durch eine gemeinsame Naht für die innere und äussere Wandung des Schlauchstückes verschlossen ist, wobei die in den aufblasbarenRaum der Schutzhülle hineinreichende Gaseinlasseinrichtung im Bereich der gemeinsamen Naht vorgesehen ist. 



   Die Innenwandung, die von der äusseren Wandung getragen wird und den zu umhüllenden Gegenstand aufnimmt, bildet somit eine Tasche, auf die das Druckmedium, welches sich zwischen'den Wandungen befindet so einwirkt, dass sich die elastisch verformbare Innenwandung des Behälters dicht um den zu um-   hüllendenGegenstandlegt. DieAuBenwandung   kann hiebei zugleich   als Aussenhaut der Verpackung dienen.   



  Es ist jedoch auch möglich und in vielen Fällen zweckmässig, den Behälter in ein Transportgefäss, beispielsweise in eine Transportkiste, zu bringen, wobei sich der Behälter dann an den Innenflächen des Transportgefässes abstützt. 



   Die erfindungsgemässe Verpackungstasche kann ohne Schwierigkeiten dadurch hergestellt werden, dass getrennte Schlauchabschnitte ineinandergesteckt werden und an einem Ende mittels einer durchgehenden, vorzugsweise durch Verschweissen gebildeten Naht am andern Ende mit einer die Öffnung des 
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 bei wieder mit in die Naht, welche den inneren mit dem äusseren Schlauch verbindet, eingebracht. Auf   der Öffnungs- bzw. Einfüllseite,   kann der   Innenschlauch halsförmig   ausgebildet sowie mit einem Verschluss versehen sein, der bei Schläuchen aus thermoplastischem Kunststoff durch Verschweissen des Verschlusshalses vorzugsweise mit dem Aussenschlauch gebildet wird. 



   In einer andern Ausführungsform des doppelwandigen Behälters ist vorgesehen, dass der Behälter aus einem eingestülpten Schlauchstück besteht, dessen eines eingestülpt Ende bis zum andern Ende des Schlauchstückes eingeschoben und mit diesem durch eine den Einlassstutzen aufnehmende Nahtverbunden ist. 



   Die erfindungsgemässen, mit Luft, Gas oder Flüssigkeit zu füllenden Verpackungstaschen haben den Vorteil, dass sie erst dann ein grosses Volumen einnehmen, wenn dies zum Abstützen von Gegenständen, Gefässen od. dgl. notwendig ist. Dagegen sind sie im leeren Zustand auf kleinstem Raum unterzubringen, so dass sie während der Beförderung zum Verwendungsort keinen grossen Raum beanspruchen. 



   Zweckmässig besteht die Gaseinlasseinrichtung erfindungsgemäss aus wenigstens einem plastisch verformbaren Ventilschlauch, der zweckmässig aus thermoplastischem Kunststoff gebildet ist. 



   Die Wandungen dieser Schlauchstücke werden unter der Einwirkung des im Behälter anstehenden Druckes zusammengepresst, so dass die Schlauchstutzen zugleich ein Rückschlagventil einfachster Aus- 
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   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der plastische Ventilschlauch von der gemeinsamen Schweissnaht der beiden   Schutzhullenwandungen   aufgenommen und durch diese an der vorgesehenen Stelle gehalten. 



   Um bei Verpackung mittels der vorgenannten erfindungsgemäss ausgebildeten Behälter erkennen zu können, welcher Gegenstand sich im Inneren des Behälters befindet, ist es zweckmässig, den Behälter aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoff herzustellen. 



   Die neuartig ausgebildeten doppelwandigen Behälter eignen sich insbesondere zur Verpackung und als Transportsicherung für   stossempfindliche Gegenstände   oder Geräte, wie beispielsweise Mikroskope, Kame- 

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 oderkeitsbehälter ausgebildet und weist einen bei 31   durch Schweissung abgeschlossenenhalsförmigen Teil   auf. 



   Statt der Verschweissung kann auch ein anderer Verschluss, beispielsweise ein Schraub- oder Klemmver- schluss zur Anwendung kommen. Bei Benutzung eines derartigen Behälters, beispielsweise zum Zwecke der   teilweisenEntleerung,   empfiehlt es sich, vor der Entleerung die Raumfolie 26 zu durchstossen, so dass   dasDruckmedium ausstromen   kann und somit kein weiterer Druck auf den inneren Behälter ausgeübt wird. 



   Es kann abweichend hievon ohne weiteres der im Raum 27 anstehende Druck mit dazu ausgenutzt werden, die Entleerung des Behälters zu erleichtern bzw. zu unterstützen, wenn dies gefordert wird. 



   Es lassen sich ohne Schwierigkeiten mehrzellige, dem Beispiel der Fig. 1 entsprechende Einrichtungen herstellen, indem ein langes Schlauchstück durch Anordnung von Schweissnähten entsprechend   der - Schweiss-   naht 12 in Fig. 1 in parallel zueinander verlaufende, wenigstens auf einer Seite offene Zellen oder Ta- schen entsprechend der Fig. 1 unterteilt wird. 



    PATEN T ANSPRÜCHE :    
1. Aufblasbare Verpackungstasche für die Verpackung von   stoss- und schlagempfindlichen   Waren, enthaltend eine das zu verpackende Material umgebende doppelwandige aufblasbare Schutzhülle, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende der als doppelwandiges Schlauchstück aus elastisch verformbarem 
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 Einschieben desVerpackungsgutes in den Innenraum geöffnet und deren anderes Ende durch eine gemeinsame Naht für die innere. und äussere Wandung des Schlauchstückes verschlossen ist, wobei die in den aufblasbaren Raum der Schutzhülle hineinreichende Gaseinlasseinrichtung im Bereich der gemeinsamen Naht vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Verpackungstasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als eingestülptes Schlauchstück ausgebildet ist, dessen eingestülptes Ende mit dem andern Ende durch eine Schweissnaht verbunden ist.
    3. Verpackungstasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaseinlasseinrichtung aus wenigstens einem plastisch verformbaren Ventilschlauch besteht, der zweckmässig aus thermoplastischem Kunststoff gebildet ist.
    4. Verpackungstasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der plastische Ventilschlauch von der gemeinsamen Schweissnaht der beiden Schutzhüllenwandungen aufgenommen und durch diese an der vorgesehenen Stelle gehalten wird.
AT72461A 1961-01-18 1961-01-27 Aufblasbare Verpackungstasche für die Verpackung von stoß- und schlagempfindlichen Waren AT228122B (de)

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